Was ist es und wofür wird es verwendet?
octenisept® Wund-Desinfektion ist ein Antiseptikum zur wiederholten, zeitlich begrenzten unterstützenden antiseptischen Wundbehandlung.
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Wirkstoff(e) | Octenidin Phenoxyethanol |
Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | Schülke & Mayr GmbH |
Betäubungsmittel | Nein |
Zulassungsdatum | 11.09.2000 |
ATC Code | D08AJ57 |
Abgabestatus | Freiverkäuflich |
Verschreibungsstatus | nicht verschreibungspflichtig |
Pharmakologische Gruppe | Antiseptika und Desinfektionsmittel |
Medikament | Wirkstoff(e) | Zulassungsinhaber |
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Octenisept Vaginaltherapeutikum | Octenidin Phenoxyethanol | Schülke & Mayr GmbH |
Octenisept gefärbt | Octenidin Phenoxyethanol | Schülke & Mayr GmbH |
Octeniphen | Octenidin Phenoxyethanol | Schülke & Mayr GmbH |
Octenisept | Octenidin Phenoxyethanol | Schülke & Mayr GmbH |
Octenisept Antiseptikum vor Katheterisierung der Harnblase | Octenidin Phenoxyethanol | Schülke & Mayr GmbH |
octenisept® Wund-Desinfektion ist ein Antiseptikum zur wiederholten, zeitlich begrenzten unterstützenden antiseptischen Wundbehandlung.
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wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber den arzneilich wirksamen
Das Arzneimittel nicht in größeren Mengen verschlucken oder in den Blutkreislauf, z.B. durch versehentliche Injektion, gelangen lassen!
Die Anwendung sollte bei Neugeborenen, insbesondere bei Frühgeborenen, mit Vorsicht erfolgen. octenisept® Wund-Desinfektion kann schwere Hautschäden verursachen. Überschüssiges Arzneimittel entfernen und sicherstellen, dass die Lösung nicht länger als nötig auf der Haut verbleibt (einschließlich mit der Lösung benetzte Materialien mit direktem Kontakt zum Patienten).
Die Anwendung von octenisept® Wund-Desinfektion im Auge ist zu vermeiden. Bei versehentlichem Augenkontakt sofort mit viel Wasser spülen.
Warnhinweis
Um möglichen Gewebeschädigungen vorzubeugen ist darauf zu achten, dass das Präparat nicht unter Druck ins Gewebe eingebracht bzw. injiziert wird. Bei Wundkavitäten muss ein Abfluss jederzeit gewährleistet sein (z.B. Drainage, Lasche).
Derzeitige Erfahrungen mit schwangeren Frauen deuten nicht auf eine Gefährdung hin.
Es liegen keine ausreichenden Daten zur Anwendung während der Stillzeit vor.
Eine Anreicherung der Wirkstoffe in der Muttermilch ist unwahrscheinlich.
Um eine Aufnahme durch den Säugling zu vermeiden, sollte octenisept Wund- Desinfektion vor dem Stillen von der Brust entfernt werden.
Kein Einfluss bekannt
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Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind!
Besprühen Sie die zu behandelnde Fläche sorgfältig mit dem Arzneimittel. Die Wunde muss dabei vollständig benetzt werden. Warten Sie vor weiteren Maßnahmen, wie z. B. dem Anlegen eines Wundverbandes, die Mindesteinwirkzeit von 1 bis 2 Minuten ab.
Da bisher nur Erfahrungen bei einer kontinuierlichen Anwendungsdauer von ca. 14 Tagen vorliegen, sollte das Arzneimittel ohne ärztliche Kontrolle nicht länger als zwei Wochen eingesetzt werden.
Erkenntnisse zu Überdosierungen liegen nicht vor. Eine Überdosierung ist jedoch bei einer topischen Zubereitung sehr unwahrscheinlich.
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Als subjektives Symptom kann in seltenen Fällen ein vorübergehendes Brennen auftreten. Sehr selten sind kontaktallergische Reaktionen, wie z.B. eine vorübergehende Rötung an der behandelten Stelle möglich.
sehr häufig | mehr als 1 Behandelter von 10 |
häufig | 1 bis 10 Behandelte von 100 |
gelegentlich | 1 bis 10 Behandelte von 1.000 |
selten | 1 bis 10 Behandelte von 10.000 |
sehr selten | weniger als 1 Behandelter von 10.000 |
nicht bekannt | Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt anzeigen (siehe Angaben unten). Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3
D-53175 Bonn
Website: http://www.bfarm.de
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Nicht einfrieren.
Nach Anbruch nicht länger als 3 Jahre, jedoch nicht über das auf der Verpackung angegebene Verfalldatum hinaus anwenden.
6. |
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octenisept® Wund-Desinfektion enthält in 100 g Lösung: |
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Arzneilich wirksame Bestandteile |
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Octenidindihydrochlorid |
0,1 g |
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Phenoxyethanol (Ph.Eur.) |
2,0 g |
Sonstige Bestandteile 2-[(3-Kokosfettsäureamidopropyl)dimethylazaniumyl]acetat, Natrium-D-gluconat, Glycerol 85%, Natriumchlorid, Natriumhydroxid, gereinigtes Wasser
octenisept® Wund-Desinfektion ist eine klare, farblose Lösung und als 50 ml Sprühflasche erhältlich.
Schülke & Mayr GmbH 22840 Norderstedt info@schuelke.com Tel.: +49 (40) 52100-666
Stand der Information: 03/2020
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Zuletzt aktualisiert: 11.01.2023
Wirkstoff(e) | Octenidin Phenoxyethanol |
Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | Schülke & Mayr GmbH |
Betäubungsmittel | Nein |
Zulassungsdatum | 11.09.2000 |
ATC Code | D08AJ57 |
Abgabestatus | Freiverkäuflich |
Verschreibungsstatus | nicht verschreibungspflichtig |
Pharmakologische Gruppe | Antiseptika und Desinfektionsmittel |
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