MCP-CT 30mg Retardkapseln

Abbildung MCP-CT 30mg Retardkapseln
Wirkstoff(e) Metoclopramid
Zulassungsland Deutschland
Hersteller AbZ-Pharma GmbH
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 05.04.1990
ATC Code A03FA01
Pharmakologische Gruppe Prokinetika

Zulassungsinhaber

AbZ-Pharma GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
MCP-beta Tropfen Metoclopramid betapharm Arzneimittel GmbH
Metoclopramid AWD 10 mg Tabletten Metoclopramid AWD.pharma GmbH & Co. KG
MCP STADA 4mg/1ml Tropfen zum Einnehmen, Lösung Metoclopramid Stadapharm GmbH
Paspertin Tropfen Metoclopramid Abbott Arzneimittel GmbH
MCP STADA 1 mg/ml Lösung zum Einnehmen Metoclopramid STADAPHARM

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

MCP-CT 30 MG ist ein Mittel gegen Erbrechen (Antiemetikum). Es enthĂ€lt einen Wirkstoff mit der Bezeichnung „Metoclopramid“. Dieser wirkt in dem Teil Ihres Gehirns, der Sie davor schĂŒtzt, dass Ihnen schlecht wird (Übelkeit) oder Sie sich ĂŒbergeben mĂŒssen (Erbrechen).

Erwachsene

MCP-CT 30 MG wird bei Erwachsenen eingesetzt:

  • zur Vorbeugung von nach einer Chemotherapie verzögert auftretender Übelkeit und verzögert auftretendem Erbrechen,
  • zur Vorbeugung gegen Übelkeit und Erbrechen, die durch Strahlentherapie verursacht werden,
  • zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen, einschließlich Übelkeit und Erbrechen, die in Zusammenhang mit einer MigrĂ€ne auftreten können. Metoclopramid kann im Falle einer MigrĂ€ne mit oralen Schmerzmitteln eingenommen werden, um die Wirkung der Schmerzmittel zu erhöhen.

Kinder und Jugendliche

MCP-CT 30 MG wird bei Kindern und Jugendlichen (im Alter von 1-18 Jahren) nach einer Chemotherapie zur Vorbeugung von verzögert auftretender Übelkeit und verzögert auftretendem Erbrechen angewendet, wenn andere Behandlungen versagen oder nicht in Frage kommen.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

MCP-CT 30 mg darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Metoclopramid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Sie Blutungen, Einengungen oder einen Riss (Perforation) in Ihrem Magen oder Darm haben.
  • wenn bei Ihnen ein seltener Tumor in der Nebenniere vermutet wird oder nachgewiesen wurde (PhĂ€ochromozytom).
  • wenn Sie unwillkĂŒrliche MuskelkrĂ€mpfe (SpĂ€tdyskinesie) haben oder jemals hatten, die medikamentös behandelt wurden.
  • wenn Sie an Epilepsie leiden.
  • wenn Sie an der Parkinson-Krankheit leiden.
  • wenn Sie Levodopa (ein Wirkstoff gegen die Parkinson-Krankheit) oder dopaminerge Wirkstoffe einnehmen (siehe „Einnahme von MCP-CT 30 MG zusammen mit anderen Arzneimitteln“).
  • wenn Sie abnorme Blutfarbstoffwerte (MethĂ€moglobinĂ€mie) oder einen NADH-Cytochrom- b5-Reduktase-Mangel haben oder jemals hatten.

Geben Sie MCP-CT 30 MG nicht Kindern unter 1 Jahr (siehe nachfolgend „Kinder und Jugendliche“).

Nehmen Sie MCP-CT 30 MG nicht ein, wenn irgendeine der oben genannten Situationen auf Sie zutrifft. Sollten Sie sich nicht sicher sein, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie MCP-CT 30 MG einnehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie MCP- CT 30 MG einnehmen, wenn:

  • Sie schon einmal einen abnormen Herzschlag (QT-Intervall-VerlĂ€ngerung) oder andere Herzprobleme hatten.
  • Sie Probleme mit den Salzspiegeln (Kalium, Natrium und Magnesium) in Ihrem Blut haben.
  • Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden, die Auswirkungen auf Ihren Herzschlag haben.
  • Sie an Erkrankungen des Nervensystems leiden.
  • Sie Probleme mit der Leber oder den Nieren haben. Es kann erforderlich sein, die Dosis zu reduzieren (siehe Abschnitt 3. „Wie ist MCP-CT 30 MG einzunehmen“).

Ihr Arzt kann Blutuntersuchungen durchfĂŒhren, um die Blutfarbstoffspiegel (HĂ€moglobinspiegel) Ihres Blutes zu prĂŒfen. In FĂ€llen abnormer Werte (MethĂ€moglobinĂ€mie) muss die Behandlung sofort und dauerhaft abgebrochen werden.

Sie mĂŒssen nach jeder Metoclopramid-Einnahme selbst im Fall von Erbrechen und dem Abstoßen des Arzneimittels mindestens 24 Stunden warten, bevor Sie die nĂ€chste Dosis einnehmen, um eine Überdosis zu vermeiden.

Aufgrund des Risikos unwillkĂŒrlicher MuskelkrĂ€mpfe dĂŒrfen Sie die maximal 3-monatige Behandlungsdauer nicht ĂŒberschreiten.

Kinder und Jugendliche

Bei Kindern und jungen Erwachsenen können unkontrollierbare Bewegungen (extrapyramidale Erkrankung) auftreten. Das Arzneimittel darf aufgrund des erhöhten Risikos unkontrollierbarer Bewegungen nicht bei Kindern unter 1 Jahr angewendet werden (siehe oben „MCP CT 30 MG darf nicht eingenommen werden“).

Einnahme von MCP-CT 30 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Der Grund hierfĂŒr ist, dass andere Arzneimittel die Wirkungsweise von MCP-CT 30 MG beeinflussen können oder dass MCP-CT 30 MG Auswirkungen auf die Wirkung der anderen Arzneimittel haben kann.

Dazu gehören:

  • Levodopa und andere Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit (siehe oben „MCP-CT 30 MG darf nicht eingenommen werden“)
  • Anticholinergika (Arzneimittel zur Linderung von MagenkrĂ€mpfen oder Spasmen)
  • Morphinderivate (Arzneimittel zur Behandlung starker Schmerzen)
  • Arzneimittel mit dĂ€mpfender Wirkung auf das Nervensystem
  • sĂ€mtliche anderen Arzneimittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen
  • Digoxin (Arzneimittel zur Behandlung von HerzschwĂ€che)
  • Ciclosporin (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Störungen des Immunsystems)
  • Mivacurium und Suxamethonium (Arzneimittel zur Relaxation der Muskeln)
  • Fluoxetin und Paroxetin (Arzneimittel zur Behandlung von Depression)

Einnahme von MCP-CT 30 mg zusammen mit Alkohol

WÀhrend der Behandlung mit Metoclopramid muss auf Alkoholkonsum verzichtet werden, da dieser die dÀmpfende Wirkung von MCP-CT 30 MG erhöht.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft

Falls notwendig kann MCP-CT 30 MG wÀhrend der Schwangerschaft eingenommen werden. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Ihnen dieses Arzneimittel gegeben werden sollte oder nicht.

Stillzeit

MCP-CT 30 MG wird nicht empfohlen, wenn Sie stillen, da Metoclopramid in die Muttermilch ĂŒbergeht und Auswirkungen auf Ihr Baby haben kann.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Nach der Einnahme von MCP-CT 30 MG fĂŒhlen Sie sich eventuell schlĂ€frig, schwindlig, oder es können unkontrollierbare Bewegungsstörungen (Dyskinesie) auftreten, wie Zittern, Zuckungen und KrĂŒmmung sowie eine ungewöhnliche Muskelspannung mit abnormer Körperhaltung (Dystonie). Dies kann Ihre Sehkraft beeintrĂ€chtigen und auch Ihre VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit, Maschinen zu bedienen, einschrĂ€nken.

MCP-CT 30 mg enthÀlt Sucrose.

Bitte nehmen Sie MCP-CT 30 MG daher erst nach RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer UnvertrĂ€glichkeit gegenĂŒber bestimmten Zuckern leiden.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

SĂ€mtliche Indikationen (erwachsene Patienten)

Die empfohlene Dosis betrÀgt 30 mg einmal am Tag.

Die maximale empfohlene Tagesdosis betrÀgt 30 mg oder 0,5 mg/kg Körpergewicht. Die maximale empfohlene Behandlungsdauer betrÀgt 5 Tage.

Kinder und Jugendliche

Zur Vorbeugung von nach einer Chemotherapie verzögert auftretender Übelkeit und verzögert auftretendem Erbrechen (Kinder und Jugendliche im Alter von 1-18 Jahren).

Die empfohlene Dosis betrÀgt 0,1 bis 0,15 mg/kg Körpergewicht. Diese kann bis zu dreimal tÀglich eingenommen werden (orale Anwendung).

Die maximale Dosis innerhalb von 24 Stunden betrÀgt 0,5 mg/kg Körpergewicht. Dosierungstabelle

AlterKörpergewichtDosierungHÀufigkeit
1-3 Jahre10-14 kg1 mgBis zu dreimal tÀglich

MG ist nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen geeignet, die weniger als 61

3-5 Jahre15-19 kg2 mgBis zu dreimal tÀglich
5-9 Jahre20-29 kg2,5 mgBis zu dreimal tÀglich
9-18 Jahre30-60 kg5 mgBis zu dreimal tÀglich
15-18 JahreMehr als 60 kg10 mgBis zu dreimal tÀglich

Zur Vorbeugung von nach Chemotherapie verzögert auftretender Übelkeit und verzögert auftretendem Erbrechen sollten Sie dieses Arzneimittel nicht lĂ€nger als 5 Tage einnehmen.

MCP-CT 30 kg wiegen.

Andere pharmazeutische Formen/StĂ€rken können fĂŒr diese Patientengruppe besser geeignet sein.

Art der Anwendung

Die Hartkapsel, retardiert ist morgens (gegebenenfalls abends) vor der Mahlzeit unzerkaut mit ausreichend FlĂŒssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) einzunehmen.

Sie mĂŒssen nach jeder Metoclopramid-Einnahme selbst im Fall von Erbrechen und dem Abstoßen des Arzneimittels mindestens 24 Stunden warten, bevor Sie die nĂ€chste Dosis einnehmen, um eine Überdosis zu vermeiden.

Ältere Personen

Eine Reduzierung der Dosis kann in AbhÀngigkeit von der Nieren- und Leberfunktion sowie vom allgemeinen Gesundheitszustand erforderlich sein.

Erwachsene mit Störung der Nierenfunktion

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Nierenprobleme haben. Die Dosis muss reduziert werden, wenn Sie eine mĂ€ĂŸige bis schwere Nierenfunktionsstörung haben.

Erwachsene mit Störung der Leberfunktion

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Leberprobleme haben. Die Dosis muss reduziert werden, wenn Sie eine schwere Leberfunktionsstörung haben.

Andere pharmazeutische Formen/StĂ€rken können fĂŒr diese Patientengruppen besser fĂŒr die Anwendung der empfohlenen Dosis geeignet sein.

Kinder und Jugendliche

Metoclopramid darf nicht bei Kindern unter 1 Jahr angewendet werden (siehe Abschnitt 2. „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von MCP-CT 30 mg eingenommen haben, als Sie sollten

Wenden Sie sich unverzĂŒglich an Ihren Arzt oder Apotheker. Sie können unter unkontrollierbaren Bewegungen leiden (extrapyramidale Erkrankung), sich schlĂ€frig fĂŒhlen, Schwierigkeiten mit Ihrem Bewusstsein haben, verwirrt sein und Halluzinationen und Herzprobleme bekommen. Falls erforderlich, kann Ihr Arzt diese Symptome behandeln.

Wenn Sie die Einnahme von MCP-CT 30 mg vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

Brechen Sie die Behandlung ab und sprechen Sie unverzĂŒglich mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, wenn Sie wĂ€hrend der Einnahme des Arzneimittels eins der folgenden Anzeichen bemerken:

  • unkontrollierbare Bewegungen (hĂ€ufig unter Einbeziehung des Kopfes oder des Nackens). Dies kann bei Kindern und jungen Erwachsenen und besonders dann auftreten, wenn hohe Dosierungen angewendet werden. Diese Anzeichen treten normalerweise zu Beginn der Behandlung auf und können selbst nach nur einer einzigen Anwendung auftreten. Diese Bewegungen enden, wenn sie ordnungsgemĂ€ĂŸ behandelt werden.
  • hohes Fieber, hoher Blutdruck, KrĂ€mpfe, Schweißausbruch, vermehrte Speichelbildung. Dies können Anzeichen fĂŒr eine Erkrankung mit der Bezeichnung neuroleptisches malignes Syndrom sein.
  • Jucken oder Hautausschlag, Schwellung des Gesichts, der Lippen oder des Halses, Schwierigkeiten beim Atmen. Dies können Anzeichen einer allergischen Reaktion sein, die möglicherweise schwerwiegend ist.

Sehr hÀufig (mehr als 1 Behandelter von 10)

GefĂŒhl von SchlĂ€frigkeit

HĂ€ufig (1 bis 10 Behandelte von 100)

  • Depression
  • unkontrollierbare Bewegungen wie Ticks, Zittern, Drehbewegungen oder Muskelkontraktionen (Steifheit, Starre)
  • Ähnliche Symptome wie bei der Parkinson-Krankheit (Starre, Tremor)
  • GefĂŒhl von Ruhelosigkeit
  • Abnahme des Blutdrucks (insbesondere bei intravenöser Anwendung)
  • Durchfall
  • SchwĂ€chegefĂŒhl

Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000)

  • erhöhter Spiegel eines Hormons namens Prolaktin, das milchige Absonderungen aus der BrustdrĂŒse bei MĂ€nnern und nicht stillenden Frauen auslösen kann
  • Störung der Regelblutung
  • Halluzination
  • Bewusstseinsstörungen
  • Langsamer Herzschlag (besonders bei intravenöser Anwendung)
  • Allergie
  • Sehstörungen und unwillkĂŒrliche Bewegung des Augapfels

Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000)

  • Zustand der Verwirrtheit
  • KrampfanfĂ€lle (besonders bei epileptischen Patienten)

Nicht bekannt (HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar)

  • abnorme Blutfarbstoffwerte (HĂ€moglobin): kann die Farbe der Haut verĂ€ndern
  • abnormes Wachstum von BrĂŒsten (GynĂ€komastie)
  • unfreiwillige MuskelkrĂ€mpfe nach lĂ€ngerer Anwendung, besonders bei Ă€lteren Patienten
  • hohes Fieber, hoher Blutdruck, KrampfanfĂ€lle, Schweißausbruch, vermehrte Speichelbildung. Dies können Anzeichen fĂŒr eine Erkrankung mit der Bezeichnung malignes neuroleptisches Syndrom sein
  • VerĂ€nderungen des Herzschlags, die im Elektrokardiogramm (EKG-Untersuchung) erkennbar sind
  • Herzstillstand (besonders bei der Anwendung als Injektion)
  • Schock (starker Blutdruckabfall) (besonders bei der Anwendung als Injektion)
  • Ohnmacht (besonders bei intravenöser Gabe)
  • allergische Reaktion, die schwerwiegend sein kann (besonders bei intravenöser Verabreichung)
  • sehr hoher Blutdruck

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und den Blisterpackungen nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Nicht ĂŒber 25 °C lagern.

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Weitere Informationen

Was MCP-CT 30 mg enthÀlt

  • Der Wirkstoff ist: Metoclopramidhydrochlorid 1 H2O.
    Jede Hartkapsel, retardiert enthÀlt 30,0 mg Metoclopramidhydrochlorid 1 H2O, entspr. 25,4 mg Metoclopramid.
  • Die sonstigen Bestandteile sind:
    Sucrose, MaisstÀrke, Schellack, Talkum, Gelatine, Indigocarmin, Titandioxid, Eisenoxidhydrat, Drucktinte (Schellack, Eisen(II,III)-oxid, Propylenglykol, Kaliumhydroxid, Ammoniaklösung).

Wie MCP-CT 30 mg aussieht und Inhalt der Packung

Farblos transparent/hellgrĂŒne Hartgelatinekapseln, gefĂŒllt mit hellgelben Pellets.

MCP-CT 30 MG ist in Packungen mit 20 und 50 Hartkapseln, retardiert erhÀltlich.

Pharmazeutischer Unternehmer

AbZ-Pharma GmbH

Graf-Arco-Str. 3

89079 Ulm

Hersteller

Merckle GmbH

Ludwig-Merckle-Str. 3

89143 Blaubeuren

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im September 2019.

Versionscode: Z11

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Zuletzt aktualisiert: 11.08.2022

Quelle: MCP-CT 30mg Retardkapseln - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Metoclopramid
Zulassungsland Deutschland
Hersteller AbZ-Pharma GmbH
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 05.04.1990
ATC Code A03FA01
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden