Was sollte dazu beachtet werden?
Sie können die Behandlung Ihrer Venenerkrankung unterstützen, indem Sie auf ausreichende Bewegung achten. Langes Sitzen oder Stehen verursacht Stauungen und belastet Ihre Venen. Vermeiden Sie auch zusätzliche Belastungen wie Alkohol und Zigaretten im Übermass, schwere oder blähende Kost, Übergewicht sowie Überhitzung durch Sonnenbaden und übertriebene Anwendung der Sauna.
Befolgen Sie auch die Ratschläge Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin, die über die Anwendung von Hirudoid hinausgehen, wie z.B. Gymnastik oder das Tragen von Stützstrümpfen.
Wann darf Hirudoid Creme nicht angewendet werden?
Hirudoid Creme soll nicht angewendet werden bei Patienten mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegen Heparinoid oder einen der anderen Hilfsstoffe.
Wann ist bei der Anwendung von Hirudoid Creme Vorsicht geboten?
Hirudoid Creme darf nur auf intakter Haut angewendet werden. Bitte achten Sie darauf, dass die Creme nicht mit offenen Wunden, den Augen oder der Schleimhaut in Berührung kommt.
Bei Venenerkrankungen, die auf das Vorliegen eines Blutpfropfes (sogenannte Thromboembolie) zurückgehen, darf nicht massiert werden.
Dieses Arzneimittel enthält Wollwachsalkohol, dies kann örtlich begrenzte Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
Dieses Arzneimittel enthält Cetostearylalkohol, dies kann örtlich begrenzte Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
Dieses Arzneimittel enthält Methyl-4-hydroxybenzoat (E218) und Propyl-4-hydroxybenzoat (E216), diese Hilfsstoffe können allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.
Wenn Ihre Beschwerden länger fortbestehen oder wenn sich die Symptome verschlechtern, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Darf Hirudoid Creme während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das ungeborene Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit auf Arzneimittel verzichten oder Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten, bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.