C-Vit - Brausetabletten dürfen nicht angewendet werden,
wenn sie überempfindlich (allergisch) gegen Ascorbinsäure oder einen der sonstigen Bestandteile von C-Vit - Brausetabletten sind.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von C-Vit - Brausetabletten ist erforderlich
- Bei Patienten mit erhöhter Eisenspeicherung (Blutbildstörungen, Hämochromatose) und bei Patienten mit Neigung zu Oxalatsteinen ist bei hohen Vitamin C-Dosen Vorsicht geboten. Wenn Sie an einer dieser Krankheiten leiden, sollten Sie daher vor der Anwendung von C-Vit Ihren Arzt befragen.
- Bei der Einnahme hoher Dosen von Vitamin C (mehr als 4 g täglich) wurden bei Patienten mit einer erblichen Störung des Stoffwechsels der roten Blutzellen in Einzelfällen z.T. schwere Hämolysen (Auflösung der roten Blutzellen) beobachtet. Eine Überschreitung der angegebenen Dosierung ist daher zu vermeiden. Befragen Sie bitte hierzu Ihren Arzt.
Vitamin C kann den Glukosenachweis im Urin verfälschen. Daher empfiehlt es sich, Vitamin C einige Tage vor der Harnzuckerbstimmung nicht einzunehmen. Eine Beeinflussung des Blutzuckerspiegels durch Vitamin C erfolgt allerdings nicht.
Vitamin C kann auch die Ergebnisse von anderen Labortests durch Störung der Farbbildung verfälschen, z.B. können Tests für Spuren von Blut im Stuhl nach hohen Dosen von Vitamin C falsch negativ ausfallen. Es wird empfohlen, einige Tage vor solchen Tests die Einnahme von Vitamin C auf 500 mg täglich (entsprechend ½ C-Vit - Brausetablette) einzuschränken.
Bei Patienten mit sehr schwerer Nierenschwäche (Dialysepatienten) sollten C-Vit - Brausetabletten nicht eingesetzt werden, da in diesen Fällen nicht mehr als 50 – 100 mg Vitamin C pro Tag verwendet werden sollen.
Bei Anwendung von C-Vit - Brausetabletten mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren sie ihren Arzt oder Apotheker, wenn sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Bei gleichzeitiger Einnahme von Vitamin C und Eisenpräparaten ist eine erhöhte Aufnahme von Eisen in den Körper möglich.
- Vitamin C kann die Blutspiegel von Ethinylöstradiol (Bestandteil einiger oraler Empfängnisverhütungsmittel = "Antibabypillen") erhöhen und in seltenen Fällen zu Schmierblutungen führen. Im Allgemeinen wird die Sicherheit der Empfängnisverhütung dadurch nicht beeinträchtigt.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
C-Vit - Brausetabletten können vom behandelnden Arzt in besonderen Fällen zur Deckung des vermehrten Vitamin C-Bedarfes in der Schwangerschaft verschrieben werden. Wurden während der Schwangerschaft hohe Dosen von Vitamin C eingenommen, sollte dies bei der Geburt bekanntgegeben werden.
In der Stillzeit können C-Vit - Brausetabletten angewendet werden.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von C-Vit - Brausetabletten
Für Anwender die an der seltenen Stoffwechselkrankheit Phenylketonurie leiden: Die Brausetablette enthält Aspartam, eine Phenylalaninquelle, entsprechend 2,5 mg Phenylalanin pro Brausetablette.