Wirkstoff(e) Eisen(II)-gluconat
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Dr.Kade Pharmazeutische Fabrik GmbH
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 02.02.1984
ATC Code B03AA03
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus nicht verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe Eisenhaltige Zubereitungen

Zulassungsinhaber

Dr.Kade Pharmazeutische Fabrik GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Eisengluconat MTT 695 mg Brausetabletten Eisen(II)-gluconat Chris Pharmazeutische Handels GmbH
Ferrum Verla 80,5 mg Eisen(II)-gluconat Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG
Multi-Sanosvit mit Eisen AscorbinsÀure (Vitamin C) Nicotinamid Dexpanthenol Dr.Kade Pharmazeutische Fabrik GmbH
Ferrum Verla Eisen(II)-gluconat Eisen(II)-gluconat Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG
Floradix mit Eisen Eisen(II)-gluconat SALUS Haus Dr. med. Otto Greither Nachf. GmbH & Co. KG Beiname: SALUS Haus GmbH & Co. KG

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Vitaferro Brause ist ein Mittel gegen Blutarmut, bedingt durch Eisenmangel.

Vitaferro Brause wird angewendet zur Behandlung von nachgewiesenen EisenmangelzustÀnden.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Vitaferro Brause darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Eisen(II)-gluconat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
  • bei Eisenverwertungsstörungen (sideroachrestische AnĂ€mie, BleianĂ€mie, ThalassĂ€mie, Porphyria cutanea tarda);
  • bei EisenĂŒberladung des Körpers (HĂ€mochromatose, HĂ€mosiderose);
  • wenn Sie unter Blutarmut leiden, die nicht auf einem Eisenmangel beruht (z. B. hĂ€molytische AnĂ€mie, megaloblastĂ€re AnĂ€mie);
  • wenn Sie wiederholt oder chronisch Bluttransfusionen erhalten;
  • von SĂ€uglingen und Kindern unter 16 kg Körpergewicht.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Vitaferro Brause einnehmen,

  • wenn Sie unter EntzĂŒndungen oder GeschwĂŒren der Magen-Darm-Schleimhaut sowie an Darmverengungen oder AusstĂŒlpungen des Darms (Divertikeln) leiden. Ihr Arzt wird den Nutzen der Behandlung sorgfĂ€ltig gegen das Risiko einer Verschlimmerung der Magen-Darm-Erkrankung abwĂ€gen;
  • wenn Sie zusĂ€tzlich diĂ€tetische oder andere Eisensalz-ErgĂ€nzungen verwenden, um das Risiko einer möglichen EisenĂŒberdosierung zu vermeiden;
  • wenn Sie Ă€lter sind und zunĂ€chst nicht erklĂ€rbaren Eisenmangel bzw. Blutarmut haben. Hier muss sorgfĂ€ltig nach der Ursache des Eisenmangels bzw. der Blutungsquelle gesucht werden;
  • wenn Sie an einer schweren sowie chronischen Nierenerkrankung leiden und Erythropoetin benötigen. In diesem Fall sollte Ihnen Eisen intravenös verabreicht werden, da oral verabreichtes Eisen bei urĂ€mischen Individuen schlecht aufgenommen wird;
  • wenn Sie an Leberfunktionsstörungen oder Alkoholismus leiden.

Hinweis

VerfĂ€rbungen der ZĂ€hne können bei einer Behandlung mit Vitaferro Brause auftreten. GemĂ€ĂŸ der wissenschaftlichen Literatur können sich diese ZahnverfĂ€rbungen spontan nach Absetzen des Arzneimittels zurĂŒckbilden oder mĂŒssen durch Verwendung einer schleifenden Zahnpasta oder durch eine professionelle Zahnreinigung entfernt werden.

Kinder

Bei Kindern ist Vitaferro Brause besonders vorsichtig anzuwenden, da eine Überdosierung zu einer Vergiftung fĂŒhren kann. Die vom Arzt verordnete Dosierung darf nicht ĂŒberschritten werden.

Einnahme von Vitaferro Brause zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Eisen hemmt die Aufnahme vieler Arzneimittel. Der Zeitabstand zwischen der Einnahme von Vitaferro Brause und den folgenden Arzneimitteln sollte so lang wie möglich sein. Halten Sie mindestens einen Zeitabstand von 2 Stunden ein.

VerstÀrkung der Wirkung und mögliche VerstÀrkung von Nebenwirkungen
Die gleichzeitige Einnahme von Eisensalzen mit nichtsteroidalen Antirheumatika (schmerzstillende und entzĂŒndungshemmende Arzneimittel wie z. B. AcetylsalicylsĂ€ure, Ibuprofen oder Diclofenac) kann die Reizwirkung des Eisens auf die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes verstĂ€rken.

Die gleichzeitige Verabreichung von intravenösen eisenhaltigen Arzneimitteln zusammen mit oralen Darreichungsformen von Eisen kann einen Abfall des Blutdrucks (Hypotonie) oder auch einen Kollaps aufgrund der zu schnellen Eisenfreisetzung und SÀttigung des Transferrins hervorrufen. Die Kombination wird nicht empfohlen.

AbschwÀchung der Wirkung
Bei gleichzeitiger Verabreichung von Eisen mit Bisphosphonaten (Arzneimittel zur Behandlung der Osteoporose) wird sowohl die Aufnahme von Eisen als auch die Aufnahme der Bisphosphonate vermindert.

Colestyramin (Mittel zur Senkung erhöhter Blutfettwerte), aluminium-, magnesium- und calciumhaltige Antazida sowie Calcium- und Magnesium-ErgÀnzungsprÀparate verringern die Eisenaufnahme.

Penicillamin (Mittel gegen rheumatische Erkrankungen), orale Goldverbindungen, L-Methyldopa

(Mittel gegen Bluthochdruck), Levodopa, Carbidopa und L-Thyroxin (SchilddrĂŒsenmittel) werden bei gleichzeitiger Verabreichung von Eisen schlechter aufgenommen.

Protonenpumpenhemmer (Arzneimittel, die die Bildung von MagensÀure vermindern) wie z. B. Omeprazol können die Aufnahme von oralem Eisen vermindern. Daher kann eine Dosisanpassung oder der Austausch durch ein intravenös verabreichtes eisenhaltiges Arzneimittel erforderlich sein. Es liegen keine Daten aus klinischen Studien vor.

Die Aufnahme von Fluorchinolonen (bestimmte Antibiotika, z. B. Ciprofloxacin, Levofloxacin, Norfloxacin, Gatifloxacin und Ofloxacin) wird bei gleichzeitiger Gabe von Eisen stark vermindert.

Fluorchinolone sollten mindestens 2 Stunden vor oder mindestens 4 Stunden nach Vitaferro Brause eingenommen werden.

Bei gleichzeitiger Verabreichung von Eisen mit Tetracyclinen (bestimmte Antibiotika, z. B. Doxycyclin) wird sowohl die Aufnahme von Eisen als auch die Aufnahme der Tetracycline vermindert. Die Verabreichung von Doxycyclin zusammen mit Vitaferro Brause sollte vermieden werden. Zwischen der Einnahme von Vitaferro Brause und Tetracyclinen außer Doxycyclin sollte ein Abstand von mindestens 3 Stunden eingehalten werden.

Hinweis
Es kann zu einer DunkelverfĂ€rbung des Stuhls kommen, der keine Magen-Darm-Blutung zugrunde liegt. Die heute ĂŒblichen Tests auf Blutspuren im Stuhl können falsch positiv ausfallen.

Einnahme von Vitaferro Brause zusammen mit Nahrungsmitteln und GetrÀnken

In pflanzlichen Nahrungsmitteln (z. B. Getreideprodukten und GemĂŒse) enthaltene Substanzen, die mit Eisen Komplexe bilden (z. B. Phytate, Oxalate und Phosphate), sowie Bestandteile von Kaffee, Tee, Milch und ColagetrĂ€nken hemmen die Aufnahme von Eisen ins Blut.

Calciumhaltige Nahrungsmittel und GetrÀnke sollten unabhÀngig von Vitaferro Brause eingenommen werden, da bei einer gleichzeitigen Einnahme die Aufnahme von Eisen vermindert wird.

Der Zeitabstand zwischen der Einnahme von Vitaferro Brause und den zuvor genannten Nahrungsmitteln und GetrÀnken sollte so lang wie möglich sein. Halten Sie mindestens einen Zeitabstand von 2 Stunden ein.

Schwangerschaft, Stillzeit und FortpflanzungsfÀhigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie Vitaferro Brause nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen. Eine Behandlung mit der hohen Dosierung von 3 Brausetabletten pro Tag sollte nicht ĂŒber lĂ€ngere Zeit erfolgen.

Stillzeit
Wenn Sie stillen, sollten Sie Vitaferro Brause nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen.

FortpflanzungsfÀhigkeit
Es liegen keine Daten zur BeeintrÀchtigung der FortpflanzungsfÀhigkeit vor.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Vitaferro Brause hat keinen Einfluss auf die VerkehrstĂŒchtigkeit und die FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen.

Vitaferro Brause enthÀlt Natrium

Dieses Arzneimittel enthĂ€lt 227 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro Brausetablette. Dies entspricht 11,35 % der fĂŒr einen Erwachsenen empfohlenen maximalen tĂ€glichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.

Die maximale empfohlene Tagesdosis dieses Arzneimittels enthĂ€lt 681 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz). Dies entspricht 34 % der fĂŒr einen Erwachsenen empfohlenen maximalen tĂ€glichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum eine oder mehr Brausetabletten tĂ€glich benötigen, insbesondere wenn Sie eine kochsalzarme (natriumarme) DiĂ€t einhalten sollen.

Vitaferro Brause enthÀlt Sorbitol

Dieses Arzneimittel enthÀlt 1,09 mg Sorbitol pro Brausetablette.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

FĂŒr alle Altersgruppen, Gewichtsklassen und Dosierungsgruppen sollte die Dosierung entsprechend den BedĂŒrfnissen des Patienten angepasst und die Reaktion der klinischen Variablen (z. B. HĂ€moglobin, Ferritin, Transferrin) von Ihrem Arzt ĂŒberwacht werden.

Eine tĂ€gliche Dosis von 5 mg zweiwertigem Eisen pro kg Körpergewicht sollte nicht ĂŒberschritten werden.

Die empfohlene Dosis betrÀgt

Erwachsene nehmen 1 Brausetablette pro Tag (entsprechend 80,5 mg zweiwertigem Eisen), bei höhergradiger Blutarmut 2 – 3 Brausetabletten tĂ€glich (entsprechend 161 – 241,5 mg zweiwertigem Eisen).

GrundsĂ€tzlich ist eine Eisenbehandlung ĂŒber lĂ€ngere Zeit durchzufĂŒhren. Um bei EisenmangelanĂ€mie einen Behandlungserfolg zu erzielen, ist die Anwendung von Vitaferro Brause ĂŒber einen Zeitraum von mindestens 8 Wochen erforderlich.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Kinder ab 16 kg Körpergewicht und Jugendliche nehmen 1 Brausetablette tÀglich (entsprechend 80,5 mg zweiwertigem Eisen).

Bei SĂ€uglingen und Kindern unter 16 kg Körpergewicht darf Vitaferro Brause nicht angewendet werden (siehe Abschnitt 2 unter „Vitaferro Brause darf nicht eingenommen werden“).

Ältere Patienten

Es liegen keine klinischen Daten vor, dass bei Àlteren Patienten eine Dosisanpassung erforderlich ist.

Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen

Es liegen keine klinischen Daten vor, dass bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen eine Dosisanpassung erforderlich ist.

Vitaferro Brause sollte mit Vorsicht bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen und bei Patienten, die an Alkoholismus leiden, angewendet werden.

Bei Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen, die Erythropoetin benötigen, sollte Eisen intravenös verabreicht werden.

Art der Anwendung

Lösen Sie die Brausetabletten in Âœ – 1 Glas Wasser auf. Nehmen Sie die gelösten Brausetabletten Âœ – 1 Stunde vor den Mahlzeiten ein.

Im Bedarfsfall kann die Brausetablette auch in Vitamin-C-haltigem Fruchtsaft gelöst werden.

Bei Kindern kann die Lösung zur Steigerung der VertrÀglichkeit mit der Nahrung vermischt werden.

Bei Auftreten von Magen-Darm-Störungen sollten Sie weniger Vitaferro Brause einnehmen oder die Brausetabletten möglichst zu fleischreichen und Vitamin-C-haltigen Mahlzeiten einnehmen.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Vitaferro Brause zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Vitaferro Brause eingenommen haben als Sie sollten

Überdosierungen mit Vitaferro Brause können sich Ă€ußern in Übelkeit, Erbrechen, Bluterbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Unruhe, Fieber, SchlĂ€frigkeit, Blutdruckabfall, Schock, SchĂŒttelkrampf, AtemlĂ€hmung, Bewusstlosigkeit.

Eine unnötige langjĂ€hrige Einnahme großer Mengen von Eisen kann zu einer chronischen Vergiftung fĂŒhren.

Eine Überdosierung kann vor allem bei Kindern Vergiftungen verursachen.

Suchen Sie bei Verdacht auf Überdosierung sofort einen Arzt auf, damit er notwendige Maßnahmen einleiten kann.

Wenn Sie die Einnahme von Vitaferro Brause vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

HĂ€ufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • ZahnverfĂ€rbung (ZahnverfĂ€rbungen können durch intensive Reinigung der ZĂ€hne beseitigt bzw. durch Anwendung eines Trinkhalms vermieden werden.)
  • Magen-Darm-Störungen, Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, Verstopfung oder Durchfall, unbedenkliche SchwarzfĂ€rbung des Stuhls
  • Bei Patienten, die unter chronisch-entzĂŒndlichen Darmerkrankungen leiden (z. B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) können zum Teil heftige Magen-Darm-Beschwerden auftreten.

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hauterscheinungen, Exanthem, Hautausschlag und Nesselsucht)

Nicht bekannt (HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar)

  • Anaphylaktische Reaktion
  • Bauchschmerzen
  • Oberbauchschmerzen
  • Magen-Darm-Blutungen

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de, anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Röhrchen nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

In der Originalverpackung aufbewahren. Das Röhrchen fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schĂŒtzen.

Im Stopfen befindet sich eine Trockensubstanz aus Silicagel, die die Brausetabletten vor Luftfeuchtigkeit schĂŒtzt.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals ĂŒber das Abwasser (z. B. nicht ĂŒber die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

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Weitere Informationen

Was Vitaferro Brause enthÀlt

Der Wirkstoff ist: Eisen(II)-gluconat (Ph. Eur.).

1 Brausetablette enthÀlt 695 mg Eisen(II)-gluconat (Ph. Eur.), entsprechend 80,5 mg zweiwertigem Eisen.

Die sonstigen Bestandteile sind: AscorbinsÀure, CitronensÀure, Natriumcarbonat-Monohydrat, Natriumcyclamat, Natriumhydrogencarbonat, Saccharin-Natrium 2 H2O, WeinsÀure (Ph. Eur.), Aromastoffe (Orange) (enthÀlt Sorbitol [Ph. Eur.]).

Wie Vitaferro Brause aussieht und Inhalt der Packung

Vitaferro Brause sind grau-grĂŒnlich-weiß gesprenkelte Brausetabletten mit Facettenrand.

Vitaferro Brause ist in Packungen mit 20, 50 und 100 Brausetabletten erhÀltlich.

Es werden möglicherweise nicht alle PackungsgrĂ¶ĂŸen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH Rigistraße 2

12277 Berlin

Telefon: +49 30 72082-0 Telefax: +49 30 72082-200 E-Mail: info@kade.de www.kade.de

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im September 2019.

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Zuletzt aktualisiert: 21.08.2022

Quelle: Vitaferro Brause - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Eisen(II)-gluconat
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Dr.Kade Pharmazeutische Fabrik GmbH
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 02.02.1984
ATC Code B03AA03
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus nicht verschreibungspflichtig
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden