Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die meisten Nebenwirkungen sind leicht bis mäßig ausgeprägt. Jedoch können einige Nebenwirkungen schwerwiegend sein und einer Behandlung bedürfen. In seltenen Fällen verliefen einige dieser Reaktionen tödlich.
Infusionsreaktionen
Während oder innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Infusion können Fieber, Kältegefühl und Schüttelfrost auftreten. Weniger häufig können bei einigen Patienten Schmerzen an der Infusionsstelle, Bläschen, Juckreiz, Übelkeit (Brechreiz), Müdigkeit, Kopfschmerz, Atembeschwerden, erhöhter Blutdruck, pfeifendes Atemgeräusch, Halsbeschwerden, Zungen- oder Halsschwellung, juckende oder laufende Nase, Erbrechen, Hitzegefühl oder beschleunigte Herzfrequenz, ein Herzanfall oder eine geringe Anzahl an Blutplättchen auftreten. Eine bestehende Herzerkrankung oder Angina pectoris können sich verschlechtern. Falls bei Ihnen oder Ihrem Kind eines dieser Symptome auftritt, teilen Sie dies der Person, die Ihnen oder Ihrem Kind die Infusion verabreicht, sofort mit, da die Infusion dann verlangsamt oder unterbrochen werden muss. Möglicherweise kann eine zusätzliche Behandlung erforderlich werden wie z. B. die Einnahme eines Antiallergikums oder von Paracetamol. Sobald sich die Symptome verbessern oder ganz abklingen, kann die Infusion fortgesetzt werden. Das Auftreten dieser Reaktionen ist nach der zweiten Infusion weniger wahrscheinlich. Wenn diese Reaktionen schwerwiegend sind, kann Ihr Arzt entscheiden, Ihre Behandlung mit Truxima abzubrechen.
Infektionen
Informieren Sie Ihren Arzt sofort, wenn bei Ihnen oder Ihrem Kind Anzeichen einer Infektion auftreten, wie:
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Fieber, Husten, Halsschmerzen, brennende Schmerzen beim Wasserlassen, oder wenn Sie oder Ihr Kind beginnen, sich schwach oder allgemein unwohl zu fühlen.
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Gedächtnisverlust, Denkschwierigkeiten oder Schwierigkeiten beim Gehen, Sehverlust – dies kann aufgrund einer sehr seltenen schwerwiegenden Gehirnentzündung auftreten, die tödlich
verlaufen ist (progressive multifokale Leukoenzephalopathie oder PML).
Während der Behandlung mit Truxima könnten Sie oder Ihr Kind anfälliger für Infektionen werden.
Das sind oft Erkältungen, es gab aber auch Fälle von Lungenentzündungen, Harnwegsinfektionen und schwerwiegenden Virusinfektionen. Diese sind unter „Andere Nebenwirkungen“ aufgeführt.
Wenn Sie gegen rheumatoide Arthritis, Granulomatose mit Polyangiitis, mikroskopische Polyangiitis oder Pemphigus vulgaris behandelt werden, finden Sie diese Informationen auch in dem Patientenpass, den Ihr Arzt Ihnen gegeben hat. Es ist wichtig, dass Sie diesen Pass bei sich haben und Ihrem Partner oder Ihrer Pflegeperson zeigen.
Hautreaktionen
Sehr selten können schwere Hauterkrankungen mit Blasenbildung auftreten, die lebensbedrohlich sein können. Rötung, oftmals mit Blasenbildung verbunden, kann auf der Haut oder den Schleimhäuten, wie z. B. im Mund, im Genitalbereich oder an den Augenlidern, auftreten und kann mit Fieber einhergehen. Informieren Sie Ihren Arzt sofort, wenn Sie eines dieser Symptome bei sich bemerken.
Andere Nebenwirkungen umfassen:
1.
Wenn Sie oder Ihr Kind gegen ein Non-Hodgkin-Lymphom oder gegen eine chronische lymphatische Leukämie behandelt werden
Sehr häufige Nebenwirkungen (können bei mehr als 1 von 10 Behandelten auftreten):
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bakterielle oder virale Infektionen, Entzündung der Bronchien (Bronchitis)
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geringe Anzahl an weißen Blutkörperchen, mit oder ohne Fieber, geringe Anzahl an Blutplättchen
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Übelkeit
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kahle Stellen auf der Kopfhaut, Schüttelfrost, Kopfschmerzen
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verminderte Immunabwehr – aufgrund geringerer Antikörperspiegel im Blut, den sogenannten Immunglobulinen (IgG), die gegen eine Infektion schützen
Häufige Nebenwirkungen (können bei bis zu 1 von 10 Behandelten auftreten):
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Infektionen des Blutes wie Sepsis (Blutvergiftung), Lungenentzündung, Gürtelrose, Erkältungen, Infektion der Bronchien, Pilzinfektionen, Infektionen unbekannten Ursprungs, Entzündung der Nasennebenhöhlen, Hepatitis B
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geringe Anzahl an roten Blutkörperchen (Anämie), geringe Anzahl aller Blutzellen (Panzytopenie)
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allergische Reaktionen (Überempfindlichkeit)
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hohe Blutzuckerwerte, Gewichtsverlust, Schwellungen im Gesicht und am Körper, erhöhte Werte des Enzyms Laktatdehydrogenase (LDH) im Blut, erniedrigte Serumkalziumwerte
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abnormale Empfindung auf der Haut wie Taubheitsgefühl, Kribbeln, Stechen, Brennen oder „Insektenlaufen“, verminderter Tastsinn
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Unruhe, Einschlafschwierigkeiten
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starke Rötung des Gesichts und an anderen Stellen der Haut als Folge einer Erweiterung der Blutgefäße
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Schwindel, Angstgefühle
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erhöhte Tränenbildung, Störung der Tränensekretion und -bildung, Augenentzündung (Konjunktivitis)
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Ohrgeräusche (Tinnitus), Ohrenschmerzen
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Herzerkrankungen wie Herzinfarkt, unregelmäßige oder erhöhte Herzfrequenz
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hoher oder niedriger Blutdruck (Blutdruckabfall insbesondere beim Wechsel zur stehenden Position)
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Engegefühl in den Lungen, was zu Kurzatmigkeit führt (Bronchospasmus), Entzündung,
Reizung in den Lungen, im Rachen oder in den Nasennebenhöhlen, Atemnot, laufende Nase
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Erbrechen, Durchfall, Schmerzen im Bauchraum, Reizung und/oder Geschwürbildung in Rachen und Mund, Schluckbeschwerden, Verstopfung, Verdauungsstörungen
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Essstörungen, Aufnahme von zu wenig Nahrung, was zu einem Gewichtsverlust führen kann
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Nesselsucht, verstärktes Schwitzen, Nachtschweiß
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Muskelprobleme wie erhöhte Muskelspannung, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Rücken- und Nackenschmerzen
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allgemeines Unwohlsein oder Unbehagen oder Müdigkeit, Zittern, Anzeichen einer Grippe
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Multiorganversagen
Gelegentliche Nebenwirkungen (können bei bis zu 1 von 100 Behandelten auftreten):
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Gerinnungsstörungen, verringerte Produktion der roten Blutzellen und erhöhte Zerstörung der roten Blutkörperchen (aplastische hämolytische Anämie), geschwollene/vergrößerte Lymphknoten
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düstere Gemütslage, Verlust von Interesse und Freude an normalen Aktivitäten, Nervosität
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Störung der Geschmacksempfindung wie veränderter Geschmack von Dingen
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Herzprobleme wie erniedrigte Herzfrequenz oder Schmerzen in der Brust (Angina pectoris)
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Asthma, Sauerstoffmangel, sodass die Körperorgane nicht mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden
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Schwellung des Bauches
Sehr seltene Nebenwirkungen (können bei bis zu 1 von 10.000 Behandelten auftreten):
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zeitweise Erhöhung einiger Antikörper im Blut (Immunglobuline der IgM-Klasse), Störungen der Blutchemie, verursacht durch den Abbau absterbender Krebszellen
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Nervenschäden in den Armen und Beinen, Gesichtslähmung
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Herzinsuffizienz
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Entzündungen von Blutgefäßen, darunter solche, die zu Hautveränderungen führen
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Atemversagen
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Verletzungen der Darmwand (Perforation)
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schwere Hauterkrankungen mit Blasenbildung, die lebensbedrohlich sein können. Rötung, oftmals mit Blasenbildung verbunden, kann auf der Haut oder den Schleimhäuten wie z. B. im Mund, im Genitalbereich oder an den Augenlidern auftreten und kann mit Fieber einhergehen
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Nierenversagen
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schwerer Sehverlust
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
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verzögerte Verminderung der weißen Blutzellen
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infusionsbedingte sofortige Abnahme der Blutplättchen. Dieser Effekt kann sich aufheben oder kann in seltenen Fällen tödlich verlaufen
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Gehörverlust, Verlust anderer Sinne
Kinder und Jugendliche mit Non-Hodgkin-Lymphom
Im Allgemeinen waren die Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen mit Non-Hodgkin- Lymphom vergleichbar mit denen bei Erwachsenen mit Non-Hodgkin-Lymphom oder chronischer lymphatischer Leukämie. Die häufigsten Nebenwirkungen, die gesehen wurden, waren Fieber in Verbindung mit einer niedrigen Anzahl weißer Blutkörperchen (Neutrophile), entzündete oder wunde Mundschleimhaut und allergische Reaktionen (Überempfindlichkeit).
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Wenn Sie gegen rheumatoide Arthritis behandelt werden
Sehr häufige Nebenwirkungen (können bei mehr als 1 von 10 Behandelten auftreten):
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Infektionen wie Lungenentzündung (bakterielle Infektion)
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Schmerzen beim Wasserlassen (Harnwegsinfekt)
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allergische Reaktionen, die sehr wahrscheinlich während einer Infusion auftreten, aber noch bis zu 24 Stunden nach der Infusion auftreten können
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Blutdruckveränderungen, Übelkeit, Ausschlag, Fieber, Juckreiz, laufende oder verstopfte
Nase und Niesen, Zittern, beschleunigter Herzschlag und Müdigkeit
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Kopfschmerzen
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Veränderung von Laborwerten, die von Ihrem Arzt erhoben werden. Diese beinhalten einen Rückgang der Menge bestimmter Proteine im Blut (Immunglobuline), die dem Schutz vor Infektionen dienen.
Häufige Nebenwirkungen (können bei bis zu 1 von 10 Behandelten auftreten):
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Infektionen wie Entzündung der Bronchien (Bronchitis)
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ein Druckgefühl oder pochender Schmerz im Bereich der Nase, Wangen und Augen (Nebenhöhlenentzündung), Schmerzen im Bauchraum, Erbrechen und Durchfall, Atemprobleme
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Fußpilzerkrankung (Sportlerfuß)
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hohe Cholesterinwerte im Blut
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abnormale Hautempfindungen wie Taubheit, Kribbeln, Stechen oder Brennen, Ischiasbeschwerden, Migräne, Benommenheit
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Haarausfall
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Angstgefühl, Depression
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Verdauungsstörungen, Durchfall, Sodbrennen, Reizung und/oder Geschwüre in Rachen und Mund
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Schmerzen im Bauch, Rücken, in Muskeln und/oder Gelenken
Gelegentliche Nebenwirkungen (können bei bis zu 1 von 100 Behandelten auftreten):
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übermäßige Flüssigkeitsansammlung im Gesicht und im Körper
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Entzündung, Reizung und/oder Engegefühl in der Lunge und im Rachen, Husten
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Hautreaktionen einschließlich Nesselsucht, Juckreiz und Ausschlag
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allergische Reaktionen einschließlich Keuchen oder Kurzatmigkeit, Schwellung im Gesicht und der Zunge, Kollaps
Sehr seltene Nebenwirkungen (können bei bis zu 1 von 10.000 Behandelten auftreten):
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Komplex von Krankheitserscheinungen, die einige Wochen nach der Infusion von Truxima auftreten, mit Reaktionen, die einer Allergie ähneln wie Ausschlag, Juckreiz, Gelenkschmerzen, geschwollene Lymphdrüsen und Fieber
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schwere Hauterkrankungen mit Blasenbildung, die lebensbedrohlich sein können. Rötung, oftmals mit Blasenbildung verbunden, kann auf der Haut oder den Schleimhäuten wie z. B. im Mund, im Genitalbereich oder an den Augenlidern auftreten und kann mit Fieber
einhergehen.
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
• Schwerwiegende Virusinfektion
Sonstige selten berichtete Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Truxima schließen eine verringerte Anzahl weißer Blutzellen (Neutrophile) ein, welche der Bekämpfung von Infektionen dienen. Einige Infektionen können schwer sein (siehe Informationen zu INFEKTIONEN in diesem Abschnitt).
1.
Wenn Sie oder Ihr Kind gegen Granulomatose mit Polyangiitis oder mikroskopische Polyangiitis behandelt werden
Sehr häufige Nebenwirkungen (können bei mehr als 1 von 10 Behandelten auftreten):
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Infektionen wie z. B. Infektionen im Brustraum, Infektionen der Harnwege (Schmerzen beim Wasserlassen), Erkältungen und Herpes-Infektionen
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allergische Reaktionen, die meistens während einer Infusion auftreten, aber auch bis zu 24 Stunden nach einer Infusion auftreten können
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Durchfall
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Husten oder Kurzatmigkeit
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Nasenbluten
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erhöhter Blutdruck
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schmerzende Gelenke oder Rückenschmerzen
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Muskelzuckungen oder -zittern
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Schwindelgefühl
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Tremor (Zittern, häufig der Hände)
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Schlafschwierigkeiten (Insomnia)
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Schwellungen an Händen oder Knöcheln
Häufige Nebenwirkungen (können bei bis zu 1 von 10 Behandelten auftreten):
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Verdauungsstörungen
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Verstopfung
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Hautausschläge einschließlich Akne oder Flecken auf der Haut
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Erröten mit Hitzegefühl oder Hautrötung
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Fieber
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verstopfte oder laufende Nase
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Muskelverspannung oder Schmerzen in den Muskeln
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Schmerzen in den Muskeln, Händen oder Füßen
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niedrige Anzahl roter Blutzellen (Anämie)
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niedrige Anzahl von Blutplättchen
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ein Anstieg der Kaliummenge im Blut
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Änderungen des Herzrhythmus oder beschleunigter Herzschlag
Sehr seltene Nebenwirkungen (können bei bis zu 1 von 10.000 Behandelten auftreten):
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schwere Hauterkrankungen mit Blasenbildung, die lebensbedrohlich sein können. Rötung, oftmals mit Blasenbildung verbunden, kann auf der Haut oder den Schleimhäuten wie z. B. im Mund, im Genitalbereich oder an den Augenlidern auftreten und kann mit Fieber einhergehen
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Wiederauftreten einer Hepatitis-B-Infektion
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
• Schwerwiegende Virusinfektion
Kinder und Jugendliche mit Granulomatose mit Polyangiitis oder mikroskopischer Polyangiitis
Im Allgemeinen waren die Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen mit Granulomatose mit Polyangiitis oder mikroskopischer Polyangiitis vergleichbar mit denen von Erwachsenen mit Granulomatose mit Polyangiitis oder mikroskopischer Polyangiitis. Die häufigsten beobachteten Nebenwirkungen waren Infektionen, allergische Reaktionen und Übelkeit.
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Wenn Sie gegen Pemphigus vulgaris behandelt werden
Sehr häufige Nebenwirkungen (können bei mehr als 1 von 10 Behandelten auftreten):
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allergische Reaktionen, die meistens während einer Infusion auftreten, aber auch bis zu 24 Stunden nach einer Infusion auftreten können
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Kopfschmerzen
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Infektionen, darunter Entzündungen im Brustraum
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anhaltende Depression
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Haarausfall
Häufige Nebenwirkungen (können bei bis zu 1 von 10 Behandelten auftreten):
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Infektionen, darunter gewöhnliche Erkältung, Herpes-Infektionen, Augeninfektionen, Pilzinfektionen im Mund und Harnwegsinfektionen (Schmerzen beim Wasserlassen)
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Stimmungsschwankungen, darunter Reizbarkeit und Depression
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Hauterkrankungen, darunter Juckreiz, Nesselsucht und gutartige Knoten unter der Haut
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Gefühl der Müdigkeit und Schwindel
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Fieber
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Gelenk- oder Rückenschmerzen
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Bauchschmerzen
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Muskelschmerzen
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schnellerer Herzschlag als normalerweise
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
• Schwerwiegende Virusinfektion
Truxima kann auch zu Veränderungen bei den Laborwerten führen, die Ihr Arzt erhebt. Wenn Sie Truxima in Kombination mit anderen Arzneimitteln erhalten, können einige
Nebenwirkungen, die bei Ihnen eventuell auftreten, durch die anderen Arzneimittel bedingt sein.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das in Anhang V aufgeführte nationale Meldesystem anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.