Wirkstoff(e) Cholecalciferol (Vitamin D3)
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Hexal Aktiengesellschaft
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 23.08.2016
ATC Code A11CC05
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus nicht verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe Vitamin A und D, inkl. deren Kombinationen

Zulassungsinhaber

Hexal Aktiengesellschaft

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Vitamin D-Sandoz enthÀlt den Wirkstoff Vitamin D3 (Colecalciferol). Vitamin D3 spielt eine wichtige Rolle bei der Aufnahme und Verarbeitung von Calcium im Körper sowie beim Einbau von Calcium in das Knochengewebe.

Vitamin D-Sandoz wird angewendet

  • zur Vorbeugung von Rachitis (Verkalkungsstörungen des Skeletts im Wachstumsalter) bei Kindern und FrĂŒhgeborenen
  • zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin-D-Mangelerkrankung bei ansonsten gesunden Kindern und Erwachsenen ohne Resorptionsstörung (Störung der Aufnahme von Vitamin D im Darm)
  • zur unterstĂŒtzenden Behandlung von Osteoporose (Knochenschwund) bei Erwachsenen.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Vitamin D-Sandoz darf nicht eingenommen werden

  • wenn Sie allergisch gegen Vitamin D oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
  • bei erhöhter Calciumkonzentration im Blut (HyperkalzĂ€mie)
  • bei erhöhter Calciumkonzentration im Harn (Hyperkalzurie)
  • bei Nierensteinen (Nephrolithiasis)
  • bei Calciumablagerungen im Nierengewebe (Nephrokalzinose)
  • bei einer ĂŒbermĂ€ĂŸigen Parathormon-Freisetzung aus den NebenschilddrĂŒsen (primĂ€rer Hyperparathyroidismus)
  • bei einem erhöhten Vitamin-D-Spiegel im Blut (Hypervitaminose D).

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Vitamin D-Sandoz einnehmen.

Falls einer der folgenden Warnhinweise auf Sie zutrifft, besteht bei Ihnen möglicherweise ein Risiko fĂŒr eine erhöhte Calciumkonzentration im Blut und Urin (HyperkalzĂ€mie und Hyperkalzurie). Ihr Arzt muss wĂ€hrend der Behandlung mit Vitamin D-Sandoz die Calciumkonzentration im Blut und/oder im Urin beobachten, um sicherzustellen, dass diese nicht zu hoch ist, wenn Sie

  • zur Bildung calciumhaltiger Nierensteine neigen
  • Probleme bei der Ausscheidung von Calcium und Phosphat ĂŒber die Nieren haben
  • Thiazid-Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung) einnehmen
  • an ImmobilitĂ€t leiden
  • an Sarkoidose (eine Erkrankung des Immunsystems, die Leber, Lunge, Haut oder Lymphknoten betreffen kann) leiden, da die Wirkung von Vitamin D-Sandoz möglicherweise zu stark ist
  • eine leichte oder moderate Nierenfunktionsstörung haben. Falls bei Ihnen eine schwere Nierenfunktionsstörung vorliegt, dĂŒrfen Sie Vitamin D-Sandoz nicht einnehmen.

Falls Sie unter Pseudohypoparathyreoidismus leiden (Störung der Parathormon-Freisetzung), sollten Sie Vitamin D-Sandoz nicht einnehmen, da sich in diesem Fall Ihr Bedarf an Vitamin D Ă€ndert und möglicherweise das Risiko einer langfristigen Überdosierung besteht. Bitten Sie Ihren Arzt oder Apotheker um andere Arzneimittel mit Ă€hnlicher Wirkung.

Falls Sie bereits ein anderes Vitamin-D-haltiges Arzneimittel einnehmen, muss die Dosis von Vitamin D-Sandoz entsprechend angepasst werden. Ihr Arzt muss Ihren Calciumspiegel im Blut und/oder Urin wĂ€hrend der Behandlung mit Vitamin D-Sandoz ĂŒberwachen.

Tagesdosen ĂŒber 500 I.E.

WĂ€hrend einer Langzeitbehandlung mit Vitamin D-Sandoz sollte Ihr Calciumblutspiegel ĂŒberwacht werden. Diese ÜberprĂŒfung ist besonders wichtig, wenn Sie auch Herzglykoside (Arzneimittel zur Behandlung von Herzproblemen) oder Thiazid-Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung) einnehmen, bei Ă€lteren Patienten sowie bei Patienten mit starker Neigung zu Nierensteinen. Wenn bei Ihnen eine erhöhte Calciumkonzentration im Blut oder Anzeichen einer verminderten Nierenfunktion auftreten, muss die Dosis von Vitamin D-Sandoz verringert oder die Behandlung unterbrochen werden.

Kinder

Vitamin D-Sandoz Tabletten dĂŒrfen SĂ€uglingen und Kleinkindern nicht unaufgelöst gegeben werden, da diese möglicherweise nicht in der Lage sind, die Tabletten zu schlucken und ersticken könnten. Es ist notwendig, stattdessen die Tabletten wie angegeben aufzulösen oder Tropfen zu verwenden (siehe Abschnitt 3).

Einnahme von Vitamin D-Sandoz zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

  • Eine Behandlung mit Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie) oder Barbituraten (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie und Schlafstörungen sowie zur Narkose) kann die Wirkung von Vitamin D herabsetzen.
  • Thiazid-Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung) können durch die Verringerung der Calciumausscheidung ĂŒber die Nieren zu einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut fĂŒhren. Ihre Calciumspiegel im Blut und im Urin sollten daher wĂ€hrend einer Langzeitbehandlung ĂŒberwacht werden.
  • Glucocorticoide (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter allergischer Erkrankungen) können die Wirkung von Vitamin D vermindern.
  • Die Kombination von Vitamin D-Sandoz mit Produkten, die Substanzen enthalten, die beim Abbau von Vitamin D im Körper entstehen, oder diesen Ă€hnlich sind (z. B. Calcitriol), wird nur in AusnahmefĂ€llen empfohlen. Ihr Calciumblutspiegel sollte ĂŒberwacht werden.
  • Rifampicin oder Isoniazid (Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose) können den Abbau von Vitamin D verstĂ€rken und daher dessen Wirkung reduzieren.
  • Colestyramin oder AbfĂŒhrmittel wie Paraffinöl können die Aufnahme von Vitamin D im Darm verringern und somit seine Wirkung reduzieren.
  • Actinomycin und Imidazol (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen) können die Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form beeintrĂ€chtigen und somit die Wirkung von Vitamin D reduzieren.
  • Falls Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Herzproblemen (Digitalis und andere Herzglykoside) gleichzeitig mit Vitamin D-Sandoz einnehmen, erhöht sich Ihr Risiko fĂŒr Herzrhythmusstörungen. In diesem Fall muss Ihre Herzfunktion (mittels Elektrokardiogramm) sowie die Calciumkonzentration im Blut und im Urin ĂŒberwacht werden. Gegebenenfalls mĂŒssen auch die Blutspiegel der Herzmedikamente ĂŒberwacht werden.

Schwangerschaft, Stillzeit und FortpflanzungsfÀhigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft

Vitamin D-Sandoz darf wĂ€hrend der Schwangerschaft angewendet werden, jedoch nur, wenn Ihr Arzt einen Vitamin-D-Mangel diagnostiziert hat. In diesem Fall dĂŒrfen Sie tĂ€glich bis zu 600 I.E. Colecalciferol einnehmen. Das entspricht einer Tablette Vitamin D-Sandoz tĂ€glich.

Schwangere Frauen dĂŒrfen nicht mehr als 600 I.E. Colecalciferol tĂ€glich einnehmen. Überdosierungen von Vitamin D in der Schwangerschaft mĂŒssen vermieden werden, da ein

lĂ€ngerfristig erhöhter Calciumspiegel im Blut zu körperlichen und geistigen BeeintrĂ€chtigungen sowie zu Herz- und Augenerkrankungen beim Kind fĂŒhren kann.

Stillzeit

Vitamin D und seine Stoffwechselprodukte gehen in die Muttermilch ĂŒber. Bei gestillten Kindern, deren MĂŒtter Vitamin-D-haltige Arzneimittel einnehmen, wurden jedoch keine Probleme beobachtet. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie Vitamin D-Sandoz in der Stillzeit einnehmen möchten.

FortpflanzungsfÀhigkeit

Unter Colecalciferol wurden keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit beobachtet.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Vitamin D-Sandoz hat keinen oder einen zu vernachlĂ€ssigenden Einfluss auf Ihre VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen.

Vitamin D-Sandoz enthÀlt Sucrose und Natrium

Bitte nehmen Sie Vitamin D-Sandoz erst nach RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer UnvertrĂ€glichkeit gegenĂŒber bestimmten Zuckern leiden.

Dieses Arzneimittel enthĂ€lt weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tablette, d.h., es ist nahezu „natriumfrei“.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis betrÀgt:

Vorbeugung von Rachitis bei Kindern

1 Tablette (12,5 Mikrogramm Colecalciferol, entsprechend 500 I.E.) tÀglich

Vorbeugung von Rachitis bei FrĂŒhgeborenen
Die Dosierung ist vom behandelnden Arzt festzulegen.

FrĂŒhgeborene

  • mit einem Geburtsgewicht ĂŒber 1.500 g: 1 Tablette (12,5 Mikrogramm Colecalciferol, entsprechend 500 I.E.) tĂ€glich
  • mit einem Geburtsgewicht von 700-1.500 g: 2 Tabletten (25 Mikrogramm Colecalciferol,

entsprechend 1.000 I.E.) tÀglich

FĂŒr FrĂŒhgeborene mit einem Geburtsgewicht unter 700 g liegen keine Daten zur Dosierung vor und die Dosis ist individuell vom Arzt festzulegen. Normalerweise werden sie mit 1.000 I.E. Vitamin D tĂ€glich behandelt.

Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin-D-Mangelerkrankung bei ansonsten gesunden Kindern und Erwachsenen ohne Resorptionsstörung
1 Tablette (12,5 Mikrogramm Colecalciferol, entsprechend 500 I.E.) tÀglich

UnterstĂŒtzende Behandlung von Osteoporose bei Erwachsenen
2 Tabletten (25 Mikrogramm Colecalciferol, entsprechend 1.000 I.E.) tÀglich

WĂ€hrend einer Langzeitbehandlung mit Vitamin D-Sandoz und bei Tagesdosen ĂŒber 500 I.E. sollten die Calciumspiegel im Blut und im Urin ĂŒberwacht und die Nierenfunktion durch Messung des Serumcreatinins ĂŒberprĂŒft werden. Gegebenenfalls wird Ihr Arzt die Dosis anpassen (siehe Abschnitt 2).

Nierenprobleme
Vitamin D-Sandoz darf bei Patienten mit leichten bis moderaten Nierenproblemen nur mit

besonderer Vorsicht angewendet werden. Bei Patienten mit schweren Nierenproblemen darf Vitamin D-Sandoz nicht angewendet werden (siehe auch Abschnitt 2 unter „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).

Ältere Personen
Keine speziellen Dosierungsempfehlungen.

Art der Anwendung

SĂ€uglinge und Kleinkinder

Um unerwĂŒnschte Komplikationen, wie z. B. ein versehentliches Eindringen der Tablette in die Luftwege („Verschlucken“) zu vermeiden, darf die Tablette SĂ€uglingen und Kleinkindern

niemals unaufgelöst verabreicht werden. Die Tablette vor der Verabreichung auf einem Teelöffel oder in einem kleinen durchsichtigen GefĂ€ĂŸ (z. B. einem kleinen GlĂ€schen) in ca. 5- 10 ml Wasser zerfallen lassen. Der Zerfall der Tablette erfordert etwas Zeit (mind. 2 Minuten). Durch leichtes Hin- und Herbewegen lĂ€sst sich der Zerfall beschleunigen. Die aufgelöste Tablette dann dem Kind, am besten wĂ€hrend einer Mahlzeit, direkt in den Mund geben.

Der Zusatz der zerfallenen Tabletten zu einer Flaschen- oder Breimahlzeit fĂŒr SĂ€uglinge ist nicht zu empfehlen, da hierbei keine vollstĂ€ndige Zufuhr garantiert werden kann.

Sofern die Tabletten dennoch mit der Nahrung verabreicht werden sollen, erfolgt die Zugabe erst nach Aufkochen und anschließendem AbkĂŒhlen der Nahrung.

Bei der Verwendung vitaminisierter Nahrung ist die darin enthaltene Vitamin-D-Menge zu berĂŒcksichtigen.

Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Nehmen Sie die Tabletten mit ausreichend FlĂŒssigkeit, vorzugsweise ein Glas Trinkwasser, ein.

Dauer der Anwendung

SĂ€uglinge und Kleinkinder

SÀuglinge erhalten Vitamin D-Sandoz von der zweiten Lebenswoche an bis zum Ende des ersten Lebensjahres. Im zweiten Lebensjahr sind weitere Gaben von Vitamin D-Sandoz zu empfehlen, vor allem wÀhrend der Wintermonate.

Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Die Therapiedauer ist von Ihrem Gesundheitszustand abhÀngig.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Vitamin D-Sandoz zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Vitamin D-Sandoz eingenommen haben, als Sie sollten

Sollten Symptome einer Überdosierung auftreten, ist die Einnahme von Vitamin D-Sandoz abzubrechen und umgehend ein Arzt aufzusuchen. Dieser wird adĂ€quate Maßnahmen ergreifen.

Wenn Sie (oder ein Kind) zu viel Vitamin D-Sandoz eingenommen haben (hat), kann sich der Calcium- und/oder Phosphatspiegel im Blut erhöhen (HyperkalzĂ€mie und/oder HyperphosphatĂ€mie). Dies kann zu Weichteilverkalkung sowie SchĂ€den an Herz, BlutgefĂ€ĂŸen und Nieren fĂŒhren.

Symptome einer Überdosierung sind Appetitlosigkeit, Energiemangel, Übelkeit, Verstopfung oder Durchfall, gesteigertes DurstgefĂŒhl oder erhöhte Harnausscheidung, MĂŒdigkeit, Kopfschmerzen und SchwindelgefĂŒhl. In schweren FĂ€llen können Herzrhythmusstörungen auftreten. Eine extrem hohe Calciumkonzentration im Blut kann Koma verursachen und zum Tod fĂŒhren.

SĂ€uglinge und Kinder sind im Allgemeinen empfindlicher fĂŒr solche Wirkungen.

Wenn Sie die Einnahme von Vitamin D-Sandoz vergessen haben

Wenn Sie die Einnahme einer Tablette vergessen haben und es bereits Zeit fĂŒr die nĂ€chste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und nehmen die nĂ€chste Tablette zur regulĂ€ren Uhrzeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Vitamin D-Sandoz abbrechen

Wenn Sie die Behandlung mit Vitamin D-Sandoz abbrechen, kann sich Ihr Zustand verschlechtern oder die Symptome können erneut auftreten. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie die Behandlung abbrechen möchten.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

BEENDEN Sie die Einnahme von Vitamin D-Sandoz und verstÀndigen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eines der folgenden Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion auftritt:

  • Anschwellen der Lippen, des Rachens, des Gesichts oder der Zunge
  • Hautausschlag
  • Atembeschwerden

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

erhöhte Calciumkonzentrationen im Blut und/oder Urin (HyperkalzÀmie und Hyperkalzurie)

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

Nicht bekannt (HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar)

  • Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen), die schwerwiegend sein können, wie rasches Anschwellen beispielsweise des Gesichts, der Zunge, der HĂ€nde oder des Rachens
  • Beschwerden im Magen-Darm-Trakt wie Verstopfung, BlĂ€hungen, Übelkeit, Bauchschmerzen oder Durchfall

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem

Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte

Abt. Pharmakovigilanz

Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3

D-53175 Bonn

Website: www.bfarm.de

anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach

„verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Nicht ĂŒber 25 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schĂŒtzen.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals ĂŒber das Abwasser Abwasser (z. B. nicht ĂŒber die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung

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Weitere Informationen

Was Vitamin D-Sandoz enthÀlt

  • Eine Tablette enthĂ€lt 5 mg Colecalciferol-Trockenkonzentrat (Pulverform), entsprechend 500 I.E. (12,5 Mikrogramm) Colecalciferol (Vitamin D3).
  • Die sonstigen Bestandteile sind:
    mikrokristalline Cellulose, Crospovidon (Typ A), Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172), StÀrke[hydrogen-2-(oct-1-en-1-

yl)butandioat]-Natriumsalz, Sucrose, Natriumascorbat, mittelkettige Triglyceride, hochdisperses Siliciumdioxid, ALL-RAC-α-Tocopherol

Wie Vitamin D-Sandoz aussieht und Inhalt der Packung

Gelbe, gesprenkelte, runde, flache Tabletten (Durchmesser 5,5 mm).

Die Tabletten sind in Aluminium-/Aluminium-Blisterpackungen oder durchsichtigen PVC/PVdC//Aluminium-Blisterpackungen verpackt und in eine Faltschachtel eingeschoben.

Packungen mit 50 und 100 Tabletten

Es werden möglicherweise nicht alle PackungsgrĂ¶ĂŸen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

Hexal AG Industriestraße 25 83607 Holzkirchen Telefon: (08024) 908-0

Telefax: (08024) 908-1290 E-Mail: service@hexal.com

Hersteller

Lek Pharmaceuticals d.d. Verovskova 57

1526 Ljubljana Slowenien

oder

LEK S.A.

16, Podlipie Str.

95-010 StrykĂłw

Polen

oder

Salutas Pharma GmbH

Otto-von-Guericke-Allee 1

39179 Barleben

Deutschland

oder

S.C. SANDOZ S.R.L.

7A “Livezeni” Street

540472, Tñrgu MureƟ

MureƟ County

RumÀnien

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des EuropÀischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Deutschland Vitamin D-Sandoz 500 I.E. Tabletten
Polen Vitamin D3 Sandoz, 500 IU, tabletki
Slowenien Vitamin D3 Lek 500 i.e. tablete

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im Oktober 2019.

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Zuletzt aktualisiert: 04.07.2022

Quelle: Vitamin D-Sandoz 500 I.E.Tabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Cholecalciferol (Vitamin D3)
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Hexal Aktiengesellschaft
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 23.08.2016
ATC Code A11CC05
Abgabestatus Apothekenpflichtig
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden