Was Sinora enthält
Der Wirkstoff ist: Noradrenalin (als Noradrenalintartrat).
Sinora 0,06 mg/ml
1 ml Infusionslösung enthält 0,12 mg Noradrenalintartrat, entsprechend 0,06 mg Noradrenalin-Base.
Sinora 0,12 mg/ml
Jeder ml Infusionslösung enthält 0,24 mg Noradrenalintartrat, entsprechend 0,12 mg Noradrenalin- Base.
Die sonstigen Bestandteile sind: Natriumchlorid, Salzsäure 1 N (zur pH-Einstellung) und Wasser für Injektionszwecke.
Wie Sinora aussieht und Inhalt der Packung
Das Arzneimittel liegt als Infusionslösung vor. Es handelt sich um eine klare, farblose Lösung. Das Arzneimittel ist in Packungen mit 1 Durchstechflasche Infusionslösung erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer
Sintetica GmbH
Albersloher Weg 11
48155 Münster
Deutschland
Hersteller
Sirton Pharmaceuticals Spa
Piazza XX Settembre, 2
22079 Villa Guardia (CO)
Italien
oder
Sintetica GmbH
Albersloher Weg 11
48155 Münster
Deutschland
Sinora 0,06 mg/ml Infusionslösung: Z. Nr.:
Sinora 0,12 mg/ml Infusionslösung: Z. Nr.:
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Deutschland, Österreich: Sinora 0,06 mg/ml Infusionslösung, Sinora 0,12 mg/ml Infusionslösung
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2022.
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Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Zur intravenösen Anwendung.
Vor der Anwendung nicht verdünnen: Die Lösung wird gebrauchsfertig geliefert. Sinora Infusionslösung wird intravenös infundiert. Um eine ischämische Nekrose (Haut, Extremitäten) zu vermeiden, soll die Kanüle für die Infusion in einer ausreichend großen Vene platziert werden oder ein zentraler Venenkatheter verwendet werden.
Die Infusion soll mit kontrollierter Geschwindigkeit entweder über eine Spritzenpumpe, Infusionspumpe oder einen Tropfenzähler erfolgen.
Inkompatibilitäten
Berichten zufolge sind Infusionslösungen, die Noradrenalintartrat enthalten, mit folgenden Substanzen inkompatibel: alkalische und oxidierende Substanzen, Barbiturate, Chlorphenamin, Chlorothiazid, Nitrofurantoin, Novobiocin, Phenytoin, Natriumbicarbonat, Natriumiodid, Streptomycin.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.