Wirkstoff(e) Flupentixol Melitracen
Zulassungsland Schweiz
Hersteller Lundbeck (Schweiz) AG
Suchtgift Nein
ATC Code N06CA02
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Psycholeptika und Psychoanaleptika in Kombination

Kurzinformationen

Zulassungsinhaber

Lundbeck (Schweiz) AG

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Fluanxol® Flupentixol Lundbeck (Schweiz) AG
Fluanxol® Flupentixol Lundbeck

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Deanxit enthält die Wirkstoffe Flupentixol und Melitracen und wirkt stimmungsaufhellend und angstlösend. Es eignet sich zur Behandlung von leichten bis mittelschweren Depressionen.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Bevor Sie Deanxit einnehmen, stellen Sie sicher, dass keiner der Punkte aus dieser Liste auf Sie zutrifft.

Wie wird es angewendet?

In der Regel wird morgens und mittags je 1 Filmtablette eingenommen. In schweren Fällen kann morgens die Dosis auf 2 Filmtabletten erhöht werden.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Häufige Nebenwirkungen sind:

In der Langbeschreibung finden Sie Informationen zu den restlichen Nebenwirkungen.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 25 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Die Kurzinformation

Alle für die Kurzinformation herangezogenen Informationen stammen von der Gebrauchsinformation des jeweiligen Medikaments. Kurzinformationen sollen Ihnen dabei helfen einen schnellen Überblick über ein Medikament zu gewinnen. Diese Informationen sind aus Gründen der Lesbarkeit bewusst verkürzt und beinhalten nicht alle Anwendungsgebiete, Gegenanzeigen und Nebenwirkungen. Bitte lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation - speziell bei Fragen zu Gegenanzeigen, Dosierungen und Nebenwirkungen.
Markus Falkenstätter, BSc

Markus Falkenstätter, BSc
Autor

Markus Falkenstätter ist Autor zu pharmazeutischen Themen in der Medizin-Redaktion von Medikamio. Er befindet sich im letzten Semester seines Pharmaziestudiums an der Universität Wien und liebt das wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Naturwissenschaften.

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer
Lektor

Stefanie Lehenauer ist seit 2020 freie Autorin bei Medikamio und studierte Pharmazie an der Universität Wien. Sie arbeitet als Apothekerin in Wien und ihre Leidenschaft sind pflanzliche Arzneimittel und deren Wirkung.

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Deanxit enthält die Wirkstoffe Flupentixol und Melitracen und wirkt stimmungsaufhellend und angstlösend. Es eignet sich zur Behandlung von leichten bis mittelschweren Depressionen, welche durch Angst, Verlust der Fähigkeit, sich zu freuen, fruchtloses Grübeln, Versagensangst und Schuldgefühle gekennzeichnet sind.

Deanxit darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Wann darf Deanxit nicht angewendet werden?

Deanxit darf nicht eingenommen werden

  • bei Kreislaufkollaps,
  • bei einer Überempfindlichkeit auf Flupentixol, Melitracen oder einen Hilfsstoff von Deanxit Filmtabletten,
  • bei Bewusstseinsdämpfung (z.B. Alkohol-, Schlafmittel- und Opiatvergiftungen),
  • bei Tumoren der Nebennieren (Phäochromozytom),
  • bei Störungen des Blutbildes,
  • falls Sie kürzlich einen Herzinfarkt erlitten haben, oder an Störungen der Herzschlagfolge oder einer Erkrankung der Herzkranzgefässe leiden,
  • falls Sie sogenannte MAO-Hemmer (gewisse Arzneimittel gegen Depressionen oder Parkinson-Krankheit) einnehmen.

Siehe auch «Wann ist bei der Einnahme von Deanxit Vorsicht geboten?».

Wann ist bei der Einnahme von Deanxit Vorsicht geboten?

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.

Deshalb sollten Sie weder Fahrzeuge führen noch Werkzeuge oder Maschinen bedienen, bis Sie Ihre persönlichen Reaktionen auf das Arzneimittel kennen.

Die Wirkung von Alkohol kann verstärkt werden, daher ist ein Verzicht auf Alkohol während der Behandlung angezeigt.

Bei folgenden gesundheitlichen Beschwerden sollten Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin sprechen bevor Sie Deanxit einnehmen:

  • Herz-Kreislauferkrankungen (v. a. mit zu tiefem Blutdruck oder mit Störungen der Herzschlagfolge),
  • Krampfanfälle in der Vorgeschichte (Epilepsie),
  • organischen Hirnerkrankungen,
  • Leberfunktionsstörungen,
  • erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom),
  • Parkinson-Krankheit,
  • Myasthenia gravis (krankhafte Muskelschwäche mit gesteigerter Ermüdbarkeit der Willkürmuskulatur),
  • Überfunktion der Schilddrüsen,
  • Schwierigkeiten beim Wasserlösen,
  • bei zu tiefen Kalium- oder Magnesium-Werten im Blut oder einer genetischen Veranlagung für zu tiefe Werte,
  • Diabetes (eine Anpassung der Diabetes-Behandlung kann erforderlich sein),
  • wenn Sie aktiver oder leichter erregbar sind als üblich; dieses Arzneimittel kann diese Gefühle verstärken,
  • wenn Sie oder jemand in Ihrer Familie an Blutgerinnselbildung leiden,
  • wenn Sie sich einer Operation unterziehen müssen,
  • wenn Sie Arzneimittel einnehmen, welche zur sogenannten Gruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) gehören.

Wenn Sie Deanxit für eine längere Zeit einnehmen, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihr Blutbild und Ihre Leberfunktion regelmässig kontrollieren.

Sogenannte MAO-Hemmer, gewisse Arzneimittel gegen Parkinson-Krankheit (Selegilin) oder Depressionen, dürfen nicht gemeinsam mit Deanxit eingenommen werden.

Beim Wechsel zwischen diesen Arzneimitteln und Deanxit muss ein ausreichender Zeitabstand eingehalten werden. Dieser Wechsel darf nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle erfolgen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel nehmen:

  • MAO-Hemmer (Arzneimittel gegen Parkinson-Krankheit (Selegilin))
  • Adrenergika (Arzneimittel, die ähnliche Wirkungen wie Adrenalin haben)
  • Blutdrucksenkende Arzneimittel
  • Antiarrhythmika (Behandlung von Herzrhythmusstörungen)
  • Trizyklische Antidepressiva (Mittel gegen Depression)
  • Lithium (wird als Prophylaxe zur Behandlung manisch-depressiver Störungen verwendet)
  • Zentraldämpfende Arzneimittel und Barbiturate (Arzneimittel, welche Sie beruhigen oder schläfrig machen)
  • Levodopa und ähnliche Arzneimittel zur Behandlung von Parkinson
  • Arzneimittel, welche das Wasser- oder Salz-Gleichgewicht beeinflussen (zu tiefe Kalium- oder Magnesium-Werte im Blut)
  • Antihistaminika (Behandlung von allergischen Erkrankungen/Reaktionen, Juckreiz)
  • Einige Neuroleptika (Behandlung von psychischen Erkrankungen)
  • Einige Antibiotika

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Wenn Sie an Depressionen leiden, kann es manchmal zu Gedanken kommen, sich das Leben zu nehmen oder sich selbst zu verletzen. Dies kann verstärkt auftreten, wenn Sie mit einer Antidepressiva-Therapie beginnen, da diese Arzneimittel erst nach einer gewissen Zeit wirken.

Informationen aus klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko von suizidalem Verhalten gezeigt bei jungen Erwachsenen mit psychiatrischen Erkrankungen, die jünger als 25 Jahre sind und mit Antidepressiva behandelt werden.

Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt an Selbstverletzung oder Suizid denken, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder suchen Sie ein Spital auf.

Es könnte für Sie hilfreich sein, einem Angehörigen oder engen Freund zu erzählen, dass Sie depressiv sind oder eine Angststörung haben. Bitten Sie diese Vertrauensperson diese Patienteninformation zu lesen. Sie könnten diese Person auch ersuchen, Ihnen mitzuteilen, ob sie denkt, dass sich Ihre Depression oder Angststörung verschlechtert hat, oder ob sie über Änderungen in Ihrem Verhalten besorgt ist.

Ein Abbruch der Behandlung darf nicht plötzlich erfolgen und darf nur in Absprache mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin erfolgen, da es sonst zu Entzugssymptomen kommen kann.
Fruchtbarkeit

Tierstudien haben gezeigt, dass Deanxit die Fruchtbarkeit beeinträchtigt. Fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat.

Deanxit enthält Lactose. Wenn Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin gesagt hat, dass Sie eine Unverträglich gegenüber einer Zuckerart haben, fragen Sie ihn bzw. sie, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.

Darf Deanxit während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie schwanger sind, vermuten, schwanger zu sein, eine Schwangerschaft planen oder stillen.

Deanxit darf, wenn nicht ausdrücklich von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verordnet, während der Schwangerschaft und der Stillzeit nicht eingenommen werden.

Schwangerschaft

Bei Anwendung von Deanxit während des letzten Drittels der Schwangerschaft können bei Neugeborenen Zittern, Muskelsteifigkeit und oder Muskelschwäche, Schläfrigkeit, Erregung, Schwierigkeiten beim Atmen oder Probleme beim Füttern auftreten.

Kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn bei Ihrem Neugeborenen eines dieser Symptome auftritt.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ärztin unverzüglich im Falle einer Schwangerschaft, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Die Behandlung soll keinesfalls aus eigenem Ermessen abgesetzt werden. Ein plötzliches Absetzen von Deanxit kann schwerwiegende Folgen haben.

Bitte informieren Sie auch unverzüglich Ihren Frauenarzt bzw. –ärztin oder Geburtshelfer/-in über eine Einnahme während der Schwangerschaft.

Stillzeit

Wenn Sie stillen, fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat. Sie sollten Deanxit während der Stillzeit nicht einnehmen, da eine kleine Menge des Arzneimittels in die Muttermilch ausgeschieden werden kann.

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Wie wird es angewendet?

Der Arzt bzw. die Ärztin stimmt die Dosierung für jede Patientin bzw. jeden Patienten persönlich ab und beurteilt, wie lange die Behandlung dauern soll.

Erwachsene:

In der Regel wird morgens und mittags je 1 Filmtablette eingenommen. In schweren Fällen kann morgens die Dosis auf 2 Filmtabletten erhöht werden. Die maximale Tagesdosis beträgt 4 Filmtabletten. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Ältere Patienten (über 65 Jahre):

Morgens 1 Filmtablette. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann die Dosierung erhöhen auf morgens und mittags je 1 Filmtablette.

Kinder und Jugendliche:

Deanxit soll nicht in der Behandlung von Patientinnen bzw. Patienten unter 18 Jahren eingesetzt werden.

Schlucken Sie die Filmtabletten mit Wasser.

Wenn Sie glauben, dass Sie oder jemand anders eine zu hohe Dosis Deanxit Filmtabletten eingenommen haben, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder begeben Sie sich sofort auf die nächste Notfallstation, auch wenn keine Zeichen von Unwohlsein oder Vergiftung vorliegen. Nehmen Sie die Deanxit-Packung mit.

Symptome einer Überdosierung können sein: Schläfrigkeit, Gereiztheit, Unruhe, Halluzinationen, vergrösserte Pupillen, schneller Puls, Schwierigkeiten beim Harnlassen, trockene Schleimhäute, Verstopfung, Krampfanfälle, Fieber, Bewusstlosigkeit, Koma, Atemschwierigkeit (bläuliche Verfärbung der Haut), unregelmässiger Herzschlag, Herzprobleme die Kurzatmigkeit oder geschwollene Knöchel verursachen können, niedriger Blutdruck, metabolische Azidose, Hypokaliämie (niedriger Kaliumspiegel im Blut, der Muskelschwäche, Zuckungen oder abnormalen Herzrhythmus verursachen kann).

Wenn Sie vergessen haben, Deanxit einzunehmen, nehmen Sie die nächste Dosis zur gewohnten Zeit. Verdoppeln Sie die Dosis nicht.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Deanxit auftreten.

Suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder direkt ein Krankenhaus auf, falls die folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten sollten:

Sehr selten (bei 1 von 10'000 Anwendern) können auftreten:

  • unkontrollierte Bewegungen von Mund und Zunge (dies können Frühzeichen einer sogenannten Spätdyskinesie sein).
  • hohes Fieber, ungewöhnliche Muskelsteifigkeit, Bewusstseinsstörungen, besonders wenn sie mit Schwitzen und schnellem Herzschlag auftreten; dies können Anzeichen für ein seltenes Krankheitsbild (malignes neuroleptisches Syndrom) sein, welches bei der Einnahme von Neuroleptika auftreten kann.
  • eine Gelbverfärbung der Haut und der Augen kann bedeuten, dass Ihre Leber betroffen ist und ein Anzeichen einer Gelbsucht sein.
  • Anzeichen einer Infektion, wie plötzliches, unerklärbares Fieber, Halsschmerzen und offene Stellen im Mund, können auf eine reduzierte Anzahl an weissen Blutkörperchen hindeuten (Agranulozytose).

Häufig (bei 1 bis 10 von 100 Anwendern):

Schlafstörungen, Unruhe, Erregtheit, Schwindel, Zittern, Schläfrigkeit, Sehstörungen, Mundtrockenheit, Verstopfung, Müdigkeit.

Gelegentlich (bei 1 bis 10 von 1'000 Anwendern):

Albträume, Angst, Verwirrtheit, Herzrasen, schneller, starker oder unregelmässiger Herzschlag, Leberveränderungen, Ausschlag, Haarausfall, Muskelschmerzen, Schwäche.

Selten (bei 1 bis 10 von 10'000 Anwendern):

Übelkeit, Verdauungsprobleme oder Beschwerden im Oberbauch.

Sehr selten (bei bis zu 1 von 10'000 Anwendern):

Blutbildveränderungen (Verminderung der Blutplättchen und der weissen Blutkörperchen), unkontrollierte Bewegungen (Spätdyskinesie), Zittern, Steifheit und schlurfender Gang (wie bei Parkinson Erkrankten).

Blutgerinnsel in den Venen, insbesondere in den Beinen (die Symptome umfassen Schwellung, Schmerzen und Rötung des Beines), welche durch die Blutbahnen in die Lungen wandern, können Brustschmerzen und Atemschwierigkeiten auslösen. Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, ziehen Sie umgehend medizinischen Rat bei.

Es wurde bei älteren Personen mit Demenz, die Neuroleptika einnehmen im Vergleich zu solchen, die keine Neuroleptika erhalten, ein kleiner Anstieg von Todesfällen verzeichnet.

Bei Anwendung von Deanxit während des letzten Drittels der Schwangerschaft können bei Neugeborenen Zittern, Muskelsteifigkeit, Schwäche, Schläfrigkeit, Erregung, Schwierigkeiten beim Atmen oder Probleme beim Füttern auftreten.

Es wurde über Fälle von Suizidgedanken oder Suizidverhalten berichtet (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Deanxit Vorsicht geboten?»).

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Bei Kindern und Jugendlichen wurde während der Behandlung mit Arzneimitteln gegen Depressionen über ein vermehrtes Auftreten von Verhaltensstörungen berichtet.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Bringen Sie nicht verwendete oder abgelaufene Filmtabletten Ihrer Apotheke zur Entsorgung zurück.

Nicht über 25 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

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Weitere Informationen

Was ist in Deanxit enthalten?

1 Filmtablette enthält 10 mg Melitracen als Melitracenhydrochlorid und 0.5 mg Flupentixol als Flupentixoldihydrochlorid, als Hilfsstoffe Betadex, Lactose, Maisstärke, Hydroxypropylcellulose, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Talk, hydriertes Pflanzenöl, Magnesiumstearat und im Filmüberzug Polyvinylalkohol (teilweise hydrolisiert), Macrogol, Talk und die Farbstoffe: Titandioxid (E171), Erythrosin (E127), Indigokarmin (E132).

Zulassungsnummer

65854 (Swissmedic).

Wo erhalten Sie Deanxit? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Es gibt Packungen zu 30 und 100 Filmtabletten.

Zulassungsinhaberin

Lundbeck (Schweiz) AG, Opfikon.

Diese Packungsbeilage wurde im April 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

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Wirkstoff(e) Flupentixol Melitracen
Zulassungsland Schweiz
Hersteller Lundbeck (Schweiz) AG
Suchtgift Nein
ATC Code N06CA02
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Psycholeptika und Psychoanaleptika in Kombination

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden