Finasterid-Uropharm® 5 mg darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Finasterid oder einen der sonstigen Bestandteile von Finasterid-Uropharm® 5 mg sind
- von Frauen (siehe "Schwangerschaft und Stillzeit")
- von Kindern.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Finasterid-Uropharm® 5 mg ist erforderlich,
- bei Patienten mit einem großen Restharnvolumen und/oder stark vermindertem Harnfluss.Diese Patienten sollten im Hinblick auf eine Harnwegsverengung sorgfältig überwacht werden.
- bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion. Vorsicht ist angebracht bei Patienten mit verminderter Leberfunktion, da der Plasmaspiegel von Finasterid bei diesen Patienten erhöht sein kann.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt falls einer der oben genannten Punkte für Sie momentan zutrifft oder früher zugetroffen hat.
Vor Behandlungsbeginn und in regelmäßigen Abständen während der Behandlung sollte eine digitale rektale Untersuchung durchgeführt und gegebenenfalls das prostataspezifische Antigen (PSA) im Serum bestimmt werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Finasterid-Uropharm® 5 mg ist nicht für die Anwendung bei Frauen bestimmt.
Frauen, die schwanger sind oder schwanger werden könnten, sollten zerstoßene oder zerbrochene Filmtabletten von Finasterid-Uropharm® 5 mg nicht berühren. Wenn Finasterid von einer Frau, die mit einem männlichen Fetus schwanger ist, über die Haut aufgenommen oder oral eingenommen wird, kann es Missbildungen der äußeren Geschlechtsorgane beim Kind hervorrufen.
Finasterid-Uropharm® 5 mg Filmtabletten haben einen Filmüberzug, der den Kontakt mit dem aktiven Wirkstoff verhindert, vorausgesetzt, dass die Filmtabletten nicht zerbrochen oder zerstoßen wurden.
Es ist nicht bekannt, ob dies eine nachteilige Auswirkung auf den männliche Fetus hat, wenn seine Mutter Sperma ausgesetzt ist, das von einem mit Finasterid behandelten Mann stammt. Wenn Ihre Sexualpartnerin schwanger ist oder schwanger sein könnte, vermeiden Sie, sie Ihrem Samen auszusetzen, der auch nur kleine Mengen des Arzneimittels enthalten könnte.
Es ist nicht bekannt, ob Finasterid in die Muttermilch übergeht.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Finasterid-Uropharm® 5 mg hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen.
Wichtige Warnhinweise über bestimmte sonstige Bestandteile von Finasterid-Uropharm® 5 mg
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Falls Sie an einer angeborenen Galactose-Intoleranz, an einem Lapp-Lactase-Mangel oder einer Glucose-Galactose-Malabsorption leiden, nehmen Sie dieses Arzneimittel bitte nicht ein. Bitte nehmen Sie Finasterid-Uropharm® 5 mg erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.