Finasterid "Interpharm" 5 mg - Filmtabletten

Abbildung Finasterid "Interpharm" 5 mg - Filmtabletten
Wirkstoff(e) Finasterid
Zulassungsland Österreich
Hersteller Interpharm Produktions GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 26.05.2006
ATC Code G04CB01
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Mittel bei benigner Prostatahyperplasie

Zulassungsinhaber

Interpharm Produktions GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Finasterid Pfizer 5 mg Filmtabletten Finasterid Pfizer
Crinormin 1 mg Filmtabletten Finasterid Alfred E. Tiefenbacher
Proscar 5 mg Filmtabletten Finasterid Organon Austria GmbH
Finasterid Genericon 5 mg Filmtabletten Finasterid Genericon Pharma GmbH
Finasterid Sandoz 5 mg - Filmtabletten Finasterid Sandoz GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Finasterid „Interpharm“ ist nur zur Behandlung von MĂ€nnern vorgesehen und darf nicht von Frauen oder Kindern eingenommen werden

Finasterid „Interpharm“ dient zur Behandlung der gutartigen VergrĂ¶ĂŸerung der Prostata (benigne Prostata-Hyperplasie), die vorwiegend bei MĂ€nnern ĂŒber 50 auftritt und deren HĂ€ufigkeit mit dem Alter zunimmt. Da die Prostata sehr nahe der Harnblase und den Harnleitern liegt, kann eine vergrĂ¶ĂŸerte Prostata zu Problemen beim Harnlassen fĂŒhren (z.B. hĂ€ufiger Harndrang, vor allem nachts, verminderter Harnfluss, GefĂŒhl, die Blase nicht vollstĂ€ndig entleeren zu können). In manchen FĂ€llen kann eine vergrĂ¶ĂŸerte Prostata zu ernsten medizinischen Problemen fĂŒhren und daher ist es wichtig, dass Sie regelmĂ€ĂŸig Ihren Arzt aufsuchen. FĂŒr die RĂŒckbildung der klinischen Zeichen ist eine mehrmonatige Therapie erforderlich.

Finasterid „Interpharm“ wird bei einer gutartigen ProstatavergrĂ¶ĂŸerung angewendet, um eine RĂŒckbildung der vergrĂ¶ĂŸerten Prostata, eine Steigerung des Harnflusses und eine Besserung der mit einer gutartigen ProstatavergrĂ¶ĂŸerung verbundenen Beschwerden zu bewirken.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Finasterid „Interpharm“ darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie eine Frau sind (denn dieses Arzneimittel ist nur fĂŒr MĂ€nner geeignet, siehe Schwangerschaft, Stillzeit und FortpflanzungsfĂ€higkeit), sowie von Kindern und Jugendlichen.
  • wenn Sie allergisch gegen Finasterid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • Frauen, die schwanger sind oder möglicherweise schwanger sind dĂŒrfen nicht mit Finasterid „Interpharm“ in Kontakt kommen (zum Beispiel ĂŒber das Sperma oder ĂŒber zerbrochene oder zerstoßene Filmtabletten, siehe auch Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“).

Wenn Sie sich nicht sicher sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Finasterid „Interpharm“ einnehmen.

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Es wird empfohlen, dass Patienten, die mit Finasterid „Interpharm“ behandelt werden, regelmĂ€ĂŸig einen Urologen aufsuchen.

  • Wenn bei Ihnen ein großes Restharnvolumen (nach Entleerung der Harnblase noch vorhandene Harnmenge) festgestellt wurde und/oder der Harnfluss stark eingeschrĂ€nkt ist, ist besondere Vorsicht erforderlich. Sie benötigen hĂ€ufigere und besonders sorgfĂ€ltige Kontrollen durch den Arzt, damit mögliche Komplikationen wie Harnstau oder Harnverhaltung rechtzeitig erkannt werden können. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihre Blase komplett zu entleeren oder einen stark verminderten Harnfluss haben. Ihr Arzt wird Sie dann vor der Behandlung mit Finasterid „Interpharm“ genau untersuchen, um die Möglichkeit einer anderen Harnwegserkrankung auszuschließen.
  • Falls Sie einen so genannten PSA (prostataspezifisches Antigen) -Test durchfĂŒhren lassen, informieren Sie bitte den behandelnden Arzt ĂŒber die Einnahme von Finasterid „Interpharm“, da es Ihre Testergebnisse beeinflussen kann.
  • Obwohl Tierstudien keine relevanten negativen Wirkungen auf die FertilitĂ€t zeigten, gab es nach MarkteinfĂŒhrung anderer Finasterid-haltiger Produkte Spontanberichte ĂŒber Unfruchtbarkeit und/oder schlechte SamenqualitĂ€t. Bei einigen dieser Berichte lagen bei den Patienten andere Risikofaktoren vor, die zur Unfruchtbarkeit beigetragen haben könnten. Eine Normalisierung oder Verbesserung der SamenqualitĂ€t wurde nach dem Absetzen von Finasterid berichtet.
  • Wenn Sie eine VerĂ€nderung des Brustgewebes wie Knoten, Schmerzen, VergrĂ¶ĂŸerung der Brust oder Ausfluss aus der Brustwarze bemerken. Bitte informieren Sie in diesem Fall unverzĂŒglich Ihren Arzt.
  • Wenn Ihre Leberfunktion eingeschrĂ€nkt ist. Es ist Vorsicht geboten, da Finasterid in der Leber abgebaut wird.
  • Unfruchtbarkeit wurde bei MĂ€nnern berichtet, die Finasterid lange Zeit einnahmen. Nach dem Absetzen von Finasterid wurde ĂŒber eine Normalisierung oder Verbesserung der SamenqualitĂ€t berichtet. Klinische Langzeitstudien zum Einfluss von Finasterid auf die Fruchtbarkeit bei MĂ€nnern wurden nicht durchgefĂŒhrt.

Bei Patienten mit Prostatakarzinom konnte fĂŒr Finasterid „Interpharm“ bis jetzt noch kein klinischer Nutzen nachgewiesen werden.

StimmungsÀnderungen und Depression

Bei Patienten, die mit Finasterid „Interpharm“ behandelt wurden, wurde ĂŒber StimmungsĂ€nderungen wie depressive Verstimmung, Depression und, seltener, Selbstmordgedanken berichtet. Sollten Sie eines dieser Symptome bei sich feststellen, fragen Sie unverzĂŒglich Ihren Arzt um Rat.

Falls Sie eine weibliche Betreuungsperson sind, die Finasterid „Interpharm“ einem mĂ€nnlichen Patienten verabreicht

Schwangere oder möglicherweise schwangere Frauen dĂŒrfen nicht mit zerbrochenen oder zerkleinerten Finasterid „Interpharm“ Filmtabletten in BerĂŒhrung kommen, da der Wirkstoff durch die Haut aufgenommen werden könnte und bei einem mĂ€nnlichen Fetus zu Missbildungen der Ă€ußeren Geschlechtsorgane fĂŒhren könnte.

Die Filmtabletten haben einen Überzug, der einen Kontakt mit dem Wirkstoff verhindert und daher eine normale Handhabung erlaubt, solange die Tabletten ganz sind (siehe Schwangerschaft, Stillzeit und FortpflanzungsfĂ€higkeit).

Vor und wĂ€hrend der Behandlung mit Finasterid „Interpharm“ können verschiedene Untersuchungen erforderlich sein - lassen Sie diese Kontrollen wie vom Arzt verordnet durchfĂŒhren.

Im Zusammenhang mit der medikamentösen Behandlung einer ProstatavergrĂ¶ĂŸerung wird empfohlen, regelmĂ€ĂŸig einen Facharzt fĂŒr Urologie aufzusuchen.

Kinder und Jugendliche

Finasterid „Interpharm“ ist nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen vorgesehen. Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen wurde nicht untersucht

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Schwangerschaft, Stillzeit und FortpflanzungsfÀhigkeit

Finasterid „Interpharm“ 5 mg ist nur fĂŒr die Anwendung bei MĂ€nnern angezeigt.

Schwangerschaft

  • Zerbrochene oder zerstoßene Filmtabletten dĂŒrfen von Frauen (z.B. medizinisches Fachpersonal), die schwanger oder möglicherweise schwanger sind, nicht berĂŒhrt werden.
  • Wenn der Wirkstoff Finasterid durch eine Einnahme oder ĂŒber die Haut von einer mit einem mĂ€nnlichen Baby schwangeren Frau aufgenommen wird, kann dies bei dem mĂ€nnlichen ungeborenen Kind zu Fehlbildungen der Geschlechtsorgane fĂŒhren.
  • Finasterid „Interpharm“ Tabletten sind mit einem Film ĂŒberzogen und verhindern dadurch den Kontakt mit dem Wirkstoff wĂ€hrend der ĂŒblichen Handhabung
  • Wenn Ihre Sexualpartnerin schwanger oder möglicherweise schwanger ist Das Sperma kann Spuren des Wirkstoffes Finasterid enthalten. Deshalb sollte Ihr Sperma mit Ihrer Partnerin nicht in Kontakt kommen. Verhindern Sie dies z.B. durch die Verwendung eines Kondoms. Wenn eine schwangere Frau mit dem Wirkstoff von Finasterid „Interpharm“ in BerĂŒhrung kommt, sollte sie sich an einen Arzt wenden.

Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Stillzeit

Finasterid „Interpharm“ ist nicht fĂŒr die Anwendung bei Frauen bestimmt; es ist nicht bekannt, ob Finasterid in die Muttermilch ĂŒbertritt.

FortpflanzungsfÀhigkeit

Nach MarkeinfĂŒhrung anderer Finasteridhaltiger Produkte wurde ĂŒber Unfruchtbarkeit bei Frauen und MĂ€nnern, sowie schlechter SamenqualitĂ€t bei MĂ€nnern berichtet. Bei einigen dieser Berichte, könnten auch andere vorliegende Risikofaktoren dazu beigetragen haben. Eine Normalisierung oder Verbesserung der SamenqualitĂ€t wurde nach dem Absetzen von Finasterid berichtet.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Es gibt keine Daten, die Auswirkungen auf die VerkehrstĂŒchtigkeit und die FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen nahelegen.

Finasterid „Interpharm“ enthĂ€lt Lactose

Finasterid „Interpharm“ enthĂ€lt Milchzucker (Lactose). Bitte nehmen Sie Finasterid „Interpharm“ erst nach RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie an einer ZuckerunvertrĂ€glichkeit leiden.

Finasterid „Interpharm“ enthĂ€lt Natrium

Dieses Arzneimittel enthĂ€lt weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, das heißt, es ist nahezu „natriumfrei“.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Finasterid „Interpharm“ einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis betrÀgt eine Filmtablette tÀglich.

Die Filmtablette wird unzerkaut und unzerstoßen, mit oder ohne Nahrung mit ausreichend FlĂŒssigkeit eingenommen.

Obwohl bereits nach kurzer Zeit Therapieerfolge erzielt werden können, kann eine mindestens sechsmonatige Behandlungsdauer erforderlich sein, um ein positives Ansprechen ausreichend zu beurteilen.

Da nach Ende einer Behandlung mit Finasterid „Interpharm“ die ursprĂŒnglichen Symptome rasch wiederkehren können, ist eine Dauerbehandlung erforderlich.

Bei Patienten mit eingeschrÀnkter Nierenfunktion und Àlteren Patienten sind keine Dosisanpassungen erforderlich.

Bei Patienten mit eingeschrÀnkter Leberfunktion liegen keine ausreichenden Daten vor.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Finasterid „Interpharm“ eingenommen haben, als Sie sollten

Falls Sie irrtĂŒmlich zu viele Filmtabletten eingenommen haben, verstĂ€ndigen Sie umgehend einen Arzt. Bisher liegen keine Berichte vor, dass es nach Überdosierung zu einem vermehrten Auftreten von Nebenwirkungen gekommen ist.

Wenn Sie die Einnahme von Finasterid „Interpharm“ vergessen haben

Es ist wichtig, dass Sie Finasterid „Interpharm“ wie verordnet, regelmĂ€ĂŸig einnehmen!Sollten Sie die rechtzeitige Einnahme der Filmtabletten vergessen haben, nehmen Sie diese so bald wie möglich ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern setzen Sie die Einnahme wie gewohnt fort.

Wenn Sie die Einnahme von Finasterid „Interpharm“ abbrechen

Fragen Sie zuerst Ihren Arzt und brechen Sie die Einnahme von Finasterid „Interpharm“ nicht von sich aus ab.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Einnahme von Finasterid „Interpharm“ zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Finasterid „Interpharm“ beeinflusst die Wirkung anderer Arzneimittel normalerweise nicht.

Einnahme von Finasterid „Interpharm“ zusammen mit Nahrungsmitteln und GetrĂ€nken

Die gleichzeitige Einnahme von Nahrung und GetrĂ€nken hat keinen Einfluss auf die Wirkung von Finasterid „Interpharm“. Die Tabletten sollen mit ausreichend FlĂŒssigkeit geschluckt werden.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

Stoppen Sie die Einnahme von Finasterid „Interpharm“ 5 mg Tabletten unverzĂŒglich,

und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn eine oder mehrere der folgenden Beschwerden bei Ihnen auftreten: Schwellung von Lippen, Zunge, Rachen und Gesicht; Schluck- und Atembeschwerden; Ausschlag, Juckreiz oder Nesselsucht.

Informieren Sie unverzĂŒglich Ihren Arzt ĂŒber jegliche VerĂ€nderungen des Brustgewebes wie Knoten, Schmerzen, VergrĂ¶ĂŸerung der Brust oder Ausfluss aus der Brustwarze, da es sich dabei um Anzeichen fĂŒr schwere Erkrankungen wie Brustkrebs handeln kann.

Folgendes wurde ebenfalls berichtet:

HĂ€ufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) - Verminderung des Sexualtriebs

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Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

  • Depressive Verstimmung
  • Hautausschlag
  • Schwierigkeiten bei der Erektion
  • Störungen des Samenergusses
  • BerĂŒhrungsempfindlichkeit oder Wachstum der Brust. Ganz vereinzelt auch Ausfluss aus oder Knoten in der Brust

Nicht bekannt (HĂ€ufigkeit auf Grundlage fehlender Daten nicht bekannt)

    • Überempfindlichkeitsreaktionen, wie Ausschlag und Juckreiz oder Schwellung der Lippen, Zunge, des Halses und des Gesichts
    • Herzklopfen (Ihren Herzschlag spĂŒren)
    • Erhöhte Leberwerte
    • Hodenschmerzen
    • Auch nach dem Absetzen der Behandlung noch Schwierigkeiten bei der Erektion
    • Unfruchtbarkeit des Mannes und/ oder schlechte SamenqualitĂ€t. Eine Normalisierung oder Verbesserung der SamenqualitĂ€t wurde nach Absetzen der Behandlung berichtet
    • Nach dem Absetzen der Behandlung andauernde Probleme mit der Ejakulation
    • Nach dem Absetzen der Behandlung andauernde Verminderung des Sexualtriebs
    • Brustkrebs bei MĂ€nnern*
    • Angst
  • wurde in klinischen Studien und nach MarkteinfĂŒhrung berichtet (siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).

Laborparameter:

Die Ergebnisse eines so genannten PSA (prostataspezifisches Antigen) -Tests können durch die Einnahme von Finasterid „Interpharm“ beeinflusst werden.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt ĂŒber das nationale Meldesystem anzeigen:

Bundesamt fĂŒr Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

FĂŒr dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen notwendig.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung „Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

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Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Finasterid „Interpharm“ enthĂ€lt

  • Der Wirkstoff ist: Finasterid
    1 Filmtablette enthÀlt 5 mg Finasterid
  • Die sonstigen Bestandteile sind:
    Tablettenkern: Natriumdodecylsulfat, Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, vorverkleisterte StĂ€rke, CarboxymethylstĂ€rke-Natrium (Typ A), Magnesiumstearate TablettenĂŒberzug: Sepifilm002 (Hypromellose, mikrokristalline Cellulose, Macrogolstearate)

Wie Finasterid „Interpharm“ 5 mg aussieht und Inhalt der Packung

Finasterid „Interpharm“ 5 mg sind runde, weiße Filmtabletten mit der PrĂ€gung „F“ und „5“ auf einer Seite. Sie sind in Blisterpackungen zu 28 und 30 StĂŒck erhĂ€ltlich.

Es werden möglicherweise nicht alle PackungsgrĂ¶ĂŸen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Interpharm ProduktionsgmbH, 1160 Wien

Z.Nr.: 1-26469

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im Juli 2020.

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Wirkstoff(e) Finasterid
Zulassungsland Österreich
Hersteller Interpharm Produktions GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 26.05.2006
ATC Code G04CB01
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Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
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