Bei Einnahme von MIONIC mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann MIONIC Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die folgenden unter der Behandlung mit Letrozol beobachteten Nebenwirkungen sind vorwiegend leicht bis mäßiggradig ausgeprägt. Die meisten Nebenwirkungen stehen im Zusammenhang mit einem Östrogenmangel (z. B. Hitzewallungen).
- Wenn es bei Ihnen zu einem Schwächegefühl, zu Lähmungserscheinungen oder Gefühllosigkeit in einem Arm, Bein oder einer anderen Körperpartie, zu Koordinationsstörungen, Übelkeit oder Sprech- oder Atemschwierigkeiten (Anzeichen für eine Hirnstörung, z. B. einen Schlaganfall) kommt,
- Wenn es bei Ihnen zu plötzlich auftretenden beklemmenden Schmerzen in der Brustgegend oder zu Kurzatmigkeit oder Knöchelschwellungen (Anzeichen für eine Herzstörung) kommt,
- Wenn es bei Ihnen zu Atemschwierigkeiten, Schmerzen in der Brustgegend, Bewusstseinsverlust, Herzrasen, einer bläulichen Verfärbung der Haut oder plötzlich auftretenden Schmerzen in einem Arm oder Bein (Fuß) (Anzeichen für eine mögliche Bildung eines Blutgerinnsels) kommt,
- Wenn es bei Ihnen zu einer Schwellung und Rötung entlang einer Vene kommt, die äußerst druckschmerzempfindlich bzw. bereits bei der geringsten Berührung schmerzhaft ist,
- Wenn es bei Ihnen zu starkem Fieber, Schüttelfrost oder Mundgeschwüren infolge eines Infekts kommt (zu geringe Zahl an weißen Blutkörperchen),
- Wenn es bei Ihnen zu ausgeprägtem, anhaltendem verschwommenem Sehen kommt,
setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Arzt in Verbindung.
Sehr häufige Nebenwirkungen: bei mehr als 1 von 10 Behandelten
- Vermehrtes Schwitzen,
- Gelenkschmerzen,
- Hitzewallungen, Müdigkeit (einschließlich Energie- und Kraftlosigkeit und Schwächegefühl).
Häufige Nebenwirkungen: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- Gewichtszunahme,
- Kopfschmerzen, Schwindel,
- Übelkeit, Erbrechen, Verdauungsstörungen, Verstopfung, Durchfall,
- Haarausfall, Hautausschlag (mit Hautrötung, Flecken oder Pusteln, Abschilferung und/oder Blasenbildung der Haut),
- Muskel- und Knochenschmerzen, Knochenschwund (Osteoporose), Knochenbrüche,
- verminderter Appetit, gesteigerter Appetit, erhöhte Cholesterinwerte im Blut,
- allgemeines Unwohlsein, Anschwellen der Beine oder Füße aufgrund von Wassereinlagerungen,
- Depression.
Gelegentliche Nebenwirkungen: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
- Gewichtsverlust,
- Herzklopfen (Palpitationen), Herzrasen (Tachykardie),
- Abnahme der Zahl der weißen Blutkörperchen (Leukopenie); dadurch steigt das Infektionsrisiko,
- verminderte Blutzufuhr zum Gehirn, Empfindungsstörungen (einschließlich Kribbeln [Ameisenlaufen] und herabgesetzte Empfindungen für Berührungsreize), Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Gedächtnisstörungen, Geschmacksstörungen,
- Trübung der Augenlinse mit Beeinträchtigung des Sehvermögens (grauer Star), Augenreizung, verschwommenes Sehen,
- Kurzatmigkeit,
- Bauchschmerzen, Entzündung der Mundschleimhaut, Mundtrockenheit,
- vermehrtes Wasserlassen,
- Hautjucken oder trockene Haut, Nesselsucht,
- Gelenkentzündung (Arthritis),
- generalisierte Schwellungen durch Wassereinlagerung,
- Harnwegsinfekte,
- Tumorschmerzen (nicht bei begleitender [adjuvanter] und erweiterter begleitender [adjuvanter] Therapie), anfallsartig auftretende Schmerzen im Brustbereich und Herzinfarkt (ischämische kardiale Ereignisse), entzündete Blutgefäße (einschließlich oberflächlicher und tiefer Venen mit Gerinnselbildung), Blutdruckanstieg,
- Fieber, trockene Schleimhäute, Durstgefühl,
- Änderungen der Leberenzymwerte,
- Blutungen aus der Scheide, Ausfluss, trockene Scheide, Brustschmerzen,
- Angststörungen (einschließlich Nervosität und Reizbarkeit),
- Husten,
- Herzprobleme, die zu Kurzatmigkeit oder Knöchelschwellungen führen können,
- Verschleppung eines abgelösten Blutgerinnsels in ein Blutgefäß eines anderen Organs und dessen Verschluss.
Seltene Nebenwirkungen: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.