Bevitol darf nicht angewendet werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Thiaminhydrochlorid (Vitamin B1) oder einen der sonstigen Bestandteile von Bevitol sind.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Bevitol ist erforderlich
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Ampulle, d.h. es ist nahezu
„natriumfrei“.
Bei Anwendung von Bevitol mit anderen Arzneimitteln
Bitte Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einneh- men/anwenden oder vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bevitol und folgende andere Arzneimittel können einander in ihrer Wirkung beeinflussen:
zugelassen:
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25.01.1951
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Seite 1 (4)
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geändert:
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28.08.2012
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erstellt:
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bearbeitet: HP
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kontrolliert: BG
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- bestimmtes Arzneimittel zur Behandlung von Krebs (5-Fluorouracil);
- bestimmtes harntreibendes Arzneimittel (Furosemid).
Dass die Kombination von muskelentspannenden Arzneimitteln und Vitamin B1 zu einer Wirkungs- verstärkung führt, kann nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden.
Bei Anwendung von Bevitol zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Ein Einfluss von Nahrung auf die Wirkung von Bevitol ist nicht zu erwarten.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
In der Schwangerschaft und Stillzeit sollte Vitamin B1 bevorzugt in Form von Tabletten verabreicht werden. Die Anwendung von Bevitol 100 mg-Ampullen sollte daher nur bei Vorliegen eines schwe- ren Vitamin B1-Mangels und auf Anordnung des Arztes erfolgen.
Tritt während der Anwendung eine Schwangerschaft ein, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine Einflüsse auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschi- nen bekannt.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Bevitol
Bevitol enthält Methyl-4-hydroxybenzoat und Propyl-4-hydroxybenzoat. Diese können allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen sowie in seltenen Fällen eine Verkrampfung der Atemwege (Bronchospasmus).