Metoprolol Teva® succinat 23,75 mg darf nicht eingenommen werden
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wenn Sie allergisch gegen Metoprolol, andere Beta-Rezeptorenblocker oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
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wenn bestimmte Herzrhythmusstörungen vorliegen (AV-Block II. und III. Grades, höhergradiger SA-Block)
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wenn bei Ihnen eine verlangsamte Herzschlagfolge vorliegt (Puls < 50 Schläge/Minute)
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wenn Sie an einer Fehlfunktion des Sinusknotens im Herzen (Sick-Sinus-Syndrom) leiden
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wenn Sie ein hauptsächlich durch Versagen der Herzfunktion bedingtes Kreislaufversagen erlitten haben
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wenn Sie an schweren Durchblutungsstörungen der Arme und/oder der Beine leiden
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wenn Sie unter einem krankhaft niedrigen Blutdruck leiden, d. h. wenn der systolische (der obere) Wert kleiner als 90 mmHg ist
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wenn Sie an einem unbehandelten hormonproduzierenden Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) leiden
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wenn Sie eine stoffwechselbedingte Übersäuerung des Blutes aufweisen
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wenn Sie unter einer schweren Form von Asthma bronchiale oder einer chronischen, die Bronchien verengenden Lungenkrankheit leiden
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wenn Sie gleichzeitig mit MAO-Hemmstoffen (Arzneimittel gegen Depressionen; Ausnahme MAO-B-Hemmstoffe) behandelt werden
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wenn Verdacht auf einen Herzinfarkt besteht und der Puls unter 45 Schläge/Minute liegt, der obere Blutdruckwert < 100 mmHg ist und gewisse Formen der Herzrhythmusstörungen vorliegen
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wenn Sie andere Arzneimittel wie Verapamil und Diltiazem zur Senkung des Bluthochdrucks einnehmen
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wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen wie Disopyramid einnehmen.
Patienten mit chronischer Herzmuskelschwäche dürfen Metoprolol nicht einnehmen:
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wenn sie an einer instabilen, dekompensierten Herzinsuffizienz leiden (die sich in Form von Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge, schlechte Kreislaufverhältnisse oder niedrigem Blutdruck äußern kann), es sei denn, diese Erkrankung ist durch eine medikamentöse Behandlung stabil eingestellt
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wenn sie kontinuierlich oder zeitweise Arzneimittel erhalten, die die Pumpfähigkeit des Herzens erhöhen (z. B. Dobutamin)
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wenn ihr systolischer Blutdruck (oberer Wert) konstant unter 100 mmHg liegt.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker wenn Sie eines oder mehrere der nachfolgenden Anzeichen aufweisen oder während der Therapie entwickeln. Informieren Sie in diesen Fällen unbedingt Ihren Arzt.
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wenn Sie an Asthma bronchiale leiden: Metoprolol kann die Beschwerden bei Asthma bronchiale verschlimmern. Die Wirkung von bestimmten Arzneimitteln zur Behandlung von Asthma bronchiale kann beeinflusst werden. Bei einer schweren Form von Asthma bronchiale darf Metoprolol Teva succinat 23,75 mg nicht eingenommen werden.
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wenn Sie an der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) leiden: Metoprolol kann die Symptome eines erniedrigten Blutzuckers verschleiern. Hier sind regelmäßige Blutzuckerkontrollen erforderlich.
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wenn Sie eine schwach ausgeprägte Form einer bestimmten Herzrhythmusstörung (AV-Block I. Grades) haben
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wenn Sie an einer bestimmten Form von Schmerzen in der Brust (Angina), der so genannten Prinzmetal-Angina, leiden
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wenn Sie an leichten oder mittelschweren Durchblutungsstörungen in Armen/Beinen leiden
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wenn Sie aufgrund eines hormonproduzierenden Tumors des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) Bluthochdruck haben. Vor und während der Therapie mit Metoprolol sollte ein Alpha-Rezeptorenblocker angewendet werden
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wenn Sie eine Schilddrüsenüberfunktion aufweisen
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wenn Sie operiert werden: vor einer Operation sollten Sie den Narkosearzt über die Einnahme von Metoprolol Teva succinat 23,75 mg informieren
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wenn Sie an einer Schuppenflechte leiden
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wenn Sie zu allergischen Reaktionen neigen. Metoprolol kann sowohl die Empfindlichkeit gegenüber allergieauslösenden Stoffen (Allergenen) als auch die Schwere akuter allergischer Allgemeinreaktionen erhöhen.
Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
Die Anwendung von Metoprolol Teva succinat 23,75 mg kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Die Anwendung von Metoprolol Teva succinat 23,75 mg als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.
Einnahme von Metoprolol Teva® succinat 23,75 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Bei einer gleichzeitigen Einnahme von folgenden Arzneimitteln mit Metoprolol Teva® succinat 23,75 mg ist eine sorgfältige ärztliche Überwachung angezeigt
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Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen wie z. B. Calciumantagonisten vom Verapamil- bzw. Diltiazemtyp oder Klasse-I-Antiarrhythmika (wie z. B. Disopyramid). Calciumantagonisten vom Verapamiltyp dürfen Ihnen nicht intravenös gegeben werden (Ausnahme: Intensivmedizin).
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andere Beta-Rezeptorenblocker (z. B. Augentropfen, die den Wirkstoff Timolol enthalten).
Weitere Wechselwirkungen
Narkosemittel zur Inhalation verstärken die pulsverlangsamende Wirkung von Metoprolol. Metoprolol kann die Wirkung von gleichzeitig eingenommenen blutdrucksenkenden Arzneimitteln (z. B. Reserpin, Alpha-Methyldopa, Clonidin, Guanfacin und Herzglykosiden) verstärken. Hier kann es z. B. zu einer starken Pulsverlangsamung kommen.
Folgende Stoffe können die Konzentration von Metoprolol im Blut steigern und somit die Wirkung von Metoprolol Teva succinat 23,75 mg:
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Alkohol
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Arzneimittel gegen zu viel Magensäure wie Cimetidin
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Blutdruckmittel wie Hydralazin
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gewisse Arzneimittel gegen Depressionen wie Paroxetin, Fluoxetin und Sertralin
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Arzneimittel gegen Schlaflosigkeit wie Diphenhydramin
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manche Arzneistoffe zur Behandlung von Gelenkerkrankungen wie Hydroxychloroquin und Celecoxib
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manche Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen (Terbinafin)
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Neuroleptika (z. B. Chlorpromazin, Triflupromazin, Chlorprothixen)
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manche Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen wie Amiodaron, Chinidin und möglicherweise Propafenon
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manche Arzneimittel zur Behandlung von Allergien.
Wenn Sie gleichzeitig entzündungshemmende Arzneimittel (z. B. Indometacin oder andere Hemmer der Prostaglandinsynthese) anwenden, kann die blutdrucksenkende Wirkung von Beta- Rezeptorenblockern vermindert sein.
Rifampicin (ein Antibiotikum zur Behandlung von z. B. Tuberkulose) vermindert die blutdrucksenkende Wirkung von Metoprolol.
Beta-Rezeptorenblocker können die Freisetzung von Insulin bei Typ II Diabetikern hemmen. Sie sollten Ihren Blutzuckerspiegel regelmäßig kontrollieren. Ihr Arzt wird Ihre blutzuckersenkende Therapie (Insulin und orale Antidiabetika) gegebenenfalls anpassen.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Metoprolol Teva succinat 23,75 mg und Noradrenalin oder Adrenalin (im Körper natürlich vorkommende Botenstoffe, die anregend auf das Herz- Kreislaufsystem wirken und somit den Blutdruck steigern) oder anderen ähnlich wirkenden Arzneimitteln, kann der Blutdruck erheblich ansteigen.
Die Wirkung von Adrenalin bei der Behandlung von Überempfindlichkeitsreaktionen kann beeinträchtigt werden.
Die Ausscheidung anderer Arzneimittel kann durch Metoprolol vermindert werden (z. B. Lidocain, ein lokal eingesetztes Betäubungsmittel).
Wenn bei Ihnen eine gleichzeitige Behandlung mit Clonidin (ein Mittel zur Behandlung von Bluthochdruck) beendet werden muss, sollte Metoprolol Teva succinat 23,75 mg einige Tage früher abgesetzt werden.
Einnahme von Metoprolol Teva® succinat 23,75 mg zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Die dämpfenden Wirkungen von Metoprolol und Alkohol können sich gegenseitig verstärken. Während der Anwendung von Metoprolol sollten Sie deshalb möglichst keinen Alkohol trinken.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Metoprolol darf nur bei strenger Indikationsstellung und nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko- Abwägung des behandelnden Arztes angewendet werden. Es gibt Hinweise darauf, dass Metoprolol die Durchblutung der Nachgeburt (Plazenta) vermindert und so zu Wachstumsstörungen des Fetus führen kann.
Die Therapie mit Metoprolol sollte 48-72 Stunden vor dem errechneten Geburtstermin beendet werden. Ist dies nicht möglich, muss das Neugeborene 48-72 Stunden nach der Entbindung sorgfältig ärztlich überwacht werden.
Stillzeit
Metoprolol wird in der Muttermilch angereichert.
Obwohl nach therapeutischen Dosierungen nicht mit Nebenwirkungen zu rechnen ist, sollten gestillte Säuglinge auf Anzeichen einer Arzneimittelwirkung überwacht werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Während der Behandlung mit Metoprolol Teva succinat 23,75 mg können Schwindel und Müdigkeit auftreten. Dadurch kann das Reaktionsvermögen so weit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme im Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei gleichzeitigem Alkoholgenuss sowie bei einer Erhöhung der Dosis.
Metoprolol Teva® succinat 23,75 mg enthält Glucose und Sucrose
Bitte nehmen Sie Metoprolol Teva succinat 23,75 mg erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.