octeniphen® Vaginaltherapetikum darf nicht angewendet werden,
wenn Sie allergisch gegen Octenidindihydrochlorid oder Phenoxyethanol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Warnhinweis und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie octeniphen® Vaginaltherapeutikum anwenden.
Das Arzneimittel nicht in größeren Mengen verschlucken oder in den Blutkreislauf, z.B. durch versehentliche Injektion gelangen lassen.
Die Anwendung von octeniphen® Vaginaltherapeutikum im Auge ist zu vermeiden. Bei versehentlichem Augenkontakt sofort mit viel Wasser spülen.
Kinder
Für die Anwendung bei Kindern unter 8 Jahren liegen noch meine ausreichenden Erfahrungen vor
Anwendung von octeniphen® Vaginaltherapeutikum zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
Das Arzneimittel darf nicht mit Antiseptika (Desinfektionsmittel) auf PVP-Iod-Basis zur Behandlung von Vaginalinfektionen angewendet werden, da es in den Grenzbereichen zu starken braunen bis violetten Verfärbungen kommen kann.
Schwangerschaft und Stillzeit
Es liegen keine Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft vor. Tierexperimentelle Studien gaben keinen Hinweis auf teratogene oder andere embryotoxische Effekte von Octenidindihydrochlorid und Phenoxyethanol.
Das Arzneimittel sollte aus Gründen besonderer Vorsicht nicht in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft angewandt werden.
Es liegen keine ausreichenden tierexperimentellen und klinischen Daten zur Anwendung während der Stillzeit vor. Da Octenidindihydrochlorid nicht oder nur in geringsten Mengen resorbiert wird, ist davon auszugehen, dass es nicht in die Muttermilch übergeht.
Phenoxyethanol wird schnell und praktisch vollständig resorbiert und nahezu quantitativ als Oxidationsprodukt über die Nieren ausgeschieden. Eine Anreicherung in der Muttermilch ist somit unwahrscheinlich.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Kein Einfluss bekannt