Wirkstoff(e) Oxycodon
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Mundipharma Gesellschaft mit beschrÀnkter Haftung
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 15.05.1998

Zulassungsinhaber

Mundipharma Gesellschaft mit beschrÀnkter Haftung

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Oxycodonhydrochlorid - 1 A Pharma 5 mg Retardtabletten Oxycodon 1 A Pharma GmbH
Oxydolex 10 mg Retardtabletten Oxycodon Lannacher Heilmittel Ges.m.b.H.
Oxycodon-HCl STADA 80 mg Retardtabletten Oxycodon STADAPHARM
Oxygesic 5 mg Schmelztabletten Oxycodon Mundipharma GmbH
Oxydolex 20 mg Retardtabletten Oxycodon Lannacher Heilmittel Ges.m.b.H.

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Oxygesic ist ein stark wirkendes Schmerzmittel aus der Gruppe der Opioide.

Oxygesic wird zur Behandlung von starken Schmerzen, die nur mit Opioid-haltigen Schmerzmitteln ausreichend therapiert werden können, verschrieben.

Oxygesic wird bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren angewendet.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Oxygesic darf NICHT eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Oxycodonhydrochlorid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
  • wenn Sie an einer schwerenchronischen Lungenerkrankungleiden, die mit einer Verstopfung der Atemwege verbunden ist (schwere chronisch-obstruktive Lungenerkrankung, auch COPD genannt),
  • wenn Sie an einem Cor pulmonale leiden (eine VerĂ€nderung des Herzens nach einer lang andauernden Lungenerkrankung),
  • wenn Sie an schwerem Asthma leiden,
  • wenn Ihre Atmung nicht ausreichend ist, d. h. deutlich abgeflacht und verlangsamt ist (schwere Atemdepression),
  • wenn Sie eine DarmlĂ€hmung haben, d. h. ein Zustand, wo der Darm aufgehört hat zu arbeiten (paralytischer Ileus).

Warnhinweise und Vorsichtmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Oxygesic einnehmen:

  • wenn Sie Ă€lter und geschwĂ€cht sind,
  • wenn Ihre Lungenfunktion stark eingeschrĂ€nkt ist,
  • wenn Ihre Leber- oder Nierenfunktion eingeschrĂ€nkt ist,
  • wenn Sie eine Erkrankung der SchilddrĂŒse haben, bei der die Haut im Gesicht und an den Gliedmaßen teigig geschwollen, kĂŒhl und trocken ist,
  • wenn Ihre SchilddrĂŒse zu wenig Hormone bildet (SchilddrĂŒsenunterfunktion oder Hypothyreose genannt),
  • wenn Sie die Addisonsche Krankheit haben,
  • wenn Sie wegen einer vergrĂ¶ĂŸerten Prostata Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben,
  • wenn Sie eine geistige Erkrankung haben, die durch Alkohol oder VergiftungszustĂ€nde mit anderen Substanzen verursacht ist,
  • wenn Sie alkoholabhĂ€ngig sind,
  • wenn Sie Entzugserscheinungen im Zusammenhang mit der Einnahme von Alkohol, Arzneimitteln oder Drogen haben,
  • wenn Sie von starken Schmerzmitteln (Opioiden) abhĂ€ngig sind oder waren,
  • wenn Sie Erkrankungen der Gallenblase oder der Gallenwege haben (z. B. Gallensteine),
  • wenn Sie eine EntzĂŒndung der BauchspeicheldrĂŒse haben, die schwere Schmerzen im Bauch oder im RĂŒcken verursachen kann,
  • wenn Sie verengende (obstruktive) oder entzĂŒndliche Darmerkrankung haben,
  • wenn Ihr Arzt bei Ihnen eine DarmlĂ€hmung vermutet (ein Zustand, wo der Darm aufgehört hat zu arbeiten),
  • wenn Sie eine Kopfverletzung mit schweren Kopfschmerzen oder Unwohlsein haben – Anzeichen eines erhöhten Hirndruckes,
  • wenn Sie Kreislaufregulationsstörungen haben,
  • wenn Sie an einer Epilepsie leiden oder wenn bei Ihnen eine Neigung zu KrampfanfĂ€llen besteht,
  • wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung einer Depression einnehmen, die zur Gruppe der MAO- Hemmer gehören (wie z. B. Tranylcypromin, Phenelzin, Isocarboxazid, Moclobemid oder Linezolid), oder wenn Sie diese in den letzten zwei Wochen eingenommen haben,
  • wenn Sie an Verstopfung leiden.

Dieses Medikament kann Atemprobleme verursachen oder bereits bestehende Probleme im Schlaf verschlimmern. Zu diesen Problemen können Atempausen wĂ€hrend des Schlafs, Aufwachen durch Kurzatmigkeit, Durchschlafstörungen oder ĂŒbermĂ€ĂŸige MĂŒdigkeit am Tag gehören. Wenn Sie oder eine andere Person diese Symptome beobachten, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Möglicherweise wird Ihre Dosis gesenkt.

Falls diese Angaben bei Ihnen zutreffen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.

Die bedeutsamste GefĂ€hrdung einer Überdosierung von Opioiden ist eine Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression). Diese tritt am ehesten bei Ă€lteren und geschwĂ€chten Patienten auf und kann auch dazu fĂŒhren, dass der Sauerstoffgehalt des Blutes sinkt. Dadurch könnte es z. B. zu einer Ohnmacht kommen.

Nur fĂŒr Oxygesic 80 mg Retardtabletten:

Wenn Sie vorher noch nie Opioide eingenommen haben, sollten Sie Oxygesic 80 mg Retardtabletten nicht einnehmen, da diese WirkstÀrke bei Ihnen eine lebensbedrohliche Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression) auslösen kann.

Dieses Arzneimittel wurde speziell so hergestellt, dass der Wirkstoff ĂŒber einen 12-Stunden-Zeitraum abgegeben wird. Die Retardtabletten dĂŒrfen nicht zerbrochen, zerteilt, zerkaut oder zerrieben werden. Dieses wĂŒrde zur Aufnahme einer möglicherweise gefĂ€hrlichen Dosis des Wirkstoffes Oxycodonhydrochlorid fĂŒhren (siehe unter „Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Oxygesic eingenommen haben als Sie sollten oder jemand anderes Oxygesic unbeabsichtigt geschluckt hat“).

Bei lĂ€ngerfristiger (chronischer) Anwendung von Oxygesic kann sich bei Ihnen eine Gewöhnung (Toleranz) entwickeln. Dadurch können Sie höhere Dosen von Oxygesic benötigen, um die erwĂŒnschte Schmerzlinderung zu erreichen. Ändern Sie keinesfalls die Dosierung ohne RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt.

Bei Schmerzen, die nicht mit einer Krebserkrankung zusammenhĂ€ngen, sind Opioide nicht das Mittel der ersten Wahl und werden nicht als alleinige Behandlung empfohlen. Andere Medikamente sollten bei der Behandlung von chronischen Schmerzen zusammen mit Opioiden eingesetzt werden. Ihr Arzt sollte Sie genau ĂŒberwachen und notwendige Anpassungen an Ihrer Dosis vornehmen, wĂ€hrend Sie Oxygesic einnehmen, um Sucht und Missbrauch zu verhindern.

Die lĂ€ngerfristige Anwendung von Oxygesic kann zu körperlicher AbhĂ€ngigkeit fĂŒhren. Bei abrupter Beendigung der Therapie können Entzugssymptome wie z. B. GĂ€hnen, erweiterte Pupillen, TrĂ€nenfluss, Triefnase, Zittern, Schwitzen, AngstzustĂ€nde, Unruhe, KrampfanfĂ€lle, Schlaflosigkeit oder Muskelschmerzen auftreten. Wenn Sie die Therapie mit Oxygesic nicht mehr benötigen, kann es sein, dass Ihr Arzt Ihre Tagesdosis schrittweise verringert.

Der Wirkstoff Oxycodonhydrochlorid hat Ă€hnlich wie andere stark wirksame Opioide (starke Schmerzmittel) ein Missbrauchspotenzial. Die Entwicklung einer psychischen AbhĂ€ngigkeit ist möglich. Bei bestehendem oder frĂŒherem Alkohol-, Drogen- oder Arzneimittelmissbrauch ist Oxygesic nur mit besonderer Vorsicht anzuwenden.

Insbesondere in hoher Dosierung kann eine gesteigerte Schmerzempfindlichkeit (Hyperalgesie) auftreten, die nicht auf eine weitere Dosiserhöhung von Oxygesic anspricht. Ihr Arzt wird entscheiden, ob dann eine Dosisminderung oder ein Wechsel dieses starken Schmerzmittels (Opioids) erforderlich ist.

Oxygesic ist nur zur Einnahme (Schlucken als ganze Retardtablette) bestimmt. Die Retardtabletten dĂŒrfen nicht aufgelöst und injiziert werden, da dies schwere, möglicherweise tödliche Folgen haben kann.

Falls Sie operiert werden mĂŒssen, teilen Sie bitte Ihren Ärzten mit, dass Sie Oxygesic einnehmen. Ähnlich wie andere Opioide kann Oxycodon die normale Produktion der körpereigenen Hormone (wie Kortisol oder Sexualhormone) beeinflussen. Dies geschieht vor allem dann, wenn Sie ĂŒber lange ZeitrĂ€ume hohe Dosen erhalten haben.

Es ist möglich, dass Reste der Tablette in Ihrem Stuhl erscheinen. DarĂŒber brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, da der Wirkstoff Oxycodonhydrochlorid bereits vorher wĂ€hrend der Magen-Darm- Passage freigesetzt wurde und in Ihrem Körper seine Wirkung entfalten hat.

Kinder

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Oxygesic ist bei Kindern unter 12 Jahren nicht ausreichend untersucht worden. Daher wird eine Anwendung von Oxygesic bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen.

Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken

Die Anwendung von Oxygesic kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen fĂŒhren.

Die Anwendung von Oxygesic als Dopingmittel kann zu einer GefĂ€hrdung der Gesundheit fĂŒhren.

Einnahme von Oxygesic zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Die gleichzeitige Anwendung von Opioiden einschließlich Oxygesic und Beruhigungsmitteln wie Benzodiazepinen oder vergleichbaren Arzneimitteln erhöht das Risiko fĂŒr SchlĂ€frigkeit, eine Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression), Koma und kann lebensbedrohlich

sein. Aus diesem Grund sollte die gleichzeitige Anwendung nur in Betracht gezogen werden, wenn es keine anderen Behandlungsmöglichkeiten gibt.

Wenn Ihr Arzt jedoch Oxygesic zusammen mit sedierenden Arzneimitteln verschreibt, sollten die Dosis und die Dauer der gleichzeitigen Behandlung von Ihrem Arzt begrenzt werden.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt ĂŒber alle sedierenden Arzneimittel, die Sie einnehmen und halten Sie sich genau an die Dosierungsempfehlung Ihres Arztes. Es könnte hilfreich sein, Freunde oder Verwandte darĂŒber zu informieren, bei Ihnen auf die oben genannten Anzeichen und Symptome zu achten. Kontaktieren Sie Ihren Arzt, wenn solche Symptome bei Ihnen auftreten.

Die Nebenwirkungen von Oxygesic können hÀufiger oder in stÀrkerer Form auftreten, wenn Sie Oxygesic gleichzeitig mit Arzneimitteln anwenden, die die Gehirnfunktion beeintrÀchtigen können oder angewendet werden, um Allergien, Reisekrankheit oder Erbrechen zu behandeln. Als Nebenwirkungen können z. B. Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression), Verstopfung, Mundtrockenheit oder Störungen beim Wasserlassen auftreten.

Das Risiko fĂŒr Nebenwirkungen steigt, wenn Sie Antidepressiva (wie z. B. Citalopram, Duloxetin, Escitalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin, Venlafaxin) anwenden.

Diese Arzneimittel können zu einer Wechselwirkung mit Oxycodon fĂŒhren. Es können bei Ihnen unter anderem folgende Symptome auftreten: Unfreiwillige, rhythmische Muskelkontraktionen, einschließlich der Muskeln, die die Bewegung des Auges steuern, Unruhe, ĂŒbermĂ€ĂŸiges Schwitzen, Zittern, ĂŒbersteigerte Reflexe, erhöhte Muskelspannung sowie Körpertemperatur ĂŒber 38 °C. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn diese Symptome bei Ihnen auftreten.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie ein Arzneimittel aus der folgenden Liste einnehmen:

  • Schlafmittel oder Beruhigungsmittel (z. B. Hypnotika oder Sedativa, einschließlich Benzodiazepinen),
  • Arzneimittel gegen Depressionen (z. B. Paroxetin oder Amitriptylin), einschließlich derjenigen, die zu der Gruppe der MAO-Hemmer gehören (wie z. B. Tranylcypromin, Phenelzin,

Isocarboxazid, Moclobemid oder Linezolid),

Arzneimittel gegen Allergien, Reisekrankheit oder Erbrechen (Antihistaminika, Antiemetika),

  • Arzneimittel gegen psychische oder geistige Störungen (wie z. B. Psychopharmaka, Phenothiazine oder Neuroleptika),
  • Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie, Schmerzen und AngstzustĂ€nden wie z. B. Gabapentin und Pregabalin,
  • Muskelrelaxantien zur Behandlung von MuskelkrĂ€mpfen (wie z. B. Tizanidin),
  • Arzneimittel zur Behandlung der Parkinsonschen Krankheit,
  • andere stark wirksame Schmerzmittel (Opioide),
  • Cimetidin (ein Arzneimittel gegen MagengeschwĂŒre, Verdauungsstörungen oder Sodbrennen),
  • Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (wie z. B. Ketoconazol, Voriconazol, Itraconazol oder Posaconazol),
  • Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen (wie z. B. Clarithromycin, Erythromycin oder Telithromycin),
  • Arzneimittel aus der Gruppe der Proteasehemmer zur Behandlung einer HIV-Infektion (z. B. Boceprevir, Ritonavir, Indinavir, Nelfinavir oder Saquinavir),
  • Rifampicin gegen Tuberkulose,
  • Carbamazepin (ein Arzneimittel gegen Epilepsie oder KrampanfĂ€lle und gegen bestimmte Schmerzen),
  • Phenytoin (ein Arzneimittel gegen Epilepsie oder KrampfanfĂ€lle),
  • die Heilpflanze Johanniskraut (auch als Hypericum perforatum bekannt),
  • Chinidin (ein Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen),
  • bestimmte Arzneimittel zur Gerinnungshemmung bzw. BlutverdĂŒnnung (wie z. B. Phenprocoumon).

Einnahme von Oxygesiczusammen mit GetrÀnken und Alkohol

Die Einnahme von Alkohol wĂ€hrend der Behandlung mit Oxygesic kann zu verstĂ€rkter SchlĂ€frigkeit fĂŒhren und das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen erhöhen, wie flache Atmung mit dem

Risiko eines Atemstillstands und Bewusstseinsverlustes. Es wird empfohlen, wÀhrend der Einnahme von Oxygesic keinen Alkohol zu trinken.

WĂ€hrend der Einnahme von Oxygesic sollten Sie den Verzehr von Grapefruitsaft vermeiden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft
Sie sollten Oxygesic nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind. Es liegen nur begrenzte Daten zur Anwendung von Oxycodon bei Menschen wÀhrend der Schwangerschaft vor.

Eine lĂ€ngerfristige Anwendung von Oxygesic wĂ€hrend der Schwangerschaft kann zu Entzugserscheinungen beim Neugeborenen fĂŒhren. Die Anwendung von Oxygesic wĂ€hrend der Geburt kann bei Ihrem neugeborenen Kind zu einer flachen und verlangsamten Atmung (Atemdepression) fĂŒhren.

Stillzeit
Sie sollten Oxygesic nicht einnehmen, wenn Sie stillen, da der Wirkstoff Oxycodon in die Muttermilch ĂŒbergehen kann und zu Sedierung und flacher und verlangsamter Atmung (Atemdepression) bei dem gestillten Kind fĂŒhren kann.

VerkehrstĂŒchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Oxygesic kann Ihre VerkehrstĂŒchtigkeit und Ihre FĂ€higkeit, Maschinen zu bedienen, beeintrĂ€chtigen. Dies ist insbesondere zu Beginn einer Therapie mit Oxygesic, nach Erhöhung der Dosis oder nach PrĂ€paratewechsel sowie beim Zusammenwirken von Oxygesic mit Alkohol oder Arzneimitteln, die die Gehirnfunktion beeintrĂ€chtigen können, zu erwarten.

Bei einer stabilen Therapie ist ein generelles Fahrverbot nicht zwingend erforderlich. Die Beurteilung Ihrer jeweiligen individuellen Situation ist durch Ihren behandelnden Arzt vorzunehmen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob und unter welchen Bedingungen Sie aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen dĂŒrfen.

Oxygesic enthÀlt Lactose

Bitte nehmen Sie Oxygesic daher erst nach RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer UnvertrĂ€glichkeit gegenĂŒber bestimmten Zuckern leiden.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Oxygesic einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Dosierung

Ihr Arzt wird festlegen, wie viel Oxygesic Sie einnehmen sollen und wie die tĂ€gliche Gesamtdosis aufgeteilt werden soll. Dabei wird Ihr Arzt die Dosis an Ihre SchmerzintensitĂ€t und an Ihre individuelle Empfindlichkeit anpassen. Ändern Sie keinesfalls die Dosierung ohne RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt.

Sie sollten die niedrigste wirksame Dosis erhalten, die ausreichend ist, um Ihre Schmerzen zu lindern. Wenn Sie schon vorher mit Opioiden behandelt wurden, ist es möglich, dass Ihr Arzt Ihre Therapie mit einer höheren Dosis beginnt.

Eine schrittweise Erhöhung der Dosis kann notwendig werden, wenn die Schmerzlinderung nicht ausreichend ist oder die SchmerzstÀrke zunimmt.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie trotz Schmerztherapie an zeitweise auftretenden Schmerzen leiden (Durchbruchschmerzen). Ihr Arzt kann Ihnen zur Behandlung von Durchbruchschmerzen ein zusĂ€tzliches Schmerzmittel verschreiben (nicht-retardiertes Schmerzmittel) oder Ihre Dosierung von Oxygesic Retardtabletten anpassen. Sie dĂŒrfen Oxygesic Retardtabletten

nicht gegen Durchbruchschmerzen einnehmen.

Erwachsene und Jugendliche (ab 12 Jahre)

Oxygesic ist in den StÀrken 5 mg, 10 mg, 20 mg, 40 mg und 80 mg erhÀltlich.

Die ĂŒbliche Anfangsdosis ist 10 mg Oxycodonhydrochlorid in 12-stĂŒndlichen AbstĂ€nden. Bei der Behandlung von Nicht-Tumorschmerzen sind 40 mg Oxycodonhydrochlorid (4

Retardtabletten Oxygesic 10 mg oder 2 Retardtabletten Oxygesic 20 mg verteilt auf zwei Einzelgaben) im Allgemeinen eine ausreichende Tagesdosis; höhere Dosierungen können aber auch erforderlich sein. Patienten mit Tumorschmerzen benötigen im Allgemeinen Dosierungen von 80 bis 120 mg Oxycodonhydrochlorid, die in EinzelfÀllen bis zu 400 mg gesteigert werden können.

Einige Patienten, die Oxygesic nach einem festen Zeitplan einnehmen, benötigen schnell freisetzende Schmerzmittel als Bedarfsmedikation zur Beherrschung von Durchbruchschmerzen. Oxygesic Retardtabletten sind fĂŒr die Behandlung dieser Durchbruchschmerzen nicht vorgesehen.

Ältere Patienten

Bei Àlteren Patienten ohne Leber- oder Nierenfunktionsstörungen muss die Dosis in der Regel nicht angepasst werden.

Patienten mit Funktionsstörungen der Leber oder der Niere

Falls bei Ihnen eine Leberfunktions- oder Nierenfunktionsstörung vorliegt und Sie bisher noch keine Opioide erhalten haben, sollten Sie als Anfangsdosis die HĂ€lfte der fĂŒr Erwachsene empfohlenen Dosis erhalten.

Andere Risikopatienten

Falls Sie ein niedriges Körpergewicht haben oder Ihr Körper Arzneimittel langsamer verstoffwechselt, sollten Sie als Anfangsdosis die HĂ€lfte der fĂŒr Erwachsene empfohlenen Dosis erhalten.

Art der Anwendung

Zum Einnehmen

Schlucken Sie die Retardtabletten unzerkaut mit ausreichend FlĂŒssigkeit (Âœ Glas Wasser) morgens und abends nach einem festen Zeitschema (z. B. morgens um 8 Uhr, abends um 20 Uhr). Sie können Oxygesic zusammen mit einer Mahlzeit oder nĂŒchtern einnehmen.

Schlucken Sie die Retardtabletten als Ganzes, damit die spezielle Wirkstoff-Abgabe ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum nicht beeintrĂ€chtigt wird. Die Retardtabletten mĂŒssen als Ganzes geschluckt werden und dĂŒrfen nicht zerbrochen, zerteilt, zerkaut oder zerrieben werden.

Dauer der Anwendung

Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie lange Sie Oxygesic einnehmen sollen.

Brechen Sie Ihre Behandlung mit Oxygesic nicht ohne RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ab (siehe „Wenn Sie die Einnahme von Oxygesic abbrechen“).

Wenn Sie Oxygesic ĂŒber lĂ€ngere Zeit einnehmen, sollten Sie Ihre Therapie beobachten und regelmĂ€ĂŸig mit Ihrem Arzt besprechen. Dies ist notwendig, um eine bestmögliche Schmerztherapie zu erreichen, d. h. eine rechtzeitige Behandlung auftretender Nebenwirkungen sowie eine Entscheidung ĂŒber die Dosisanpassung und die FortfĂŒhrung der Behandlung zu ermöglichen.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Oxygesic zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Oxygesiceingenommen haben als Sie sollten oder jemand anderes Oxygesic unbeabsichtigt geschluckt hat

Wenn Sie mehr Oxygesic als verordnet eingenommen haben oder jemand anderes Oxygesic unbeabsichtigt geschluckt hat, informieren Sie sofort einen Arzt.

Eine Überdosierung kann verursachen:

  • Verengung der Pupillen,
  • Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression),
  • Benommenheit bis hin zur Geistesabwesenheit (narkoseĂ€hnlicher Zustand),
  • verminderte Spannung der Skelettmuskulatur,
  • Pulsverlangsamung,
  • Blutdruckabfall.

In schwererenFÀllen können Bewusstlosigkeit (Koma), Wasseransammlungen in der Lunge und Kreislaufversagen - unter UmstÀnden mit tödlichem Ausgang - auftreten.

Begeben Sie sich keinesfalls in Situationen, die erhöhte Aufmerksamkeit erfordern, z. B. Autofahren.

Wenn Sie die Einnahme von Oxygesicvergessen haben

Wenn Sie eine geringere Dosis als verschrieben von Oxygesic einnehmen oder die Einnahme ganz vergessen haben, bleibt unter UmstÀnden die schmerzstillende Wirkung aus.

Sollten Sie einmal eine Einnahme vergessen haben, so können Sie diese nachholen, wenn die nĂ€chste regulĂ€re Einnahme in mehr als 8 Stunden vorgesehen war. Bei einem kĂŒrzeren Zeitraum zur nĂ€chsten Einnahme nehmen Sie die vergessene Dosis und nehmen die nĂ€chste Dosis 8 Stunden spĂ€ter.

Danach können Sie Ihren ĂŒblichen Einnahmeplan fortfĂŒhren.

GrundsÀtzlich sollten Sie nicht hÀufiger als alle 8 Stunden Oxygesic einnehmen. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind. Keinesfalls sollten Sie die doppelte Dosis einnehmen.

Wenn Sie die Einnahme von Oxygesic abbrechen

Beenden Sie die Einnahme von Oxygesic nicht ohne RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt.

Wenn Sie die Einnahme von Oxygesic abbrechen, kann dies Entzugserscheinungen (z. B. GÀhnen, erweitere Pupillen, TrÀnenfluss, Triefnase, Zittern, Schwitzen, AngstzustÀnde, Unruhe, KrampfanfÀlle, Schlaflosigkeit oder Muskelschmerzen) auslösen. Daher kann es ratsam sein, dass Ihr Arzt die Dosis schrittweise verringert.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen. Wie bei anderen starken Analgetika oder Schmerzmitteln besteht die Gefahr, dass Sie möglicherweise abhĂ€ngig (körperliche AbhĂ€ngigkeit) oder sĂŒchtig von Oxygesic werden.

Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind

Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten bedeutsamen Nebenwirkungen betroffen sind, rufen Sie sofort einen Arzt.

  • Plötzlich auftretende Atembeschwerden, Schwellungen der Augenlider, des Gesichts oder der Lippen, Hautausschlag und Juckreiz vor allem am ganzen Körper - dies sind Anzeichen fĂŒr schwere allergische Reaktionen.
  • Langsame und flache Atmung (Atemdepression) - dies tritt vor allem auf, wenn Sie Ă€lter und geschwĂ€cht sind, oder wenn Sie zu viel Oxygesic eingenommen haben.
  • Blutdruckabfall - dieser kann ein SchwindelgefĂŒhl und eine Ohnmacht (Synkope) zur Folge haben.
  • Verengung der Pupillen, KrĂ€mpfe der Bronchialmuskeln (fĂŒhrt zu Atemnot), UnterdrĂŒckung des Hustenreflexes.

Andere mögliche Nebenwirkungen

Sehr hÀufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Verstopfung - dieser Nebenwirkung kann durch vorbeugende Maßnahmen (wie z. B. viel trinken, ballaststoffreiche ErnĂ€hrung) entgegengewirkt werden
  • Erbrechen, Übelkeit - vor allem zu Beginn der Therapie. Wenn Ihnen ĂŒbel ist oder Sie erbrechen mĂŒssen, kann Ihnen Ihr Arzt ein Arzneimittel dagegen verschreiben
  • MĂŒdigkeit bis Benommenheit (Sedierung), SchwindelgefĂŒhl, Kopfschmerzen

HĂ€ufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Bauchschmerzen, Durchfall, Mundtrockenheit, Schluckauf, Verdauungsstörungen
  • Appetitabnahme bis zum Appetitverlust
  • AngstzustĂ€nde, VerwirrtheitszustĂ€nde, Depressionen, verminderte AktivitĂ€t, Unruhe, erhöhte AktivitĂ€t, NervositĂ€t, Schlaflosigkeit, Denkstörungen
  • Muskelzittern, Lethargie
  • Hautreaktionen/Hautausschlag, Schwitzen
  • Schmerzen beim Wasserlassen, vermehrter Harndrang
  • SchwĂ€chegefĂŒhl, MĂŒdigkeit oder Erschöpfung

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

  • Entzugssymptome, Notwendigkeit der Einnahme höherer Dosen von Oxygesic, um die erwĂŒnschte Schmerzlinderung zu erreichen (Toleranzentwicklung)
  • Verletzungen durch UnfĂ€lle
  • allergische Reaktionen
  • Verlust von Körperwasser (Dehydratation)
  • Übererregbarkeit, Stimmungsschwankungen, euphorische Stimmung
  • Wahrnehmungsstörungen (z. B. Halluzinationen, UnwirklichkeitsgefĂŒhl)
  • verminderte Libido
  • epileptische KrampfanfĂ€lle (insbesondere bei Personen mit Epilepsie oder einer Neigung zu KrampfanfĂ€llen)
  • GedĂ€chtnisverlust, Konzentrationsstörungen, MigrĂ€ne
  • erhöhte Muskelspannung, unwillkĂŒrliche Muskelzuckungen, TaubheitsgefĂŒhl, Koordinationsstörungen
  • Sprechstörungen, Kribbeln der Haut (Nadelstiche), Geschmacksstörungen
  • Sehstörungen
  • Hörstörungen, Drehschwindel
  • Pulsbeschleunigung, Herzklopfen
  • erweiterte BlutgefĂ€ĂŸe
  • VerĂ€nderung der Stimme, Husten
  • MundgeschwĂŒre, EntzĂŒndungen der Mundschleimhaut, Schluckbeschwerden
  • BlĂ€hungen, Aufstoßen, DarmlĂ€hmung (ein Zustand, wo der Darm aufgehört hat zu arbeiten)
  • Erhöhung der Leberwerte
  • trockene Haut
  • UnfĂ€higkeit Wasser zu lassen (Harnverhalt)
  • Erektionsstörungen
  • Abnahme der Konzentration von Geschlechtshormonen, die die Spermienproduktion bei MĂ€nnern oder den Zyklus der "Periode"
    (Regelblutung) bei Frauen beeinflussen können
  • SchĂŒttelfrost
  • Schmerzen (z. B. Brustkorbschmerzen), Unwohlsein
  • Wassereinlagerungen (Ödeme - z. B. in den HĂ€nden, Fußgelenken oder Beinen, dort vor allem an den Knöcheln), Durst

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):

  • SchwĂ€chegefĂŒhl, insbesondere beim Aufstehen
  • SchwarzfĂ€rbung des Stuhles (Teerstuhl), ZahnverĂ€nderungen, Zahnfleischbluten
  • BlĂ€schen im Lippen- oder Genitalbereich aufgrund einer Herpes-Simplex-Infektion
  • Appetitsteigerung
  • juckender Hautausschlag (Urtikaria)
  • Gewichtszu- oder -abnahme

Nicht bekannt (HĂ€ufigkeit auf der Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar):

  • Aggressionen
  • gesteigerte Schmerzempfindlichkeit
  • Probleme mit der Atmung im Schlaf (Schlafapnoe-Syndrom)
  • Karies
  • Gallenkolik, Störung des Gallenflusses
  • Ausbleiben der Regelblutung
  • Entzugserscheinungen bei Neugeborenen, deren Mutter in der Schwangerschaft Oxygesic angewendet hat

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an IhrenArzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de, anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und der DurchdrĂŒckpackung nach „Verwendbar bis“ oder „EXP“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Aufbewahrungsbedingungen

Oxygesic 5 mg Retardtabletten

Nicht ĂŒber 30 °C lagern.

Oxygesic 10 mg Retardtabletten Oxygesic 20 mg Retardtabletten Oxygesic 40 mg Retardtabletten Oxygesic 80 mg Retardtabletten

FĂŒr dieseArzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals ĂŒber das Abwasser (z. B. nicht ĂŒber die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

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Weitere Informationen

Was Oxygesic enthÀlt

Oxygesic 5 mg Retardtabletten

Der Wirkstoff ist Oxycodonhydrochlorid. 1 Retardtablette enthÀlt 5 mg Oxycodonhydrochlorid entsprechend 4,5 mg Oxycodon.

Oxygesic 10 mg Retardtabletten

Der Wirkstoff ist Oxycodonhydrochlorid. 1 Retardtablette enthÀlt 10 mg Oxycodonhydrochlorid entsprechend 9 mg Oxycodon.

Oxygesic 20 mg Retardtabletten

Der Wirkstoff ist Oxycodonhydrochlorid. 1 Retardtablette enthÀlt 20 mg Oxycodonhydrochlorid

entsprechend 17,9 mg Oxycodon.

Oxygesic 40 mg Retardtabletten

Der Wirkstoff ist Oxycodonhydrochlorid. 1 Retardtablette enthÀlt 40 mg Oxycodonhydrochlorid entsprechend 35,9 mg Oxycodon.

Oxygesic 80 mg Retardtabletten

Der Wirkstoff ist Oxycodonhydrochlorid. 1 Retardtablette enthÀlt 80 mg Oxycodonhydrochlorid entsprechend 71,7 mg Oxycodon.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.),Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B), Stearylalkohol (Ph.Eur.), Povidon K30, Talkum, Triacetin, SorbinsĂ€ure (Ph.Eur., E200). FilmĂŒberzug: Hypromellose (E464), Titandioxid (E171).

Oxygesic 5 mg Retardtabletten zusÀtzlich

FilmĂŒberzug: Macrogol 400, Brillantblau FCF (E133).

Oxygesic 10 mg Retardtabletten zusÀtzlich

FilmĂŒberzug: Hydroxypropylcellulose, Macrogol 400.

Oxygesic 20 mg Retardtabletten zusÀtzlich

FilmĂŒberzug: Macrogol 400, Polysorbat 80, Eisen(III)-oxid (E172).

Oxygesic 40 mg Retardtabletten zusÀtzlich

FilmĂŒberzug: Macrogol 400, Polysorbat 80, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172).

Oxygesic 80 mg Retardtabletten zusÀtzlich

FilmĂŒberzug: Hydroxypropylcellulose, Macrogol 400, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172), Indigocarmin (E132).

Wie Oxygesic aussieht und Inhalt der Packung

Oxygesic 5 mg Retardtabletten

Oxygesic 5 mg sind runde, hellblaue, konvexe Retardtabletten ohne Bruchrille, ungefĂ€hr 7 mm im Durchmesser, mit der PrĂ€gung „OC“ und „5”.

Oxygesic 10 mg Retardtabletten

Oxygesic 10 mg sind runde, weiße, konvexe Retardtabletten ohne Bruchrille, ungefĂ€hr 7 mm im Durchmesser, mit der PrĂ€gung „OC“ und „10”.

Oxygesic 20 mg Retardtabletten

Oxygesic 20 mg sind runde, pinkfarbene, konvexe Retardtabletten ohne Bruchrille, ungefĂ€hr 7 mm im Durchmesser, mit der PrĂ€gung „OC“ und „20”.

Oxygesic 40 mg Retardtabletten

Oxygesic 40 mg sind runde, gelbe, konvexe Retardtabletten ohne Bruchrille, ungefĂ€hr 7 mm im Durchmesser, mit der PrĂ€gung „OC“ und „40”.

Oxygesic 80 mg Retardtabletten

Oxygesic 80 mg sind runde, grĂŒne, konvexe Retardtabletten ohne Bruchrille, ungefĂ€hr 9 mm im Durchmesser, mit der PrĂ€gung „OC“ und „80”.

Oxygesic ist in Packungen mit 20, 50 und 100 Retardtabletten erhÀltlich.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller Pharmazeutischer Unternehmer

Mundipharma GmbH De-Saint-ExupĂ©ry-Straße 10 60549 Frankfurt am Main Telefon: (0 69) 506029-000 Telefax: (0 69) 506029-201

Hersteller

Fidelio Healthcare Limburg GmbH

Mundipharmastraße 2

65549 Limburg

oder

Mundipharma DC B.V.

Leusderend 16

3832 RC Leusden

Niederlande

Dieses Arzneimittelist in den Mitgliedsstaaten des EuropÀischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter der folgenden Bezeichnung zugelassen:

Deutschland:Oxygesic
Belgien, Luxemburg:OxyContin
Island:OxyContin Depot

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im Februar 2021.

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Zuletzt aktualisiert: 06.07.2022

Quelle: OXYGESIC 20 mg - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Oxycodon
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Mundipharma Gesellschaft mit beschrÀnkter Haftung
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 15.05.1998

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