Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können auch Nebenwirkungen direkt über das
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitssystem
Inst. Pharmakovigilanz
Traisengasse 5
AT-1200 WIEN
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website: http://www.basg.gv.at/
anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Infor- mationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde ge- legt:
Sehr häufig: betrifft mehr als 1 Behandelten von 10 Häufig: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100 Gelegentlich: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000 Selten: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
Infektionen und Erkrankungen durch Parasiten:
Häufig: Atemweginfektionen, Harnweginfektionen
Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems
Sehr selten: Mangel an weißen Blutkörperchen, Mangel an Blutplättchen
Erkrankungen des Immunsystems
Gelegentlich: allergische Reaktionen
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Appetitlosigkeit
Doxapress 1 mg-Tabletten
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22.04 2013
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Gebrauchsinformation
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Gelegentlich: Durst, Gicht, gesteigerter Appetit
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: Angstzustände, Schlaflosigkeit, Nervosität
Gelegentlich: Unruhe, Depression, Schlafstörungen, Gedächtnisverlust, Stimmungs-
schwankungen
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Schwindel, Kopfschmerzen
Häufig: Benommenheit, Missempfindung von Sinnesreizen (z.B. Kribbeln oder Taubheit in Händen und Füßen), Schwindel beim Aufstehen oder bei länge- rem Stehen (orthostatischer Schwindel), Schläfrigkeit
Gelegentlich: verminderte Empfindlichkeit für Sinnesreize, Ohnmacht, Zittern, Konzentrationsstörungen, Durchblutungsstörungen in Teilen des Gehirns
Augenerkrankungen
Häufig:
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Störungen der Sehschärfe
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Gelegentlich:
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Bindehautentzündung, abnormer Tränenfluss
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Selten:
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Lichtscheuheit
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Sehr selten:
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verschwommenes Sehen
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Nicht bekannt:
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Komplikationen bei Augenoperationen (Intraoperative Floppy Iris Syndrome
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[IFIS])
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Erkrankungen des Ohres und Gleichgewichtsorganes
Häufig: Schwindel
Gelegentlich: Ohrensausen (Tinnitus)
Herzerkrankungen
Häufig: Herzklopfen, Beschleunigung des Herzschlages (Tachykardie) Gelegentlich: belastungsabhängige Brustschmerzen (Angina pectoris), Herzrhythmusstö-
rungen, Herzinfarkt
Sehr selten: verlangsamter Herzschlag
Gefäßerkrankungen
Häufig: niedriger Blutdruck, niedriger Blutdruck beim Aufstehen oder nach längerem Stehen
Gelegentlich: Hitzewallungen, plötzliche Hautrötung (mit Hitzegefühl), Durchblutungsstö- rungen in den Gliedmaßen, Blässe
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraumes und des Mittelfells
Häufig: Bronchitis, Husten, Atemnot, Schnupfen, Schwellungen der Nasenschleim haut
Gelegentlich: Nasenbluten, Entzündungen im Bereich der oberen Luftwege, Rachenent- zündung
Sehr selten: Verstärkung von Bronchialkrämpfen, Kehlkopfschwellung
Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
Häufig: Bauchschmerzen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Mundtrockenheit, Übel- keit
Gelegentlich: Verstopfung, Blähungen, Erbrechen, Geschmackstörungen, Magen- und Darmentzündung
Doxapress 1 mg-Tabletten
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22.04 2013
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Gebrauchsinformation
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Leber- und Gallenerkrankungen
Gelegentlich: abnormale Leberwerte
Sehr selten: Gallestau, Leberentzündung, Gelbsucht
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig:
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Juckreiz, verstärktes Schwitzen
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Gelegentlich:
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Haarausfall, Hautblutungen, Hautausschlag
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Sehr selten:
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Nesselsucht
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Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Häufig: Rückenschmerzen, Muskelschmerzen
Gelegentlich: Gelenksschmerzen, Muskelkrämpfe, Muskelschwäche, Muskelzucken, Mus- kelsteife
Erkrankungen der Niere und Harnwege
Häufig: Blasenentzündung, unwillkürlicher Harnverlust (Harninkontinenz) Gelegentlich: schmerzhafter Harndrang, häufiger Harndrang, Blut im Harn, erhöhte Harn-
ausscheidung
Sehr selten: Störungen beim Harnlassen, Erhöhung der Harnmenge in der Nacht, ver- mehrte Harnproduktion
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und Brustdrüse
Gelegentlich: Impotenz
Sehr selten: Brustdrüsenvergrößerung bei Männern, schmerzhafte Dauererektion (Pria- pismus)
Nicht bekannt: fehlgeleiteter Samenerguss (retrograde Ejakulation)
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Schwächegefühl, Brustschmerzen, grippeartige Symptome, Schwellung von Knöcheln, Füßen oder Fingern (periphere Ödeme), Müdigkeit, Unwohlsein
Gelegentlich: Schmerzen, Schwellungen im Gesicht, Fieber/Schüttelfrost Selten: verminderte Körpertemperatur bei älteren Patienten
Untersuchungen
Gelegentlich: Gewichtszunahme
Selten: Erhöhungen von Leber- und Nierenwerten (Transaminasen, BUN, Krea- tinin), verringerter Kaliumspiegel im Blut, Verringerung der roten und wei- ßen Blutkörperchen und Blutplättchen, Erhöhung der Plasmareninaktivität