Wirkstoff(e) Piperacillin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Actavis Group PTC ehf
BetÀubungsmittel Nein
ATC Code J01CA12
Pharmakologische Gruppe Betalactam-Antibiotika, Penicilline

Zulassungsinhaber

Actavis Group PTC ehf

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Was ist Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect und wofĂŒr wird es angewendet?
Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect ist ein Antibiotikum, ein parenteral anwendbares Penicillin mit sehr breitem Spektrum und Pseudomonas-AktivitÀt.
Zur Behandlung von akuten und chronischen bakteriellen Infektionen verschiedenster Lokalisation und IntensitÀt, die durch Piperacillin empfindliche Erreger verursacht werden, wie

  • Atemwegsinfektionen, z. B. Empyem, Lungenabszess und LungenentzĂŒndung. Bei Patienten mit chronischen Atemwegsinfekten oder zystischer Fibrose kann klinische Besserung erreicht werden.
  • Hals-, Nasen- und Ohreninfektionen
  • schwere systemische Infektionen, einschließlich SeptikĂ€mie
  • intraabdominelle Infektionen, wie z. B. Infektionen der Gallenwege, Peritonitis und intraabdominelle Abszesse (hĂ€ufig verursacht durch gramnegative und/oder anaerobe Organismen der normalen Darmflora)
  • Urogenitalinfektionen, einschließlich Pyelonephritis, Cystitis und Urethritis. Zudem sind Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect wirksam bei akuten, unkomplizierten Infektionen, verursacht durch Neisseria gonorrhoeae, einschließlich der Prostatitis
  • bakterielle Endokarditis
  • gynĂ€kologische Infektionen, wie z. B. Endometritis, Abszesse und EntzĂŒndungen des Beckens, Salpingitis
  • Haut- und Weichteilinfektionen, einschließlich Infektionen nach UnfĂ€llen, chirurgischen Eingriffen und Verbrennungen
  • Knochen- und Gelenkinfektionen, einschließlich Osteomyelitis


Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect kann auch verwendet werden zur perioperativen Kurzzeit-prophylaxe bei erhöhter GefÀhrdung des Patienten durch Infektionen.
Im Sinne einer kalkulierten Chemotherapie kann bei schweren hochakuten Infektionen erforderlichenfalls die intravenöse Behandlung mit Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect schon eingeleitet werden, bevor ein Antibiogramm vorliegt, sofern die beteiligten Erreger als nur in AusnahmefÀllen resistent bekannt sind. Bei drohenden schweren bakteriellen Infektionen mit unbekanntem oder weniger empfindlichem Erreger sowie Mischinfektionen mit einem oder mehreren unbekannten oder weniger empfindlichen Erregern ist eine Kombinationsbehandlung mit anderen bakterizid wirksamen Substanzen angezeigt.
In Betracht kommen vor allem Kombinationspartner, deren Wirksamkeit durch
ß-Lactamasebildung, der hĂ€ufigsten Ursache einer Piperacillin-Resistenz, nicht vermindert wird.
In vitro-Untersuchungen zur Empfindlichkeit von Bakterien gegenĂŒber Piperacillin:
Folgende Bakterienarten sind im allgemeinen (mehr als 90% der StÀmme) empfindlich:
Grampositive Aerobier
Enterococcus faecalis
Streptokokken
Gramnegative Aerobier
Proteus vulgaris
Anaerobier
Clostridium perfringens
Fusobacterium spp.
Peptostreptokokken
Bei folgenden Bakterienarten kommt eine Resistenz gegenĂŒber Piperacillin in 10 % bis 50 % der FĂ€lle vor. Bei einer empirischen Behandlung ohne Information ĂŒber die Empfindlichkeit des beteiligten Stammes muss daher mit Behandlungsversagen gerechnet werden:
Grampositive Aerobier
Corynebacterium spp.
Enterococcus faecium
Gramnegative Aerobier
Citrobacter freundii
Enterobacter aerogenes
Enterobacter cloacae
Escherichia coli
Haemophilus influenzae
Klebsiella oxytoca
Klebsiella pneumoniae
Morganella morganii
Proteus mirabilis
Pseudomonas aeruginosa
Salmonella spp.
Serratia marcescens
Anaerobier
Bacteroides spp.
Die folgenden Bakterienarten sind ĂŒberwiegend (mehr als 50 % der StĂ€mme) resistent gegenĂŒber Piperacillin:
Grampositive Aerobier
Staphylococcus aureus
Staphylococcus epidermidis
Staphylococcus haemolyticus
Staphylococcus spp. (Koagulase-negativ)
Gramnegative Aerobier
Xanthomonas maltophilia
Was ist bei SĂ€uglingen, Kindern und Ă€lteren Menschen zu berĂŒcksichtigen?
FĂŒr Kinder gelten eigene Dosierungsrichtlinien (siehe Abschnitt 3. “Wie ist Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect anzuwenden”). FĂŒr Ă€ltere Patienten gelten keine speziellen Vorsichtsmaßnahmen, sofern keine EinschrĂ€nkung der Nierenfunktion vorliegt.
Bei Patienten mit allergischer Reaktionsbereitschaft (z.B. Heuschnupfen, Asthma bronchiale, Nesselsucht) ist das Risiko fĂŒr schwerwiegendere Überempfindlichkeitsreaktionen bei Injektions- bzw. Infusionsbehandlung erhöht, weshalb Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect in solchen FĂ€llen mit besonderer Vorsicht angewandt werden sollte.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect und Muskelrelaxantien vom nicht depolarisierenden Typ, z. B. bei Infektionsprophylaxe wÀhrend einer Operation, kann die neuromuskulÀre Blockade vertieft und verlÀngert sein. Diese Wechselwirkungen können Ursache unerwarteter unter UmstÀnden lebensbedrohlicher ZwischenfÀlle sein.
Langzeitanwendungen oder hohe Dosen:
Generell ist bei Patienten mit verstĂ€rkter Blutungsneigung (z.B. infolge hĂ€morrhagischer Diathese, gerinnungshemmender oder fibrinolytischer Behandlung) oder bei gleichzeitiger Behandlung mit AcetylsalicylsĂ€ureprĂ€paraten und einer hochdosierten Piperacillin-Behandlung Vorsicht geboten. Auf mögliche Blutungsquellen, wie GeschwĂŒre des Magen-Darmtraktes (Ulcus duodeni, Ulcus ventriculi, intestinale Malignome u.a.) ist zu achten.
Wenn erkennbare Blutungen auftreten und andere GrĂŒnde fĂŒr eine Blutung nicht erkennbar sind, sollte Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect abgesetzt und geeignete therapeutische Maßnahmen ergriffen werden. Bei lĂ€nger als 10 Tage dauernder, hochdosierter Behandlung mit Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect muss hĂ€ufiger mit Verminderung der Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukozytendepressionen bis zur Agranulozytose) gerechnet werden, die sich nach dem Absetzen schnell und vollstĂ€ndig rĂŒckbilden.
Bei lĂ€ngerer Behandlungsdauer wird daher eine regelmĂ€ĂŸige Kontrolle des Blutbildes empfohlen. Bei Patienten, die gleichzeitig hochdosiertes Heparin, orale Antikoagulantien, AcetylsalicylsĂ€ure und andere Mittel erhalten, die das Blutgerinnungssystem und/oder die Thrombozytenfunktion beeinflussen, sollten die Gerinnungsparameter hĂ€ufiger und regelmĂ€ĂŸig ĂŒberwacht werden.
Langfristige und wiederholte Anwendung von Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect kann zu Superinfektionen mit resistenten Bakterien oder Sprosspilzen fĂŒhren.
Bei Anwendung von Piperacillin 1g /2g/4g DeltaSelect mit anderen
Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel
einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht
verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Piperacillin / Probenecid bzw. Analgetika / Antipyretika u. a.
Die gleichzeitige Gabe von Probenecid fĂŒhrt als Folge einer Hemmung der renalen Ausscheidung zu höheren und lĂ€ngeranhaltenden Piperacillin-Konzentrationen im Serum und in der Galle. Auch Indometacin, Phenylbutazon, Salicylate und Sulfinpyrazon fĂŒhren zu höheren und lĂ€nger anhaltenden Serumkonzentrationen.
Piperacillin / Muskelrelaxantien
Wird Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect unter oder unmittelbar nach Operationen verabreicht, kann bei gleichzeitiger Anwendung von Muskelrelaxantien vom nicht depolarisierenden Typ die neuromuskulĂ€re Blockade vertieft und verlĂ€ngert sein. (Siehe auch Abschnitt “Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect ist erforderlich”)
Piperacillin / Heparin, orale Antikoagulantien, Thrombozytenaggregationshemmer u. a.:
Bei gleichzeitiger Gabe von hochdosiertem Heparin, von oralen Antikoagulantien und von anderen Mitteln, die das Blutgerinnungssystem oder die Thrombozytenfunktion beeinflussen, sollten Gerinnungsparameter hĂ€ufiger und regelmĂ€ĂŸig ĂŒberwacht werden.
Piperacillin / andere Antibiotika
Die Kombinationstherapie mit geeigneten Antibiotika (z.B. Aminoglykoside, Staphylokokken-Penicilline) kann zu einer verstĂ€rkten (synergistischen) Wirkung fĂŒhren.
Bakteriostatisch wirkende Antibiotika, wie z.B. Tetracycline, Sulfonamide und Chlor-amphenicol können u.U. eine Verminderung der antibakteriellen Wirksamkeit des bakterizid wirkenden Piperacillin bewirken.
Durch kompetitive Hemmung der tubulĂ€ren Sekretion können hohe Piperacillin-Dosen zur VerlĂ€ngerung der Halbwertszeit anderer ß-Lactamantibiotika fĂŒhren.
Bei gemeinsamer Applikation von Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect und Tobramycin wird bezĂŒglich Tobramycin die FlĂ€che unter der Blutspiegel/Zeitkurve um etwa 10% und die renale Clearance und die Ausscheidung im Urin um etwa ein Drittel reduziert. Die verĂ€nderte Pharmakokinetik von Tobramycin bei gemeinsamer Anwendung mit Piperacillin könnte auf eine In-vivo- und In-vitro-Inaktivierung des Tobramycins in Gegenwart von Piperacillin zurĂŒckzufĂŒhren sein.
Einfluss auf labordiagnostische Untersuchungen:
Nichtenzymatische Methoden zur Harnzuckerbestimmung können ein falschpositives
Resultat ergeben.
Ebenso können Urobilinogen-Nachweis und die Ninhydrin-Probe gestört sein.
Verschiedene chemische Methoden zur Eiweißbestimmung im Harn können ein falsch- positives Resultat ergeben. Die Eiweißbestimmung mit TeststĂ€bchen bleibt unbeeinflusst.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Piperacillin 1g /2g/4g DeltaSelect darf nicht angewendet werden
Wegen der Gefahr eines anaphylaktischen Schocks darf Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect bei Patienten mit erwiesener Penicillin-Überempfindlichkeit nicht angewendet werden. Eine Kreuzallergie mit anderen ß-Lactam-Antibiotika kann bestehen.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Piperacillin 1g /2g/4g DeltaSelect ist erforderlich

Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie Piperacillin1g/2g/4g DeltaSelect nur unter
bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dĂŒrfen. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen frĂŒher einmal zutrafen.
Patienten mit eingeschrÀnkter Nieren- oder Leberfunktion:
FĂŒr Patienten mit eingeschrĂ€nkter Nierenfunktion gelten eigene Dosierungsrichtlinien (siehe Abschnitt 3. “Wie ist Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect anzuwenden” und Abschnitt “Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect angewendet haben , als Sie sollten”).
Bei eingeschrÀnkter Leberfunktion vermindert sich die Ausscheidung des Arzneimittels aus dem Körper (totale Clearance) bis zu 20% und die Halbwertszeit kann bis zu 50% verlÀngert sein. Falls keine gleichzeitigen NierenfunktionseinschrÀnkungen bestehen, sind jedoch keine Dosisanpassungen erforderlich.
Was muss in der Schwangerschaft und Stillzeit beachtet werden?
Da keine Erfahrungen ĂŒber die Anwendung beim Menschen in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollte Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um
Rat.
Da keine Erfahrungen ĂŒber die Anwendung beim Menschen in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollte Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
VerkehrstĂŒchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Nach bisherigen Erfahrungen hat Piperacillin 1g/2g/4g keinen Einfluss auf Konzentrations- und ReaktionsfĂ€higkeit. In EinzelfĂ€llen sind Nebenwirkungen (siehe dort) beobachtet worden, die eine AusĂŒbung der genannten TĂ€tigkeiten unmöglich machen (z.B. KrampfanfĂ€lle, anaphylaktischer Schock).
Wichtige Informationen ĂŒber bestimmte sonstige Bestandteile von Piperacillin 1g
/2g/4g DeltaSelect
Keine

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Piperacillin 1g /2g/4g DeltaSelect anzuwenden?
Wenden Sie dieses Arzneimittel entsprechend der nachfolgenden Dosierungsempfehlung an.
a) Erwachsene:
Die klinische Erfahrung zeigt, dass Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect bei schweren und komplizierten Infektionen intravenös gegeben werden sollte.
Intravenöse Anwendung (Injektion oder Infusion):
Die empfohlene Tagesdosierung liegt ĂŒblicherweise zwischen 100 und 200 mg Piperacillin pro kg Körpergewicht, verteilt auf 2 - 4 Einzeldosen. Die ĂŒbliche klinische Dosierung liegt damit bei 6 - 12 g Piperacillin pro Tag.
In schweren FÀllen sollten tÀglich zwischen 200 und 300 mg Piperacillin pro kg Körpergewicht gegeben werden. Die Applikation sollte in 3 - 4 Einzeldosen erfolgen. Die empfohlene Tageshöchstdosis betrÀgt 24 g, obwohl auch höhere Dosen komplikationslos vertragen wurden.
Piperacillin 2g DeltaSelect: IntramuskulÀre Anwendung
Bei unkomplizierten Infektionen oder zur Erhaltungstherapie kann Piperacillin 2g DeltaSelect auch intramuskulÀr verabreicht werden.
Die intravenöse Behandlung kann ggf. durch eine intramuskulÀre Behandlung fortgesetzt werden. Dabei soll die Einzeldosis pro Injektion und Applikationsort nicht mehr als 2 g Piperacillin betragen.
b) Kleinkinder und Kinder (1 Monat bis 12 Jahre):
FĂŒr Kleinkinder und Kinder wird nur die intravenöse Verabreichung von Piperacillin empfohlen.
Intravenöse Anwendung (Injektion oder Infusion):
Die empfohlene tĂ€gliche Dosierung liegt ĂŒblicherweise zwischen 100 und 200 mg Piperacillin pro kg Körpergewicht, verteilt auf 2 - 4 Einzeldosen.
In schweren FÀllen (wie beispielsweise SeptikÀmien) sollten tÀglich zwischen 200 und 300 mg Piperacillin pro kg Körpergewicht gegeben werden, verteilt auf 2 - 4 Einzeldosen.
c) Neugeborene (< 1 Monat)
FĂŒr Neugeborene wird nur die intravenöse Verabreichung von Piperacillin empfohlen.
150 mg/kg KG pro Tag, i.v., verteilt auf drei Einzeldosen fĂŒr Neugeborene jĂŒnger als 7 Tage oder Ă€lter als 7 Tage aber mit einem Gewicht < 2 000 g.
300 mg/kg KG pro Tag, i.v., verteilt auf 3 oder 4 Einzeldosen fĂŒr Neugeborene Ă€lter als 7 Tage und mit einem Körpergewicht > 2 000 g.
Niereninsuffizienz:
Bei Patienten mit Niereninsuffizienz sollte die intravenöse Gabe dem jeweiligen Grad der EinschrÀnkung der Nierenfunktion angepasst werden.
Dosierungsempfehlung fĂŒr Erwachsene:
Die folgenden Empfehlungen sind obere Dosisbegrenzungen und gelten fĂŒr ein durchschnittliches Erwachsenengewicht von 70 kg:

NierenfunktionKreatinin-Clearance(Serumkreati-nin*) (mg %)tÀgliche
Maximaldosis
Dosierungsinter-vall
(ml/min)
Leichte EinschrÀnkung40 - 80(1,5 - 3)*16 g4 g alle 6 Stunden
MĂ€ĂŸige EinschrĂ€nkung20 - 40(3 - 5)*12 g4 g alle 8 Stunden
Schwere EinschrÀnkung< 20(mehr als 5)*8 g4 g alle 12 Stunden
Patienten mit HĂ€modialyse **6 g2 g alle 8 Stunden

* Die Serum-Kreatininwerte sind Richtwerte, die nicht fĂŒr alle Patienten mit eingeschrĂ€nkter Nierenfunktion genau den gleichen Grad der EinschrĂ€nkung angeben; falls zu Beginn der Therapie nur das Serumkreatinin bekannt ist, kann mit folgender Formel die Kreatinin-Clearance annĂ€herungsweise bestimmt werden.
MĂ€nner: Kreatinin-Clearance (ml/min) = Gewicht (kg) x (140 - Alter)
72 x Serumkreatinin (mg/dl)
bzw.
MĂ€nner: Kreatinin-Clearance (ml/min) = Gewicht (kg) x (140 - Alter)
0,814 x Serumkreatinin (mol/l)
Frauen: 0,85 x dem fĂŒr MĂ€nner geltenden Wert
** Durch HÀmodialyse werden 30 - 50 % Piperacillin in 4 Stunden entfernt. Daher sollte nach jeder Dialyseperiode 1 g Piperacillin zusÀtzlich verabreicht werden.
Dosierungsempfehlung fĂŒr Kinder (Ă€lter 1 Monat bis 12 Jahre):

Kreatinin-Clearance
(ml/min)*
unkomplizierte Harnwegsinfektionkomplizierte HarnwegsinfektionSchwere Allgemeininfektion
> 40keine Dosisanpassung erforderlich
20 - 40keine Dosisanpassung
erforderlich
150 mg/kg KG/Tag200 mg/kg KG/Tag
< 2075 mg/kg KG/Tag100 mg/kg KG/Tag133 mg/kg KG/Tag

* bezogen auf eine KörperoberflÀche von 1,73 m2
Die Anwendungsdauer von Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect sollte bei akuten Infektionen 2 bis 4 Tage ĂŒber das Abklingen der klinischen Hauptsymptome bzw. der erhöhten Temperatur hinausgehen. Die Behandlungsdauer ist jedoch entsprechend dem Krankheitsverlauf festzulegen.
Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge Piperacillin 1g /2g/4g DeltaSelect angewendet haben
als Sie sollten
Siehe auch Abschnitt 4. “Welche Nebenwirkungen sind möglich?”.
In sehr hohen Dosen können Penicilline - im allgemeinen nur bei gleichzeitiger Nieren-insuffizienz - zu cerebralen (epileptischen) KrĂ€mpfen, zentralnervösen ErregungszustĂ€nden und Myoklonien fĂŒhren.
Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt.
Im Notfall sind alle erforderlichen intensivmedizinischen Maßnahmen angezeigt.
Hohe Serumspiegel können durch HÀmodialyse reduziert werden.
Bei motorischer Erregung oder KrampfzustÀnden können Antikonvulsiva (wie Diazepam oder Barbiturate) angezeigt sein.
Wenn Sie die Anwendung von Piperacillin 1g /2g/4g DeltaSelect
vergessen haben
Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
Wenn Sie die Anwendung von Piperacillin 1g /2g/4g DeltaSelect abbrechen
Keine Angaben
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Anwendung von Piperacillin 1g /2g/4g DeltaSelect zusammen
mit Nahrungsmitteln und GetrÀnken
Keine Angaben
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Piperacillin 1g /2g/4g DeltaSelect Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden die folgenden HĂ€ufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

sehr hÀufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
hÀufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, oder unbekannt

Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und
Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
Wirkungen auf den Magen-Darm-Trakt
Gastrointestinale Störungen mit Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Magendruck, Flatulenz und DurchfĂ€llen kommen unter der Behandlung mit Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect vor.
Treten wĂ€hrend der oder in den ersten Wochen nach Behandlung schwere, anhaltende DurchfĂ€lle auf, so ist an eine pseudomembranöse Kolitis zu denken (in den meisten FĂ€llen verursacht durch Clostridium difficile). Diese durch eine Antibiotika-Behandlung ausgelöste Darmerkrankung kann lebensbedrohlich sein (siehe auch Abschnitt “Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?”).
Haut- und Hautanhangsgebilde (siehe auch Überempfindlichkeitserscheinungen)
HĂ€ufig können HautausschlĂ€ge (Exantheme) und SchleimhautentzĂŒndungen, Purpura oder Schleimhautblutungen, insbesondere bei hochdosierter Piperacillin-Therapie auftreten.
Überempfindlichkeitserscheinungen
HĂ€ufig sind allergische Reaktionen zu erwarten, meist in Form von Hautreaktionen (z.B. Exantheme, Erytheme, Juckreiz).
Eine Sofortreaktion in Form eines Nesselausschlags deutet meist auf eine echte Penicillin-Allergie hin und zwingt zum Behandlungsabbruch. Gelegentlich werden schwerwiegende allergische Reaktionen als Folge einer Sensibilisierung gegen die 6-Amino-PenicillansĂ€ure-Gruppe, z. B. in Form von Arzneimittelfieber, Gelenkschmerzen, Vermehrung bestimmter Blutkörperchen (Eosinophilie), schmerzhafte Schwellung von Haut und Schleimhaut (angioneurotisches Ödem), innerer Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege und Atemnot (Larynxödem), Serumkrankheit, Blutarmut (hĂ€molytischer AnĂ€mie), allergischer GefĂ€ĂŸ- oder Nierenerkrankung (Vaskulitis oder Nephritis) beobachtet.
Selten wurde ĂŒber Hauterscheinungen wie Erythema exsudativum multiforme und Stevens-Johnson Syndrom (lebensbedrohliche Erkrankungen mit großflĂ€chiger Blasenbildung der Haut) berichtet.
Zwischen Hautpilzen und Penicillin kann eine Antigengemeinschaft bestehen, so dass bei Mykose-Erkrankten auch bei erstmaliger Penicillingabe Reaktionen wie nach Zweitkontakt nicht auszuschließen sind.
Überempfindlichkeitsreaktionen aller Schweregrade- bis zum anaphylaktischen Schock- sind auch nach Gabe von Piperacillin beobachtet worden (siehe auch Abschnitt “Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?”). Schwere anaphylaktoide Reaktionen erfordern sofortige entsprechende Notfallmaßnahmen.
Nieren, Harnwege und Geschlechtsorgane
HĂ€ufig kann es zu einem Anstieg der Konzentrationen normalerweise mit dem Urin ausgeschiedenen Stoffe (Kreatinin, HarnsĂ€ure und Harnstoff) im Blut und selten zu einer akuten NierenentzĂŒndung (interstitiellen Nephritis) kommen.
Nervensystem
HĂ€ufig Kopfschmerzen.
Bei hohen Konzentrationen von Piperacillin im Blut, die auch durch eine eingeschrÀnkte Nierenfunktion bedingt sein können, kann es zu zentralnervösen ErregungszustÀnden, Muskelzuckungen (Myoklonien), tonisch/klonischen KrÀmpfen, Tremor und Schwindel kommen.
Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
Folgende sehr seltene Nebenwirkungen (nÀhere ErlÀuterungen zu diesen Nebenwirkungen siehe oben) können unter UmstÀnden akut lebensbedrohlich sein. Darum ist sofort ein Arzt zu informieren, falls ein derartiges Ereignis plötzlich auftritt oder sich unerwartet stark entwickelt.
Pseudomembranöse Kolitis:
Hier muss der Arzt eine Beendigung der Behandlung mit Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect in AbhÀngigkeit von der Indikation erwÀgen und ggf. sofort eine angemessene Behandlung einleiten (z. B. Vancomycin oral, 4mal 250 mg tÀglich bei Erwachsenen).
Arzneimittel, die die Darmbewegung (Peristaltik) hemmen, dĂŒrfen nicht eingenommen werden.
Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Anaphylaxis):
Hier muss die Behandlung mit Piperacillin 1g/2g/4g sofort abgebrochen und die ĂŒblichen entsprechenden Notfallmaßnahmen (z.B. Antihistaminika, Kortikosteroide, Sympatho-mimetika und ggf. Beatmung) eingeleitet werden.
Auftreten von (epilepsieÀhnlichen) KrampfanfÀllen:
Die ĂŒblichen, entsprechenden Notfallmaßnahmen sind angezeigt (z.B. Atemwege freihalten, Antikonvulsiva wie Diazepam oder Barbiturate).
Andere mögliche Nebenwirkungen
VerÀnderungen des Blutbildes
Sehr selten Abnahme der Zahl der weißen Blutkörperchen und der BlutplĂ€ttchen (Leukopenie bis hin zur Agranulozytose, Thrombozytopenie), allergisch bedingte Vermehrung bestimmter weißer Blutzellen (Eosinophilie) sowie eine Verminderung der
Kaliumkonzentration im Blut. Gelegentlich Abnahme des Blutfarbstoffs im Blut (HÀmoglobin und HÀmatokrit), Ansteigen der BlutplÀttchenzahl.
Bei hochdosierter Piperacillin-Behandlung sind gelegentlich Funktionsstörungen der BlutplĂ€ttchen beobachtet worden, die sich als VerlĂ€ngerung der Blutungszeit und als kleinfleckige Blutungen in Haut oder Schleimhaut (Purpura) Ă€ußern. Dies tritt vor allem bei Patienten mit stark eingeschrĂ€nkter Nierenfunktion auf. Bei lĂ€ngerer Behandlung kann es zu Blutungen kommen (siehe Abschnitt “Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect ist erforderlich”).
Leber und Gallenwege
VorĂŒbergehender Anstieg von Leberenzymen (Transaminasen, alkalische Phosphatase) sowie der Bilirubinkonzentrationen im Serum.
Lokale Reaktionen
Schmerzen an der Injektionsstelle und VenenentzĂŒndungen bis zur Thrombophlebitis sind möglich.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Wie ist Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect aufzubewahren?
Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich aufbewahren.
Sie dĂŒrfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und dem Umkarton nach “Verwendbar bis” angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Aufbewahrungsbedingungen:
FĂŒr dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch oder Zubereitung
Die Dauer der Haltbarkeit des Fertigarzneimittels im unversehrten BehÀltnis betrÀgt 2 Jahre.
Die chemische und physikalische StabilitÀt der gebrauchsfertigen Zubereitung mit

  • Wasser fĂŒr Injektionszwecke wurde fĂŒr 24 Stunden bei Raumtemperatur, nicht ĂŒber 25°C, und fĂŒr
  • Glukoselösung 5%, Kochsalzlösung 0,9%, Ringer-Laktat-Lösung: 8 Stunden bei Raumtemperatur, nicht ĂŒber 25°C,


nachgewiesen.
Unbenutzte Lösungen mĂŒssen nach dieser Zeit vernichtet werden.
Aus mikrobiologischer Sicht sollte die gebrauchsfertige Zubereitung sofort verwendet werden, es sei denn, die Methode der Rekonstitution schließt das Risiko einer mikrobiellen Kontamination aus. Wenn die gebrauchsfertige Zubereitung nicht sofort verwendet wird, ist der Anwender fĂŒr die Dauer und die Bedingungen der Aufbewahrung verantwortlich.

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Weitere Informationen

Was Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect enthalten
Der Wirkstoff ist:
Piperacillin 1g DeltaSelect
1 Durchstechflasche enthÀlt:
Piperacillin-Natrium 1,042 g (entsprechend 1,0 g Piperacillin)
Piperacillin 2g DeltaSelect
1 Durchstechflasche enthÀlt:
Piperacillin-Natrium 2,084 g (entsprechend 2,0 g Piperacillin)
Piperacillin 4g DeltaSelect
1 Durchstechflasche enthÀlt:
Piperacillin-Natrium 4,168 g (entsprechend 4,0 g Piperacillin)
Sonstige Bestandteile
Keine
Wie Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect aussieht und Inhalt der Packungen
Piperacillin 1g DeltaSelect
Durchstechflasche mit Pulver zur Herstellung einer i.v. Injektionslösung oder Infusionslösung
Piperacillin 2g DeltaSelect
Durchstechflasche mit Pulver zur Herstellung einer i.v. oder i.m. Injektionslösung oder Infusionslösung
Piperacillin 4g DeltaSelect
Durchstechflasche mit Pulver zur Herstellung einer i.v. Injektionslösung oder Infusionslösung
Pharmazeutischer Unternehmer
DeltaSelect GmbH
Otto-Hahn-Straße 31-33
63303 Dreieich
Hersteller
DeltaSelect GmbH
Zweigniederlassung
Benzstraße 5
72793 Pfullingen
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des EuropÀischen
Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Nicht zutreffend
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt ĂŒberarbeitet am 0007
Die folgenden Informationen sind nur fĂŒr Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal
Bestimmt:
Piperacillin wird parenteral verabreicht. Piperacillin 1g/2g/4g DeltaSelect kann als langsame intravenöse Injektion (3 bis 5 Min.) oder als intravenöse Infusion (20 bis 40 Min.) angewendet werden. Piperacillin 2g DeltaSelect kann auch als intramuskulÀre Injektion verabreicht werden.
Intravenöse Injektion:
Piperacillin 1g DeltaSelect
Der Inhalt einer Durchstechflasche Piperacillin 1g DeltaSelect soll in mindestens 5 ml Wasser fĂŒr Injektionszwecke gelöst werden.
Piperacillin 2g DeltaSelect
Der Inhalt einer Durchstechflasche Piperacillin 2g DeltaSelect soll in mindestens 10 ml Wasser fĂŒr Injektionszwecke gelöst werden.
Piperacillin 4g DeltaSelect
Der Inhalt einer Durchstechflasche Piperacillin 4g DeltaSelect soll in mindestens 20 ml Wasser fĂŒr Injektionszwecke gelöst werden.
Die Lösungen sollen langsam intravenös (3-5 Minuten) injiziert werden.
Intravenöse Infusion:
Piperacillin 1g DeltaSelect
Der Inhalt einer Durchstechflasche Piperacillin 1g DeltaSelect soll in 10 ml Wasser fĂŒr Injektionszwecke gelöst werden.
Piperacillin 2g DeltaSelect
Der Inhalt einer Durchstechflasche Piperacillin 2g DeltaSelect soll in 20 ml - 50 ml Wasser fĂŒr Injektionszwecke gelöst werden.
Piperacillin 4g DeltaSelect
Der Inhalt einer Durchstechflasche Piperacillin 4g DeltaSelect soll in 50 ml Wasser fĂŒr Injektionszwecke gelöst werden.
Eine weitere VerdĂŒnnung auf grĂ¶ĂŸere gewĂŒnschte Volumina ist möglich. Die Infusionsdauer sollte 20 - 40 Minuten betragen. Eine VerdĂŒnnung kann mit folgenden Lösungsmitteln vorgenommen werden:
Wasser fĂŒr Injektionszwecke
Glukoselösung 5%
Kochsalzlösung 0,9%
Ringer-Laktat-Lösung
Bei Verwendung der oben genannten Lösungsmittel verlieren Piperacillin-Lösungen weniger als 5% ihrer AktivitĂ€t, wenn die folgenden Aufbewahrungszeiten nicht ĂŒberschritten werden:

  • Wasser fĂŒr Injektionszwecke: 24 Stunden bei Raumtemperatur, nicht ĂŒber 25°C
  • Glukoselösung 5%, Kochsalzlösung 0,9%, Ringer-Laktat-Lösung: 8 Stunden bei Raumtemperatur, nicht ĂŒber 25 C


Unbenutzte Lösungen mĂŒssen nach dieser Zeit vernichtet werden.
IntramuskulÀre Injektion:
Piperacillin 2g DeltaSelect
Der Inhalt einer Durchstechflasche Piperacillin 2g DeltaSelect soll in mindestens 4 ml Wasser fĂŒr Injektionszwecke gelöst werden.
Pro Injektion sollten nicht mehr als 2g Piperacillin an derselben Injektionsstelle gegeben werden.
Wichtigste InkompatibilitÀten:
Piperacillin-Lösung ist - sofern nicht die KompatibilitĂ€t mit anderen Infusionslösungen (siehe Abschnitt “Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch oder Zubereitung”) und Arzneimitteln erwiesen ist - grundsĂ€tzlich getrennt anzuwenden. Insbesondere darf Piperacillin nicht mit natriumhydrogen-carbonathaltigen Lösungen, Aminoglykosiden, Blutprodukten oder Eiweißhydrolysaten gemischt verabreicht werden.

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Wirkstoff(e) Piperacillin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Actavis Group PTC ehf
BetÀubungsmittel Nein
ATC Code J01CA12
Pharmakologische Gruppe Betalactam-Antibiotika, Penicilline

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