Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Visine ED nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an diese Anwendungsvorschriften, da Visine ED sonst nicht richtig wirken kann!
Wie viel und wie oft sollten Sie Visine ED anwenden?
2- bis 3-mal täglich wird 1 Tropfen am Auge angewendet (in den Bindehautsack eingeträufelt). Kontaktlinsen vorher entfernen (siehe Vorsichtsmaßnahmen). Die Füllmenge der Visine ED (Einzeldosisbehältnis) ist so abgestimmt, dass sie für eine einmalige Anwendung für beide Augen ausreicht.
Wie sollten Sie Visine ED anwenden?
Nachdem eine Visine ED vom Streifen abgetrennt ist (s. Abb.1), wird der obere, flache und ungefüllte Teil abgedreht (s. Abb. 2) und die Tropfen durch leichten Druck auf den gefüllten Teil in den Bindehautsack des Auges eingeträufelt (s. Abb. 3). Die Visine ED gewährleistet Sterilität und Unversehrtheit für jede Einzelgabe der Augentropfen.
Wie lange sollten Sie Visine ED anwenden?
Visine ED sollte nur bei leichteren Reizzuständen des Auges verwendet werden. Tritt binnen 48 Stunden keine Besserung ein, oder wenn die Augenreizung oder Rötung bestehen bleibt oder zunimmt, sollten Sie Visine ED nicht weiter verwenden und einen Arzt aufsuchen.
Langfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, sind zu vermeiden.
Überdosierung und andere Anwendungsfehler
Was ist zu tun, wenn Visine ED in zu großen Mengen angewendet wurde (beabsichtigte oder versehentliche Überdosierung)?
Verständigen Sie sofort einen Arzt.
Eine Überdosierung und langfristige Anwendung sollte, besonders bei Kindern, vermieden werden. Bei diesen kann es, z. B. auch durch Verschlucken, zu Überdosierungserscheinungen mit Blutdruckanstieg und Herzrhythmusstörungen kommen.
Weitere Symptome einer erheblichen Überdosierung können sein:
Pupillenerweiterung, Übelkeit, Cyanose, Fieber, Krämpfe, schneller Herzschlag, Herzrhythmusstörungen, Herzstillstand, Lungenödem, Atemstörungen, psychische Störungen.
Außerdem unter Umständen Zeichen für eine Störung der Hirnfunktion wie Schläfrigkeit, Erniedrigung der Körpertemperatur, verlangsamter Herzschlag, schockähnlicher Blutdruckabfall, Atemstillstand und Koma.