Carvedilol Sandoz 3,125 mg Tabletten

Abbildung Carvedilol Sandoz 3,125 mg Tabletten
Wirkstoff(e) Carvedilol
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Sandoz Pharmaceuticals GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code C07AG02
Pharmakologische Gruppe Beta-Adrenozeptorantagonisten

Zulassungsinhaber

Sandoz Pharmaceuticals GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Carvedilol-CT 3,125 mg Tabletten Carvedilol CT Arzneimittel GmbH
CARVEDILOL-TEVA 3,125 mg Tabletten Carvedilol TEVA GmbH
Carvedilol-CT 6,25 mg Tabletten Carvedilol CT Arzneimittel GmbH
Carvedilol-ratiopharm 25 mg Filmtabletten Carvedilol Ratiopharm GmbH
Carvedilol MEYER 6,25 mg Tabletten Carvedilol STADA Arzneimittel AG

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Was ist Carvedilol Sandoz 3,125 mg und wofür wird es angewendet?
Carvedilol Sandoz 3,125 mg gehört zur Stoffgruppe der unselektiven Beta- und Alpha-1-Rezeptorenblocker.
Carvedilol Sandoz 3,125 mg wird angewendet
- zur Behandlung des nicht-organbedingten Bluthochdrucks (essentielle Hypertonie)
- bei Erkrankung der Herzkranzgefäße (chronische stabile Angina pectoris)
- als Zusatzbehandlung bei mäßiger bis schwerer stabiler Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz).

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Carvedilol Sandoz 3,125 mg darf nicht eingenommen werden bei
- Überempfindlichkeit gegen Carvedilol oder einen der sonstigen Bestandteile von Carvedilol Sandoz 3,125 mg
- Herzmuskelschwäche NYHA-Klasse IV (Einteilung der klinischen Schweregrade der Herzinsuffizienz nach der New York Heart Association), die einer Behandlung mit herzleistungsfördernden Arzneimitteln, die über die Vene angewendet werden, bedarf
- dauerhafter Atemwegserkrankung mit Verengung der Atemwege durch Krämpfe der Bronchialmuskulatur (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) (siehe Abschnitt ?Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Carvedilol Sandoz 3,125 mg ist erforderlich)
- klinisch bedeutsamen Leberfunktionsstörungen
- Bronchialasthma
- Erregungsleitungsstörungen am Herzen zwischen Vorhof und Herzkammer (AV-Block II. oder III. Grades)
- einem Ruhepuls von unter 50 Schlägen pro Minute vor Behandlungsbeginn (Bradykardie)
- Schock, der durch Herzversagen ausgelöst wird (kardiogener Schock)
- Erkrankungen des Sinusknotens (physiologischer Schrittmacher des Herzens) (Sinusknotensyndrom, einschließlich sinuatrialer Block)
- stark erniedrigtem Blutdruck (schwere Hypotonie, systolischer Blutdruck kleiner 85 mmHg)
- Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose)
- Prinzmetal-Angina
- unbehandeltem Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom)
- schweren peripheren arteriellen Kreislaufstörungen
- gleichzeitiger intravenöser Behandlung mit Verapamil oder Diltiazem (siehe Abschnitt ?Bei Einnahme von Carvedilol Sandoz 3,125 mg mit anderen Arzneimitteln).
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Carvedilol Sandoz 3,125 mg ist erforderlich
Insbesondere wenn Sie an Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz) leiden:
Carvedilol Sandoz 3,125 mg sollte grundsätzlich zusätzlich zu Diuretika (Stoffe, die die Harnausscheidung steigern), ACE-Hemmern (Arzneistoffe gegen Bluthochdruck und Herzleistungsschwäche), Digitalis (herzwirksamer Arzneistoff) und/oder Vasodilatatoren (Arzneistoffe, die zu einer Gefäßerweiterung führen) gegeben werden. Die Therapie sollte nur begonnen werden, wenn Sie seit mindestens 4 Wochen auf eine konventionelle Basistherapie stabil eingestellt sind. Patienten mit schwerer Herzleistungsschwäche, Salz- und Volumenmangel, ältere Patienten oder Patienten mit niedrigem Basis-Blutdruck sollten etwa 2 Stunden nach der ersten Dosis oder nach einer Dosiserhöhung überwacht werden, da eine Blutdrucksenkung auftreten kann.
Bei Patienten mit Herzleistungsschwäche und gleichzeitig vorliegendem niedrigen Blutdruck (systolisch < 100 mmHg), die zusätzlich an Durchblutungsstörungen des Herzmuskels (ischämische Herzkrankheit) und allgemeiner Arterienverkalkung und/oder an eingeschränkter Nierenfunktion leiden, wurde unter der Therapie mit Carvedilol Sandoz 3,125 mg eine reversible Verschlechterung der Nierenfunktion beobachtet. Daher sollte bei Patienten mit Herzleistungsschwäche und diesen Risikofaktoren die Nierenfunktion während der Dosiseinstellung von Carvedilol Sandoz 3,125 mg überwacht werden.
Bei deutlicher Verschlechterung der Nierenfunktion muss die Dosis von Carvedilol Sandoz 3,125 mg reduziert oder die Therapie abgebrochen werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Carvedilol Sandoz 3,125 mg und Digitalis muss bedacht werden, dass sowohl Digitalis als auch Carvedilol Sandoz 3,125 mg die Erregungsausbreitung im Herzen vom Vorhof zur Kammer (atrioventrikuläre Überleitung) verlangsamen (siehe Abschnitt ?Bei Einnahme von Carvedilol Sandoz 3,125 mg mit anderen Arzneimitteln).
Andere Warnhinweise für Carvedilol Sandoz 3,125 mg und Betablocker im Allgemeinen:
Wenn Sie an einer dauerhaften Atemwegserkrankung mit Verengung der Atemwege durch Krämpfe der Bronchialmuskulatur (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) leiden und keine Medikamente gegen diese Erkrankung einnehmen oder inhalieren, sollten Sie Carvedilol Sandoz 3,125 mg nicht einnehmen, es sei denn, der Nutzen überwiegt die potenziellen Risiken einer Anwendung. Bei Einnahme von Carvedilol Sandoz 3,125 mg müssen Sie zu Beginn der Therapie und während der Dosiseinstellung sorgfältig überwacht werden.
Die Dosis von Carvedilol Sandoz 3,125 mg muss reduziert werden, wenn bei Ihnen während der Behandlung Zeichen einer Verengung der Atemwege auftreten.
Carvedilol Sandoz 3,125 mg kann die Symptome und Zeichen einer Unterzuckerung verschleiern oder abmildern. Wenn Sie gleichzeitig an Diabetes mellitus und Herzleistungsschwäche leiden, kann die Einnahme von Carvedilol Sandoz 3,125 mg gelegentlich mit einer Verschlechterung der Blutzucker-Einstellung verbunden sein. Deshalb müssen Sie, wenn Sie Carvedilol Sandoz 3,125 mg erhalten, mittels regelmäßiger Blutzucker-Kontrollen und gegebenenfalls Einstellung der Antidiabetika-Medikation engmaschig überwacht werden (siehe Abschnitt ?Bei Einnahme von Carvedilol Sandoz 3,125 mg mit anderen Arzneimitteln).
Carvedilol Sandoz 3,125 mg kann die Symptome und Zeichen einer Schilddrüsenüberfunktion verschleiern oder abmildern.
Carvedilol Sandoz 3,125 mg kann eine Verringerung der Herzschlagfolge (Bradykardie) verursachen. Wenn die Pulsfrequenz unter 55 Schläge pro Minute abfällt und mit Bradykardie assoziierte Symptome auftreten, sollte die Dosis von Carvedilol Sandoz 3,125 mg reduziert werden.
Kontaktlinsenträger sollten auf die Möglichkeit eines verminderten Tränenflusses hingewiesen werden.
Wenn bei Ihnen schwere Überempfindlichkeitsreaktionen in der Vorgeschichte aufgetreten sind, oder Sie an einer Therapie zur Schwächung bzw. Aufhebung der allergischen Reaktionsbereitschaft (Desensibilisierungstherapie) teilnehmen, ist Vorsicht geboten, da Carvedilol Sandoz 3,125 mg die Empfindlichkeit gegenüber allergieauslösenden Stoffen und die Schwere von Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp (anaphylaktische Reaktionen) erhöhen kann.
Wenn Sie an Schuppenflechte (Psoriasis) leiden, sollte die Anwendung von Carvedilol Sandoz 3,125 mg mit Vorsicht erfolgen, da die Hautreaktionen verschlimmert werden können.
Aufgrund seiner Eigenschaft als gefäßerweiternder Betablocker ist während der Anwendung von Carvedilol Sandoz 3,125 mg eine Verschlechterung einer peripheren Gefäßerkrankung unwahrscheinlicher als in Zusammenhang mit konventionellen Betablockern. Jedoch liegen bisher nur wenig klinische Erfahrungen in dieser Patientengruppe vor. Wenn Sie an Gefäßkrämpfen im Bereich der Finger und der Zehen (Raynaud-Krankheit) leiden, ist jedoch eine Verschlechterung der Symptome möglich.
Wenn von Ihnen bekannt ist, dass Sie Debrisoquin (einen Arzneistoff gegen Bluthochdruck) schlecht verstoffwechseln können (schlechter Metabolisierer), sollte der Behandlungsbeginn sorgfältig überwacht werden.
Da nur begrenzte klinische Erfahrungen vorliegen, sollte Carvedilol Sandoz 3,125 mg nicht angewendet werden bei labilem oder organbedingtem (sekundärem) Bluthochdruck, Neigung zu Blutdruckabfall bei Lagewechsel (Orthostase), akuter entzündlicher Herzerkrankung, hämodynamisch relevanter Veränderung der Herzklappen oder des Ausflusstraktes, im Endstadium einer peripheren Arterienerkrankung, unter gleichzeitiger Behandlung mit Alpha-1-Rezeptor-Antagonisten oder Alpha-2-Rezeptor-Agonisten.
Wenn Sie an einem Herzblock I. Grades leiden, sollten Sie Carvedilol Sandoz 3,125 mg wegen seines negativen Effektes auf die Reizleitungsfähigkeit des Herzens nur mit Vorsicht anwenden.
Bei der gleichzeitigen Anwendung von Carvedilol Sandoz 3,125 mg und bestimmten Anästhetika (Narkose) ist Vorsicht geboten (siehe Abschnitt ?Bei Einnahme von Carvedilol Sandoz 3,125 mg mit anderen Arzneimitteln).
Kinder und Jugendliche
Bisher liegen keine ausreichenden Erfahrungen für eine allgemeine Empfehlung in dieser Altersgruppe vor. Carvedilol Sandoz 3,125 mg darf nur nach Rücksprache mit dem Arzt bei Kindern und Jugendlichen angewendet werden.
Ältere Menschen
Ältere Patienten können empfindlicher auf Carvedilol Sandoz 3,125 mg reagieren und sollten sorgfältiger überwacht werden.
Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
Die Anwendung von Carvedilol Sandoz 3,125 mg kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die Anwendung von Carvedilol Sandoz 3,125 mg als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.
Schwangerschaft
Die Anwendung von Carvedilol Sandoz 3,125 mg während der Schwangerschaft wird nicht empfohlen, es sei denn, der potenzielle Nutzen für die Mutter überwiegt gegenüber dem potenziellen Risiko für den Feten/das Neugeborene.
In diesem Fall sollte die Behandlung 2-3 Tage vor dem erwarteten Geburtstermin beendet werden. Ist dies nicht möglich, muss das Neugeborene für die ersten 2-3 Lebenstage überwacht werden.
Fragen Sie vor einer Einnahme von Carvedilol Sandoz 3,125 mg in der Schwangerschaft Ihren Arzt um Rat.
Stillzeit
Carvedilol (der Wirkstoff von Carvedilol Sandoz 3,125 mg) geht in die Muttermilch über. Daher sollten Mütter während einer Behandlung mit Carvedilol Sandoz 3,125 mg nicht stillen.
Fragen Sie vor einer Einnahme von Carvedilol Sandoz 3,125 mg in der Stillzeit Ihren Arzt um Rat.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Carvedilol Sandoz 3,125 mg kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass z. B. die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol und insbesondere bei Therapiebeginn und Dosiseinstellung.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Carvedilol Sandoz 3,125 mg
Dieses Arzneimittel enthält Lactose (eine Zuckerart). Bitte nehmen Sie Carvedilol Sandoz 3,125 mg daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Carvedilol Sandoz 3,125 mg einzunehmen?
Nehmen Sie Carvedilol Sandoz 3,125 mg immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Bluthochdruck (Essentielle Hypertonie)
Carvedilol Sandoz 3,125 mg kann zur Behandlung des Bluthochdrucks allein oder in Kombination mit anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln, insbesondere harntreibenden Mitteln (Thiazid-Diuretika), verwendet werden.
Eine 1-mal tägliche Dosierung wird empfohlen, die empfohlene maximale Einzeldosis beträgt jedoch 25 mg und die empfohlene maximale Tagesdosis 50 mg.
Erwachsene: Anfangsdosis bei Behandlungsbeginn (1. und 2. Tag)
1-mal täglich 4 Tabletten Carvedilol Sandoz 3,125 mg (entsprechend 12,5 mg Carvedilol)
Dosierung im Behandlungsverlauf
1-mal täglich 25 mg* pro Tag
Die Dosis kann gegebenenfalls schrittweise in Abständen von 2 Wochen oder in größeren Abständen weiter erhöht werden.
Ältere Patienten: Anfangsdosis bei Behandlungsbeginn
1-mal täglich 4 Tabletten Carvedilol Sandoz 3,125 mg (entsprechend 12,5 mg Carvedilol)
Diese Dosis kann auch für die Weiterbehandlung ausreichend sein.
Bei ungenügender Wirkung kann die Dosis jedoch schrittweise in Abständen von 2 Wochen oder in größeren Abständen erhöht werden.
Erkrankung der Herzkranzgefäße (chronisch stabile Angina pectoris)
Erwachsene: Anfangsdosis bei Behandlungsbeginn (1. und 2. Tag)
2-mal täglich 4 Tabletten Carvedilol Sandoz 3,125 mg (entsprechend 2-mal täglich 12,5 mg Carvedilol)
Dosierung im Behandlungsverlauf
2-mal täglich 25 mg*
Die Dosis kann gegebenenfalls schrittweise in Abständen von 2 Wochen oder in größeren Abständen weiter erhöht werden.
Empfohlene Tageshöchstdosis
100 mg, verteilt auf zwei Dosen
Ältere Patienten: Anfangsdosis bei Behandlungsbeginn (1. und 2. Tag)
2-mal täglich 4 Tabletten Carvedilol Sandoz 3,125 mg (entsprechend 2-mal täglich 12,5 mg Carvedilol)
Dosierung im Behandlungsverlauf
2-mal täglich 25 mg*
Empfohlene Tageshöchstdosis
50 mg Carvedilol
Zusatzbehandlung bei mäßiger bis schwerer Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz)
Anfangsdosis bei Behandlungsbeginn (1. und 2. Woche)
2-mal täglich 1 Tablette Carvedilol Sandoz 3,125 mg (entsprechend 2-mal täglich 3,125 mg Carvedilol)
Dosierung im Behandlungsverlauf, wenn die Anfangsdosis gut vertragen wird
Schrittweise Dosiserhöhung in Intervallen von 2 Wochen oder in größeren Abständen zuerst auf 2-mal täglich 2 Tabletten Carvedilol Sandoz 3,125 mg (entsprechend 2-mal täglich 6,25 mg Carvedilol), dann auf 2-mal täglich 4 Tabletten Carvedilol Sandoz 3,125 mg (entsprechend 2-mal täglich 12,5 mg Carvedilol) und danach auf 2 mal täglich 25 mg*
Empfehlung: Es sollte die höchste vom Patienten vertragene Dosis angestrebt werden.
Empfohlene Bei Patienten mit einem Körpergewicht unter 85 kg
Maximaldosis: 2-mal täglich 25 mg*
Bei Patienten mit einem Körpergewicht über 85 kg
2-mal täglich 50 mg*, sofern keine schwere Herzleistungsschwäche vorliegt. Eine Dosiserhöhung auf 2-mal täglich 50 mg sollte unter engmaschiger ärztlicher Kontrolle erfolgen.
Zu Therapiebeginn oder bei Dosiserhöhung kann eine vorübergehende Verschlechterung der Symptome der Herzleistungsschwäche auftreten, insbesondere bei Patienten mit schwerer Herzleistungsschwäche und/oder hochdosierter Diuretikatherapie. Dies erfordert üblicherweise keinen Abbruch der Behandlung, die Dosis sollte jedoch nicht erhöht werden. Nach Behandlungsbeginn oder Dosiserhöhung sollte der Patient von einem Internisten/ Kardiologen überwacht werden.
Vor jeder Erhöhung der Dosis sollte eine Untersuchung im Hinblick auf mögliche Symptome einer Verschlechterung der Herzleistungsschwäche oder Symptome einer übermäßigen Gefäßerweiterung (z. B. Nierenfunktion, Körpergewicht, Blutdruck, Herzfrequenz und -rhythmus) stattfinden.
Falls die Therapie mit Carvedilol Sandoz 3,125 mg länger als zwei Wochen unterbrochen wurde, sollte sie mit 2-mal täglich 1 Tablette Carvedilol Sandoz 3,125 mg (entsprechend 2-mal täglich 3,125 mg Carvedilol) wieder aufgenommen werden und erneut eine schrittweise Erhöhung - gemäß obiger Empfehlungen - erfolgen.
Nierenfunktionseinschränkung
Dosierung Die Dosis muss für jeden Patienten individuell festgelegt werden,
allgemein: es gibt jedoch aufgrund der pharmakologischen Parameter keine Hinweise darauf, dass eine Dosisanpassung von Carvedilol Sandoz 3,125 mg bei Patienten mit Herzleistungsschwäche erforderlich ist.
Mäßige Leberfunktionsstörung
Eine Anpassung der Dosis kann erforderlich sein.
* Für Dosisanpassungen wird Carvedilol Sandoz in 5 Stärken angeboten:
3,125 mg, 6,25 mg, 12,5 mg, 25 mg und 50 mg.
Art der Anwendung
Die Einnahme der Tabletten kann unabhängig von einer Mahlzeit erfolgen. Es wird jedoch Patienten mit Herzleistungsschwäche empfohlen, die Tabletten mit Nahrung zu sich zu nehmen, damit der Wirkstoff Carvedilol langsamer aufgenommen und das Risiko von Kreislaufregulationsstörungen bei Lagewechsel vom Liegen zum Stehen (orthostatische Effekte) vermindert wird.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Carvedilol Sandoz 3,125 mg zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge Carvedilol Sandoz 3,125 mg eingenommen haben, als Sie sollten
Es kann zu schwerem Blutdruckabfall, Verlangsamung der Herzschlagfolge, Herzleistungsschwäche, kardiogenem Schock und Herzstillstand kommen. Zusätzlich können Atembeschwerden, Verkrampfung der Atemmuskulatur, Erbrechen, Bewusstseinsstörungen und Krampfanfälle auftreten.
Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit Carvedilol Sandoz 3,125 mg benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser entscheidet über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen, unter Umständen unter intensivmedizinischer Überwachung. Carvedilol Sandoz 3,125 mg kann nicht mittels Dialyse entfernt werden.
Wenn Sie die Einnahme von Carvedilol Sandoz 3,125 mg vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern fahren Sie wie gewohnt mit der Einnahme fort.
Wenn Sie die Einnahme von Carvedilol Sandoz 3,125 mg abbrechen
Eine Unterbrechung der Therapie sollte ohne die Anweisung des Arztes nicht erfolgen.
Wie andere Betablocker sollte Carvedilol Sandoz 3,125 mg nicht abrupt abgesetzt werden. Dies gilt insbesondere, wenn Sie an Durchblutungsstörungen des Herzmuskels leiden. Die Therapie mit Carvedilol Sandoz 3,125 mg muss innerhalb von zwei Wochen schrittweise abgesetzt werden, z. B. durch Verringerung der Tagesdosis alle drei Tage auf die Hälfte. Gleichzeitig sollte gegebenenfalls eine Ersatztherapie eingeleitet werden, um eine Verschlechterung einer Angina pectoris (anfallsweise auftretender Brustschmerz infolge Verengung der Herzkranzgefäße) zu verhindern.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Einnahme von Carvedilol Sandoz 3,125 mg mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe oder Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit Carvedilol Sandoz 3,125 mg beeinflusst werden:
Wenn Sie gleichzeitig Carvedilol Sandoz 3,125 mg und orale Calciumantagonisten – insbesondere vom Verapamil- oder Diltiazemtyp – oder andere Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika, z. B. Amiodaron) einnehmen, besteht das Risiko einer Erregungsleitungsstörung oder eines Herzstillstandes (sich gegenseitig verstärkender Effekt). Deshalb ist unter diesen Bedingungen eine sorgfältige Überwachung von Blutdruck, Herzfrequenz und -rhythmus (EKG) angezeigt. Eine gleichzeitige intravenöse Anwendung sollte vermieden werden.
Eine gleichzeitige Behandlung mit Arzneistoffen wie Reserpin, Guanethidin, Methyldopa, Guanfacin (Arzneistoffe, die blutdrucksenkend wirken) und Monoaminoxidasehemmern (Ausnahme MAO-B-Hemmer) kann zu einem zusätzlichen Abfall der Herzfrequenz führen.
Wenn Sie Carvedilol Sandoz 3,125 mg zusammen mit Dihydropyridinen anwenden, sollten Sie engmaschig überwacht werden, da über Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz) und schweren Blutdruckabfall berichtet wurde.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Carvedilol Sandoz 3,125 mg und Nitraten kann es zu einem verstärkten Blutdruckabfall kommen.
Wenn Sie gleichzeitig Carvedilol Sandoz 3,125 mg und Digoxin-haltige Arzneimittel einnehmen, kann es zu einer Erhöhung des Digoxin-Serumspiegels kommen. Eine Überwachung der Blutspiegel von Digoxin wird daher vor Beginn, nach Absetzen und bei einer Dosisanpassung von Carvedilol Sandoz 3,125 mg empfohlen.
Carvedilol Sandoz 3,125 mg kann die Wirkung anderer gleichzeitig angewendeter Arzneimittel gegen Bluthochdruck (z. B. Alpha-1-Rezeptor-Antagonisten) und von Arzneimitteln mit blutdrucksenkenden Nebenwirkungen, wie z. B. Barbiturate, Phenothiazine und trizyklische Antidepressiva (Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Erkrankungen), Vasodilatatoren (gefäßerweiternde Substanzen) und Alkohol, verstärken.
Bei gleichzeitiger Gabe von Carvedilol Sandoz 3,125 mg und Ciclosporin (ein Arzneistoff zur Unterdrückung der Immunabwehr) erhöht sich der Plasmaspiegel von Ciclosporin. Es wird empfohlen, die Ciclosporin-Konzentrationen sorgfältig zu überwachen.
Der blutzuckersenkende Effekt von Insulin und oralen Antidiabetika kann durch Carvedilol Sandoz 3,125 mg verstärkt werden.
Wenn Sie eine Therapie mit Carvedilol Sandoz 3,125 mg und dem blutdrucksenkenden Arzneistoff Clonidin absetzen, sollte Carvedilol Sandoz 3,125 mg einige Tage vor der allmählichen Dosisverminderung von Clonidin abgesetzt werden.
NSAIDs (nichtsteroidale Antirheumatika), Östrogene und Corticosteroide können die blutdrucksenkende Wirkung von Carvedilol durch Zurückhaltung von Wasser und Natrium abschwächen.
Wenn Sie Arzneimittel erhalten, die bestimmte Leberenzyme induzieren (z. B. Rifampicin, Barbiturate) oder hemmen (z. B. Cimetidin, Ketoconazol, Fluoxetin, Haloperidol, Verapamil, Erythromycin) müssen Sie während einer gleichzeitigen Behandlung mit Carvedilol engmaschig überwacht werden, da die Blutspiegel von Carvedilol durch die erstgenannten Mittel gesenkt und durch die Enzymhemmer erhöht werden können.
Wenn Sie eine Narkose (Inhalations-Anästhetika) erhalten sollen, kann die Wirkung von Carvedilol Sandoz 3,125 mg auf die Herzfunktion und den Blutdruck verstärkt werden. Teilen Sie daher die Einnahme von Carvedilol Sandoz 3,125 mg Ihrem Narkosearzt mit.
Wenn Sie gleichzeitig Sympathomimetika mit alpha- und beta-mimetischen Wirkungen und Carvedilol Sandoz 3,125 mg einnehmen, kann es zu einem übermäßigen Blutdruckanstieg und einer überschießenden Senkung der Herzfrequenz kommen.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Ergotaminen (Arzneistoffe gegen Migräne) kann es zu einer verstärkten Engstellung der Gefäße kommen.
Wenn Sie Carvedilol Sandoz 3,125 mg zusammen mit Muskelrelaxanzien anwenden, kann es zu einer Verstärkung und Verlängerung der muskelerschlaffenden Wirkung kommen.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Carvedilol Sandoz 3,125 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar


Nebenwirkungen
Nebenwirkungen treten hauptsächlich zu Beginn der Behandlung auf.
Berichte über Nebenwirkungen aus klinischen Studien bei Patienten mit Herzleistungsschwäche
Nebenwirkungen, die bei Patienten mit Herzleistungsschwäche in klinischen Studien auftraten und bei Patienten unter der Einnahme eines Scheinmedikaments (Placebo) nicht so häufig gesehen wurden, sind im Folgenden aufgeführt.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Häufig: Leichter Abfall der Blutplättchen (Thrombozyten).
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Sehr häufig: Erhöhte Blutzuckerspiegel (siehe unter Abschnitt 2. ?Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Carvedilol Sandoz 3,125 mg ist erforderlich), Flüssigkeitsansammlungen in den Extremitäten (z. B. in Beinen und Armen), Flüssigkeitszurückhaltung (-retention), Hypervolämie (erhöhtes zirkulierendes Blutvolumen).
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Schwindel
Selten: Vorübergehende Bewusstlosigkeit.
Augenerkrankungen
Sehr häufig: Sehstörungen.
Herzerkrankungen
Sehr häufig: Beinödeme und eine verlangsamte Herzschlagfolge (Bradykardie), übermäßiger Blutdruckabfall bei Lagewechsel vom Liegen zum Stehen (orthostatische Hypotonie)
Selten: Reizüberleitungsstörung am AV-Knoten (totaler AV-Block), Verschlechterung einer Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz).
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Selten: Verschlechterung der Nierenfunktion.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Sehr häufig: Übelkeit, Durchfall und Erbrechen
Gelegentlich: Verstopfung.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Sehr häufig: Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) an den Genitalien.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Sehr häufig: Ödeme.
Bei Patienten mit allgemeiner Gefäßverkalkung und/oder eingeschränkter Nierenfunktion sind akutes Nierenversagen und Nierenfunktionsstörungen seltene Nebenwirkungen. Mit Ausnahme von Schwindel, Sehstörungen, verlangsamter Herzschlagfolge (Bradykardie) und Verschlechterung einer Herzleistungsschwäche ist die Häufigkeit der Nebenwirkungen nicht dosisabhängig.
Die Pumpfähigkeit des Herzens kann bei der Dosiseinstellung vermindert sein, dies ist jedoch selten.
Berichte aus klinischen Studien über Nebenwirkungen bei Patienten mit Bluthochdruck und Angina pectoris (anfallsweise auftretender Brustschmerz infolge Verengung der Herzkranzgefäße)
Das Nebenwirkungsprofil (Art der Nebenwirkungen) bei Patienten mit Bluthochdruck und Angina pectoris ähnelt dem der Patienten mit Herzleistungsschwäche. Jedoch treten die Nebenwirkungen bei Patienten mit Bluthochdruck und Angina pectoris seltener auf.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Selten: Leicht erniedrigte Zahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie), leichter Abfall der weißen Blutkörperchen (Leukopenie).
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Erhöhung des Cholesterinspiegels im Blut.
Insbesondere nicht-selektive Betablocker können zur Manifestation einer zwar vorhandenen aber noch nicht ausgebrochenen Blutzuckerkrankheit (Diabetes mellitus) führen, bereits bestehender Diabetes kann sich verschlechtern, und die Kontrolle des Blutzuckerspiegels kann beeinträchtigt sein. Ebenso sind leichte Störungen des Glucosehaushalts während einer Behandlung mit Carvedilol Sandoz 3,125 mg möglich, jedoch nicht häufig.
Psychiatrische Erkrankungen
Selten: Schlafstörungen, Depressionen.
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Schwindel, Kopfschmerzen, insbesondere zu Beginn der Behandlung
Selten: Missempfindungen wie Kribbeln und Kältegefühl an den Gliedmaßen, vorübergehende Bewusstlosigkeit, insbesondere zu Beginn der Behandlung.
Augenerkrankungen
Sehr häufig: Verminderter Tränenfluss
Sehr selten: Sehstörungen, Augenreizungen.
Herzerkrankungen
Sehr häufig: Erniedrigte Herzschlagfolge (Bradykardie), insbesondere zu Beginn der Behandlung, übermäßiger Blutdruckabfall bei Lagewechsel vom Liegen zum Stehen (orthostatische Hypotension), insbesondere zu Beginn der Behandlung
Selten: Peripheres Kreislaufversagen.
Sehr seltene Nebenwirkungen bei Patienten mit arterieller Verschlusskrankheit der Beine (?Schaufensterkrankheit) oder Raynaud-Krankheit (Gefäßkrämpfe im Bereich der Finger oder Zehen) sind: anfallsweiser Brustschmerz infolge Verengung der Herzkranzgefäße (Angina pectoris), Erregungsleitungsstörungen von den Vorhöfen auf die Kammern (AV-Block) und Verschlechterung der Symptome.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Selten: Verstopfte Nase.
Bei vorbelasteten Patienten wurde häufig eine Asthma-ähnliche Atemnot beobachtet.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall
Selten: Verstopfung, Erbrechen
Sehr selten: Mundtrockenheit.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Sehr häufig: Gliederschmerzen.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Selten: Verschlechterung der Nierenfunktion
Sehr selten: Störungen beim Wasserlassen.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Sehr selten: Impotenz.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Sehr häufig: Müdigkeit, insbesondere zu Beginn der Behandlung
Selten: Flüssigkeitsansammlungen in den Extremitäten.
Untersuchungen
Selten: Erhöhte Leberwerte (Serumtransaminasen).
Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Unterschiedliche Hautreaktionen sind selten berichtet worden (z. B. allergisches Exanthem, Nesselsucht, Hautjucken und Lichen-planus-ähnliche Reaktion). Schuppenflechte-ähnliche (psoriatische) Hautveränderungen können auftreten oder bestehende Läsionen können sich verschlechtern.
Gegenmaßnahmen
Sollten Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, benachrichtigen Sie Ihren Arzt. Er wird über den Schweregrad und gegebenenfalls über erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und der Faltschachtel nach ?verwendbar bis? angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Blisterpackung im Umkarton aufbewahren.

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Weitere Informationen

Was Carvedilol Sandoz 3,125 mg enthält
Der Wirkstoff ist:
Carvedilol.
1 Tablette enthält 3,125 mg Carvedilol.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Povidon K 30, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Eisen(III)-oxid (E 172).
Wie Carvedilol Sandoz 3,125 mg aussieht und Inhalt der Packung
Carvedilol Sandoz 3,125 mg Tabletten sind hellrote, runde, beidseitig nach außen gewölbte, teilbare Tabletten mit einer druckempfindlichen Bruchkerbe und der Prägung ?C1? auf einer Tablettenseite.
Carvedilol Sandoz 3,125 mg ist in Originalpackungen mit 30 (N1) Tabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer
Sandoz Pharmaceuticals GmbH
Raiffeisenstraße 11
83607 Holzkirchen
E-Mail:
Hersteller
Salutas Pharma GmbH
Otto-von-Guericke-Allee 1
39179 Barleben
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet: Dezember 2008.

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient:
Möglicherweise ist Ihnen aufgefallen, dass sich unser Produkt Carvedilol Sandoz 3,125 mg Tabletten von dem unterscheidet, das Sie bisher eingenommen haben. Sie haben hier ein wirkstoffidentisches und qualitativ gleichwertiges Nachfolgeprodukt vorliegen. Die Wirksamkeit Ihrer Therapie wird dadurch nicht beeinflusst.

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Wirkstoff(e) Carvedilol
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Sandoz Pharmaceuticals GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code C07AG02
Pharmakologische Gruppe Beta-Adrenozeptorantagonisten

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