Felodipin-ratiopharm® darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie schwanger sind. Sie sollten Ihren Arzt schnellstmöglich informieren, wenn Sie während der Anwendung dieses Arzneimittels schwanger werden.
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wenn Sie allergisch gegen Felodipin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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wenn Sie an nichtkompensierter Herzinsuffizienz leiden.
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wenn Sie einen akuten Herzinfarkt haben.
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wenn Sie Brustschmerzen haben, deren Beginn erst kurz zurückliegt, oder bei einer Angina- pectoris-Attacke, die 15 Minuten oder länger andauert oder stärker als gewöhnlich ist.
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wenn bei Ihnen eine Erkrankung einer Herzklappe oder des Herzmuskels vorliegt, bis Sie mit Ihrem Arzt gesprochen haben.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Felodipin-ratiopharm® kann, wie andere blutdrucksenkende Arzneimittel, in seltenen Fällen zu einem starken Blutdruckabfall führen, was bei einigen Patienten zu einer unzureichenden Blutversorgung des Herzens führen kann. Symptome eines übermäßig niedrigen Blutdrucks und einer unzureichenden
Blutversorgung des Herzens schließen häufig Schwindel und Brustschmerzen mit ein. Wenn Sie diese Symptome bemerken, holen Sie umgehend ärztliche Hilfe.
Sprechen Sie vor der Einnahme von Felodipin-ratiopharm® mit Ihrem Arzt, insbesondere wenn Sie Leberprobleme haben.
Die Einnahme von Felodipin-ratiopharm® kann Zahnfleischschwellungen auslösen. Führen Sie eine gute Mundhygiene durch, um Zahnfleischschwellungen zu verhindern (siehe Abschnitt 4.).
Kinder
Die Anwendung von Felodipin-ratiopharm® bei Kindern wird nicht empfohlen.
Einnahme von Felodipin-ratiopharm® zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Einige Arzneimittel, einschließlich pflanzlicher Arzneimittel, können die Behandlung mit Felodipin-ratiopharm® beeinflussen.
Beispiele sind:
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Cimetidin (Arzneimittel zur Behandlung von Geschwüren im Magen-Darm-Trakt)
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Erythromycin (Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen)
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Itraconazol (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen)
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Ketoconazol (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen)
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Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen, Proteasehemmer (wie z. B. Ritonavir)
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Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen (wie z. B. Efavirenz, Nevirapin)
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Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie)
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Carbamazepin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie)
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Rifampicin (Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen)
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Barbiturate (Arzneimittel zur Behandlung von Unruhe, Schlafproblemen und Epilepsie)
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Tacrolimus (Arzneimittel, das bei Organtransplantationen angewendet wird)
Arzneimittel, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten (pflanzliche Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen), können die Wirkung von Felodipin-ratiopharm® verringern und sollten daher vermieden werden.
Einnahme von Felodipin-ratiopharm® zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Sie sollten keinen Grapefruitsaft trinken, wenn Sie mit Felodipin-ratiopharm® behandelt werden, denn dies könnte die Wirkung und das Risiko für das Auftreten von Nebenwirkungen erhöhen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Nehmen Sie Felodipin-ratiopharm® nicht ein, wenn Sie schwanger sind.
Stillzeit
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie stillen oder stillen möchten. Felodipin-ratiopharm® wird für stillende Mütter nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise eine andere Therapie für Sie auswählen, wenn Sie stillen möchten.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Felodipin-ratiopharm® kann einen geringen bis mäßigen Einfluss auf Ihre Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen haben. Wenn bei Ihnen Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel oder Müdigkeit auftreten, kann Ihre Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein. Vorsicht ist insbesondere zu Beginn der Therapie geboten.
Felodipin-ratiopharm® enthält Lactose
Felodipin-ratiopharm® enthält Lactose, eine Zuckerart. Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.