Norfloxacin STADA® darf NICHT eingenommen werden
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wenn Sie allergisch gegen Norfloxacin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
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wenn Sie allergisch gegen andere Arzneimittel aus der gleichen Wirkstoffklasse wie Norfloxacin sind (Chinolonderivate; Ihr Arzt kann Ihnen sagen, um welche Arzneimittel es sich dabei handelt),
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wenn Sie allergisch gegen den Farbstoff Gelborange S sind,
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wenn bei Ihnen bereits früher Sehnenentzündungen und/oder -risse im Zusammenhang mit der Anwendung von Wirkstoffen wie Norfloxacin (Fluorchinolone) aufgetreten sind,
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von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren,
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in der Schwangerschaft und Stillzeit,
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wenn Sie Arzneimittel mit dem Wirkstoff Tizanidin anwenden (siehe unter Abschnitt 2.: Einnahme von Norfloxacin STADA® zusammen mit anderen Arzneimitteln).
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Informieren Sie Ihren Arzt über derzeit bestehende oder frühere Erkrankungen oder Beschwerden. Sie müssen ihn insbesondere über die folgenden Erkrankungen oder Beschwerden informieren:
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wenn bei Ihnen eine Vergrößerung oder „Ausbuchtung“ eines großen
Blutgefäßes (Aortenaneurysma oder peripheres Aneurysma eines großen Gefäßes) diagnostiziert wurde,
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wenn Sie in der Vergangenheit eine Aortendissektion (einen Riss in der Wand der Hauptschlagader) erlitten haben,
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wenn bei Ihnen undichte Herzklappen (Herzklappeninsuffizienz) diagnostiziert wurden,
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wenn in Ihrer Familie Fälle von Aortenaneurysma oder Aortendissektion aufgetreten sind oder angeborene Herzklappenfehler, oder andere Risikofaktoren oder prädisponierende (begünstigende) Bedingungen vorliegen (z.B. Bindegewebserkrankungen wie das Marfan-Syndrom oder das Ehlers-Danlos-Syndrom, Turner-Syndrom, Sjögren-Syndrom [eine entzündliche Autoimmunkrankheit], oder Gefäßerkrankungen wie Takayasu- Arteriitis, Riesenzellarteriitis, Morbus Behçet, Bluthochdruck oder bekannte Atherosklerose, rheumatoide Arthritis [Erkrankung der Gelenke] oder Endokarditis [Herzinnenhautentzündung]).
Sie sollten Fluorchinolon-/Chinolon-Antibiotika, einschließlich Norfloxacin STADA® nicht anwenden, wenn bei Ihnen in der Vergangenheit bei Anwendung von Chinolonen oder Fluorchinolonen eine schwerwiegende Nebenwirkung aufgetreten ist. In diesem Fall sollten Sie sich so schnell wie möglich an Ihren Arzt wenden.
Wenn Sie plötzlich starke Schmerzen im Bauch, im Brustbereich oder im Rücken verspüren, die die Symptome eines Aortenaneurysmas (Ausbeulung der Aortenwand) und einer Aortendissektion (Aufspaltung der Schichten der Aortenwand) sein können, begeben Sie sich sofort in eine Notaufnahme. Ihr
Risiko kann bei gleichzeitiger Behandlung mit systemischen Kortikosteroiden erhöht sein.
Sollten Sie plötzlich unter Atemnot leiden, besonders, wenn Sie flach in Ihrem Bett liegen, oder eine Schwellung Ihrer Fußgelenke, Füße oder des Bauchs bemerken, oder neu auftretendes Herzklopfen verspüren (Gefühl von schnellem oder unregelmäßigem Herzschlag), sollten Sie unverzüglich einen Arzt benachrichtigen.
Chinolon-Antibiotika können sowohl einen Anstieg Ihres Blutzuckerspiegels über den Normalwert (Hyperglykämie) als auch eine Senkung Ihres Blutzuckerspiegels unter den Normalwert (Hypoglykämie) verursachen, was in schwerwiegenden Fällen möglicherweise zu Bewusstlosigkeit (hypoglykämisches Koma) führen kann (siehe Abschnitt 4). Das ist wichtig für Patienten mit Diabetes. Wenn Sie Diabetiker sind, sollte Ihr Blutzuckerspiegel sorgfältig überwacht werden.
Anhaltende, die Lebensqualität beeinträchtigende und möglicherweise bleibende schwerwiegende Nebenwirkungen Fluorchinolon-/Chinolon-Antibiotika, einschließlich Norfloxacin STADA®, wurden mit sehr seltenen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen in Verbindung gebracht, von denen einige langanhaltend (über Monate oder Jahre andauernd), die Lebensqualität beeinträchtigend oder möglicherweise bleibend sind. Dazu gehören Sehnen-, Muskel- und Gelenkschmerzen der oberen und unteren Gliedmaßen, Schwierigkeiten beim Gehen, ungewöhnliche Empfindungen wie Kribbeln, Prickeln, Kitzeln, Taubheitsgefühl oder Brennen (Parästhesie), sensorische Störungen einschließlich Beeinträchtigung des Seh-, Geschmacks-, Riech- und Hörvermögens, Depression, eingeschränktes Erinnerungsvermögen, starke Ermüdung und starke Schlafstörungen.
Wenn Sie bei Anwendung von Norfloxacin STADA® eine dieser Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, bevor Sie mit der Behandlung fortfahren. Sie und Ihr Arzt werden entscheiden, ob die Behandlung fortgesetzt werden soll, möglicherweise auch mit einem Antibiotikum aus einer anderen Wirkstoffgruppe.
Überempfindlichkeitsreaktionen
Es gibt Berichte über schwerwiegende und gelegentlich lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen bei Patienten, die mit Chinolon-Antibiotika behandelt wurden. Eine Überempfindlichkeitsreaktion kann sich beispielsweise in folgenden Beschwerden äußern: Schwellung der Haut des Gesichts, der Gliedmaßen, der Zunge oder des Rachens und Atembeschwerden.
Wenn Sie eine Überempfindlichkeitsreaktion haben, müssen Sie die Behandlung mit Norfloxacin STADA® sofort abbrechen und umgehend einen Arzt verständigen, der entsprechende Notfallmaßnahmen einleiten wird.
Lebererkrankungen
Unter der Anwendung von Norfloxacin wurde über Fälle von Lebernekrose und lebensbedrohlichem Leberversagen berichtet (siehe unter Abschnitt 4.: Welche Nebenwirkungen sind möglich?). Beim Auftreten von Anzeichen und Symptomen einer Lebererkrankung wie Appetitlosigkeit, Gelbfärbung der Haut (Gelbsucht), dunkler Urin, Juckreiz oder schmerzempfindlicher Bauch müssen Sie die Behandlung mit Norfloxacin STADA® sofort abbrechen und umgehend einen Arzt informieren.
Sehnenentzündungen und/oder Sehnenrisse
Schmerzen und Schwellungen in den Gelenken und Entzündungen oder Risse der Sehnen können selten auftreten. Das Risiko hierfür ist bei Ihnen erhöht, wenn Sie älter sind (über 60 Jahre), ein Organtransplantat erhalten haben, unter Nierenproblemen leiden oder wenn Sie gleichzeitig mit Kortikosteroiden behandelt werden. Entzündungen und Risse der Sehnen können innerhalb der ersten 48 Stunden nach Behandlungsbeginn und sogar noch bis zu mehrere Monate nach Absetzen der Norfloxacin STADA® -Behandlung auftreten. Beim ersten Anzeichen von Schmerz oder Entzündung einer Sehne (zum Beispiel in Fußknöchel, Handgelenk, Ellenbogen, Schulter oder Knie) beenden Sie die Anwendung von Norfloxacin STADA®, wenden Sie sich an Ihren Arzt und stellen Sie den schmerzenden Bereich ruhig. Vermeiden Sie jede unnötige Bewegung, da dies das Risiko eines Sehnenrisses erhöhen kann.
Epilepsie und andere Störungen des zentralen Nervensystems Informieren Sie Ihren Arzt über bestehende:
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Epilepsie/Krampfanfälle: diese können sich unter der Behandlung mit Norfloxacin STADA® verschlechtern,
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geistig-seelische Erkrankungen wie Halluzinationen und/oder Verwirrtheit: solche Erkrankungen können sich unter der Behandlung mit Norfloxacin STADA® verschlechtern,
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neurologische Erkrankungen wie verminderte Hirndurchblutung oder
Schlaganfall.
Wenn sich Ihre Beschwerden verschlechtern, müssen Sie die Behandlung mit Norfloxacin STADA® sofort abbrechen und umgehend einen Arzt informieren.
Periphere Neuropathien
Selten können bei Ihnen Symptome einer Nervenschädigung (Neuropathie) auftreten, wie Schmerzen, Brennen, Kribbeln, Taubheitsgefühl und/oder Schwäche, insbesondere in den Füßen und Beinen oder Händen und Armen. Beenden Sie in diesem Fall die Anwendung von Norfloxacin STADA® und informieren Sie umgehend Ihren Arzt, um die Entstehung einer möglicherweise bleibenden Schädigung zu vermeiden.
Pseudomembranöse Kolitis (eine ernst zu nehmende Darmerkrankung) Die pseudomembranöse Kolitis ist eine durch Antibiotika-Behandlung
ausgelöste Schleimhautentzündung des Dickdarms und kann zu schweren und anhaltenden Durchfällen während oder nach der Behandlung mit Norfloxacin STADA® führen. Wenn Sie solche Beschwerden feststellen, müssen Sie die
Behandlung mit Norfloxacin STADA® sofort abbrechen und umgehend einen Arzt informieren. Nehmen Sie keine Arzneimittel ein, die die Magen- Darmbewegung hemmen.
Ihr Arzt wird Ihnen dann ein anderes Arzneimittel zur Behandlung Ihrer Infektion verordnen.
Herzprobleme
Sie sollten dieses Arzneimittel nur unter Vorsicht anwenden, wenn Sie mit einer Verlängerung des QT-Intervalls (sichtbar im EKG, einer elektrischen Aufzeichnung der Herzaktivität) geboren wurden oder diese bei Verwandten aufgetreten ist, Ihr Salzhaushalt im Blut gestört ist (insbesondere wenn der Kalium- oder Magnesiumspiegel im Blut erniedrigt ist), Ihr Herzrhythmus sehr langsam ist (Bradykardie), bei Ihnen eine Herzschwäche vorliegt (Herzinsuffizienz), Sie in der Vergangenheit bereits einmal einen Herzinfarkt (Myokardinfarkt) hatten, Sie weiblich oder ein älterer Patient sind oder Sie andere Arzneimittel einnehmen, die zu anormalen EKG-Veränderungen führen (siehe auch unter Abschnitt 2.: Einnahme von Norfloxacin STADA® zusammen mit anderen Arzneimitteln
Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel
Bei Patienten, bei denen ein bestimmtes Enzym (sogenannte Glucose-6- Phosphat-Dehydrogenase) nicht ausreichend gebildet wird, kann es bei Behandlung mit Norfloxacin STADA® zur Auflösung bzw. dem Abbau der roten Blutkörperchen kommen.
Myasthenia gravis (eine Erkrankung, die zu Muskelschwäche führt)
Bei der Behandlung mit Norfloxacin kann es zum Ausbruch einer Myasthenia gravis oder zu einer Verschlechterung einer bestehenden Myasthenia gravis kommen. Dies kann eine lebensbedrohende Schwäche der Atemmuskulatur zur Folge haben.
Wenn Sie unter einer Myasthenia gravis leiden, sollten Sie bei Verschlimmerung der Symptome sofort einen Arzt aufsuchen.
Sehstörungen
Wenn Sie Sehstörungen oder irgendwelche anderen Augenbeschwerden bemerken, wenden Sie sich bitte umgehend an einen Augenarzt.
Lichtempfindlichkeit
Bei der Einnahme von Norfloxacin STADA® oder anderen Arzneimitteln aus der Gruppe der Chinolone kann es zu einer erhöhten Lichtempfindlichkeit kommen. Sie sollten daher während der Behandlung längere oder stärkere Sonnenbestrahlung vermeiden. Ebenso sollten Sie in dieser Zeit auf die Benutzung von Solarien verzichten.
Eingeschränkte Nierenfunktion
Wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben, kann es sein, dass
Norfloxacin STADA® bei Ihnen nicht richtig wirken kann.
Kristalle im Urin (Kristallurie)
Bei langfristiger Behandlung kann es zur Bildung von Kristallen im Urin (Kristallurie) kommen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie:
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die empfohlene Tagesdosis nicht überschreiten,
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darauf achten, dass Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen (z.B. Wasser, aber keinen Alkohol).
Einnahme von Norfloxacin STADA® zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
Wenden Sie Norfloxacin STADA® und Tizanidin (Arzneimittel zur Muskelentspannung z.B. bei Multipler Sklerose) NICHT zusammen an.
Norfloxacin STADA® kann folgende Arzneimittel beeinflussen oder von diesen beeinflusst werden:
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Nitrofurantoin (Antibiotikum),
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Probenecid (Gichtmittel),
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Theophyllin (Arzneimittel bei Asthma oder anderen Lungenerkrankungen). Bei gleichzeitiger Anwendung von Norfloxacin STADA® und Theophyllin können die Nebenwirkungen von Theophyllin verstärkt werden,
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Coffein (z.B. in einigen Schmerzmitteln). Die Anwendung Coffein-haltiger Arzneimittel sollte während der Behandlung mit Norfloxacin STADA® unterbleiben. Bitte fragen Sie ggf. Ihren Arzt, ob Coffein in Ihren Arzneimitteln enthalten ist,
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Ciclosporin (Mittel zur Unterdrückung der Immunabwehr),
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Warfarin (Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung),
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bestimmte Schmerzmittel (nichtsteroidale Antirheumatika; NSAR) wie Fenbufen (ein nichtsteroidales Arzneimittel bei Entzündungen und Schmerzen).
Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die Ihren Herzrhythmus verändern: Arzneimittel aus der Gruppe der Antiarrhythmika (z.B. Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid, Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid), trizyklische Antidepressiva, bestimmte Antibiotika aus der Gruppe der Makrolide, bestimmte Antipsychotika.
Orale Kontrazeptiva („Pille“):
Bitte beachten Sie, dass die Wirkung oraler Kontrazeptiva („Pille“) bei gleichzeitiger Anwendung von Norfloxacin STADA® beeinträchtigt sein kann.
Präparate, die Eisen, Magnesium, Aluminium oder Zink enthalten, sowie
magensäurebindende Arzneistoffe (Antazida):
Bei Einnahme solcher Präparate oder Arzneimittel (z.B. Multivitamin-Präparate oder Sucralfat) ist die Aufnahme von Norfloxacin in das Blut stark verringert. Norfloxacin STADA® sollte deshalb entweder 2 Stunden vor oder mindestens 4 Stunden nach der Aufnahme solcher Präparate und Arzneimittel eingenommen werden.
Calciumpräparate
Auch bei Einnahme Calcium-haltiger Präparate oder Arzneimittel (z.B. flüssige Nährlösungen und Molkerei-/Milchprodukte (Milch oder flüssige Milchprodukte, wie z.B. Joghurt) kann die Aufnahme von Norfloxacin in das Blut stark verringert sein. Norfloxacin STADA® sollte deshalb entweder 1 Stunde vor oder mindestens 2 Stunden nach der Einnahme solcher Präparate und Arzneistoffe eingenommen werden.
Einnahme von Norfloxacin STADA® zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Sie sollten Norfloxacin STADA® auf nüchternen Magen mindestens 1 Stunde vor oder frühestens 2 Stunden nach einer Mahlzeit oder der Aufnahme von Milch oder Milch-haltigen Produkten einnehmen.
Sie sollten während der Behandlung mit Norfloxacin STADA® keinen Alkohol trinken.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Dieses Arzneimittel kann Ihr ungeborenes Kind schädigen. Daher dürfen Sie Norfloxacin STADA nicht einnehmen:
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wenn Sie schwanger sind,
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wenn Sie eine Schwangerschaft vermuten,
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wenn Sie eine Schwangerschaft planen.
Wenn Sie während der Behandlung mit Norfloxacin STADA® schwanger werden, müssen Sie Ihren Arzt umgehend informieren.
Während der Behandlung mit Norfloxacin STADA® müssen Sie eine wirksame Verhütungsmethode anwenden. Bitte sprechen Sie darüber mit Ihrem Arzt.
Stillzeit
Während der Stillzeit darf Norfloxacin STADA® nicht eingenommen werden oder es muss abgestillt werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Norfloxacin STADA® kann das Reaktionsvermögen verändern insbesondere:
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bei Behandlungsbeginn,
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bei Dosiserhöhung,
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bei einem Präparatewechsel,
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im Zusammenwirken mit Alkohol.
Sie müssen daher beim Führen von Fahrzeugen oder Bedienen von Maschinen vorsichtig sein. Wenn Ihr Reaktionsvermögen eingeschränkt ist, dürfen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen oder Maschinen bedienen.
Norfloxacin STADA® enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium, d.h., es ist nahezu „natriumfrei“.