Es ist wichtig, dass Sie auf eine Ernährung achten, die reich an Kalzium und Vitamin D ist (z.B. Milchprodukte).
Sie dürfen Risedronat Helvepharm nicht einnehmen, wenn Sie:
früher auf Risedronat Helvepharm oder einen der Inhaltsstoffe allergische Reaktionen gezeigt haben,
einen erniedrigten Kalziumwert im Blut (Hypokalzämie) haben,
nicht in der Lage sind, nach Einnahme von Risedronat Helvepharm mindestens 30 Minuten lang aufrecht zu stehen oder zu sitzen,
an einer schweren Nierenerkrankung leiden,
schwanger sind oder sein könnten, eine Schwangerschaft planen, oder wenn Sie stillen.
Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, bevor Sie Risedronat Helvepharm einnehmen, wenn Sie:
Nierenprobleme haben,
Störungen des Knochen- und Mineralstoffwechsels haben (z.B. Vitamin-D-Mangel, Hormonstörung der Nebenschilddrüse),
früher Speiseröhrenprobleme gehabt haben,
wenn Sie in der Vergangenheit oder gegenwärtig Schmerzen, eine Schwellung oder ein Taubheitsgefühl im Bereich des Kiefers oder ein «Schweregefühl» des Kiefers hatten bzw. haben oder ein Zahn verloren haben,
wenn Sie in zahnärztlicher Behandlung sind oder einen zahnchirurgischen Eingriff vornehmen lassen werden, informieren Sie Ihren Zahnarzt oder Zahnärztin, dass Sie mit Risedronat Helvepharm behandelt werden.
Bei Auftreten von Schluckbeschwerden, Schluckschmerzen, Schmerzen hinter dem Brustbein bzw. Verschlechterung von Sodbrennen müssen Sie Risedronat Helvepharm absetzen und sich an den Arzt oder die Ärztin wenden.
Es sind einzelne Arzneimittel bekannt, welche die klinische Wirkung von Risedronat Helvepharm beeinflussen. Produkte die Kalzium enthalten (inklusive Nahrungsmittel, z.B. Milchprodukte), Produkte die Magnesium und Aluminium enthalten (z.B. Präparate zur Neutralisation überschüssiger Magensäure) sowie eisenhaltige Präparate können die Wirkung von Risedronat Helvepharm vermindern. Diese Produkte müssen daher zu einer anderen Tageszeit als Risedronat Helvepharm eingenommen werden.
Risedronat Helvepharm enthält eine geringe Menge Laktose, es ist jedoch unwahrscheinlich, dass sich dies bei Patienten mit Laktoseintoleranz negativ bemerkbar macht.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf Risedronat Helvepharm nicht eingenommen werden, da eine schädigende Wirkung auf den Fötus oder den Säugling nicht ausgeschlossen werden kann. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie eine Schwangerschaft planen, schwanger sein könnten oder stillen.