OCTENISEPT® ANTISEPTIKUM VOR KATHETERISIERUNG DER HARNBLASE darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber den arzneilich wirksamen Bestandteilen oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- Das Arzneimittel soll nicht zu Spülungen in der Bauchhöhle (z.B. intraoperativ) und der Harnblase sowie nicht am Trommelfell angewendet werden.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von OCTENISEPT® ANTISEPTIKUM VOR KATHETERISIERUNG DER HARNBLASE ist erforderlich
Warnhinweis
Das Arzneimittel nicht in größeren Mengen verschlucken oder in den Blutkreislauf, z.B. durch versehentliche Injektion gelangen lassen.
Die Anwendung sollte bei Neugeborenen, insbesondere bei Frühgeborenen, mit Vorsicht erfolgen. octenisept® Antiseptikum vor Katheterisierung der Harnblase kann schwere Hautschäden verursachen. Überschüssiges Arzneimittel entfernen und sicherstellen, dass die Lösung nicht länger als nötig auf der Haut verbleibt (einschließlich mit der Lösung benetzte Materialien mit direktem Kontakt zum Patienten).
Die Anwendung von octenisept® Antiseptikum vor Katheterisierung der Harnblase im Auge ist zu vermeiden. Bei versehentlichem Augenkontakt sofort mit viel Wasser spülen.
Schwangerschaft
Derzeitige Erfahrungen mit schwangeren Frauen deuten nicht auf eine Gefährdung hin.
Stillzeit
Es liegen keine ausreichenden tierexperimentellen und klinischen Daten zur Anwendung während der Stillzeit vor. Da Octenidindihydrochlorid nicht oder nur in geringsten Mengen resorbiert wird, ist davon auszugehen, dass es nicht in die Muttermilch übergeht.
Phenoxyethanol wird schnell und praktisch vollständig resorbiert und nahezu quantitativ als Oxidationsprodukt über die Nieren ausgeschieden. Eine Anreicherung in der Muttermilch ist somit unwahrscheinlich.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Kein Einfluss bekannt