Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis:
Beginnen Sie die Behandlung mit 1 Filmtablette. Nehmen Sie danach bei Bedarf alle 4 Stunden wieder 1 Filmtablette.
Wenden Sie aber nicht mehr als 3 Filmtabletten (1.200 mg) pro Tag an!
Beenden Sie die Behandlung wenn Sie beschwerdefrei sind.
Art der Anwendung
Zum Einnehmen und nur zur kurzzeitigen Anwendung.
Nehmen Sie die Filmtabletten zusammen mit ausreichend Flüssigkeit ein.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Nurofen rapid darf von Kindern unter 12 Jahren (und unter 40 kg) nicht eingenommen werden. Auf Grund des hohen Wirkstoffgehaltes ist diese Darreichungsform von Ibuprofen für diese Altersgruppe nicht geeignet.
Jugendliche
Wenn bei Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
Erwachsene
Sollten sich Ihre Symptome verschlechtern oder sich nach 3 Tagen (bei Fieber) bzw. nach 4 Tagen (bei Schmerzen) nicht verbessern, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Wenn Sie eine größere Menge von Nurofen rapid eingenommen haben, als Sie sollten
Falls Sie mehr Nurofen rapid Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.
Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrgeräusch (Tinnitus), Verwirrtheit, Augenzittern, oder seltener Durchfall umfassen.
Zusätzlich wurde bei hohen Dosen über Magen-Darm-Blutungen, Schwindel, verschwommene Sicht, Blutdruckabfall, Erregung, Verwirrtheit, Koma, Hyperkaliämie, erhöhte Prothrombin-Zeit/INR, akutes Nieren- und Leberversagen, Atemdepression, Zyanose, Verschlechterung des Asthmas bei Asthmatikern, Benommenheit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.
Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot).
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.