VIACORIND 7 mg/5 mg/2,5 mg Filmtabletten

Abbildung VIACORIND 7 mg/5 mg/2,5 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Perindopril Amlodipin Indapamid
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Les Laboratoires Servier
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 25.05.2018
ATC Code C09BX01
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe ACE-Hemmer, Kombinationen

Zulassungsinhaber

Les Laboratoires Servier

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Viacorind ist eine Kombination aus drei Wirkstoffen: Perindopril, Amlodipin und Indapamid. Viacorind ist ein Antihypertonikum, das zur Behandlung von hohem Blutdruck (Hypertonie) bei Erwachsenen angewendet wird.

Patienten, die bereits Perindopril/Amlodipin als Fixkombination und Indapamid als zusÀtzliche Tablette einnehmen, können stattdessen eine Tablette Viacorind, welche die drei Wirkstoffe in der gleichen StÀrke enthÀlt, einnehmen.

Jeder der Wirkstoffe reduziert den Blutdruck und die Kombination der drei Wirkstoffe unterstĂŒtzt Sie dabei, Ihren Bluthochdruck zu kontrollieren:

  • Perindopril gehört zur Wirkstoffgruppe der Angiotensin-Converting-Enzym (ACE)-Hemmer und bewirkt eine Erweiterung der BlutgefĂ€ĂŸe, was es dem Herz erleichtert, Blut hindurch zu pumpen.
  • Amlodipin ist ein Calciumkanalblocker (welcher der Arzneimittelklasse der Dihydropyridine zugeordnet ist). Es bewirkt eine Entspannung der BlutgefĂ€ĂŸe, wodurch das Blut besser hindurchfließen kann.
  • Indapamid ist ein Diuretikum (welches der Arzneimittelklasse der Sulfonamidderivate mit Indolring zugeordnet ist). Üblicherweise erhöhen Diuretika die Harnmenge, die ĂŒber die Nieren produziert wird. Indapamid unterscheidet sich jedoch von anderen Diuretika, da es die Menge an produziertem Harn nur wenig erhöht.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Viacorind darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Perindopril oder andere ACE-Hemmer, Amlodipin oder andere Calciumkanalblocker, Indapamid oder andere Sulfonamide oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
  • wenn Sie an einer schweren Nierenfunktionsstörung leiden
  • wenn Sie eine Dialyse oder eine andere Art der Blutfiltration erhalten. AbhĂ€ngig von dem verwendeten GerĂ€t, könnte Viacorind nicht fĂŒr Sie geeignet sein
  • wenn Sie Nierenprobleme haben, aufgrund derer die Blutversorgung Ihrer Nieren reduziert ist (renale Arterienstenose)
  • wenn Sie Sacubitril/Valsartan einnehmen, ein Arzneimittel zur Behandlung der HerzleistungsschwĂ€che (Herzinsuffizienz) (siehe "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen" und "Einnahme von Viacorind zusammen mit anderen Arzneimitteln")
  • wenn Sie an einer schweren Leberfunktionsstörung leiden oder an den Symptomen der sogenannten hepatischen Enzephalopathie (Leberprobleme, die das Gehirn und das zentrale Nervensystem beeintrĂ€chtigen.)
  • wenn Ihr Kaliumspiegel im Blut niedrig ist (HypokaliĂ€mie)
  • wenn Sie wĂ€hrend einer frĂŒheren Behandlung mit ACE-Hemmern Symptome wie Keuchen, Anschwellen von Gesicht oder Zunge, starken Juckreiz oder schwere HautausschlĂ€ge festgestellt haben, oder wenn diese Symptome bei Ihnen oder einem Familienmitglied unter irgendwelchen anderen UmstĂ€nden aufgetreten sind (ein Zustand, der als Angioödem bezeichnet wird)
  • wenn Sie lĂ€nger als 3 Monate schwanger sind (es wird empfohlen, Viacorind auch in der frĂŒhen Phase der Schwangerschaft nicht anzuwenden, siehe Abschnitt "Schwangerschaft und Stillzeit")
  • wenn Sie stillen
  • wenn Sie einen sehr niedrigen Blutdruck (Hypotonie) haben
  • wenn Sie an einer Verengung der Aortenklappe (Aortenstenose) oder an einem kardiogenen Schock leiden (ein Zustand, in dem Ihr Herz den Körper nicht mit genĂŒgend Blut versorgen kann)
  • wenn Sie an einer Herzinsuffizienz nach einem Herzinfarkt leiden
  • wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschrĂ€nkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthĂ€lt, behandelt werden

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Viacorind einnehmen, wenn Sie:

  • Lichtempfindlichkeitsreaktionen hatten
  • an einer hypertrophen Kardiomyopathie (Erkrankung des Herzmuskels) leiden
  • an Herzinsuffizienz oder Herzrhythmusstörungen leiden
  • einen starken Blutdruckanstieg haben (hypertensive Krise)
  • andere Herzbeschwerden haben
  • Leberprobleme haben
  • Nierenprobleme haben (inklusive Nierentransplantation)
  • einen ungewöhnlich hohen Spiegel des Hormons Aldosteron im Blut haben (primĂ€rer Hyperaldosteronismus)
  • an einer Kollagen-Krankheit (Erkrankung des Bindegewebes), wie systemischem Lupus erythematodes oder Sklerodermie, leiden
  • Diabetes haben
  • eine salzarme DiĂ€t einhalten oder kaliumhaltige Salzersatzstoffe verwenden (ein ausgewogener Kaliumspiegel im Blut ist besonders wichtig)
  • schon Ă€lter sind
  • eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
  • einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (diese werden auch als Sartane bezeichnet - z.B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben
  • Aliskiren

Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z.B.

Kalium) in Ihrem Blut in regelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden ĂŒberprĂŒfen. Siehe auch Abschnitt „Viacorind darf nicht eingenommen werden“.

  • ein Patient mit schwarzer Hautfarbe sind. In diesem Fall kann Ihr Risiko fĂŒr das Auftreten eines Angioödems erhöht sein und die Blutdrucksenkung durch dieses Arzneimittel kann bei Patienten mit schwarzer Hautfarbe weniger stark sein, als bei Patienten anderer Hautfarbe.
  • an Gicht leiden
  • die Funktion Ihrer NebenschilddrĂŒse ĂŒberprĂŒfen lassen muss
  • eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, da das Risiko eines Angioödems erhöht ist:

Racecadotril (zur Behandlung von Durchfallerkrankungen)

  • Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus und andere Arzneimittel, die zur Klasse der sogenannten mTOR-Inhibitoren gehören (werden verwendet, um die Abstoßung von transplantierten Organen zu verhindern)
  • Sacubitril (erhĂ€ltlich als KombinationsprĂ€parat mit Valsartan) zur Langzeitbehandlung der HerzleistungsschwĂ€che (Herzinsuffizienz)

Angioödem:

Ein Angioödem (eine schwere allergische Reaktion mit Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen mit Schluck- oder Atembeschwerden) wurde bei Patienten beobachtet, die mit ACE- Hemmern, wozu auch Perindopril zĂ€hlt, behandelt wurden. Dies kann jederzeit wĂ€hrend der Behandlung auftreten. Wenn Sie derartige Beschwerden entwickeln, sollten Sie die Einnahme von Viacorind beenden und unverzĂŒglich einen Arzt aufsuchen. Siehe auch Abschnitt 4.

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Die Einnahme von Viacorind in der frĂŒhen Phase der Schwangerschaft wird nicht empfohlen und Viacorind darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die

Einnahme von Viacorind in diesem Stadium zu schweren SchĂ€digungen Ihres ungeborenen Kindes fĂŒhren kann (siehe Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“).

Wenn Sie Viacorind einnehmen, sollten Sie Ihren Arzt oder das medizinische Personal informieren, wenn Sie:

  • sich einer Narkose und/oder einer grĂ¶ĂŸeren Operation unterziehen
  • vor kurzem unter Durchfall oder Erbrechen gelitten haben
  • eine Desensibilisierungsbehandlung erhalten, um die allergischen Reaktionen bei Bienen- oder Wespenstichen zu verringern
  • sich einer medizinischen Untersuchung unterziehen, welche eine Injektion eines jodhaltigen Kontrastmittels (eine Substanz, die Organe wie Nieren oder Magen im Röntgenbild sichtbar macht) erfordert

Um festzustellen, ob bei Ihnen niedrige Natrium- oder Kaliumwerte oder erhöhte Calciumwerte vorliegen, wird Ihr Arzt gegebenenfalls eine Blutuntersuchung durchfĂŒhren.

Kinder und Jugendliche

Viacorind darf bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden.

Einnahme von Viacorind zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.

Sie sollten es vermeiden, Viacorind zusammen mit folgenden Arzneimitteln einzunehmen:

  • Lithium (zur Behandlung von Manien und Depressionen)
  • Estramustin (angewendet in der Krebstherapie)
  • kaliumsparende Arzneimittel (z.B. Triamteren, Amilorid), KaliumprĂ€parate oder kaliumhaltige Salzersatzprodukte und andere Arzneimittel, die den Kaliumspiegel erhöhen können (wie z.B. Heparin und Cotrimoxazol, auch bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol)
  • Aliskiren (zur Behandlung von Bluthochdruck) (siehe auch Abschnitte „Viacorind darf nicht eingenommen werden“ und „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
  • Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (zur Behandlung von Bluthochdruck) (z.B. Valsartan,
    Telmisartan, Irbesartan
)
  • Dantrolen (Infusion) (zur Behandlung von Muskelsteifheit bei bestimmten Krankheiten wie Multipler Sklerose oder zur Behandlung von maligner Hyperthermie wĂ€hrend einer Narkose, die Symptome wie sehr hohes Fieber und Muskelsteifheit umfasst).
  • Arzneimittel, die sehr hĂ€ufig eingesetzt werden, um Durchfallerkrankungen zu behandeln (Racecadotril) oder um eine Abstoßung von transplantierten Organen zu verhindern (Sirolimus,
    Everolimus, Temsirolimus und andere Arzneimittel, die zur Klasse der sogenannten mTOR-
    Inhibitoren gehören). Siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“.

Sacubitril/Valsartan (zur Langzeitbehandlung der Herzinsuffizienz). Siehe "Viacorind darf nicht eingenommen werden" und "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen".

Die Behandlung mit Viacorind kann durch andere Arzneimittel beeinflusst werden. Informieren Sie auf jeden Fall Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, da hier besondere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich sein können:

  • andere Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks, einschließlich Diuretika (Arzneimittel, welche die von den Nieren produzierte Harnmenge erhöhen) und ACE-Hemmer (zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzinsuffizienz)
  • Arzneimittel, die zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen verwendet werden (z.B. Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid, Amiodaron, Sotalol, Ibutilid, Dofetilid, Digitalis)
  • Procainamid (zur Behandlung von unregelmĂ€ĂŸigem Herzschlag)
  • Ephedrin, Noradrenalin oder Adrenalin (Arzneimittel zur Behandlung von niedrigem Blutdruck, Schock oder Asthma)
  • Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Erkrankungen, wie Depression, Angst, Schizophrenie usw. (z.B. trizyklische Antidepressiva, Antipsychotika, imipraminĂ€hnliche Antidepressiva, Neuroleptika)
  • bestimmte Antibiotika wie Rifampicin, Erythromycin, Clarithromycin, Sparfloxacin, Moxifloxacin (gegen bakterielle Infektionen)
  • Bepridil (zur Behandlung von Angina pectoris, einer Erkrankung, die mit Schmerzen in der Brust einhergeht)
  • Cisaprid (zur Behandlung von MotilitĂ€tsstörungen der Speiseröhre und des Magens)
  • Diphemanil (zur Behandlung von Magen-/Darmbeschwerden wie MagengeschwĂŒren, erhöhter SĂ€ureproduktion oder ein ĂŒberreaktives Verdauungssystem),
  • Vincamin zur Injektion (zur Behandlung von kognitiven Störungen bei Ă€lteren Patienten einschließlich GedĂ€chtnisverlust)
  • Halofantrin (ein antiparasitĂ€res Arzneimittel, zur Behandlung bestimmter Formen der Malaria)
  • Pentamidin (zur Behandlung von bestimmten Arten der LungenentzĂŒndung)
  • Mizolastin (zur Behandlung von allergischen Reaktionen wie Heuschnupfen)
  • Amphotericin B zur Injektion (zur Behandlung von Pilzinfektionen)
  • Itraconazol, Ketoconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen)
  • Tetracosactid (zur Behandlung von Morbus Crohn)
  • stimulierende AbfĂŒhrmittel
  • Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes (wie Insulin, Gliptine, Metformin)
  • Baclofen zur Behandlung von Muskelsteifheit bei Erkrankungen wie Multipler Sklerose
  • kaliumsparende Arzneimittel zur Behandlung von Herzinsuffizienz: Eplerenon und Spironolacton in einer Dosierung zwischen 12,5 mg und 50 mg tĂ€glich, Amilorid, Triamteren
  • nichtsteroidale Antirheumatika (z.B. Ibuprofen) zur Schmerzlinderung oder hochdosierte Salicylate (z.B. Aspirin)
  • Hypericum perforatum (Johanniskraut, ein pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen)
  • Vasodilatatoren einschließlich Nitrate (Arzneimittel, die die BlutgefĂ€ĂŸe erweitern)
  • Kortikosteroide (zur Behandlung verschiedener Erkrankungen wie schwerem Asthma und rheumatoider Arthritis)
  • Alpha-Blocker zur Behandlung einer ProstatavergrĂ¶ĂŸerung wie Prazosin, Alfuzosin, Doxazosin, Tamsulosin, Terazosin
  • Amifostin (zur Vermeidung oder Verringerung von Nebenwirkungen anderer Arzneimittel oder einer Strahlentherapie, die zur Krebsbehandlung eingesetzt werden)
  • Ritonavir, Indinavir, Nelfinavir (sogenannte Protease-Inhibitoren zur Behandlung von HIV)
  • Goldsalze, insbesondere bei intravenöser Anwendung (zur symptomatischen Behandlung von rheumatoider Arthritis)
  • jodhaltige Kontrastmittel (zur Anwendung bei Röntgenuntersuchungen)
  • Calciumtabletten oder calciumhaltige NahrungsergĂ€nzungsmittel
  • Immunsuppressiva (Arzneimittel, welche die Abwehrmechanismen im Körper abschwĂ€chen) zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen oder nach einer Organtransplantation (z.B. Ciclosporin, Tacrolimus)
  • Allopurinol (zur Behandlung von Gicht)
  • Antiepileptika wie Carbamazepin, Phenobarbital, Phenytoin, Fosphenytoin, Primidon
  • Trimethoprim (zur Behandlung von Infektionen)

Einnahme von Viacorind zusammen mit Nahrungsmitteln und GetrÀnken

Siehe Abschnitt 3.

Patienten, die Viacorind einnehmen, sollten keinen Grapefruitsaft trinken und keine Grapefruits essen. Grapefruits und Grapefruitsaft können zu einem Anstieg des Wirkstoffspiegels von Amlodipin im Blut fĂŒhren, was eine unvorhersehbare VerstĂ€rkung der blutdrucksenkenden Wirkung von Viacorind verursachen kann.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder wenn Sie schwanger werden könnten). In der Regel wird Ihr Arzt Ihnen empfehlen, Viacorind vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen. Die Anwendung von Viacorind in der frĂŒhen Schwangerschaft wird nicht empfohlen und Viacorind darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme von Viacorind in diesem Stadium zu schweren SchĂ€digungen Ihres ungeborenen Kindes fĂŒhren kann.

Stillzeit

Amlodipin geht in geringen Mengen in die Muttermilch ĂŒber. Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Stillende MĂŒtter dĂŒrfen Viacorind nicht einnehmen. Ihr Arzt wird eine andere Behandlung auswĂ€hlen, wenn Sie stillen wollen, vor allem, solange Ihr Kind im Neugeborenenalter ist oder wenn es eine FrĂŒhgeburt war.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Viacorind kann Ihre FĂ€higkeit, ein Fahrzeug zu fĂŒhren und Maschinen zu bedienen, beeintrĂ€chtigen. Wenn die Tabletten bei Ihnen Übelkeit, Schwindel, SchwĂ€chegefĂŒhl, MĂŒdigkeit oder Kopfschmerzen verursachen, dĂŒrfen Sie keine Fahrzeuge fĂŒhren oder Maschinen bedienen. Wenden Sie sich in diesem Fall sofort an Ihren Arzt.

Viacorind enthÀlt Natrium

Dieses Arzneimittel enthÀlt weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tablette, d.h., es ist nahezu

„natriumfrei“.

Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken

Die Anwendung von Viacorind kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen fĂŒhren.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis betrÀgt eine Tablette Viacorind einmal tÀglich.

Nehmen Sie die Tablette bevorzugt immer zur selben Tageszeit, morgens vor einer Mahlzeit, ein. Überschreiten Sie nicht die verordnete Dosis.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Viacorind eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben, wenden Sie sich bitte sofort an die Unfall- und Notaufnahme des nĂ€chstgelegenen Krankenhauses oder Ihren Arzt. Die wahrscheinlichste Wirkung einer Überdosierung ist ein niedriger Blutdruck, welcher sich durch Schwindel oder SchwĂ€che

ausdrĂŒckt. Wenn Sie diese Anzeichen bemerken, ist es hilfreich, sich hinzulegen und die Beine hochzulagern.

Übelkeit, Erbrechen, KrĂ€mpfe, Benommenheit, Verwirrung und VerĂ€nderung der von den Nieren produzierten Harnmenge können auftreten.

Ihnen wird möglicherweise schwindelig, Sie fĂŒhlen sich der Ohnmacht nahe oder schwach. Falls Ihr Blutdruck zu stark absinkt, kann es zum Schock kommen. Ihre Haut kann sich kalt und klamm anfĂŒhlen und Sie könnten das Bewusstsein verlieren.

Wenn Sie die Einnahme von Viacorind vergessen haben

Es ist wichtig, Ihr Arzneimittel tĂ€glich einzunehmen, da eine regelmĂ€ĂŸige Behandlung wirkungsvoller ist. Wenn Sie jedoch eine Dosis Viacorind vergessen haben, nehmen Sie die folgende Dosis zur gewohnten Zeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Viacorind abbrechen

Da die Behandlung mit Viacorind ĂŒblicherweise ein Leben lang andauert, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden, bevor Sie die Therapie mit diesem Arzneimittel abbrechen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

Nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein und informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt, welche schwerwiegend sein kann:

  • plötzliches Keuchen, Schmerzen in der Brust, Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden (Bronchospasmus) (gelegentlich - kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
  • Schwellung der Augenlider, des Gesichts oder der Lippen (gelegentlich - kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
  • Schwellung im Mundbereich, der Zunge und des Rachens, was starke Atembeschwerden verursacht (Angioödem) (gelegentlich - kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
  • schwere Hautreaktionen einschließlich eines ausgeprĂ€gten Hautausschlags, Nesselsucht, Rötung der Haut am ganzen Körper, starker Juckreiz (Erythema multiforme) (sehr selten - kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen), Blasenbildung, AbschĂ€len und Schwellung der Haut (Dermatitis exfoliativa) (sehr selten - kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen), EntzĂŒndung der SchleimhĂ€ute (Stevens-Johnson-Syndrom) (sehr selten - kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) oder andere allergische Reaktionen (hĂ€ufig - kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen), toxische epidermale Nekrolyse (HĂ€ufigkeit nicht bekannt - HĂ€ufigkeit kann aufgrund der gegenwĂ€rtigen Datenlage nicht abgeschĂ€tzt werden)
  • starker Schwindel oder Ohnmacht (hĂ€ufig - kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
  • SchwĂ€chegefĂŒhl in den Armen oder Beinen oder Probleme beim Sprechen, was ein Anzeichen auf einen möglichen Schlaganfall sein könnte (sehr selten - kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
  • Herzinfarkt oder Schmerzen in der Brust (Angina pectoris) (sehr selten - kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen), ungewöhnlich schneller oder unregelmĂ€ĂŸiger Herzschlag (hĂ€ufig - kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
  • EntzĂŒndung der BauchspeicheldrĂŒse, die starke Bauch- und RĂŒckenschmerzen, verbunden mit starkem Unwohlsein, verursachen kann (sehr selten - kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
  • GelbfĂ€rbung der Haut oder Augen (Gelbsucht), was ein Anzeichen fĂŒr eine Hepatitis sein könnte (sehr selten - kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
  • Erkrankung des Gehirns, verursacht durch eine Lebererkrankung (hepatische Enzephalopathie) (HĂ€ufigkeit nicht bekannt)

Geordnet nach abnehmender HÀufigkeit, könnten folgende Nebenwirkungen auftreten:

  • Sehr hĂ€ufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen): Ödeme (FlĂŒssigkeitseinlagerung)
  • HĂ€ufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
    Kopfschmerzen, Taubheit oder Kribbeln in den Gliedmaßen, SchlĂ€frigkeit (insbesondere zu Beginn der Behandlung), GeschmacksverĂ€nderungen, Sehstörungen (einschließlich Doppeltsehen), Tinnitus (OhrengerĂ€usche), Drehschwindel, Herzklopfen (bewusstes Wahrnehmen des Herzschlags), HitzegefĂŒhl, Benommenheit, Husten, Kurzatmigkeit (Dyspnoe), Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall, Reizmagen oder Verdauungsstörungen, Übelkeit, Erbrechen, verĂ€nderte Stuhlgewohnheiten, Juckreiz, allergische Reaktionen wie HautausschlĂ€ge, Jucken, Hautrötungen, MuskelkrĂ€mpfe, Knöchelschwellungen (Ödeme), MĂŒdigkeitsgefĂŒhl, SchwĂ€chegefĂŒhl
  • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
    Schnupfen (verstopfte oder laufende Nase), erhöhte Anzahl bestimmter weißer Blutzellen (Eosinophilie), niedriger Blutzuckerspiegel (HypoglykĂ€mie), hoher Kaliumspiegel im Blut, was zu Herzrhythmusstörungen fĂŒhren kann (HyperkaliĂ€mie), niedriger Natriumspiegel im Blut (HyponatriĂ€mie), Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, Angst, Depression, Schlafstörungen, Verlust der Schmerzempfindung, Zittern, kurzzeitige Bewusstlosigkeit, EntzĂŒndung der BlutgefĂ€ĂŸe (Vaskulitis), Mundtrockenheit, Haarausfall, rote Flecken auf der Haut (Purpura), VerfĂ€rbung der Haut, vermehrtes Schwitzen, Lichtempfindlichkeitsreaktionen (HautverĂ€nderungen, nachdem die Haut der Sonne oder kĂŒnstlicher UVA-Strahlung ausgesetzt war), Blasenbildung auf der Haut, Muskel- oder Gelenkschmerzen, RĂŒckenschmerzen, Störung beim Wasserlassen, vermehrter nĂ€chtlicher Harndrang, hĂ€ufigeres Wasserlassen, Nierenprobleme, Erektionsstörungen, Beschwerden oder VergrĂ¶ĂŸerung der Brust beim Mann, Brustschmerzen, Schmerzen, Unwohlsein, Fieber, Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme, Blutharnstoff erhöht, Kreatininspiegel im Blut erhöht, StĂŒrze
  • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
    Verwirrtheit, Verschlechterung einer bestehenden Psoriasis (Schuppenflechte), hohe Bilirubinwerte im Blut, erhöhte Leberenzymwerte
  • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
    VerĂ€nderung der Blutwerte wie etwa verringerte Anzahl weißer und roter Blutzellen, niedriger HĂ€moglobinwert, verminderte Anzahl von BlutplĂ€ttchen, erhöhter Blutzuckerspiegel (HyperglykĂ€mie), hoher Calciumspiegel im Blut (HyperkalzĂ€mie), erhöhte Muskelspannung, Nervenstörung, die zu SchwĂ€che fĂŒhren kann, eosinophile Pneumonie (eine seltene Art von LungenentzĂŒndung), Schwellung des Zahnfleisches, aufgeblĂ€hter Bauch (Gastritis), GelbfĂ€rbung der Haut (Gelbsucht), akutes Nierenversagen.
    Konzentrierter Urin (dunkle Farbe), Übelkeit oder Erbrechen, MuskelkrĂ€mpfe, Verwirrtheit und KrampfanfĂ€lle, die durch eine unangemessene ADH-Sekretion (antidiuretische Hormonsekretion) bedingt sein können, können unter Einnahme von ACE-Inhibitoren auftreten. Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn diese Symptome bei Ihnen auftreten.
  • HĂ€ufigkeit nicht bekannt (HĂ€ufigkeit aufgrund der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar): niedrige Kaliumwerte im Blut, Kurzsichtigkeit (Myopie), verschwommenes Sehen, wenn Sie an einem systemischen Lupus erythematodes (eine Art Kollagen-Krankheit) leiden, kann sich dieser verschlechtern, ungewöhnliche EKG-Aufzeichnungen, Zittern, starre Haltung, maskenhaftes Gesicht, langsame Bewegungen und ein schlurfender, unausgewogener Gang, erhöhter HarnsĂ€urespiegel, eine Substanz, die Gicht verursachen oder verschlechtern kann (schmerzende(s) Gelenk(e), besonders an den FĂŒĂŸen), VerfĂ€rbung, TaubheitsgefĂŒhl und Schmerzen in Fingern oder Zehen (Raynaud-PhĂ€nomen)

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem BehĂ€ltnis angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

FĂŒr dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

FĂŒr BehĂ€ltnisse mit 10 Tabletten betrĂ€gt die Haltbarkeit nach dem ersten Öffnen 10 Tage, fĂŒr BehĂ€ltnisse mit 30 Tabletten 30 Tage und fĂŒr BehĂ€ltnisse mit 100 Tabletten 100 Tage.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals ĂŒber das Abwasser (z.B. nicht ĂŒber die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

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Weitere Informationen

Was Viacorind enthÀlt

  • Die Wirkstoffe sind: Perindopril-Arginin, Amlodipin und Indapamid.
    Eine Filmtablette Viacorind 7 mg/5 mg/2,5 mg enthÀlt 4,75 mg Perindopril (entsprechend 7 mg Perindopril-Arginin), 6,935 mg Amlodipinbesilat (entsprechend 5 mg Amlodipin) und 2,5 mg Indapamid.
  • Die sonstigen Bestandteile sind:
    • Tablettenkern: Calciumcarbonat-StĂ€rke-Gemisch (Calciumcarbonat 90%, vorverkleisterte MaisstĂ€rke 10 %), mikrokristalline Cellulose (E460), Croscarmellose-Natrium (E468), Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], hochdisperses Siliciumdioxid, vorverkleisterte MaisstĂ€rke
    • FilmĂŒberzug: Glycerol (E422), Hypromellose 6CP (E464), Macrogol 6000, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Titandioxid (E171).

Wie Viacorind aussieht und Inhalt der Packung

Viacorind Tabletten sind weiße, lĂ€ngliche Filmtabletten mit einer LĂ€nge von 11,5 mm und einer Breite von 6,09 mm, sowie der PrĂ€gung auf einer Seite.

Viacorind Tabletten sind in Faltschachteln mit 10, 30, 60 (2 TablettenbehÀltnisse mit je 30), 90 (3 TablettenbehÀltnisse mit je 30) und 100 Filmtabletten erhÀltlich.

FĂŒr die Packungen mit 10, 30, 60 und 90 Filmtabletten ist das Trocknungsmittel im Verschluss des TablettenbehĂ€ltnisses integriert.

In der Packung mit 100 Filmtabletten ist das Trocknungsmittel im Schraubverschluss der Flasche integriert.

Es werden möglicherweise nicht alle PackungsgrĂ¶ĂŸen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer:

Les Laboratoires Servier 50, rue Carnot

92284 Suresnes cedex Frankreich

Örtlicher Vertreter:

Servier Deutschland GmbH Elsenheimerstr. 53

80687 MĂŒnchen Telefon: (089) 57095-01 Telefax: (089) 57095-126

Hersteller:

Les Laboratoires Servier Industrie 905 route de Saran

45520 Gidy

Frankreich

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des EuropÀischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

BulgariaViacorlix 7 mg/5 mg/2.5 mg,
FrankreichTricorlix 7 mg/5 mg/2,5 mg, comprimé pelliculé
DeutschlandViacorind 7 mg/5 mg/2,5 mg Filmtabletten
ItalienViacorinda 7 mg/5 mg/2.5 mg compresse rivestite con film
LettlandTricorlix 7 mg/5 mg/2.5 mg apvalkotĂŁs tabletes
NiederlandeTricorlix 7 mg/5 mg/2,5 mg Filmomhulde tabletten
RumÀnienViacorlix 7 mg/5 mg/2.5 mg comprimate filmate
SpanienViacorlix 7 mg/5 mg/2,5 mg comprimidos recubiertos con pelĂ­cula

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im MĂ€rz 2021.

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Zuletzt aktualisiert: 07.07.2022

Quelle: VIACORIND 7 mg/5 mg/2,5 mg Filmtabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Perindopril Amlodipin Indapamid
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Les Laboratoires Servier
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 25.05.2018
ATC Code C09BX01
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Wirkstoffe

Alle Wirkstoffe mit ihrer Anwendung, chemischen Zusammensetzung und Arzneien, in denen sie enthalten sind.

Krankheiten

Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten fĂŒr hĂ€ufige Krankheiten und Verletzungen.

Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden