Zoprinol Sandoz 300 mg Tabletten

Abbildung Zoprinol Sandoz 300 mg Tabletten
Wirkstoff(e) Allopurinol
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Sandoz Pharmaceuticals GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code M04AA01
Pharmakologische Gruppe Gichtmittel

Zulassungsinhaber

Sandoz Pharmaceuticals GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Allopurinol Accord 300 mg Tabletten Allopurinol Accord Healthcare B.V.
Allopurinol AL 100 Allopurinol ALIUD PHARMA GmbH
Allopurinol Sandoz 100mg Tabletten Allopurinol Hexal Aktiengesellschaft
Allo 300 - 1 A Pharma Allopurinol 1 A Pharma GmbH
Allopurinol PUREN 300 mg Tabletten Allopurinol PUREN Pharma GmbH & Co. KG

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Erwachsenen, deren Harnsäurewerte zu hoch sind und sich durch Diät nicht beherrschen lassen, oder mit Anzeichen insbesondere von
- Gicht
- Nierenschäden, die durch Harnsäure ausgelöst wurden, sowie zur
- Auflösung und Verhütung von Harnsäuresteinen
- Verhütung von Calciumoxalatsteinen bei gleichzeitigem Vorliegen erhöhter Harnsäurewerte.
Erwachsenen und Kindern mit einem Körpergewicht von 45 kg oder mehr, deren Harnsäurewerte zu hoch sind und zu einer vermehrten Ausscheidung der Harnsäure mit dem Harn geführt haben, beispielsweise verursacht durch
- Strahlentherapie
- Tumorbehandlung mit Arzneimitteln
- anderen schweren Zellverfall.
Kindern mit einem Körpergewicht von 45 kg oder mehr mit
- durch Harnsäure ausgelöstem Nierenschaden während einer Behandlung von Blutkrebs mit zu vielen oder abnormen weißen Blutkörperchen
- bestimmten angeborenen Enzymmangelkrankheiten, die als Lesch-Nyhan-Syndrom und Adenin-Phosophoribosyltransferasemangel bekannt sind.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Zoprinol Sandoz darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Allopurinol oder einen der sonstigen Bestandteile von Zoprinol Sandoz sind.
- wenn Sie eine schwere Nierenfunktionsstörung mit einer Kreatinin-Clearance unter 20 ml/min haben.
Dieses Arzneimittel ist für Kinder mit einem Körpergewicht unter 45 kg nicht geeignet.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Zoprinol Sandoz ist erforderlich
Fragen Sie vor der Einnahme von Zoprinol Sandoz Ihren Arzt um Rat,
- wenn Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist.
Eine eingeschränkte Nierenfunktion ist eher bei Patienten zu erwarten, die folgende Medikamente einnehmen:
o Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks, bei denen der Name des Wirkstoffs die Endung -pril hat, oder
o Wassertabletten zur Behandlung von Bluthochdruck oder Herzerkrankungen
- wenn Ihre Leberfunktion eingeschränkt ist.
- wenn Sie eine Blutbildungsstörung haben.
In diesen 3 ällen wird Ihr Arzt Ihr Blutbild sorgfältig überwachen.
Es ist unbedingt zu beachten,
dass eine Behandlung mit Arzneimitteln nicht erforderlich ist, wenn
- Ihre Harnsäurewerte unter 9 mg/100 ml liegen und
- Sie eine normale Nierenfunktion haben und
- Sie die unter "Bei Einnahme von Zoprinol Sandoz zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken" aufgeführten Diätempfehlungen einhalten.
Trinken Sie reichlich Flüssigkeit, die ausreicht, um täglich mindestens 2 Liter Harn zu produzieren. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn Sie Zoprinol Sandoz einnehmen zur Behandlung von:
- Gichtniere
- Harnsäuresteinen
Möglicherweise wird man den pH-Wert Ihres Harns anheben, um die Ausscheidung der Harnsäure mit dem Harn zu fördern, wenn Sie Zoprinol Sandoz:
- während einer Strahlentherapie oder einer Behandlung mit Arzneimitteln gegen Krebs einnehmen,
- zur Behandlung der angeborenen Enzymmangelkrankheit Lesch-Nyhan-Syndrom einnehmen.
Zu Beginn der Behandlung mit Zoprinol Sandoz können eventuell Gichtanfälle auftreten. Deshalb wird Ihnen Ihr Arzt während der ersten 4 Wochen der Behandlung mit Zoprinol Sandoz möglicherweise Schmerzmittel oder Colchicin verordnen.
Schwangerschaft
Nehmen Sie Zoprinol Sandoz in der Schwangerschaft nur ein, wenn Ihr Arzt dies für unbedingt erforderlich hält, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
Stillzeit
Während der Stillzeit sollten Sie Zoprinol Sandoz nicht einnehmen, da der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Sie dürfen nur Auto fahren, Maschinen bedienen und gefährliche Tätigkeiten ausüben, wenn Sie sicher sind, dass Allopurinol Ihre Leistungsfähigkeit nicht einschränkt.
Als Nebenwirkungen können Schwindel, Benommenheit oder Störungen in den Bewegungsabläufen auftreten.

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Wie wird es angewendet?

WIE IST Zoprinol Sandoz EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Zoprinol Sandoz immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Erwachsene:
- Übliche Anfangsdosis: 100 mg täglich.
Ihr Arzt wird Ihre Dosis möglicherweise je nach Harnsäurespiegel in Ihrem Blut anpassen.
- Höchstdosis: 3 Tabletten täglich.
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren mit 45 kg Körpergewicht oder mehr:
- Übliche Dosis: täglich 10 mg pro Kilogramm Körpergewicht, verteilt auf 3 Dosen.
- Höchstdosis: 400 mg Allopurinol täglich.
ür eine individuelle Dosisanpassung sind auch Tabletten mit 100 mg Allopurinol erhältlich.
Personen über 65 Jahre
Ihr Arzt wird Ihnen die niedrigste Dosis verordnen, die für die Behandlung Ihrer Beschwerden erforderlich ist.
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren mit einem Körpergewicht unter 45 kg, Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion
Wegen des hohen Wirkstoffgehalts ist Allopurinol für diese Patientengruppen nicht geeignet. ür diese Patienten sind Tabletten mit 100 mg Allopurinol erhältlich.
Nach einer Dialyse kann Ihnen Ihr Arzt 300 bis 400 mg Allopurinol verordnen, die sofort nach jeder Dialysesitzung einzunehmen sind.
Art der Anwendung
Nehmen Sie Zoprinol Sandoz
- unzerkaut
- mit einem Glas Wasser
- nach einer Mahlzeit und
- immer zur gleichen Tageszeit.
Verteilen Sie die Dosis über den Tag, wenn
- Sie mehr als 1 Tablette pro Tag einnehmen müssen oder
- als Nebenwirkung Magen- oder Darmprobleme auftreten.
Hinweis zur Teilung der Tablette
Teilen Sie die Tablette wie in der Abbildung dargestellt:
Dauer der Anwendung
Die Behandlung mit Zoprinol Sandoz ist üblicherweise über längere Zeit erforderlich. Bitte nehmen Sie Zoprinol Sandoz regelmäßig und so lange ein, wie Ihr Arzt es Ihnen verordnet.
Suchen Sie Ihren Arzt regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen auf.
Wenn Sie eine größere Menge von Zoprinol Sandoz eingenommen haben, als Sie sollten
Ziehen Sie in diesem Fall immer einen Arzt zu Rate. Als Zeichen einer Überdosierung können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Schwindel auftreten.
Wenn Sie die Einnahme von Zoprinol Sandoz vergessen haben
Nehmen Sie die vergessene Dosis, sobald Sie daran denken. Falls es jedoch schon fast Zeit für die nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis einfach aus.
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Zoprinol Sandoz abbrechen
Brechen Sie die Behandlung mit Zoprinol Sandoz nicht ohne Erlaubnis Ihres Arztes ab, da ansonsten der Erfolg der Behandlung gefährdet sein könnte.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Einnahme von Zoprinol Sandoz mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die folgenden Arzneimittel können Zoprinol Sandoz beeinflussen oder können durch Allopurinol beeinflusst werden:
- 6-Mercaptopurin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Blutkrebs mit zu vielen oder abnormen weißen Blutkörperchen
- Arzneimittel zur Behandlung von aggressiven Tumoren, wie
o Cyclophosphamid
o Doxorubicin
o Bleomycin
o Procarbazin
o Alkylanzien
Ihr Arzt wird Ihr Blutbild in kurzen Abständen kontrollieren.
- Azathioprin, Ciclosporin, Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems oder zur Behandlung von anderen Krankheiten
Beachten Sie bitte, dass die Nebenwirkungen von Ciclosporin häufiger auftreten können.
- Vidarabin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Viruserkrankungen
Beachten Sie bitte, dass die Nebenwirkungen von Vidarabin häufiger auftreten können. Sollte dies der Fall sein, ist besondere Vorsicht geboten.
- Didanosin, ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen
- Ampicillin, Amoxicillin, Arzneimittel zur Behandlung bakterieller Infektionen
Sie sollten möglichst mit anderen Antibiotika behandelt werden, da es bei diesen Arzneimitteln häufiger zu allergischen Reaktionen kommen kann.
- Salicylate, Arzneimittel zur Linderung von Schmerzen, Fieber und Entzündung, wie z. B. Acetylsalicylsäure
- Probenecid, Benzbromaron, Arzneimittel zur örderung der Harnsäureausscheidung mit dem Harn
- Chlorpropamid, ein Arzneimittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit
Möglicherweise ist insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion eine Verringerung der Dosis von Chlorpropamid erforderlich.
- Warfarin, Phenprocoumon, Acenocoumarol, Arzneimittel zur Verhütung der Blutgerinnung
Ihr Arzt wird Ihre Blutgerinnungswerte häufiger kontrollieren und, falls erforderlich, die Dosis dieser Arzneimittel verringern.
- Phenytoin, ein Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie oder bestimmter Schmerzzustände
- Theophyllin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Asthma und anderen Atemwegserkrankungen
Vor allem zu Beginn der Behandlung mit Zoprinol Sandoz oder nach Änderungen der Dosis wird Ihr Arzt die Blutspiegel von Theophyllin messen.
- Captopril, ein Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzerkrankungen
Das Risiko von Hautreaktionen kann vor allem dann erhöht sein, wenn Ihre Nierenfunktion dauerhaft eingeschränkt ist.
Bei Einnahme von Zoprinol Sandoz zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Vermeiden Sie
- Alkohol, insbesondere Bier
- Nahrungsmittel mit hohem Puringehalt, wie Innereien (Bries, Nieren, Hirn, Herz und Zunge) und Fleischextrakt
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Zoprinol Sandoz Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Nebenwirkungen können mit folgenden Häufigkeiten auftreten
Häufig, 1 bis 10 Behandelte von 100
Hautreaktionen, wie
o Juckreiz
o fleckige Haut mit kleinen Knoten
o Schuppung der Haut
o Flecken
o Hautblutungen
o Abschälung der Haut (in seltenen ällen)
Sie können jederzeit während der Behandlung auftreten.
Wenn diese Hautreaktionen auftreten, müssen Sie die Behandlung mit Zoprinol Sandoz sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen, da es in der Folge zu schweren Überempfindlichkeitsreaktionen kommen kann.
Gelegentlich, 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall
- Abnahme der Zahl der Blutplättchen, die das Risiko von Blutungen oder Blutergüssen erhöht
- starke Abnahme der Zahl der weißen Blutkörperchen, wodurch die Anfälligkeit für Infektionen erhöht wird
- verminderte Zahl der roten Blutkörperchen infolge einer verminderten Blutbildung, die folgende Beschwerden hervorrufen kann:
o Schwäche
o Blutergüsse
o erhöhte Anfälligkeit für Infektionen
Sie müssen umgehend Ihren Arzt aufsuchen, wenn sich Anzeichen einer Infektion einstellen, wie
- Fieber und allgemeines Unwohlsein oder
- Fieber mit örtlichen Anzeichen einer Infektion, wie Entzündungen von Hals, Rachen oder Mund oder Probleme beim Wasserlassen.
Selten, 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- schwere allergische Reaktionen
o Hautreaktionen, die von Hautabschälung, Fieber, Lymphknotenerkrankung, einer erhöhten Zahl bestimmter weißer Blutkörperchen (Eosinophilie) und Gelenkschmerzen begleitet sind
o lebensgefährlicher Zustand, bei dem die oberste Hautschicht des Körpers abstirbt und sich abschält
o Entzündung der Gefäße mit Anzeichen wie Leberzellschäden, Nierenentzündung und sehr selten Krampfanfällen
Brechen Sie die Einnahme von Zoprinol Sandoz ab und suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf, falls schwere allergische Reaktionen auftreten.
- Lebererkrankungen, die reichen können von:
o einem Anstieg der Leberfunktionswerte ohne Beschwerden
o bis in extremen ällen zu Leberentzündung einschließlich Zerstörung der Leberzellen und entzündlicher knotiger Veränderungen des Lebergewebes
Sehr selten, weniger als 1 Behandelter von 10.000
- allergische Reaktionen verschiedener Art:
o Fieber
o Hautreaktionen
o Schüttelfrost
o Gelenkschmerzen
o vorübergehender Anstieg von Leberenzymen, d. h. der Transaminasen und der alkalischen Phosphatase
o Entzündung der Gallengänge
o Xanthinsteine in den Harnwegen
- lebensbedrohliche allergische Schockreaktion
- Lymphknotenerkrankung (angioimmunoblastische Lymphadenopathie), die nach Beendigung der Behandlung mit Allopurinol wieder zurückging
- Bluterbrechen
- erhöhte Ausscheidung von Fett mit dem Stuhl
- Magen- und Darmbeschwerden
- veränderte Zahl der weißen Blutkörperchen
o weniger als 4.000 weiße Blutkörperchen pro Mikroliter Blut
o mehr als 10.000 weiße Blutkörperchen pro Mikroliter Blut
o erhöhte Zahl der als Granulozyten bezeichneten weißen Blutkörperchen
o erhöhte Zahl der als eosinophile Granulozyten bekannten weißen Blutkörperchen
- Mangel an roten Blutkörperchen infolge ihrer abnormen oder verminderten Bildung im Knochenmark
- Schwächegefühl
- allgemeines Unwohlsein
- durch Bakterien verursachte schmerzhafte, tiefe, knotige Entzündung der Haarbälge
- Bewusstlosigkeit
- Bluthochdruck
- Blut im Harn
- ein- oder beidseitige Brustvergrößerung bei Männern (Gynäkomastie)
- schwere schmerzhafte Schwellung tiefer Hautschichten meist im Gesicht
- Empfindungsstörungen wie Kribbeln oder Taubheitsgefühl
- Entzündung der Mundschleimhaut
- erhöhte Blutfettspiegel
- Geschmacksstörungen
- Schwierigkeiten bei der Kontrolle von Bewegungsabläufen
- Haarausfall
- Halsentzündung
- Impotenz
- Kopfschmerzen
- abnormer Anstieg von Stoffen im Blut, die normalerweise im Harn auftreten, verursacht durch eine Einschränkung der Nierenfunktion
- Lähmungen
- Muskelschmerzen
- Nervenerkrankungen einschließlich Nervenentzündung in Armen oder Beinen
- Schläfrigkeit
- Schwindel
- Depression
- Samenerguss im Schlaf
- Sehstörungen
- Trübung der Augenlinsen
- bestimmte Augenerkrankung mit Schädigung des Zentrums der Netzhaut (so genannter 'gelber Fleck'), die zum Ausfall des zentralen Gesichtsfeldes führen kann
- Unfruchtbarkeit
- Verfärbung der Haare
- verlangsamter Herzschlag
- Ansammlung von Wasser in den Geweben
- Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton nach 'verwendbar bis:' angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
ür dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

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Weitere Informationen

Weitere INformationen
(i) Was Zoprinol Sandoz enthält
- Der Wirkstoff ist: Allopurinol.
Eine Tablette enthält 300 mg Allopurinol.
- Die sonstigen Bestandteile sind:
mikrokristalline Cellulose, Cellulosepulver, Crospovidon Typ A, Macrogol 4000, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Povidon K 25, Talkum
Wie Zoprinol Sandoz aussieht und Inhalt der Packung
Weiße bis cremefarbene, längliche, beiderseits gewölbte Tablette mit einer Bruchkerbe auf beiden Seiten. Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden.
Das Arzneimittel ist in Blisterpackungen mit 20, 50 und 100 Tabletten erhältlich:
(ii) Pharmazeutischer Unternehmer
(iii)
Sandoz Pharmaceuticals GmbH
Raiffeisenstraße 11
83607 Holzkirchen
E-Mail: info@sandoz.de
Hersteller
LEK S.A.
Ul. Podlipie 16
95010 Strykow
Polen
oder
Lek Pharmaceuticals d.d
Verovskova 57
1526 Ljubljana
Slowenien
oder
Salutas Pharma GmbH
Otto-von-Guericke-Allee 1
39179 Barleben
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen
Deutschland Zoprinol Sandoz 300 mg Tabletten
Belgien Allopurisand 300 mg tabletten
Tschechische Republik Allopurinol Sandoz 300 mg
Dänemark Kalulla
Finnland Apurin
Italien Allopurinolo Sandoz 300 mg compresse
(iv) Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im [MM/JJJJ]

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Wirkstoff(e) Allopurinol
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Sandoz Pharmaceuticals GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code M04AA01
Pharmakologische Gruppe Gichtmittel

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden