Imodium akut plus darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Loperamid, Dimeticon-Siliciumdioxid oder einem der sonstigen Bestandteile von Imodium akut plus sind,
- bei Durchfällen, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen,
- bei akuten Schüben einer chronisch entzündliche Darmerkrankung (Colitis ulcerosa),
- bei Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten (Antibiotika-assoziierte Colitis pseudomembranosa), wenn keine ärztliche Verordnung vorliegt,
- bei Zuständen, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist (z. B. Verstopfung und Darmverschluss),
- sowie bei Kindern unter 12 Jahren, wenn keine ärztliche Verordnung vorliegt.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Imodium akut plus ist erforderlich
wenn Sie eine der aufgezählten Krankheiten haben oder hatten:
- Lebererkrankungen, da bei schweren Lebererkrankungen der Abbau von Loperamid verzögert sein kann (Sprechen Sie mit Ihrem Arzt.).
Schwangerschaft
Da über die Anwendung von Imodium akut plus während der Schwangerschaft keine Erfahrungen vorliegen, wird eine Anwendung von Imodium akut plus während der Schwangerschaft nicht empfohlen.
Stillzeit
Geringe Mengen von Loperamid können in die Muttermilch übergehen. Daher wird eine Anwendung von Imodium akut plus während der Stillzeit nicht empfohlen.
Wichtige Informationen über bestimmte Bestandteile von Imodium akut plus:
Das Arzneimittel enthält Sorbitol. Die Zufuhr von Sorbitol ist bei Patienten mit erblicher Sorbitol- oder Fructose-Intoleranz (z. B. bei Fructose-1,6-Diphosphatase-Mangel) zu vermeiden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Imodium akut plus hat keinen Einfluss auf das Reaktionsvermögen; daher ist auch keine Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit oder beim Bedienen von Maschinen zu erwarten.