Sportino 60 000 darf nicht angewendet werden,
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wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Heparin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile von Sportino 60 000 sind.
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wenn bei Ihnen ein akuter oder aus der Vorgeschichte bekannter allergischer Abfall der Zahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie Typ II) durch Heparin vorliegt.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Sportino 60 000 soll nicht auf offene Wunden und/oder nässende Ekzeme aufgebracht werden.
Sportino 60 000 soll nicht mit den Augen oder der Schleimhaut in Berührung kommen.
Bei örtlich angewendetem Heparin ist eine Aufnahme von Heparin durch die gesunde Haut beschrieben.
Beim Auftreten von neuen Symptomen, die auf eine Thrombose oder Lungenembolie hindeuten können, wie
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Schwellung und Wärmegefühl im betroffenen Körperteil,
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gerötete und gespannte Haut, eventuell Blaufärbung,
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Spannungsgefühl und Schmerzen in Fuß, Wade und Kniekehle (Linderung bei Hochlagerung)
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plötzlich Luftnot, Brustschmerzen und Schwäche/Kollaps
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muss auch das Vorliegen einer Heparin-induzierten Thrombozytopenie Typ II ausgeschlossen und unverzüglich die Blutplättchenzahl (Thrombozytenzahl) kontrolliert werden.
Wenn Sie dieses Arzneimittel auf entzündeter Haut anwenden, besteht für Sie ein erhöhtes Risiko für eine Abwehrreaktion Ihres Körpers (Immunisierung) gegen Heparin. Dadurch kann es zu einer Verringerung der Anzahl der Blutplättchen in Ihrem Blut kommen. Ihr Arzt wird entscheiden, ob der Nutzen dieses Medikaments dieses Risiko überwiegt.
Regelmäßige Kontrollen der Anzahl der Blutplättchen (Thrombozytenzahl) sind daher bei jeder Heparin-Anwendung erforderlich.
Während der Behandlung mit Sportino 60 000 sind Spritzen in den Muskel wegen der Gefahr von Blutergüssen (Hämatomen) zu vermeiden.
Bei Anwendung von Sportino 60 000 mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bei örtlicher Anwendung Heparin- haltiger Arzneimittel auf der Haut bisher nicht bekannt.
Dennoch kann bei gleichzeitiger Einnahme oder Anwendung von Arzneimitteln, die in die Blutgerinnung eingreifen, ein erhöhtes Blutungsrisiko nicht ausgeschlossen werden. Blutergüsse können häufiger auftreten oder an Ausdehnung zunehmen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Bisherige Erfahrungen mit der lokalen (örtlichen) Anwendung von Heparin auf der Haut bei Schwangeren und Stillenden haben keine Anhaltspunkte für schädigende Wirkungen ergeben. Heparin passiert nicht die Plazenta und kann somit nicht in
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das Blut des ungeborenen Kindes übergehen. Bei Anwendung von Heparin über das Blut (systemische Gabe) wird über ein erhöhtes Risiko von Fehlgeburten und Totgeburten berichtet. Ein Risiko für Schwangere kann daher, auch bei örtlicher Anwendung auf der Haut, nicht völlig ausgeschlossen werden.
Heparin tritt nicht in die Muttermilch über.
Unter der Geburt ist eine bestimmte Form der Anästhesie (epidurale Anästhesie) verboten, wenn Schwangere mit Heparin oder anderen Arzneimitteln, die die Blutgerinnung hemmen, behandelt werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile:
Sorbinsäure (Ph. Eur.) kann örtlich begrenzte Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.