Vimpat 150 mg Filmtabletten

Abbildung Vimpat 150 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Lacosamid
Zulassungsland EuropĂ€ische Union (Österreich)
Hersteller UCB Pharma SA
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 29.08.2008
ATC Code N03AX18
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Antiepileptika

Zulassungsinhaber

UCB Pharma SA

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

  • Vimpat wird bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 4 Jahren eingesetzt.
  • Es wird angewendet:
    • alleine und gemeinsam mit anderen Antiepileptika zur Behandlung einer bestimmten Form von epileptischen AnfĂ€llen, die durch fokale AnfĂ€lle mit oder ohne sekundĂ€re Generalisierung gekennzeichnet ist. Bei dieser Epilepsie-Form beginnt der Anfall in nur einer GehirnhĂ€lfte, kann sich dann aber unter UmstĂ€nden auf grĂ¶ĂŸere Bereiche in beiden GehirnhĂ€lften ausbreiten.
    • gemeinsam mit anderen Antiepileptika zur Behandlung primĂ€r generalisierter tonisch- klonischer AnfĂ€lle ( sogenannte große AnfĂ€lle, einschließlich Verlust des Bewusstseins) bei Patienten mit idiopathischer generalisierter Epilepsie (die Form von Epilepsie, die genetisch bedingt zu sein scheint).

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Vimpat darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Lacosamid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenn Sie nicht wissen, ob Sie eine Allergie haben, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
  • wenn Sie unter bestimmten Herzrhythmusstörungen leiden (sogenannter AV-Block 2. oder 3. Grades).

Nehmen Sie Vimpat nicht ein, wenn einer der genannten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Vimpat einnehmen, wenn

  • Sie Gedanken an Selbstverletzung oder Suizid haben. Eine geringe Anzahl von Patienten, die mit Antiepileptika wie Lacosamid behandelt wurden, hatten Gedanken daran, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen. Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt solche Gedanken haben, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung.
  • Sie eine Herzkrankheit haben, bei der der Herzschlag verĂ€ndert ist und Sie oft einen sehr langsamen, schnellen oder unregelmĂ€ĂŸigen Herzschlag haben (z. B. AV-Block, Vorhofflimmern oder Vorhofflattern).
  • Sie eine schwerwiegende Herzkrankheit haben (z. B. HerzschwĂ€che) oder schon einmal einen Herzinfarkt hatten.
  • Ihnen hĂ€ufig schwindelig ist oder Sie stĂŒrzen. Vimpat kann SchwindelgefĂŒhl verursachen, und

dadurch kann sich die Gefahr versehentlicher Verletzungen und StĂŒrze erhöhen. Deshalb sollten Sie vorsichtig sein, bis Sie sich an die möglichen Wirkungen des Arzneimittels gewöhnt haben.

Wenn irgendeiner der genannten Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich darĂŒber nicht sicher sind), sprechen Sie vor der Einnahme von Vimpat mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Wenn Sie Vimpat einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn bei Ihnen eine neue Art von AnfÀllen oder eine Verschlechterung bestehender AnfÀlle auftritt.

Wenn Sie Vimpat einnehmen und Symptome eines ungewöhnlichen Herzschlags verspĂŒren (wie langsamer, schneller oder unregelmĂ€ĂŸiger Herzschlag, Herzklopfen, Kurzatmigkeit, Schwindel, Ohnmacht), holen Sie unverzĂŒglich medizinischen Rat ein (siehe Abschnitt 4).

Kinder unter 4 Jahren

Vimpat wird nicht bei Kindern im Alter unter 4 Jahren empfohlen, weil man noch nicht weiß, ob es bei Kindern dieser Altersgruppe wirksam und sicher ist.

Einnahme von Vimpat zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.

Sprechen Sie insbesondere mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, die Auswirkungen auf die HerztÀtigkeit haben können, denn auch Vimpat kann das Herz beeinflussen:

  • Arzneimittel gegen Herzkrankheiten;
  • Arzneimittel, die das sogenannte „PR-Intervall“ der Herzkurve im EKG (Elektrokardiogramm) verlĂ€ngern können; beispielsweise Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie oder von Schmerzen wie Carbamazepin, Lamotrigin oder Pregabalin;
  • Arzneimittel gegen bestimmte Arten von Herzrhythmusstörungen oder gegen HerzschwĂ€che. Wenn irgendeiner der genannten Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich darĂŒber nicht sicher sind), sprechen Sie vor der Einnahme von Vimpat mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Sprechen Sie auch mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, denn diese können die Wirkung von Vimpat im Körper verstÀrken oder abschwÀchen:

  • Arzneimittel gegen Pilzinfektionen wie Fluconazol, Itraconazol oder Ketoconazol;
  • ein Medikament gegen HIV wie Ritonavir;
  • die Antibiotika Clarithromycin oder Rifampicin;
  • das pflanzliche Arzneimittel Johanniskraut zur Behandlung leichter AngstzustĂ€nde und Depressionen.

Wenn irgendeiner der genannten Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich darĂŒber nicht sicher sind), sprechen Sie vor der Einnahme von Vimpat mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Einnahme von Vimpat zusammen mit Alkohol

Nehmen Sie Vimpat vorsichtshalber nicht zusammen mit Alkohol ein.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, wird die Behandlung mit Vimpat nicht empfohlen, da nicht bekannt ist, welche Auswirkungen Vimpat auf den Verlauf der Schwangerschaft, auf das ungeborene Kind im Mutterleib oder auf das Neugeborene haben kann. Es ist auch nicht bekannt, ob Vimpat in die Muttermilch ĂŒbergeht. Fragen Sie sofort Ihren Arzt um Rat, falls Sie schwanger geworden sind oder eine Schwangerschaft planen. Er wird Ihnen helfen zu entscheiden, ob Sie Vimpat einnehmen sollten oder nicht.

Brechen Sie die Behandlung nicht ohne vorherige RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ab, denn sonst könnten mehr AnfĂ€lle auftreten. Eine Verschlechterung Ihrer Epilepsie kann auch Ihrem Baby schaden.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Sie sollten kein Fahrzeug fĂŒhren oder Rad fahren und keine Werkzeuge und Maschinen bedienen, bis Sie wissen, wie das Arzneimittel bei Ihnen wirkt, da Vimpat möglicherweise zu SchwindelgefĂŒhl und verschwommenem Sehen fĂŒhren kann.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Vimpat einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Einnahme von Vimpat

  • Nehmen Sie Vimpat zweimal tĂ€glich ein, einmal morgens und einmal abends.
  • Versuchen Sie das Arzneimittel jeden Tag ungefĂ€hr zur gleichen Uhrzeit einzunehmen.
  • Schlucken Sie die Tablette mit einem Glas Wasser.
  • Sie können Vimpat zum Essen oder unabhĂ€ngig von einer Mahlzeit einnehmen.

Üblicherweise werden Sie die Behandlung mit einer geringen Dosis beginnen, die der Arzt im Verlauf einiger Wochen langsam steigert. Wenn Sie die fĂŒr sich richtige Dosis erreicht haben (die sogenannte „Erhaltungsdosis“), dann nehmen Sie tĂ€glich immer die gleiche Dosis ein. Eine Behandlung mit Vimpat ist eine Langzeittherapie. Nehmen Sie Vimpat so lange ein, bis Ihr Arzt Ihnen sagt, dass Sie es absetzen sollen.

Wie viel muss ich einnehmen?

Unten sind die ĂŒblicherweise empfohlenen Vimpat-Dosierungen fĂŒr verschiedene Alters- und Gewichtsklassen aufgelistet. Wenn Sie Nieren- oder Leberprobleme haben, ist es möglich, dass der Arzt Ihnen eine andere Dosis verschreibt.

Jugendliche und Kinder ab 50 kg Körpergewicht und Erwachsene

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

Das Auftreten von Nebenwirkungen, die das Nervensystem betreffen, wie z. B. Schwindel kann nach einer einzelnen hohen Anfangsdosis (AufsÀttigungsdosis) erhöht sein.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn die folgenden Beschwerden auftreten:

Sehr hÀufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen

  • Kopfschmerzen;
  • SchwindelgefĂŒhl oder Übelkeit;
  • Doppeltsehen (Diplopie).

HĂ€ufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen

  • Kurze Zuckungen eines Muskels oder einer Muskelgruppe (myoklonische AnfĂ€lle);
  • Schwierigkeiten bei der Bewegungskoordination oder beim Gehen;
  • Gleichgewichtsstörungen, Zittern (Tremor), Kribbeln (ParĂ€sthesie) oder MuskelkrĂ€mpfe, Sturzneigung und BlutergĂŒsse;
  • GedĂ€chtnisstörungen (Vergesslichkeit), Denk- oder Wortfindungsstörungen, Verwirrtheit;
  • Schnelle und nicht kontrollierbare Augenbewegungen (Nystagmus), verschwommenes Sehen;
  • Drehschwindel, GefĂŒhl der Betrunkenheit;
  • Erbrechen, trockener Mund, Verstopfung, Verdauungsstörungen, ĂŒbermĂ€ĂŸige Gase im Magen oder im Darm, Durchfall;
  • Vermindertes SensitivitĂ€tsgefĂŒhl, Schwierigkeiten Wörter zu artikulieren, Aufmerksamkeitsstörungen;
  • OhrgerĂ€usche wie Summen, Klingeln oder Pfeifen;
  • Reizbarkeit, Schlafstörung, Depression;
  • SchlĂ€frigkeit, MĂŒdigkeit oder SchwĂ€chegefĂŒhl (Asthenie);
  • Juckreiz, Hautausschlag.

Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen

  • Verlangsamter Herzschlag, spĂŒrbarer Herzschlag (Palpitationen), unregelmĂ€ĂŸiger Puls oder andere VerĂ€nderungen in der elektrischen AktivitĂ€t des Herzens (Reizleitungsstörungen);
  • Übertriebenes Wohlbefinden (euphorische Stimmung), Sehen und/oder Hören von Dingen, die nicht wirklich sind;
  • Überempfindlichkeitsreaktionen gegen das Arzneimittel, Nesselausschlag;
  • AuffĂ€llige Ergebnisse in Bluttests zur Leberfunktion, Leberschaden;
  • Gedanken an Selbstverletzung oder Suizid, Suizidversuch: Sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt!
  • Zorn und Erregtheit;
  • Abnorme Gedanken oder RealitĂ€tsverlust;
  • Schwere allergische Reaktion, die Schwellungen von Gesicht, Hals, HĂ€nden, FĂŒĂŸen, Knöcheln oder Unterschenkeln verursacht;
  • Bewusstlosigkeit (Synkope);
  • Anormale unwillkĂŒrliche Bewegungen (Dyskinesie).

Nicht bekannt: HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar

  • Ungewöhnlich schneller Herzschlag (ventrikulĂ€re Tachyarrhythmie);
  • Halsschmerzen, Fieber und erhöhte InfektanfĂ€lligkeit. Im Blut zeigt sich möglicherweise eine erhebliche Verringerung einer bestimmten Art weißer Blutzellen (Agranulozytose);
  • Schwere Hautreaktion, die mit Fieber und anderen grippeĂ€hnlichen Beschwerden einhergehen kann, Hautausschlag im Gesicht, ausgedehnter Hautausschlag, geschwollene LymphdrĂŒsen (vergrĂ¶ĂŸerte Lymphknoten). Im Blut zeigen sich möglicherweise erhöhte Leberenzymwerte und eine erhöhte Anzahl bestimmter weißer Blutzellen (Eosinophilie);
  • Ausgedehnter Ausschlag mit Blasen und abblĂ€tternder Haut, besonders um den Mund herum, an der Nase, an den Augen und im Genitalbereich (Stevens-Johnson-Syndrom), und eine schwerwiegendere AusprĂ€gung, die eine Hautablösung an mehr als 30 % der KörperoberflĂ€che hervorruft (toxische epidermale Nekrolyse);
  • SchĂŒttelkrĂ€mpfe (Konvulsion).

ZusÀtzliche Nebenwirkungen bei Kindern

HĂ€ufig: kann bis zu 1 von 10 Kindern betreffen

Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Kindern betreffen

SchlÀfrigkeit oder Energielosigkeit (Lethargie).

Nicht bekannt: HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar

  • VerhaltensĂ€nderungen, fremdartiges Verhalten.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt ĂŒber das in Anhang V aufgefĂŒhrte nationale Meldesystem anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ und der Blisterpackung nach „EXP“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

FĂŒr dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Vimpat enthÀlt

  • Der Wirkstoff ist Lacosamid.
    Eine Tablette Vimpat 50 mg enthÀlt 50 mg Lacosamid. Eine Tablette Vimpat 100 mg enthÀlt 100 mg Lacosamid. Eine Tablette Vimpat 150 mg enthÀlt 150 mg Lacosamid. Eine Tablette Vimpat 200 mg enthÀlt 200 mg Lacosamid.
  • Die sonstigen Bestandteile sind:
    Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Hyprolose, Hyprolose (5,0 – 16,0 % Hydroxypropoxy-Gruppen), hochdisperses Siliciumdioxid, Crospovidon, Magnesiumstearat (Ph.Eur.).
    FilmĂŒberzug: Poly(vinylalkohol), Macrogol 3350, Talkum, Titandioxid (E 171), Farbstoffe*

    Die Farbstoffe sind:

50-mg-Tablette: Eisen(III)-oxid (E 172), Eisen(II,III)-oxid (E 172), Indigocarmin- Aluminiumsalz (E 132).

100-mg-Tablette: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172).

150-mg-Tablette: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172), Eisen(III)-oxid (E 172), Eisen(II,III)-oxid (E 172).

200-mg-Tablette: Indigocarmin-Aluminiumsalz (E 132).

Wie Vimpat aussieht und Inhalt der Packung

  • Vimpat 50 mg sind blassrosafarbene, ovale Filmtabletten, circa 10,4 mm x 4,9 mm groß, mit der PrĂ€gung „SP“ auf der einen und „50“ auf der anderen Seite.
  • Vimpat 100 mg sind dunkelgelbe, ovale Filmtabletten, circa 13,2 mm x 6,1 mm groß, mit der PrĂ€gung „SP“ auf der einen und „100“ auf der anderen Seite.
  • Vimpat 150 mg sind lachsfarbene, ovale Filmtabletten, circa 15,1 mm x 7,0 mm groß, mit der PrĂ€gung „SP“ auf der einen und „150“ auf der anderen Seite.
  • Vimpat 200 mg sind blaue, ovale Filmtabletten, circa 16,6 mm x 7,8 mm groß, mit der PrĂ€gung „SP“ auf der einen und „200“ auf der anderen Seite.

Vimpat ist in Packungen zu 14, 28, 56, 60, 14 x 1 und 56 x 1 Filmtablette(n) erhĂ€ltlich. Vimpat 50 mg und Vimpat 100 mg sind in Packungen zu 168 Filmtabletten erhĂ€ltlich und Vimpat 150 mg und Vimpat 200 mg sind in BĂŒndelpackungen mit 3 Packungen je 56 Tabletten

erhÀltlich. Die Packungen mit 14 x 1 und 56 x 1 Filmtablette sind in perforierten PVC/PVDC-Blistern, die mit Aluminiumfolie versiegelt sind, zur Abgabe von Einzeldosen erhÀltlich. Die Packungen

mit 14, 28, 56 und 168 Filmtabletten enthalten Standard-PVC/PVDC-Blister, die mit Aluminiumfolie versiegelt sind. Die Packungen mit 60 Filmtabletten sind in HDPE-Flaschen mit kindersicherem Verschluss erhĂ€ltlich. Es werden möglicherweise nicht alle PackungsgrĂ¶ĂŸen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

UCB Pharma S.A., Allée de la Recherche 60, B-1070 Bruxelles, Belgien.

Hersteller

UCB Pharma S.A., Chemin du Foriest, B-1420 Braine-l’Alleud, Belgien oder

Aesica Pharmaceuticals GmbH, Alfred-Nobel-Straße 10, D-40789 Monheim am Rhein, Deutschland.

Falls Sie weitere Informationen ĂŒber das Arzneimittel wĂŒnschen, setzen Sie sich bitte mit dem örtlichen Vertreter des pharmazeutischen Unternehmers in Verbindung.

België/Belgique/BelgienLietuva
UCB Pharma SA/NVUCB Pharma Oy Finland
TĂ©l/Tel: + 32 ( (0)2 559 92 00Tel: + 358 9 2514 4221 (Suomija)
EbjraphsLuxembourg/Luxemburg
IO CH BH EOOII Teji.: + 359 (0) 2 962 30 49UCB Pharma SA/NV TĂ©l/Tel: + 32/(0)2 559 92 00
CeskĂĄ republika UCB s.r.o. Tel: + 420 221 773 411MagyarorszĂĄg UCB MagyarorszĂĄg Kft. Tel.: + 36-(1)3910060
Danmark UCB Nordic A/S Tlf: + 45 / 32 46 24 00Malta Pharmasud Ltd. Tel: + 356 / 21 37 64 36
DeutschlandNederland
UCB Pharma GmbH Tel.: + 49 (0) 2173 48 4848UCB Pharma B.V. Tel.: + 31 / (0)76-573 11 40
EestiNorge
UCB Pharma Oy Finland Tel: + 358 9 2514 4221 (Soome)UCB Nordic A/S Tlf: + -45 / 32 46 24 00
Österreich
UCB A.E. TnA: + 30/2109974000UCB Pharma GmbH Tel: + 43 (0)1 291 80 00
España UCB Pharma, S.A. Tel: + 34/91 570 34 44Polska UCB Pharma Sp. Z o.o. Tel: +48 22 696 99 20
FrancePortugal
UCB Pharma S.A.Bial - Portela & Ca, S.A.
TĂ©l: + 33. 1 (0)1 47 29 44 35Tel: + 351 22 986 6100

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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023

Quelle: Vimpat 150 mg Filmtabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Lacosamid
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Hersteller UCB Pharma SA
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Zulassungsdatum 29.08.2008
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden