Lacosamid UCB 200 mg Filmtabletten

Abbildung Lacosamid UCB 200 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Lacosamid
Zulassungsland EuropĂ€ische Union (Österreich)
Hersteller UCB Pharma
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 26.08.2019
ATC Code N03AX18
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Antiepileptika

Zulassungsinhaber

UCB Pharma

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Lacopat 200 mg-Filmtabletten Lacosamid G.L. Pharma GmbH
Lacosamid Zentiva 200 mg Filmtabletten Lacosamid ZENTIVA K.S.
Vimpat 200 mg Filmtabletten Lacosamid UCB Pharma SA
Vimpat 50 mg Filmtabletten Lacosamid UCB Pharma SA
Lacosamid Hexal 150 mg – Filmtabletten Lacosamid Hexal Pharma GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Was ist Lacosamid UCB?

Lacosamid UCB enthÀlt Lacosamid. Diese Substanz gehört zur Arzneimittelgruppe der sogenannten Antiepileptika und wird zur Behandlung der Epilepsie eingesetzt.

Das Arzneimittel wurde Ihnen verordnet, um die HÀufigkeit Ihrer AnfÀlle zu senken.

WofĂŒr wird Lacosamid UCB angewendet?

  • Lacosamid UCB wird bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 4 Jahren eingesetzt.
  • Es wird angewendet:
    • alleine und gemeinsam mit anderen Antiepileptika zur Behandlung einer bestimmten Form von epileptischen AnfĂ€llen, die durch fokale AnfĂ€lle mit oder ohne sekundĂ€re Generalisierung gekennzeichnet ist. Bei dieser Epilepsie-Form beginnt der Anfall in nur einer GehirnhĂ€lfte, kann sich dann aber unter UmstĂ€nden auf grĂ¶ĂŸere Bereiche in beiden GehirnhĂ€lften ausbreiten.

      gemeinsam mit anderen Antiepileptika zur Behandlung primĂ€r generalisierter tonisch-klonischer AnfĂ€lle (sogenannte große AnfĂ€lle, einschließlich Verlust des Bewusstseins) bei Patienten mit idiopathischer generalisierter Epilepsie (die Form von Epilepsie, die genetisch bedingt zu sein scheint).

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Lacosamid UCB darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Lacosamid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenn Sie nicht wissen, ob Sie eine Allergie haben, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
  • wenn Sie unter bestimmten Herzrhythmusstörungen leiden (sogenannter AV-Block 2. oder 3. Grades).

Nehmen Sie Lacosamid UCB nicht ein, wenn einer der genannten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Lacosamid UCB einnehmen, wenn

Sie Gedanken an Selbstverletzung oder Suizid haben. Eine geringe Anzahl von Patienten, die mit Antiepileptika wie Lacosamid behandelt wurden, hatten Gedanken daran, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen. Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt solche Gedanken haben, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung.

  • Sie eine Herzkrankheit haben, bei der der Herzschlag verĂ€ndert ist und Sie oft einen sehr langsamen, schnellen oder unregelmĂ€ĂŸigen Herzschlag haben (z. B. AV-Block, Vorhofflimmern oder Vorhofflattern).
  • Sie eine schwerwiegende Herzkrankheit haben (z. B. HerzschwĂ€che) oder schon einmal einen Herzinfarkt hatten.
  • Ihnen hĂ€ufig schwindelig ist oder Sie stĂŒrzen. Lacosamid UCB kann SchwindelgefĂŒhl verursachen, und dadurch kann sich die Gefahr versehentlicher Verletzungen und StĂŒrze

erhöhen. Deshalb sollten Sie vorsichtig sein, bis Sie sich an die möglichen Wirkungen des Arzneimittels gewöhnt haben.

Wenn irgendeiner der genannten Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich darĂŒber nicht sicher sind), sprechen Sie vor der Einnahme von Lacosamid UCB mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Wenn Sie Lacosamid UCB einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn bei Ihnen eine neue Art von AnfÀllen oder eine Verschlechterung bestehender AnfÀlle auftritt.

Wenn Sie Lacosamid UCB einnehmen und Symptome eines ungewöhnlichen Herzschlags verspĂŒren (wie langsamer, schneller oder unregelmĂ€ĂŸiger Herzschlag, Herzklopfen, Kurzatmigkeit, Schwindel, Ohnmacht), holen Sie unverzĂŒglich medizinischen Rat ein (siehe Abschnitt 4).

Kinder unter 4 Jahren

Lacosamid UCB wird nicht bei Kindern im Alter unter 4 Jahren empfohlen, weil man noch nicht weiß, ob es bei Kindern dieser Altersgruppe wirksam und sicher ist.

Einnahme von Lacosamid UCB zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.

Sprechen Sie insbesondere mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, die Auswirkungen auf die HerztÀtigkeit haben können, denn auch Lacosamid UCB kann das Herz beeinflussen:

  • Arzneimittel gegen Herzkrankheiten;
  • Arzneimittel, die das sogenannte „PR-Intervall“ der Herzkurve im EKG (Elektrokardiogramm) verlĂ€ngern können; beispielsweise Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie oder von Schmerzen wie Carbamazepin, Lamotrigin oder Pregabalin;
  • Arzneimittel gegen bestimmte Arten von Herzrhythmusstörungen oder gegen HerzschwĂ€che. Wenn irgendeiner der genannten Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich darĂŒber nicht sicher sind), sprechen Sie vor der Einnahme von Lacosamid UCB mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Sprechen Sie auch mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, denn diese können die Wirkung von Lacosamid UCB im Körper verstÀrken oder abschwÀchen:

  • Arzneimittel gegen Pilzinfektionen wie Fluconazol, Itraconazol oder Ketoconazol;
  • ein Medikament gegen HIV wie Ritonavir;
  • die Antibiotika Clarithromycin oder Rifampicin;
  • das pflanzliche Arzneimittel Johanniskraut zur Behandlung leichter AngstzustĂ€nde und Depressionen.

Wenn irgendeiner der genannten Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich darĂŒber nicht sicher sind), sprechen Sie vor der Einnahme von Lacosamid UCB mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Einnahme von Lacosamid UCB zusammen mit Alkohol

Nehmen Sie Lacosamid UCB vorsichtshalber nicht zusammen mit Alkohol ein.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, wird die Behandlung mit Lacosamid UCB nicht empfohlen, da nicht bekannt ist, welche Auswirkungen Lacosamid UCB auf den Verlauf der Schwangerschaft, auf das ungeborene Kind im Mutterleib oder auf das Neugeborene haben kann. Es ist auch nicht bekannt, ob Lacosamid UCB in die Muttermilch ĂŒbergeht. Fragen Sie sofort Ihren Arzt um Rat, falls Sie schwanger geworden sind oder eine Schwangerschaft planen. Er wird Ihnen helfen zu entscheiden, ob Sie Lacosamid UCB einnehmen sollten oder nicht.

Brechen Sie die Behandlung nicht ohne vorherige RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ab, denn sonst könnten mehr AnfĂ€lle auftreten. Eine Verschlechterung Ihrer Epilepsie kann auch Ihrem Baby schaden.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Sie sollten kein Fahrzeug fĂŒhren oder Rad fahren und keine Werkzeuge und Maschinen bedienen, bis Sie wissen, wie das Arzneimittel bei Ihnen wirkt, da Lacosamid UCB möglicherweise zu SchwindelgefĂŒhl und verschwommenem Sehen fĂŒhren kann.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Lacosamid UCB einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Einnahme von Lacosamid UCB

  • Nehmen Sie Lacosamid UCB zweimal tĂ€glich ein, einmal morgens und einmal abends.
  • Versuchen Sie das Arzneimittel jeden Tag ungefĂ€hr zur gleichen Uhrzeit einzunehmen.
  • Schlucken Sie die Tablette mit einem Glas Wasser.
  • Sie können Lacosamid UCB zum Essen oder unabhĂ€ngig von einer Mahlzeit einnehmen.

Üblicherweise werden Sie die Behandlung mit einer geringen Dosis beginnen, die der Arzt im Verlauf einiger Wochen langsam steigert. Wenn Sie die fĂŒr sich richtige Dosis erreicht haben (die sogenannte „Erhaltungsdosis“), dann nehmen Sie tĂ€glich immer die gleiche Dosis ein. Eine Behandlung mit Lacosamid UCB ist eine Langzeittherapie. Nehmen Sie Lacosamid UCB so lange ein, bis Ihr Arzt Ihnen sagt, dass Sie es absetzen sollen.

Wie viel muss ich einnehmen?

Unten sind die ĂŒblicherweise empfohlenen Lacosamid UCB-Dosierungen fĂŒr verschiedene Alters- und Gewichtsklassen aufgelistet. Wenn Sie Nieren- oder Leberprobleme haben, ist es möglich, dass der Arzt Ihnen eine andere Dosis verschreibt.

Jugendliche und Kinder ab 50 kg Körpergewicht und Erwachsene

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

Das Auftreten von Nebenwirkungen, die das Nervensystem betreffen, wie z. B. Schwindel kann nach einer einzelnen hohen Anfangsdosis (AufsÀttigungsdosis) erhöht sein.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn die folgenden Beschwerden auftreten:

Sehr hÀufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen

  • Kopfschmerzen;
  • SchwindelgefĂŒhl oder Übelkeit;
  • Doppeltsehen (Diplopie).

HĂ€ufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen

  • Kurze Zuckungen eines Muskels oder einer Muskelgruppe (myoklonische AnfĂ€lle);
  • Schwierigkeiten bei der Bewegungskoordination oder beim Gehen;
  • Gleichgewichtsstörungen, Zittern (Tremor), Kribbeln (ParĂ€sthesie) oder MuskelkrĂ€mpfe, Sturzneigung und BlutergĂŒsse;
  • GedĂ€chtnisstörungen (Vergesslichkeit), Denk- oder Wortfindungsstörungen, Verwirrtheit;
  • Schnelle und nicht kontrollierbare Augenbewegungen (Nystagmus), verschwommenes Sehen;
  • Drehschwindel, GefĂŒhl der Betrunkenheit;
  • Erbrechen, trockener Mund, Verstopfung, Verdauungsstörungen, ĂŒbermĂ€ĂŸige Gase im Magen oder im Darm, Durchfall;
  • Vermindertes SensitivitĂ€tsgefĂŒhl, Schwierigkeiten Wörter zu artikulieren, Aufmerksamkeitsstörungen;
  • OhrgerĂ€usche wie Summen, Klingeln oder Pfeifen;
  • Reizbarkeit, Schlafstörung, Depression;
  • SchlĂ€frigkeit, MĂŒdigkeit oder SchwĂ€chegefĂŒhl (Asthenie);
  • Juckreiz, Hautausschlag.

Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen

  • Verlangsamter Herzschlag, spĂŒrbarer Herzschlag (Palpitationen), unregelmĂ€ĂŸiger Puls oder andere VerĂ€nderungen in der elektrischen AktivitĂ€t des Herzens (Reizleitungsstörungen);
  • Übertriebenes Wohlbefinden (euphorische Stimmung), Sehen und/oder Hören von Dingen, die nicht wirklich sind;
  • Überempfindlichkeitsreaktionen gegen das Arzneimittel, Nesselausschlag;
  • AuffĂ€llige Ergebnisse in Bluttests zur Leberfunktion, Leberschaden;
  • Gedanken an Selbstverletzung oder Suizid, Suizidversuch: Sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt!
  • Zorn und Erregtheit;
  • Abnorme Gedanken oder RealitĂ€tsverlust;
  • Schwere allergische Reaktion, die Schwellungen von Gesicht, Hals, HĂ€nden, FĂŒĂŸen, Knöcheln oder Unterschenkeln verursacht;
  • Bewusstlosigkeit (Synkope);
  • Anormale unwillkĂŒrliche Bewegungen (Dyskinesie).

Nicht bekannt: HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar

  • Ungewöhnlich schneller Herzschlag (ventrikulĂ€re Tachyarrhythmie);
  • Halsschmerzen, Fieber und erhöhte InfektanfĂ€lligkeit. Im Blut zeigt sich möglicherweise eine erhebliche Verringerung einer bestimmten Art weißer Blutzellen (Agranulozytose);
  • Schwere Hautreaktion, die mit Fieber und anderen grippeĂ€hnlichen Beschwerden einhergehen kann, Hautausschlag im Gesicht, ausgedehnter Hautausschlag, geschwollene LymphdrĂŒsen (vergrĂ¶ĂŸerte Lymphknoten). Im Blut zeigen sich möglicherweise erhöhte Leberenzymwerte und eine erhöhte Anzahl bestimmter weißer Blutzellen (Eosinophilie);
  • Ausgedehnter Ausschlag mit Blasen und abblĂ€tternder Haut, besonders um den Mund herum, an der Nase, an den Augen und im Genitalbereich (Stevens-Johnson-Syndrom), und eine schwerwiegendere AusprĂ€gung, die eine Hautablösung an mehr als 30 % der KörperoberflĂ€che hervorruft (toxische epidermale Nekrolyse);
  • SchĂŒttelkrĂ€mpfe (Konvulsion).

ZusÀtzliche Nebenwirkungen bei Kindern

HĂ€ufig: kann bis zu 1 von 10 Kindern betreffen

Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Kindern betreffen

SchlÀfrigkeit oder Energielosigkeit (Lethargie).

Nicht bekannt: HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar

  • VerhaltensĂ€nderungen, fremdartiges Verhalten.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt ĂŒber das in Anhang V aufgefĂŒhrte nationale Meldesystem anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ und der Blisterpackung nach „EXP“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

FĂŒr dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Lacosamid UCB enthÀlt

  • Der Wirkstoff ist Lacosamid.
    Eine Tablette Lacosamid UCB 50 mg enthÀlt 50 mg Lacosamid. Eine Tablette Lacosamid UCB 100 mg enthÀlt 100 mg Lacosamid. Eine Tablette Lacosamid UCB 150 mg enthÀlt 150 mg Lacosamid. Eine Tablette Lacosamid UCB 200 mg enthÀlt 200 mg Lacosamid.
  • Die sonstigen Bestandteile sind:
    Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Hyprolose, Hyprolose (5,0 – 16,0 % Hydroxypropoxy-Gruppen), hochdisperses Siliciumdioxid, Crospovidon, Magnesiumstearat (Ph.Eur.).
    FilmĂŒberzug: Poly(vinylalkohol), Macrogol 3350, Talkum, Titandioxid (E 171), Farbstoffe*

    Die Farbstoffe sind:

50-mg-Tablette: Eisen(III)-oxid (E 172), Eisen(II,III)-oxid (E 172), Indigocarmin- Aluminiumsalz (E 132).

100-mg-Tablette: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172).

150-mg-Tablette: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172), Eisen(III)-oxid (E 172), Eisen(II,III)-oxid (E 172).

200-mg-Tablette: Indigocarmin-Aluminiumsalz (E 132).

Wie Lacosamid UCB aussieht und Inhalt der Packung

  • Lacosamid UCB 50 mg sind blassrosafarbene, ovale Filmtabletten, circa 10,4 mm x 4,9 mm groß, mit der PrĂ€gung „SP“ auf der einen und „50“ auf der anderen Seite.
  • Lacosamid UCB 100 mg sind dunkelgelbe, ovale Filmtabletten, circa 13,2 mm x 6,1 mm groß, mit der PrĂ€gung „SP“ auf der einen und „100“ auf der anderen Seite.
  • Lacosamid UCB 150 mg sind lachsfarbene, ovale Filmtabletten, circa 15,1 mm x 7,0 mm groß, mit der PrĂ€gung „SP“ auf der einen und „150“ auf der anderen Seite.
  • Lacosamid UCB 200 mg sind blaue, ovale Filmtabletten, circa 16,6 mm x 7,8 mm groß, mit der PrĂ€gung „SP“ auf der einen und „200“ auf der anderen Seite.

Lacosamid UCB ist in Packungen zu 14, 28, 56, 14 x 1 und 56 x 1 Filmtablette(n) und in BĂŒndelpackungen mit 3 Packungen je 56 Tabletten erhĂ€ltlich. Die Packungen mit 14 x 1 und 56 x 1 Filmtablette sind in perforierten PVC/PVDC-Blistern, die mit Aluminiumfolie versiegelt sind, zur Abgabe von Einzeldosen erhĂ€ltlich. Alle anderen Packungen enthalten Standard-PVC/PVDC-Blister, die mit Aluminiumfolie versiegelt sind. Es werden möglicherweise nicht alle PackungsgrĂ¶ĂŸen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

UCB Pharma S.A., Allée de la Recherche 60, B-1070 Bruxelles, Belgien.

Hersteller

UCB Pharma S.A., Chemin du Foriest, B-1420 Braine-l’Alleud, Belgien oder

Aesica Pharmaceuticals GmbH, Alfred-Nobel-Straße 10, D-40789 Monheim am Rhein, Deutschland.

Falls Sie weitere Informationen ĂŒber das Arzneimittel wĂŒnschen, setzen Sie sich bitte mit dem örtlichen Vertreter des pharmazeutischen Unternehmers in Verbindung.

België/Belgique/BelgienLietuva
UCB Pharma SA/NV Tél/Tel: + 32/(0)2 559 92 00UCB Pharma Oy Finland Tel: + 358 9 2514 4221 (Suomija)
IO CH BH EOOII Tej. + 359 (0) 2 962 30 49Luxembourg/Luxemburg UCB Pharma SA/NV Tél/Tel: + 32 ( (0)2 559 92 00
CeskĂĄ republika UCB s.r.o. Tel: + 420 221 773 411MagyarorszĂĄg UCB MagyarorszĂĄg Kft. Tel.: + 36-(1)391 0060
DanmarkMalta
UCB Nordic A/S Tlf: + 45 / 32 46 24 00Pharmasud Ltd. Tel: + -356 / 21 37 64 36
Deutschland UCB Pharma GmbH Tel.: + 49 (0) 2173 48 4848Nederland UCB Pharma B.V. Tel.: + 31 / (0)76-573 11 4
EestiNorge
UCB Pharma Oy Finland Tel: + 358 9 2514 4221 (Soome)UCB Nordic A/S Tlf: + 45 / 32 46 24 00
UCB A.E. TnA: + 30/2109974000Österreich UCB Pharma GmbH Tel: + 43 (0)1 291 80 00
EspañaPolska
UCB Pharma, S.A.UCB Pharma Sp. zo.o.
Tel: + 34/ 91 570 34 44Tel: + -48 22 696 99 20

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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023

Quelle: Lacosamid UCB 200 mg Filmtabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Lacosamid
Zulassungsland EuropĂ€ische Union (Österreich)
Hersteller UCB Pharma
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 26.08.2019
ATC Code N03AX18
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden