Wenn Sie auf einen der Bestandteile überempfindlich reagieren, an einer schweren Nierenfunktionsstörung oder an einer Hyperkalzämie (das heißt, krankhaft vermehrter Gehalt an Kalzium im Blut) leiden, dürfen Sie RENNIE ANTACIDUM ZUCKERFREI SPEARMINT nicht einnehmen.
17. November 2005
Darf RENNIE ANTACIDUM ZUCKERFREI SPEARMINT während der Schwangerschaft und in der Stillzeit eingenommen werden?
Ja, Sie dürfen RENNIE ANTACIDUM ZUCKERFREI SPEARMINT einnehmen. Beachten Sie jedoch bitte unbedingt die angegebene Höchstmenge, die Sie täglich einnehmen dürfen.
Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise. Worauf müssen Sie besonders achten?
Generell ist bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion besondere Vorsicht geboten. Wenn Sie zu dieser Patientengruppe gehören, sollten Sie die Calcium- und Magnesiumblutspiegel regelmäßig vom Arzt kontrollieren lassen und mit ihm besprechen, wie lange Sie RENNIE ANTACIDUM ZUCKERFREI SPEARMINT einnehmen dürfen.
Die lang dauernde Anwendung hoher Dosen kann besonders bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion zu Nebenwirkungen wie erhöhte Calcium- und Magnesiumblutspiegel und zu einer bestimmten Kalkstoffwechselstörung (Milch-Alkali-Syndrom) führen.
Die länger dauernde Anwendung erhöht das Risiko der Bildung von Nierensteinen.
Wenn sich Ihre Beschwerden nicht bessern oder wenn andere Beschwerden wie z.B. anhaltende Magenschmerzen oder Nierenschmerzen auftreten, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel immer außerhalb der Sicht- und Reichweite von Kindern auf.
Welche Substanzen können mit RENNIE ANTACIDUM ZUCKERFREI SPEARMINT Wechselwirkungen verursachen?
Die Wirkung von bestimmten Antibiotika (Tetrazyklinen) und von Phosphat-Salzen, aber eventuell auch von anderen Arzneimitteln, kann vermindert werden, wenn Sie gleichzeitig RENNIE ANTACIDUM ZUCKERFREI SPEARMINT einnehmen. Daher sollten Sie zwischen der Einnahme von anderen Arzneimitteln und RENNIE ANTACIDUM ZUCKERFREI SPEARMINT ein Intervall von 2 Stunden einhalten.