Jurnista 64 mg - Retardtabletten

Abbildung Jurnista 64 mg - Retardtabletten
Wirkstoff(e) Hydromorphon
Zulassungsland Österreich
Hersteller Janssen-Cilag
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code N02AA03
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Opioide

Zulassungsinhaber

Janssen-Cilag

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Jurnista gehört zur Gruppe der Analgetika oder Schmerzmittel genannten Medikamente. Jurnista wird zur Behandlung von starken Schmerzen verschrieben.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Jurnista darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Hydromorphonhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile von Jurnista sind.
  • wenn bei Ihnen eine schwere Verengung oder Blockade des Magens und/oder Darmes festgestellt wurde.
  • wenn Sie eine Darmoperation hatten, die möglicherweise blind endende Darmschlingen zur Folge hatte.
  • wenn Sie an einer schweren Leberfunktionsstörung leiden.
  • wenn Sie an schwerwiegenden Atemproblemen leiden.
  • wenn Sie an schwerem, akutem Asthma leiden.
  • wenn Sie plötzlich starke Bauchschmerzen bekommen und der Grund dafür noch nicht bekannt ist.
  • wenn Sie Antidepressiva vom Typ der Monoaminooxidase (MAO)-Hemmer einnehmen oder in den letzten 14 Tagen eingenommen haben.
  • wenn Sie andere morphinartige Schmerzmittel einnehmen (Buprenorphin, Nalbuphin oder Pentazocin).
  • wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist. Wenn Sie sich in nächster Zeit einer Operation unterziehen, teilen Sie bitte dem Arzt im Krankenhaus mit, dass Sie Jurnista einnehmen. Jurnista sollte bei Ihnen gegen akute Schmerzen oder innerhalb von 24 Stunden vor/nach der Operation nicht angewendet werden.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eines oder mehrere dieser Kriterien auf Sie zutreffen.

Jurnista darf nicht bei Säuglingen, Kindern, Frauen mit Wehen oder während der Geburt bzw. bei komatösen Patienten angewendet werden.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Jurnista ist erforderlich

Manche Menschen müssen besonders vorsichtig bei der Einnahme von Jurnista sein. Besprechen Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt, ob einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft oder in der Vergangenheit zugetroffen hat:

  • Probleme mit Ihrer Lunge oder Atembeschwerden
  • Einnahme anderer opioider Analgetika
  • Probleme mit Ihrem Herzen
  • Probleme mit Ihrer Leber oder Ihren Nieren
  • Kopfschmerzen oder eine Kopfverletzung
  • Chronische Verstopfung
  • plötzliches Auftreten von schwerem Durchfall
  • Jede Erkrankung des Darmes, wie Verengungen (inkl. Darmverschluss) oder entzündliche Darmerkrankungen
  • Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) oder Erkrankungen der Gallenwege
  • Abhängigkeit von Alkohol, Medikamenten oder Drogen; oder wenn Sie schwere Alkoholentzugserscheinungen hatten (Delirium tremens)
  • Symptome einer Funktionsstörung des zentralen Nervensystems – dies beinhaltet ausgeprägte Schläfrigkeit, erniedrigte Körpertemperatur und manchmal Koma
  • Anfälle oder Krampfanfälle (Epilepsie oder Konvulsionen)
  • Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose)
  • Probleme mit Ihren Nebennieren
  • Vergrößerte Prostata
  • Schwierigkeiten beim Harnlassen
  • Toxische Psychose (eine schwere geistige Störung, ausgelöst durch eine Infektion)
  • Kyphoskoliose (abnorme Verkrümmung der Wirbelsäule)

Wenn Sie die Toilette aufsuchen

Es könnte sein, dass Sie etwas, das wie Ihre Jurnista-Tablette aussieht, in Ihrem Stuhl vorfinden. Dies ist kein Grund zur Sorge, es handelt sich nur um die Tablettenhülle, die unverändert Ihren Körper passiert hat. Dies bedeutet nicht, dass die Tablette nicht wirkt.

Ältere Patienten

Wenn Sie über 60 Jahre alt sind, können vermehrt Nebenwirkungen auftreten. Seien Sie daher besonders vorsichtig.

Verstopfung

Verstopfung (unzureichender oder harter Stuhlgang) ist eine typische Begleiterscheinung von Medikamenten wie Jurnista und ist meist nur mit Behandlung rückgängig zu machen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker über die Verwendung von Laxantien (Medikamente gegen Verstopfung) oder von Mitteln zur Erweichung des Stuhls, um Verstopfung während der Jurnista- Einnahme zu verhindern oder zu behandeln.

Dopingtest beim Sport

Der Wirkstoff von Jurnista bewirkt bei Dopingkontrollen ein positives Ergebnis. Wenn Sie während der Einnahme von Jurnista getestet werden, kann dies zur Disqualifikation führen.

Bei Einnahme von Jurnista mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Manche Medikamente können die Wirkungsweise von Jurnista beeinflussen, oder die Wahrscheinlichkeit, dass Nebenwirkungen auftreten, erhöhen.

Verwenden Sie kein Jurnista, wenn Sie Medikamente wie

  • Antidepressiva, so genannte MAO-Hemmer, einnehmen oder in den letzten 14 Tagen eingenommen haben.
  • Andere morphinartige Schmerzmedikamente (Buprenorphin, Nalbuphin oder Pentazocin) einnehmen.

Bitte besprechen Sie die Einnahme von Jurnista mit Ihrem Arzt, wenn Sie

  • Medikamente einnehmen, die Sie schläfrig oder benommen machen (z.B. Schlaftabletten oder Beruhigungsmittel),
  • Muskelrelaxantien (muskelentspannende Medikamente, die beispielsweise bei Rückenschmerzen verordnet werden) einnehmen.

Bei Einnahme von Jurnista zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Die Einnahme von Alkohol während der Behandlung mit Jurnista kann zu verstärkter Schläfrigkeit führen oder das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen erhöhen, wie flache Atmung mit dem Risiko eines Atemstillstands und Bewusstseinsverlust. Es wird empfohlen, während der Einnahme von Jurnista keinen Alkohol zu trinken.

Es macht keinen Unterschied, ob Sie Jurnista gemeinsam mit Essen oder auf nüchternen Magen zu sich nehmen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Wenn Sie schwanger sind oder planen schwanger zu werden, sprechen Sie vor der Einnahme von Jurnista mit Ihrem Arzt.

Nehmen Sie Jurnista nicht ein, wenn Sie stillen, da der Wirkstoff in die Muttermilch übergehen kann.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Achtung: dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Jurnista kann zu Schläfrigkeit und Benommenheit führen. Vergewissern Sie sich, dass dies bei Ihnen nicht der Fall ist, bevor Sie Auto fahren, Maschinen bedienen oder gefährliche Arbeiten ausführen. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn die Dosierung oder die Art Ihrer Medikation geändert wird.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Jurnista

Nehmen Sie Jurnista erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie an einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Jurnista immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Falls Sie derzeit nicht routinemäßig ein morphinartiges Schmerzmittel einnehmen, sollte die übliche Anfangsdosis 8 mg, einmal täglich zur selben Zeit eingenommen, nicht überschritten werden. Wenn Sie von einem anderen morphinartigen Schmerzmedikament zu Jurnista wechseln, wird Ihnen Ihr Arzt vielleicht eine andere Startdosis verordnen.

Ihr Arzt kann die Dosis erhöhen, bis eine angemessene Schmerzlinderung erreicht ist. Es sollte ein Abstand von mindestens 3 Tagen zwischen Dosiserhöhungen liegen.

Tägliche Einnahme der Tablette

Nehmen Sie Ihre Jurnista-Tablette als Ganzes, gemeinsam mit einem Glas Wasser ein.

Die Tablette darf nicht gekaut, zerbrochen oder zerkleinert werden, sonst besteht die Gefahr einer Überdosis, da der Wirkstoff zu schnell in Ihrem Körper freigesetzt wird.

Die Tabletten dürfen nicht zerkleinert und injiziert werden, da einige der Bestandteile potentiell tödlich sind, wenn sie auf diesem Weg verabreicht werden.

Nehmen Sie Ihre Jurnista-Tablette immer zur selben Tageszeit ein.

Wenn Sie eine größere Menge von Jurnista eingenommen haben, als Sie sollten

Kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt oder die nächste Notfallsambulanz. Wenn möglich, geben Sie bekannt, welche und wie viele Tabletten Sie eingenommen haben.

Wenn Sie eine Überdosis eingenommen haben, fühlen Sie sich möglicherweise sehr schläfrig und haben Atemprobleme. Die Auswirkungen einer Überdosierung können sich noch verschlimmern – mögliche Symptome sind unter anderem feuchtkalte Haut, Verengung der Pupillen, Absinken des Blutdrucks sowie Koma (Bewusstlosigkeit). Bei einer schwerwiegenden Überdosis kann es zu Atemstillstand, Herzattacke und in der Folge zum Tod kommen.

Wenn Sie die Einnahme von Jurnista vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Kontaktieren Sie Ihren Arzt und fragen Sie diesen um Rat.

Wenn Sie die Einnahme von Jurnista abbrechen

Wenn die Einnahme von Jurnista beendet werden soll, wird Ihr Arzt die Dosis schrittweise reduzieren

– normalerweise durch Halbierung der Dosis alle 2 Tage. Ist die geringst mögliche Dosis erreicht, wird Ihr Arzt mit Ihnen besprechen, wann Sie die Einnahme von Jurnista beenden können.

Bei manchen Menschen treten Entzugssymptome auf, wenn die Dosierung von Jurnista verringert wird.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen eines der folgenden Symptome auftritt:

  • Angstzustände oder Reizbarkeit
  • Erweiterte Pupillen
  • Erröten oder Schwitzen
  • Weinen ohne Grund
  • Übelkeit oder Erbrechen
  • Bauchschmerzen oder Durchfall
  • Gelenksschmerzen

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Jurnista Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Sehr häufige Nebenwirkungen (mehr als 1 Behandelter von 10)

  • ungewöhnlich starke Müdigkeit, Schläfrigkeit oder Schwäche; Kopfschmerz; Schwindelgefühl
  • Verstopfung; Übelkeit; Erbrechen

Häufige Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 100)

  • Gewichtsabnahme
  • beschleunigter Herzschlag
  • Vergesslichkeit; Taubheitsgefühl; Prickeln oder Zucken, Brennen oder Kribbeln der Haut; Muskelzittern oder unwillkürliche Muskelkontraktionen; Mattigkeit oder Benommenheit; Konzentrationsschwierigkeiten; Geschmacksveränderung
  • verschwommenes Sehen
  • Schwindelgefühl oder das Gefühl, dass sich alles dreht
  • Kurzatmigkeit
  • Mundtrockenheit; Durchfall; Bauchschmerzen; Sodbrennen; Schluckschwierigkeiten; Blähungen
  • unvollständige Entleerung der Blase; Probleme beim Harnlassen; verminderter Harndrang
  • Kältegefühl oder Schwitzen; Juckreiz; Hautausschlag
  • Muskelkrämpfe; Rückenschmerz; geschwollene oder schmerzende Gelenke; Gliederschmerzen
  • Appetitverlust; starker Flüssigkeitsverlust oder Dehydrierung
  • Hinfallen; Blutergüsse
  • niedriger Blutdruck; Erröten; Bluthochdruck
  • Schwellungen aufgrund von Flüssigkeitsansammlung; Verlangen nach dem Arzneimittel, Entzugserscheinungen; Fieber; Schmerz; Beschwerden, Engegefühl, Schwere oder Druckgefühl im Brustraum; Schüttelfrost
  • Unfähigkeit zu schlafen; Angst; Verwirrtheitsgefühl; Nervosität; Alpträume; neu auftretende oder sich verschlimmernde Depression; Stimmungsschwankungen; Unruhe; Halluzinationen

Gelegentliche Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 1.000)

  • niedrige Sauerstoffwerte; Abnahme der Kaliummenge in Ihrem Blut; Anstieg Ihrer Leberenzyme; erhöhte Spiegel des Enzyms Amylase in Ihrem Blut
  • Herzklopfen; springender Herzschlag
  • ruckartige oder verkrampfte Bewegungen; Gleichgewichtsstörungen oder mangelnde Koordination; Schwächegefühl oder Ohnmacht; verwaschene Sprache; verminderte Aufmerksamkeit oder eingetrübtes Bewusstsein; erhöhtes Berührungsempfinden Ihrer Haut; Hirnfunktionsstörungen; Schwierigkeiten beim Denken, sich an etwas zu erinnern oder Probleme zu lösen; Überaktivität oder Hyperaktivität; Anfälle oder Krampfanfälle
  • Pupillenverengung oder extrem enge und starre Pupillen; Doppeltsehen; trockene Augen
  • Ohrgeräusche
  • Atemschwierigkeiten, keuchende Atmung; laufende Nase; niedrige Mengen Sauerstoff in Ihrem Blut; Atemschwierigkeiten aufgrund einer Verengung der Atemwege in den Lungen; unnormal schnelleres oder tieferes Atmen; Niesen
  • Aufgeblähtsein; Hämorrhoiden; Blut in Ihrem Stuhl; unnormaler Stuhl; Darmverschluss; Reizung oder Entzündung Ihres Darmtrakts, Taschenbildung an der inneren Wand des Dickdarms; Aufstoßen oder Rülpsen; Störungen der Darmbewegungen mit Wechseln zwischen Verstopfung und Durchfall; Durchbruch Ihres Darms
  • Verzögerung beim Wasserlassen oder schwacher Harnstrahl; häufigerer Harndrang
  • Ekzem
  • Muskelschmerzen
  • verstärktes Hungergefühl; unzureichende Ausscheidung von Körperflüssigkeit (Flüssigkeitsretention); Gicht
  • Reizung oder Entzündung Ihres Verdauungstrakts
  • Überdosierung
  • Unwohlsein, Krankheitsgefühl; Gehstörung; nervöses Gefühl; Gefühl, einen Kater zu haben
  • Impotenz oder Probleme beim Geschlechtsverkehr
  • geringes sexuelles Verlangen; Panikattacken; wahnhafte Gefühle; Aggression; Weinen; Teilnahmslosigkeit oder generelles Unbehagen; Arzneimitteltoleranz, fehlende Reaktion auf das Arzneimittel; Euphorie

Seltene Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 10.000)

  • Abnahme der Testosteronmenge in Ihrem Blut
  • verlangsamter Herzschlag
  • übertriebene oder erhöhte Reflexe
  • langsame oder flache Atmung
  • Erhöhung der Enzyme der Bauchspeicheldrüse; Risse oder Fissuren an Ihrem Anus; Zurückbleiben der Arzneimittelhülle im Magen und deren Unfähigkeit, Ihren Darm zu passieren; Entzündung Ihres Verdauungstrakts vom Magen bis zum Dünndarm; Aufhören der Kontraktionen Ihrer Darmwand; beeinträchtigte Magenentleerung; schmerzhafter Stuhlgang
  • rotes Gesicht
  • Abnahme der Hormone aus Hoden oder Eierstöcken
  • Gefühl des Betrunkenseins; Gefühle der Hitze und Kälte; Abfall Ihrer Körpertemperatur
  • Gallenkolik
  • Abhängigkeit

Möglicherweise können Sie auch die folgenden Nebenwirkungen beobachten: Delir, Änderungen im Menstruationszyklus und Atemversagen.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Blister und dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.

Nicht über 25°C lagern.

Sie dürfen Jurnista nicht verwenden, wenn Sie folgendes bemerken: Beschädigungen der Tabletten.

Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.

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Weitere Informationen

Was Jurnista enthält

  • Der Wirkstoff ist: Hydromorphonhydrochlorid. Eine Jurnista 64 mg - Retardtablette enthält und setzt 64 mg Hydromorphonhydrochlorid frei, entsprechend 56,96 mg Hydromorphon.
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Umhüllter Tablettenkern: Polyethylenoxid 200K und 2000K, Povidon K29-32, Magnesiumstearat, Butylhydroxytoluol (E321), Natriumchlorid, Hypromellose, Eisenoxid schwarz (E172), wasserfreie Lactose, Celluloseacetat, Macrogol 3350. Farbüberzug: Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Titandioxid (E171), Triacetin, Indigocarmin, Lack (E132). Klarer Filmüberzug: Hypromellose, Macrogol 400. Drucktinte: Eisenoxid schwarz (E172), Propylenglycol, Hypromellose.

Wie Jurnista aussieht und Inhalt der Packung

Jurnista-Tabletten werden als Retardform hergestellt. Das bedeutet, dass der Wirkstoff nach der Einnahme langsam in Ihrem Körper freigesetzt wird.

Jurnista 64 mg - Retardtabletten: Jede blaue Tablette ist auf einer Seite mit einem schwarzen „HM64“ beschriftet.

Jurnista wird in Form von Blisterpackungen in Umkartons abgepackt. Jeder Umkarton enthält 7, 10, 14, 20, 28, 30, 35, 40, 50, 56, 60 oder 100 Tabletten. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Es gibt Jurnista in den folgenden Stärken, die aber möglicherweise nicht alle in den Verkehr gebracht werden: 4 mg, 8 mg, 16 mg, 32 mg und 64 mg.

Pharmazeutischer Unternehmer

Janssen-Cilag Pharma GmbH, 1020 Wien

Hersteller

Janssen Pharmaceutica N.V., 2340 Beerse, Belgien

Janssen-Cilag S.p.A., 4010 Borgo San Michele, Latina, Italien

Z.Nr.: 1-26503

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Deutschland

Jurnista 64 mg, Retardtablette

Estland

Jurnista 64 mg Toimeainet prolongeeritult vabastavad tabletid

Finnland

Jurnista 64 mg Depottabletit

Italien

Jurnista 64 mg, compresse a rilascio prolungato.

Lettland

Jurnista 64 mg ilgstošās darbības tabletes

Litauen

Jurnista 64 mg pailginto atpalaidavimo tabletės

Norwegen

Jurnista 64 mg depottablett

Portugal

Jurnista, 64 mg, comprimidos de libertação prolongada

Slowakei

Jurnista 64 mg tablety s predĺženým uvoľňovaním

Slowenien

Jurnista 64 mg, tablete s podaljšanim sproščanjem

Spanien

Jurnista 64 mg comprimidos de liberación prolongada

Ungarn

Jurnista 64 mg retard tabletta

Tschechien

Jurnista 64 mg, tablety s prodlouženým uvolňováním

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Juni 2011.

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden