Was ist es und wofür wird es verwendet?
a) Vorbeugung der Karies
b) Unterstützung zur Behandlung der Initialkaries
c) Behandlung überempfindlicher Zahnhälse
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Wirkstoff(e) | Natriumfluorid |
Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | VOCO GmbH |
Betäubungsmittel | Nein |
ATC Code | A01AA01 |
Pharmakologische Gruppe | Stomatologika |
Medikament | Wirkstoff(e) | Zulassungsinhaber |
---|---|---|
Natriumfluorid 25 Baer | Natriumfluorid | Südmedica GmbH |
Zymafluor 0,25mg | Natriumfluorid | MEDA Pharma GmbH & Co. KG |
Duraphat Fluorid 5 mg/g Zahnpaste | Natriumfluorid | CP GABA GmbH |
Ossofortin plus | Natriumfluorid | Strathmann GmbH & Co. KG |
Zymafluor D 1000 | Natriumfluorid Cholecalciferol (Vitamin D3) | MEDA Pharma GmbH & Co. KG |
a) Vorbeugung der Karies
b) Unterstützung zur Behandlung der Initialkaries
c) Behandlung überempfindlicher Zahnhälse
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Gegenanzeigen
Gegenanzeigen sind Krankheiten oder Umstände, bei denen bestimmte Arzneimittel nicht oder nur nach sorgfältiger Prüfung durch den Zahnarzt angewendet werden dürfen, da hier im allgemeinen der zu erwartende Nutzen in keinem günstigen Verhältnis zu einem möglichen Schaden steht. Damit der Zahnarzt sorgfältig prüfen kann, ob Gegenanzeigen bestehen, muß er über Vorerkrankungen, Begleiterkrankungen, eine gleichzeitige andere Behandlung und über Ihre besonderen Lebensumstände und Gewohnheiten unterrichtet werden. Gegenanzeigen können auch erst nach Beginn der Behandlung mit diesem Arzneimittel auftreten oder bekannt werden. Auch in solchen Fällen sollten Sie Ihren Zahnarzt informieren.
Wann dürfen Sie Fluoridin N5 nicht anwenden?
Bei Überempfindlichkeiten gegen einen der Inhaltsstoffe darf Fluoridin N5 nicht angewendet werden.
Bei Personen, bei denen die Kontrolle über den Schluckreflex nicht gewährleistet ist (z.B. Kinder vor der Einschulung, Behinderte), sind exakt dosierbare Alternativen, wie NaF-Tabletten, vorzuziehen.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise
Bei einer systemischen Fluoridzufuhr (z.B. durch Fluorid-Tabletten oder fluoridiertes Speisesalz) sollte diese nach Applikation von Fluoridin N5 für einige Tage ausgesetzt werden.
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Soweit nicht anders verordnet:
Die Applikation erfolgt aus der Zylinderampulle mit einer stumpfen Kanüle oder aus der Tube mit einem Einmalpinsel oder –schwämmchen bevorzugt im Bereich der Kariesprädilektionsstellen. Zur Vermeidung von Überdosierungen sollen besonders bei Patienten vor dem 6. Lebensjahr nicht mehr als 4-6 Anwendungen pro Jahr durchgeführt werden.
Bei Bedarf:
Zur gezielten Behandlung empfindlicher Zahnflächen.
Die vorgenannten Dosierungen können bei erhöhtem Kariesrisiko gesteigert werden.
Die Anwendung von Fluoridin N5 sollte nur im Rahmen professioneller Applikation durch Fachpersonal der Zahnheilkunde (z.B. durch die Zahnärztin/den Zahnarzt) erfolgen.
Anwendungsfehler und Überdosierung:
In Abhängigkeit von der Dosierung können im Extremfall größere Mengen Fluorid in die Mundhöhle eingebracht werden. Das Verschlucken derartiger Mengen kann zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.
Bei regelmäßigem Überschreiten einer täglichen Gesamtfluoridaufnahme (systemisch und lokal) von 2 mg während der Zahnentwicklung kann es zu Störungen bei der Mineralisation des Zahnschmelzes kommen. Diese auch als Dentalfluorose bezeichnete Störung äußert sich im Auftreten von geflecktem Zahnschmelz.
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Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
Die Wirkungen mancher Arzneimittel können durch gleichzeitige Anwendung anderer Arzneimittel beeinflußt werden. Fragen Sie daher Ihren Zahnarzt, wenn Sie andere Mittel ständig anwenden, bis vor kurzem angewendet haben oder gleichzeitig mit dem hier vorliegenden Arzneimittel anwenden wollen. Ihr Zahnarzt kann Ihnen sagen, ob unter diesen Umständen mit Unverträglichkeiten zu rechnen ist, oder ob besondere Maßnahmen, wie zum Beispiel eine neue Dosisfestsetzung, erforderlich sind, wenn Sie dieses Arzneimittel anwenden.
Keine bekannt.
Nebenwirkungen
Sehr selten, < 0,01%.
Arzneimittel können neben den erwünschten Hauptwirkungen auch unerwünschte Wirkungen, sogenannte Nebenwirkungen haben. Nebenwirkungen, die im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Fluoridin N5 beobachtet wurden, jedoch nicht bei jedem Patienten auftreten müssen, werden im folgenden genannt:
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch (siehe Dosierung und Art der Anwendung) sind keine Nebenwirkungen bekannt.
In Einzelfällen sind Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) jedoch nicht auszuschließen.
Hinweise:
Dicht verschlossen zwischen 15 °C und 25 °C lagern.
Fluoridin N5 soll nach Ablauf des auf der Tube, Schachtel oder des Etikettes angegebenen Verfallsdatums oder 18 Monate nach Anbruch der Tuben oder Zylinderampullen nicht mehr verwendet werden.
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Stand der Gebrauchsinformation:
17.07.2007
Weitere Hinweise:
Fluoridin N5 Zylinderampulle ist mehrmals verwendbar. Nach Applikation Kanüle entfernen und Zylinderampulle ohne Kanüle lagern (Ampulle ist durch das Septum Gummi dicht verschlossen). Vor der nächsten Applikation neue Kanüle aufsetzen. Es dürfen nur stumpfe Kanülen benutzt werden. Applikationsmethoden mit größeren Mengen sind nicht geeignet (z. B. Löffelapplikation). Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Handelsformen:
Set 12 g Dentalsuspension und 9 g Klint Reinigungspaste
Klinikpackung 45 g Dentalsuspension
Packung 10 x 1,7 ml Zylinderampullen
Pastenkanülen, 100 Stück
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Zusammensetzung
Arzneilich wirksame Bestandteile:
1 g Fluoridin N5 enthält 50 mg Natriumfluorid (entsprechend 22,6 mg Fluorid)
Sonstige Bestandteile:
Hydriertes Kolophonium, Kolophoniumester, Ethanol, hochdisperses Siliciumdioxid, Ethylcellulose, Natriumcyclamat, Saccharin, E 172, Himbeeraroma
Darreichungsform: Dentalsuspension
Packungsgrößen: Tuben 12 und 45g, Zylinderampullen 10x1,7ml
Zur Kariesprophylaxe
Anschrift des Herstellers:
VOCO GmbH
Postfach 767
27457 Cuxhaven
Tel. (04721) 719-0
FAX: (04721) 719-109
email:
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Wirkstoff(e) | Natriumfluorid |
Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | VOCO GmbH |
Betäubungsmittel | Nein |
ATC Code | A01AA01 |
Pharmakologische Gruppe | Stomatologika |
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