Ketamin-hameln 50 mg/ml Injektionslösung

Abbildung Ketamin-hameln 50 mg/ml Injektionslösung
Wirkstoff(e) Ketamin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Hameln Pharma GmbH
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 12.04.1996
ATC Code N01AX03
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe AllgemeinanÀsthetika

Zulassungsinhaber

Hameln Pharma GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

  • zur Einleitung und DurchfĂŒhrung einer AllgemeinanĂ€sthesie (Vollnarkose) ggf. in Kombi- nation mit Schlafmitteln (Hypnotika),
  • zur ErgĂ€nzung bei RegionalanĂ€sthesien (örtliche BetĂ€ubung),
  • zur AnĂ€sthesie und SchmerzbekĂ€mpfung (Analgesie) in der Notfallmedizin,
  • zur Behandlung von hĂ€ufigen und dauerhaften AnfĂ€llen von Atemnot (therapieresistenter

Status asthmaticus),

-zur SchmerzbekĂ€mpfung bei kĂŒnstlicher Beatmung (Intubation).

HINWEIS:

In der Kinderchirurgie sowie in der Notfallmedizin wird meist nur Ketamin-hameln allein verwendet; bei den anderen Indikationen wird die Kombination mit Schlafmitteln empfohlen.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

darf nicht angewendet werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Ketaminhydrochlorid oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
  • bei Patienten, fĂŒr die ein erhöhter Blutdruck oder ein gesteigerter Hirndruck ein ernsthaftes Risiko darstellt,
  • bei schlecht eingestelltem oder nicht behandeltem Bluthochdruck (arterielle Hypertonie- systolischer/diastolischer Blutdruck ĂŒber 180/100 mmHg in Ruhe),
  • bei durch die Schwangerschaft verursachtem Bluthochdruck mit Eiweißausscheidung ĂŒber den Urin (PrĂ€eklampsie) und KrĂ€mpfen (Eklampsie),
  • bei nicht oder ungenĂŒgend behandelter SchilddrĂŒsenĂŒberfunktion (Hyperthyreose),
  • in Situationen, die eine muskelentspannte GebĂ€rmutter (Uterus) erfordern, z.B. drohender GebĂ€rmutterriss (Uterusruptur), Nabelschnurvorfall,
  • wenn Sie an einer bestehenden Herzerkrankung mit Minderdurchblutung leiden und Ketamin-hameln als einziges Mittel zur Narkose erhalten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Ketamin-hameln anwendet wird.

Ketamin-hameln darf nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden

  • bei Herzschmerzen aufgrund unzureichender Durchblutung der HerzkranzgefĂ€ĂŸe (instabile Angina pectoris) oder bei Herzmuskelinfarkt (Myokardinfarkt) in den letzten sechs Monaten,
  • bei krankhafter UnfĂ€higkeit des Herzens die vom Körper benötigte Blutmenge ohne Blutdruckanstieg in den Herzvorhöfen zu fördern (Herzinsuffizienz),
  • gesteigertem Hirndruck, außer unter angemessener Beatmung und bei Verletzungen oder Erkrankungen des ZNS,
  • bei Patienten mit schweren psychischen Störungen, auch in der Anamnese,
  • erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom) und perforierenden Augenverletzungen sowie in Verbindung mit Augenuntersuchungen oder augenchirurgischen Eingriffen, bei denen der Augeninnendruck nicht steigen darf,
  • bei Eingriffen im Bereich der oberen Atemwege
  • bei Patienten unter chronischem oder akutem Alkoholeinfluss.

Ketamin wird in der Leber verstoffwechselt. Eine verlÀngerte Wirkungsdauer kann bei Patienten mit Zirrhose oder anderen Formen von Leberfunktionsstörung auftreten. Bei diesen Patienten sollte eine Verringerung der Dosis in ErwÀgung gezogen werden.

Im Falle einer hohen Dosierung und schnellen Verabreichung in die Vene kann es zur Abflachung der AtemzĂŒge bis zum Atemstillstand kommen.

Da ein Eindringen von flĂŒssigen oder festen Stoffen in die Atemwege (Aspiration) nicht vollstĂ€ndig ausgeschlossen werden kann und die Möglichkeit einer Atemdepression besteht, mĂŒssen Intubations- und VentilationsgerĂ€te verfĂŒgbar sein.

Erhöhter Speichelfluss sollte vorbeugend mit Atropin behandelt werden.

Bei ambulanten Operationen muss bis zur Entlassung eine angemessene kontinuierliche Überwachung des Patienten gewĂ€hrleistet sein.

Eine kontinuierliche Überwachung der Herzfunktion wĂ€hrend des Eingriffs ist bei Patienten mit Hypertonie oder kardialer Dekompensation erforderlich.

Bei chirurgischen Eingriffen mit viszeralen Schmerzen ist Muskelentspannung und zusÀtzliche Analgesie (entsprechende Beatmung und Lachgas / Sauerstoff) angezeigt.

Bei Alkoholintoxikation ist fĂŒr die Anwendung von Ketamin-hameln Vorsicht geboten.

Bei Patienten mit bekannten schweren Angina-pectoris-AnfĂ€llen in der Anamnese ist fĂŒr die Anwendung von Ketamin-hameln Vorsicht geboten.

Beim Einsatz von Ketamin-hameln beim Schockpatienten sind selbstverstĂ€ndlich die Grundprinzipien der Schocktherapie (VolumenauffĂŒllung, O2-Zufuhr) zu beachten. In schwersten SchockzustĂ€nden mit kaum oder ĂŒberhaupt nicht messbarem Blutdruck ist bei Verwendung von Ketamin-hameln besondere Vorsicht geboten.

Nach einer ambulant durchgefĂŒhrten AnĂ€sthesie sollten Sie den Weg nach Hause nur in Begleitung antreten und innerhalb der nĂ€chsten 24 Stunden keinen Alkohol konsumieren.

Bei diagnostischen und therapeutischen Eingriffen im Bereich der oberen Atemwege ist insbesondere bei Kindern mit Reflexsteigerung (Hyperreflexie) und Stimmritzenkrampf (Laryngospasmus) zu rechnen. Bei Eingriffen an Rachen, Kehlkopf und Bronchialbaum kann daher eine Muskelrelaxation mit entsprechender Beatmung erforderlich sein.

Langzeitanwendung

Bei Patienten, die Ketamin ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum erhielten, wurden FĂ€lle von Zystitis, einschließlich hĂ€morrhagischer Zystitis, akuter NierenschĂ€digung, Hydronephrose und Harnleiterstörungen berichtet, insbesondere bei Ketaminmissbrauch. (Diese unerwĂŒnschten Reaktionen entwickelten sich bei Patienten mit Langzeitbehandlung mit Ketamin nach einem Zeitraum von 1 Monat bis mehrere Jahre).

Bei Patienten mit lĂ€nger dauernder Anwendung (lĂ€nger als 3 Tage) wurde auch ĂŒber das Auftreten von HepatotoxizitĂ€t berichtet.

Arzneimittelmissbrauch und -abhÀngigkeit

Es liegen Berichte ĂŒber Arzneimittelmissbrauch mit Ketamin vor. Diese Berichte legen nahe, dass Ketamin zu einer Reihe von Symptomen fĂŒhren kann, wie u.a. das Wiedererleben frĂŒherer GefĂŒhlszustĂ€nde, Halluzinationen, Dysphorien, Angst, Schlaflosigkeit und Desorientierung. UnerwĂŒnschte Wirkungen wurden ebenfalls berichtet: siehe „Langzeitanwendung“.

Personen mit Arzneimittelmissbrauch oder –abhĂ€ngigkeit in der Anamnese können eine AbhĂ€ngigkeit oder Toleranz von Ketamin entwickeln.

Besondere Vorsicht ist daher sowohl fĂŒr das Verordnen als auch fĂŒr die Verabreichung von Ketamin geboten.

Anwendung von Ketamin-hameln zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen /angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.

In Kombination mit Xanthinderivaten (z. B. Aminophyllin oder Theophyllin) tritt möglicherweise eine Absenkung der Krampfschwelle ein. Diese kombinierte Verabreichung sollte vermieden werden.

Ketamin-hameln sollte nicht in Kombination mit Ergometrin gegeben werden (verwendet zur Hemmung der Milchbildung und in der Geburtshilfe zur Stillung von Blutungen nach Lösung der Plazenta.)

In Kombination mit Schlafmitteln, speziell Benzodiazepinen oder Neuroleptika, kommt es unter Anwendung von Ketamin-hameln zu einer VerlÀngerung der Wirkungsdauer, aber auch zu einer AbschwÀchung der Nebenwirkungen.

Barbiturate und Opiate können in Kombination mit Ketamin-hameln die Aufwachphase verlÀngern.

Die Einnahme von SchilddrĂŒsenhormonen, direkt oder indirekt wirkenden Sympathomimetika und Vasopressin kann im Zusammenhang mit der Gabe von Ketamin-hameln zum Auftreten einer Blutdrucksteigerung (arterielle Hypertonie) und einer Herzfrequenzbeschleunigung (Tachykardie) fĂŒhren. Dies sollte bei gleichzeitiger Verwendung von Ketamin-hameln bedacht werden.

Die anÀsthetische Wirkung von halogenierten Kohlenwasserstoffen (z. B. Halothan, Isofluran, Desfluran, Sevofluran) wird durch Gabe von Ketamin-hameln verstÀrkt, so dass niedrigere Dosierungen von halogenierten Kohlenwasserstoffen ausreichend sein können.

Bei gleichzeitiger Anwendung von Ketamin-hameln und Halothan kann sich das Risiko erhöhen, durch die zusÀtzliche Gabe von Epinephrin Herzrhythmusstörungen auszulösen.

Die Wirkung bestimmter Arzneimittel, die Muskelentspannung bewirken (depolarisierende oder nicht depolarisierende Muskelrelaxanzien, z.B. Suxamethonium, Pancuronium) kann verlÀngert sein.

Von Diazepam ist bekannt, dass es die Halbwertszeit von Ketamin erhöht und dessen pharmakodynamische Wirkung verlÀngert. Daher kann eine Dosisanpassung notwendig werden.

Nach der Gabe von Adrenalin kann sich das Risiko von Herzrhythmusstörungen (kardialen Arrhythmien) durch die Komedikation mit Ketamin und halogenierten Kohlenwasserstoffen erhöhen.

Arzneimittel, die Hemmer eines bestimmten Arzneimittel-abbauenden Enzyms in der Leber (CYP3A4) sind, können zu erhöhten Blutspiegeln von Arzneimitteln fĂŒhren, die ĂŒber dieses Enzym abgebaut werden, wie z.B. Ketamin. Die gleichzeitige Verabreichung von Ketamin mit Arzneimitteln, die das Enzym CYP3A4 hemmen, kann eine verringerte Dosierung von Ketamin erforderlich machen, um das erwĂŒnschte klinische Ergebnis zu erreichen.

Arzneimittel, die Induktoren eines bestimmten Arzneimittel-abbauenden Enzyms in der Leber (CYP3A4) sind, können zu verringerten Blutspiegeln von Arzneimitteln fĂŒhren, die ĂŒber dieses Enzym abgebaut werden, wie z.B. Ketamin. Die gleichzeitige Verabreichung von Ketamin mit Arzneimitteln, die das Enzym CYP3A4 induzieren, kann eine erhöhte Dosierung von Ketamin erforderlich machen, um das erwĂŒnschte klinische Ergebnis zu erreichen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Über eine Anwendung von Ketamin in der Schwangerschaft und Stillzeit liegen bisher keine ausreichenden Erfahrungen vor.

Schwangerschaft

Die Aussagekraft der tierexperimentellen Studien ist unzureichend, jedoch deuten die verfĂŒgbaren Daten nicht auf unerwĂŒnschte Nebenwirkungen auf die Schwangerschaft, die embryonale Entwicklung, den Geburtsvorgang oder auf die postnatale Entwicklung hin. Das potenzielle Risiko fĂŒr den Menschen ist nicht bekannt. Ketamin-hameln darf nicht in der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, dass nach sorgfĂ€ltiger AbwĂ€gung der Nutzen fĂŒr die Mutter den möglichen Schaden fĂŒr das Kind ĂŒberwiegt

Ketamin passiert die Plazenta. Bei Dosen von mehr als 2 mg Ketaminhydrochlorid pro kg KG i.v. muss mit einer Atemdepression des Neugeborenen gerechnet werden.

Stillzeit

Ketamin geht in die Muttermilch ĂŒber, jedoch scheint eine Wirkung auf das Kind bei therapeutischen Dosierungen unwahrscheinlich.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Die Behandlung mit Ketamin-hameln kann das Reaktionsvermögen vermindern. Dies sollte in Verbindung mit Situationen bedacht werden, die besonderer Wachsamkeit bedĂŒrfen, wie z. B. die Teilnahme am Straßenverkehr. Nach einer Narkose mit Ketamin-hameln dĂŒrfen Sie mindestens 24 Stunden nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen, eine Maschine bedienen oder ohne sicheren Halt arbeiten.

Sie sollten sich nur in Begleitung nach Hause begeben und keinen Alkohol zu sich nehmen.

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Wie wird es angewendet?

Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihr Arzt Ketamin-hameln nicht anders verordnet hat.

Zur Einleitung einer AllgemeinanÀsthesie werden i.v. 1,0 bis 2,0 mg Ketamin pro kg KG, i.m. 4 bis 8 mg Ketamin pro kg KG verabreicht; zur Aufrechterhaltung wird die halbe Initialdosis bei Bedarf nachinjiziert, im Allgemeinen alle 10 bis 15 Minuten.

Alternativ kann Ketamin-hameln als Dauerinfusion in einer Dosierung von 1 bis 6 mg Ketamin pro kg KG und Stunde verabreicht werden. Bei Mehrfachverletzung (Polytrauma) und Patienten in schlechtem Allgemeinzustand ist eine Dosisreduktion erforderlich.

Zur ErgÀnzung (Supplementierung) einer RegionalanÀsthesie werden nach Bedarf 0,25 bis 0,5 mg Ketamin pro kg KG gegeben.

FĂŒr die Analgesie bei kĂŒnstlicher Beatmung (intubierte Intensivpatienten) werden im Allgemeinen 0,5 mg Ketamin pro kg KG als Bolus mit einer anschließenden Dauerinfusion von 0,4 bis 1,0 (bis 3) mg Ketamin pro kg KG und Stunde bei gleichzeitiger Gabe eines Benzodiazepins verabfolgt.

4 bis 6 Wochen Behandlungsdauer sollten nicht ĂŒberschritten werden.

Zur AnÀsthesie in der Notfallmedizin werden 0,5 bis 1,0 mg Ketamin pro kg KG intramuskulÀr bzw. 0,25 bis 0,5 mg Ketamin pro kg KG intravenös appliziert.

Zur Behandlung einer hÀufig und dauerhaft auftretenden Atemnot (therapieresistenter Status asthmaticus) werden 1 bis 2 mg Ketamin pro kg KG intravenös, bei Bedarf bis 5 mg Ketamin pro kg KG injiziert.

Ketamin-hameln sollte nur durch einen in der AnÀsthesie oder Notfallmedizin erfahrenen Arzt eingesetzt werden.

Hinweise auf AbsetzphÀnomene bei Dauerinfusion liegen nicht vor.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Ketamin-hameln erhalten haben, als Sie sollten

Oberhalb der 25fachen ĂŒblichen anĂ€sthetischen Dosis ist mit vital bedrohlichen Symptomen zu rechnen. Als klinische Symptome einer Überdosierung sind zu erwarten: KrĂ€mpfe, Herzrhythmusstörungen und Atemstillstand. Ein Atemstillstand ist durch assistierte Beatmung bis zum Wiedereinsetzen einer suffizienten Spontanatmung zu ĂŒberbrĂŒcken. KrĂ€mpfe sind durch die intravenöse Gabe von Diazepam zu behandeln. Wenn eine Behandlung mit Diazepam nicht zum Therapieerfolg fĂŒhrt, wird die Gabe von Phenytoin oder Phenobarbital empfohlen.

Ein spezifisches Antidot ist bislang nicht bekannt.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

Die Nebenwirkungen sind normalerweise abhÀngig von der Dosierung und der Geschwindigkeit der Injektion und spontan reversibel.

Psychiatrische und das Nervensystem betreffende Nebenwirkungen sind hÀufiger, wenn Ketamin als einziges Mittel zur Narkose verabreicht wird.

Wird Ketamin allein als Narkotikum angewandt, so kommt es aufgrund der zentralen sympathomimetischen Wirkungen in den meisten FĂ€llen zu Blutdruckanstieg und Herzfrequenzsteigerung.

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende HĂ€ufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr hÀufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen HÀufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen

Sehr selten: kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen

Nicht bekannt: HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar

Erkrankungen des Immunsystems

Erkrankungen desImmunsystems
SeltenDurch das Immunsystem bedingte Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktische Reaktionen)
Sehr seltenÜberempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktoide Reaktionen). Bei Patienten im Schockzustand kann es auch zu einer weiteren Blutdrucksenkung kommen.
PsychiatrischeErkrankungen
Sehr hĂ€ufigAufwachreaktionenÂč z. B. lebhafte TrĂ€ume, inklusive AlbtrĂ€ume, Übelkeit und Erbrechen, erhöhter Speichelfluss (Hypersalivation), Sehstörungen, Schwindel und motorische Unruhe2
Nicht bekanntHalluzinationen, Dysphorie, Angst, Orientierungsstörung
Erkrankungen desNervensystems
GelegentlichTonische und klonische Kontraktionen, die KrÀmpfen gleichen können (durch erhöhten Muskeltonus), Augenzittern (Nystagmus)
Augenerkrankungen
HĂ€ufigverschwommenes Sehen
GelegentlichDoppeltsehen, Zunahme des Augeninnendrucks (intraokularen Drucks)
Herzerkrankungen
Sehr hĂ€ufigAnstieg des Blutdrucks und der Herzfrequenz (ein Anstieg von 20% ĂŒber den Ausgangswert ist hĂ€ufig.)
HÀufigZeitweise stark beschleunigter Herzschlag (temporÀre Tachykardie)
SeltenHerzrhythmusstörung (Arrhythmie), verlangsamter Herzschlag (Bradykardie)
GefĂ€ĂŸerkrankungen
Seltenniedriger Blutdruck (Hypotonie, insbesondere in Verbindung mit Kreislaufschock)
Erkrankungen derAtemwege, des Brustraums und Mediastinums
HĂ€ufigBesonders bei Patienten mit eingeschrĂ€nkter Koronarreserve kommt es zu einer Erhöhung des GefĂ€ĂŸwiderstandes im Lungenkreislauf und zu einer erhöhten Schleimsekretion (Mukussekretion): erhöhter Sauerstoffverbrauch, Laryngospasmus und temporĂ€re Atemdepression (Das Risiko einer Atemdepression ist normalerweise abhĂ€ngig von der Dosis und der Geschwindigkeit der Injektion.)
Erkrankungen desGastrointestinaltrakts
HĂ€ufigÜbelkeit und Erbrechen, erhöhter Speichelfluss
Leber-undGallenerkrankungen
Nicht bekanntanormaler Leberfunktionstest, arzneimittelbedingter Leberschaden*
Erkrankungen derHaut und des Unterhautzellgewebes
GelegentlichMasernÀhnliche (morbilliforme) Hautrötung, Hautauschlag (Exanthem)
Allgemeine Erkrankungenund Beschwerden am Verabreichungsort
GelegentlichSchmerzen und entzĂŒndliche Rötung der Haut (Erythem) an der Injektionsstelle
Verletzung, Vergiftungund durch Eingriffe bedingte Komplikationen
HÀufigBei diagnostischen und therapeutischen Eingriffen im Bereich der oberen Atemwege ist insbesondere bei Kindern mit Reflexsteigerung (Hyperreflexie) und Stimmritzenkrampf (Laryngospasmus) zu rechnen. Bei Eingriffen an Pharynx, Larynx und Bronchialbaum kann daher eine Muskelrelaxation mit entsprechender Beatmung erforderlich sein. Unter nicht adÀquater Beatmung kommt es hÀufig zur Zunahme des Hirndrucks und zur Zunahme des Augeninnendrucks (intraokularen Drucks) und zu erhöhtem Muskeltonus.

1 Wenn Ketamin-hameln als einziges AnÀsthetikum verabreicht wird, kann es bei bis zu 30% der Patienten wÀhrend des Erwachens zu dosisabhÀngigen Reaktionen kommen.

2 Die Inzidenz dieser Ereignisse kann in hohem Maße durch die Verabreichung eines Benzodiazepins verringert werden.

* Bei lÀngerer Anwendungsdauer (> 3 Tage) oder Arzneimittelmissbrauch.

Gegenmaßnahmen

Bei Gabe von hohen Dosen und schneller i.v. Injektion ist mit einem Atemstillstand zu rechnen, der durch assistierte Beatmung bis zum Wiedereinsetzen einer suffizienten Spontanatmung ĂŒberbrĂŒckt werden muss. Die Gabe von Hypnotika, speziell Benzodiazepinen oder Neuroleptika, schwĂ€cht die Nebenwirkungen von Ketamin-hameln ab.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem

Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg- Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Webseite: http://www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Wie ist Ketamin-hameln aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem BehĂ€ltnis und der Ă€ußeren UmhĂŒllung nach „Verw. bis“ bzw. „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Aufbewahrungsbedingungen

Hinweise auf Haltbarkeit nach Anbruch

Die chemische und physikalische StabilitĂ€t nach Anbruch wurde fĂŒr 28 Tage bei 20 - 25°C nachgewiesen. Aus mikrobiologischer Sicht kann das Produkt nach erstmaligem Öffnen maximal 28 Tage bei 20 - 25°C aufbewahrt werden. Bei anderen Aufbewahrungszeiten und - bedingungen trĂ€gt der Anwender die Verantwortung.

Nur klare und farblose Injektionslösung anwenden.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals ĂŒber das Abwasser (z.B. nicht ĂŒber die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

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Weitere Informationen

mg/ml Injektionslösung steht in folgenden PackungsgrĂ¶ĂŸen zur VerfĂŒgung

5 Durchstechflaschen, 10 ml

10 Durchstechflaschen, 10 ml

5 Durchstechflaschen, 20 ml

10 Durchstechflaschen, 20 ml

Hersteller

Siegfried Hameln GmbH

Langes Feld 13, 31789 Hameln, Deutschland

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im April 2020.

Die folgenden Informationen sind fĂŒr medizinisches Fachpersonal bestimmt:

Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: AnÀsthetika

ATC-Code: N01AX03

Ketaminhydrochlorid ist ein razemisches Cyclohexanon-Derivat mit starker analgetischer Wirkung. Gleichzeitig bewirkt es eine sogenannte dissoziative AnĂ€sthesie. Die analgetische Wirkung tritt bereits bei subdissoziativen Dosen auf und ĂŒberdauert die AnĂ€sthesie. Sie wird teilweise durch Naloxon aufgehoben. Die sedativen und hypnotischen Eigenschaften von Ketaminhydrochlorid sind eher von untergeordneter Bedeutung. Die analgetisch- anĂ€sthetische Potenz zwischen dem (R)- und (S)- Isomer entspricht etwa der GrĂ¶ĂŸenordnung 1:4. Die Potenz von (S)-Ketamin ist etwa doppelt so hoch wie racemisches (R)(S)-Ketamin in gleicher Dosis. Am RĂŒckenmark und an peripheren Nerven zeigt Ketaminhydrochlorid einen deutlichen lokalanĂ€sthetischen Effekt.

Im EEG lassen sich unter Ketaminhydrochlorid AnĂ€sthesie die Zeichen einer DĂ€mpfung der bioelektrischen GroßhirnrindenaktivitĂ€t beobachten, vor allem in den frontalen Arealen, und eine Aktivierung subkortikaler Strukturen nachweisen. Der Muskeltonus ist erhalten oder gesteigert, so dass die Schutzreflexe im Allgemeinen nicht beeintrĂ€chtigt werden. Die Krampfschwelle wird nicht gesenkt. Unter Spontanatmung tritt eine Erhöhung des intrakraniellen Druckes ein, die bei adĂ€quater Beatmung ausbleibt.

Aufgrund einer sympathikotonen Wirkung fĂŒhrt Ketaminhydrochlorid zu einem Anstieg von Blutdruck und Herzfrequenz, wodurch auch der myokardiale Sauerstoffverbrauch bei reaktiv gesteigerter Koronardurchblutung zunimmt. Am Herzen selbst zeigt Ketaminhydrochlorid eine negativ inotrope und antiarrhythmische Wirkung. Der periphere Widerstand Ă€ndert sich bei koronargesunden Patienten aufgrund gegensĂ€tzlicher EinflĂŒsse kaum.

Nach Ketaminhydrochloridgabe wird eine mĂ€ĂŸige Hyperventilation beobachtet ohne wesentliche BeeintrĂ€chtigung der Blutgase. An der Bronchialmuskulatur ĂŒbt Ketaminhydrochlorid einen relaxierenden Effekt aus.

Stoffwechsel, Endokrinium, Leber-, Nieren- und Darmfunktion sowie das Gerinnungssystem werden durch Ketaminhydrochlorid nicht beeinflusst.

Pharmakokinetische Eigenschaften

Ketaminhydrochlorid löst sich in Wasser im VerhÀltnis 1 zu 4 und zeigt einen pka-Wert von 7,5.

Der Verteilungsquotient Heptan/Wasser betrÀgt 5,5. Als lipophile Substanz weist Ketaminhydrochlorid ein scheinbares Verteilungsvolumen von 200 l auf.

Ketamin verteilt sich nach intravenöser Bolusgabe schnell in stark durchblutete Gewebe (z. B. Herz, Lunge und Gehirn), gefolgt von Muskeln und periphere Gewebe und anschließend Fettgewebe; die Spitzenkonzentrationen werden innerhalb von 1 Minute erreicht. Dabei

finden sich ca. 6,5-fach höhere Konzentrationen im Hirngewebe als im Plasma. Ketamin passiert die Plazentaschranke

Ketaminhydrochlorid wird nach intramuskulÀrer Gabe in den M. deltoideus rasch (Resorptionshalbwertszeit 2 bis 17 Minuten) resorbiert. Nach Gabe von 0,5 mg Ketaminhydrochlorid pro kg wurden nach einer "lag-time" von weniger als 4 Minuten maximale Plasmakonzentrationen von 243 ng/ml (100 bis 425 ng/ml) nach 22 Minuten (5 bis 30 Minuten) gemessen (6 Probanden).

Nach einer intravenösen Bolusgabe von 2,5 mg/kg an Menschen dauert die Verteilungsphase von Ketamin rund 45 Minuten bei einer Halbwertszeit von 10 bis 15 Minuten, welche mit der Dauer des anĂ€sthetischen Effekts (rund 20 Minuten) verbunden ist. Ketaminhydrochlorid ist nach i.m. Applikation zu 93 % bioverfĂŒgbar. Es wird zu etwa 47 % an Plasmaprotein gebunden.

Der Metabolismus erfolgt rasch und weitgehend quantitativ. Die metabolische Clearance ist demzufolge hoch und betrĂ€gt 1.200 bis 1.500 ml/min. Dabei entstehen u. a. durch N- Demethylierung (±)-Norketamin (ĂŒber das Cytochrom-F-450-System) und ein durch Dehydratisierung entstehendes (±)-Cyclohexenon-Derivat, die etwa 1/3 bis 1/10 bzw. 1/10 bis 1/100 der anĂ€sthetischen Wirkung von Ketaminhydrochlorid haben. In humanen Lebermikrosomen ist das Enzym CYP3A4 das hauptsĂ€chlich verantwortliche Enzym fĂŒr die N-Demethylierung von Ketaminhydrochlorid zu Norketamin, mit geringen BeitrĂ€gen der Enzyme CYP2B6 und CYP2C9

Die terminale Eliminationshalbwertszeit fĂŒr Ketaminhydrochlorid liegt zwischen 79 min (nach kontinuierlicher Infusion) und 186 min (nach niedrigdosierter i.v.-Gabe), fĂŒr Norketamin wurden 240 min gemessen.

Ketaminhydrochlorid und seine Metaboliten werden vorwiegend renal eliminiert. Nach Gabe von 3H-Ketaminhydrochlorid fand man im 120-h-Harn 91 bis 97 % der GesamtradioaktivitÀt im Urin und nur 3 % in den FÀzes wieder. Im 72-h-Urin werden nur 2,3 % bzw. 1,6 % der Dosis als freies Ketaminhydrochlorid bzw. als freies Norketamin und 16 % der Dosis als Dehydronorketamin ausgeschieden.

Nach vorliegenden vereinzelten Befunden dĂŒrfte sich die Pharmakokinetik bei Dauerinfusionsbehandlung nicht wesentlich Ă€ndern.

Im Rahmen einer klinisch-therapeutischen Studie (7 bis 8 Patienten pro Gruppe) wurden die PlasmaspiegelverlĂ€ufe der unverĂ€nderten Substanz sowie der Metaboliten I (Norketamin) und II (Cyclohexenon-Derivat) nach i.v.-Gabe von 2mg/kg Ketamin-Racemat, 1mg/kg Esketamin bzw. 3 mg/kg (R)-Ketamin verfolgt. In allen FĂ€llen verliefen die Plasmaspiegelkurven der unverĂ€nderten Substanz sowie der Metaboliten I und II weitgehend parallel, d. h. ohne erkennbare pharmakokinetische Unterschiede. Ebenso waren die Ausscheidungsprofile in allen drei Gruppen vergleichbar. In 2 weiteren neueren Studien konnte die Ähnlichkeit des pharmakokinetischen Profils von Esketamin mit dem von Ketamin-Racemat und (R)-Ketamin bestĂ€tigt werden. Esketamin wies lediglich die Tendenz zu einer schnelleren Elimination mit einer grĂ¶ĂŸeren totalen Clearance als (R)-Ketamin und Ketamin-Racemat auf, was eine verbesserte Steuerbarkeit in der klinischen Anwendung verspricht.

PrÀklinische Daten zur Sicherheit

a) Akute und chronische ToxizitÀt

Symptome der ToxizitĂ€t waren in Studien mit einmaliger und wiederholter intravenöser Verabreichung durch die ĂŒbersteigerten pharmakodynamischen Wirkungen von Ketamin bedingt.

b) Mutagenes und tumorerzeugendes Potential

Aus IN-VITRO- und IN-VIVO-Studien zur GenotoxizitĂ€t ergaben sich keine Hinweise auf ein genotoxisches Potenzial. Langzeitstudien zur KanzerogenitĂ€t wurden nicht durchgefĂŒhrt.

c) ReproduktionstoxizitÀt

In den Studien zur ReproduktionstoxizitĂ€t zeigte sich in einer Peri-/ Postnatalstudie an Ratten in allen Dosisgruppen eine erhöhte postnatale MortalitĂ€t bis Tag 4 post partum, die wahrscheinlich auf eine mangelnde Brutpflege durch die Muttertiere zurĂŒckzufĂŒhren ist. Sonstige Reproduktionsparameter waren in keiner Dosisgruppe beeinflusst. Ebenso zeigte sich kein Einfluss auf die Elterntiere der F1-Generation und deren Reproduktionsverhalten. Hinweise auf teratogene Eigenschaften ergaben sich nicht.

InkompatibilitÀten

Ketamin-hameln darf nicht mit Barbituraten, Diazepam, 4-HydroxybuttersÀure (Natriumsalz), Theophyllin, Furosemid-Natrium oder Natriumhydrogencarbonat gemischt werden, da sie chemisch unvertrÀglich sind und es zur AusfÀllung kommen kann.

Verkaufsabgrenzung

Verschreibungspflichtig

Hinweis

Ketamin-hameln ist latexfrei

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Wirkstoff(e) Ketamin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Hameln Pharma GmbH
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 12.04.1996
ATC Code N01AX03
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Verschreibungsstatus verschreibungspflichtig
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden