ESOMEPRAZOL BASICS 40 mg magensaftresistente Hartkapseln

Abbildung ESOMEPRAZOL BASICS 40 mg magensaftresistente Hartkapseln
Wirkstoff(e) Esomeprazol
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Basics GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 05.07.2019
ATC Code A02BC05
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe Mittel bei peptischem Ulkus und gastrooesophagealer Refluxkrankheit

Zulassungsinhaber

Basics GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

ESOMEPRAZOL BASICS enthält den Wirkstoff Esomeprazol. Dieser gehört zur Gruppe der soge- nannten „Protonenpumpenhemmer“. Diese bewirken, dass sich die von Ihrem Magen produzierte Säu-

remenge verringert.

ESOMEPRAZOL BASICS wird zur Behandlung der folgenden Erkrankungen angewendet:

Erwachsene

  • Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD)“. Bei dieser Erkrankung gelangt Säure aus dem
    Magen in die Speiseröhre (die Verbindung zwischen Rachen und Magen). Dadurch kommt es zu Schmerzen, Entzündungen und Sodbrennen.
  • Bei Geschwüren im Bereich des Magens oder des oberen Teils des Darms, die mit dem He- licobacter pylori genannten Bakterium infiziert sind. Wenn Sie an dieser Erkrankung leiden, verordnet Ihr Arzt Ihnen möglicherweise zusätzlich Antibiotika zur Behandlung der Infektion, und um ein Abheilen des Geschwürs zu ermöglichen.
  • Magengeschwüre, die durch Arzneimittel hervorgerufen werden, die man als NSAR (nicht- steroidale Antirheumatika) bezeichnet. ESOMEPRAZOL BASICS kann auch verwendet wer- den, um das Entstehen von Magengeschwüren zu verhindern, wenn Sie NSAR einnehmen.
  • Magensäureüberschuss, der durch eine Geschwulst in der Bauchspeicheldrüse (Zollinger- Ellison-Syndrom) verursacht wird.
  • Zur Langzeitbehandlung nach Vorbeugung von erneuten Blutungen von Geschwüren durch intravenös verabreichtes Esomeprazol.

Seite 1 von 10 Jugendliche ab 12 Jahren

  • Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD)“. Bei dieser Erkrankung gelangt Säure aus dem
    Magen in die Speiseröhre (die Verbindung zwischen Rachen und Magen). Dadurch kommt es zu Schmerzen, Entzündungen und Sodbrennen.
  • Bei Geschwüren im Bereich des Magens oder des oberen Teils des Darms, die mit dem He- licobacter pylori genannten Bakterium infiziert sind. Wenn Sie an dieser Erkrankung leiden, verordnet Ihr Arzt Ihnen möglicherweise zusätzlich Antibiotika zur Behandlung der Infektion, und um ein Abheilen des Geschwürs zu ermöglichen.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

ESOMEPRAZOL BASICS darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Esomeprazol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Be- standteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Sie allergisch gegen andere Protonenpumpenhemmer sind (z.B. Pantoprazol, Lansoprazol, Rabeprazol, Omeprazol).
  • wenn Sie ein Arzneimittel, das Nelfinavir enthält, einnehmen (zur Behandlung einer HIV- Infektion).

Nehmen Sie ESOMEPRAZOL BASICS nicht ein, wenn einer der oben aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie vor der Einnahme von ESOMEPRAZOL BA- SICS mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie ESOMEPRAZOL BASICS einnehmen,

  • wenn Sie eine schwere Leberfunktionsstörung haben.
  • wenn Sie eine schwere Nierenfunktionsstörung haben.
  • wenn Sie jemals infolge einer Behandlung mit einem mit ESOMEPRAZOL BASICS vergleich- baren Arzneimittel, das ebenfalls die Magensäure reduziert, Hautreaktionen festgestellt haben.
  • wenn bei Ihnen ein bestimmter Bluttest (Chromogranin A) geplant ist.

ESOMEPRAZOL BASICS kann die Symptome anderer Erkrankungen überdecken. Sprechen Sie daher umgehend mit Ihrem Arzt, wenn einer der folgenden Angaben vor oder während der Einnahme von ESOMEPRAZOL BASICS auf Sie zutrifft:

  • Sie verlieren aus keinem ersichtlichen Grund viel Gewicht und haben Probleme mit dem Schlu- cken.
  • Sie bekommen Bauchschmerzen oder Verdauungsstörungen.
  • Sie erbrechen Nahrung oder Blut.
  • Sie scheiden schwarzen Stuhl aus (blutige Fäzes).

Wenn Ihnen ESOMEPRAZOL BASICS zur Einnahme „nach Bedarf” verschrieben wurde, wen- den Sie sich an Ihren Arzt, wenn die Krankheitsanzeichen anhalten oder sich verändern.

Die Einnahme eines Protonenpumpenhemmers wie ESOMEPRAZOL BASICS kann Ihr Risiko für Hüft-, Handgelenks- und Wirbelsäulenfrakturen leicht erhöhen, besonders wenn dieser über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr eingenommen wird. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Osteopo- rose haben oder wenn Sie Kortikosteroide (diese können das Risiko einer Osteoporose erhöhen) ein- nehmen.

Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt, insbesondere in den der Sonne ausgesetzten Hautberei- chen, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, da Sie die Behandlung mit ESOMEPRAZOL BA- SICS eventuell abbrechen sollten. Vergessen Sie nicht, auch andere gesundheitsschädliche Auswir- kungen wie Gelenkschmerzen zu erwähnen.

Einnahme von ESOMEPRAZOL BASICS zusammen mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimit- tel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel han- delt. Dies ist wichtig, weil ESOMEPRAZOL BASICS die Wirkweise einiger Arzneimittel beeinflus- sen kann, und weil einige Arzneimittel Einfluss auf die Wirkung von ESOMEPRAZOL BASICS ha- ben können.

Nehmen Sie ESOMEPRAZOL BASICS nicht ein, wenn Sie ein Arzneimittel, das Nelfinavir enthält, einnehmen (zur Behandlung einer HIV-Infektion).

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Arzneimittel einnehmen:

  • Atazanavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion)
  • Clopidogrel (zur Vorbeugung von Blutgerinnseln)
  • Ketoconazol, Itraconazol oder Voriconazol (zur Behandlung von Infektionen, die durch einen Pilz hervorgerufen werden)
  • Erlotinib (zur Behandlung von Krebs)
  • Citalopram, Imipramin oder Clomipramin (zur Behandlung von Depressionen)
  • Diazepam (zur Behandlung von Unruhe, zur Entspannung von Muskeln oder bei Epilepsie)
  • Phenytoin (angewendet bei Epilepsie). Wenn Sie Phenytoin einnehmen, muss Ihr Arzt Kon- trolluntersuchungen zu Beginn und am Ende der Einnahme von ESOMEPRAZOL BASICS durchführen.
  • Arzneimittel, die zur Blutverdünnung angewendet werden, wie z.B. Warfarin. Ihr Arzt muss möglicherweise Kontrolluntersuchungen zu Beginn und am Ende der Einnahme von ESOME- PRAZOL BASICS durchführen.
  • Cilostazol (zur Behandlung von Claudicatio intermittens - einem Schmerz, der beim Gehen in Ihren Beinen aufgrund von Durchblutungsstörungen auftritt).
  • Cisaprid (angewendet bei Verdauungsstörungen und Sodbrennen)
  • Digoxin (angewendet bei Herzproblemen)
  • Methotrexat (ein Arzneimittel, das in hohen Dosen bei der Chemotherapie zur Behandlung von Krebs eingesetzt wird) - wenn Sie Methotrexat in hoher Dosis einnehmen, setzt Ihr Arzt Ihre Behandlung mit ESOMEPRAZOL BASICS möglicherweise vorübergehend ab.
  • Tacrolimus (angewendet bei Organtransplantationen)
  • Rifampicin (angewendet zur Behandlung von Tuberkulose)
  • Johanniskraut (Hypericum perforatum) (angewendet zur Behandlung von Depressionen)

Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihren Arzt über alle derzeit von Ihnen eingenommenen Arzneimittel in- formieren, wenn Ihnen die Antibiotika Amoxicillin und Clarithromycin zusammen mit ESOME- PRAZOL BASICS zur Behandlung von Geschwüren verschrieben wurden, die durch eine Helicobac- ter pylori Infektion verursacht werden.

Einnahme von ESOMEPRAZOL BASICS zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Sie können Ihre Tabletten mit Nahrung oder auf nüchternen Magen einnehmen.

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie ESOMEPRAZOL BASICS in dieser Zeit einnehmen dürfen.

Es ist nicht bekannt, ob ESOMEPRAZOL BASICS in die Muttermilch übergeht. Daher sollten Sie ESOMEPRAZOL BASICS nicht einnehmen, wenn Sie stillen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

ESOMEPRAZOL BASICS hat wahrscheinlich keinen Einfluss auf Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Es können jedoch Nebenwirkungen wie Schwindel (gele- gentlich) oder verschwommenes Sehen (selten) auftreten (siehe Abschnitt 4). Wenn Sie davon betrof- fen sind, sollten Sie nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen und keine Maschinen bedienen.

ESOMEPRAZOL BASICS enthält Sucrose und Natrium

ESOMEPRAZOL BASICS enthält Zucker-Pellets, die Sucrose, eine bestimmte Zuckerart, enthalten. Bitte nehmen Sie ESOMEPRAZOL BASICS erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Dosiereinheit d.h., es ist nahezu

„natriumfrei“.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

  • Wenn Sie dieses Arzneimittel über einen langen Zeitraum einnehmen, wird Ihr Arzt Kontrollun- tersuchungen durchführen (insbesondere bei einer Einnahme länger als ein Jahr).
  • Falls Ihr Arzt Ihnen gesagt hat, dass Sie dieses Arzneimittel nach Bedarf einnehmen sollen, informieren Sie ihn, wenn sich Ihre Beschwerden verändern.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Schwerwiegende Nebenwirkungen

Wenn Sie eine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen bei sich bemerken, beenden Sie die Einnahme von ESOMEPRAZOL BASICS und wenden Sie sich umgehend an einen Arzt:

  • plötzlich auftretende pfeifende Atmung, Schwellung der Lippen, der Zunge und des Halses oder des Körpers, Hautausschlag, Ohnmacht oder Schluckbeschwerden (schwere allergische Reakti- on)
  • Hautrötung mit Blasenbildung oder Ablösen der Haut. Es können auch schwerwiegende Bla-
    senbildung und Blutungen an den Lippen, den Augen, dem Mund, der Nase und den Genitalien auftreten. Dies könnte auf ein „Stevens-Johnson-Syndrom“ oder eine „toxische epidermale Nek- rolyse“ hinweisen.
  • Gelbe Haut, dunkel gefärbter Urin und Müdigkeit können Symptome sein, die auf Leberfunkti- onsstörungen hindeuten.

Diese Effekte sind selten und können bei bis zu 1 von 1.000 mit Esomeprazol behandelten Patienten auftreten.

Weitere Nebenwirkungen sind

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

  • Anschwellen von Füßen und Knöcheln
  • Schlafstörungen (Schlaflosigkeit)
  • Schwindel, Kribbeln, Müdigkeit
  • Drehschwindel (Vertigo)
  • Mundtrockenheit
  • veränderte Ergebnisse bei Bluttests, mit denen die Leberfunktion überprüft wird
  • Hautausschlag, Nesselsucht und Juckreiz
  • Knochenbrüche der Hüfte, des Handgelenks oder der Wirbelsäule (wenn Esomeprazol in hohen Dosierungen und über eine längere Zeit eingenommen wird)

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

  • Störungen im Blut, wie z.B. Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen oder der Blutplättchen. Dies kann zu Schwäche, blauen Flecken führen oder das Auftreten von Infekten erhöhen.
  • Niedrige Natriumkonzentrationen im Blut. Dies kann zu Schwäche, Übelkeit (Erbrechen) und Muskelkrämpfen führen.
  • Erregung, Verwirrtheitszustände oder Depressionen
  • Geschmacksveränderungen
  • Sehstörungen, wie etwa verschwommenes Sehen
  • plötzlich auftretende pfeifende Atmung oder Kurzatmigkeit (Bronchialkrämpfe)
  • Entzündung des Mundinnenraums
  • Eine als „Soor“ bezeichnete Infektion, die den Magen-Darm-Trakt betreffen kann und von einem Pilz hervorgerufen wird.
  • Leberfunktionsstörungen, einschließlich Gelbsucht, welche zu Gelbfärbung der Haut, dunklem Urin und Müdigkeit führen können.
  • Haarausfall (Alopezie)
  • Hautausschlag durch Sonneneinstrahlung
  • Gelenkschmerzen (Arthralgie) oder Muskelschmerzen (Myalgie)
  • generelles Unwohlsein und verminderter Antrieb
  • vermehrtes Schwitzen

Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

  • Veränderungen des Blutbilds einschließlich Agranulozytose (Fehlen weißer Blutkörperchen)
  • Aggressivität
  • Sehen, Fühlen oder Hören von Dingen, die nicht vorhanden sind (Halluzinationen).
  • Schwere Leberfunktionsstörungen, die zu Leberversagen und Gehirnhautentzündung führen.
  • Plötzliches Auftreten von schwerem Hautausschlag, Blasenbildung oder Ablösen der Haut. Dies kann mit hohem Fieber und Gelenkschmerzen verbunden sein (Erythema multiforme, Stevens- Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse).
  • Muskelschwäche
  • schwere Nierenfunktionsstörungen
  • Vergrößerung der männlichen Brust

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

  • Wenn Sie Esomeprazol länger als drei Monate anwenden, ist es möglich, dass der Magnesiumgehalt in Ihrem Blut sinkt. Niedrige Magnesiumwerte können sich als Erschöpfung, unfreiwillige Muskelkontraktionen, Verwirrtheit, Krämpfe, Schwindelgefühl und erhöhte Herzfrequenz äußern. Wenn eines dieser Symptome bei Ihnen auftritt, informieren Sie umgehend Ihren Arzt. Niedrige Magnesiumwerte können außerdem zu einer Absenkung der Kalium- und Calciumwerte im Blut führen. Ihr Arzt wird möglicherweise regelmäßige Blutuntersuchungen zur Kontrolle Ihrer Magnesiumwerte durchführen.
  • Darmentzündung (führt zu Durchfall)
  • Ausschlag, eventuell verbunden mit Schmerzen in den Gelenken

In sehr seltenen Fällen kann Esomeprazol die weißen Blutkörperchen beeinflussen und zu einer Im- munschwäche führen. Wenn Sie eine Infektion mit Symptomen wie Fieber und einem stark reduzier- ten allgemeinen Gesundheitszustand haben oder Fieber mit Symptomen einer lokalen Infektion, wie Schmerzen im Nacken, Rachen, Mund oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen, müssen Sie Ihren Arzt so schnell wie möglich aufsuchen. Er wird dann schnellstmöglich ein Fehlen an weißen Blutkör- perchen (Agranulozytose) durch einen Bluttest ausschließen. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt über die von Ihnen zurzeit eingenommenen Medikamente informieren.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Ne- benwirkungen auch direkt dem

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

Abt. Pharmakovigilanz

Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3

D-53175 Bonn

Website: www.bfarm.de

anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung, dem Umkarton und der HDPE-

Flasche angegebenen Verfalldatum nach „Verwendbar bis“ nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Nicht über 30 °C lagern.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Wasch- becken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

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Weitere Informationen

Was ESOMEPRAZOL BASICS enthält

Der Wirkstoff ist Esomeprazol.

Jede Hartkapsel enthält 20 mg oder 40 mg Esomeprazol (als Esomeprazol-Hemimagnesium).

Die sonstigen Bestandteile sind:

Kapselinhalt: Zucker-Stärke-Pellets (Sucrose und Maisstärke), Hyprolose 74,0 % w/w

Pelletüberzug: Hypromellose, Magnesiumstearat (Ph.Eur)[pflanzlich], Talkum, Methacrylsäure-

Ethylacrylat-Copolymer-(1:1)-Dispersion 30 % (Ph.Eur.), Triethylcitrat, Glycerylmonostearat 40-55,

Polysorbat 80

Kapselhülle: Eisen(III)-oxid (E172), Titandioxid (E171), Gelatine, gereinigtes Wasser, Natriumdode- cylsulfat

Drucktinte: Schellack (E904), Ethanol, 2-Propanol (Ph.Eur.), Butan-1-ol, Propylenglycol, Kon- zentrierte Ammoniak-Lösung, Eisen(II,III)-oxid (E172), Kaliumhydroxid, gereinigtes Wasser

Wie ESOMEPRAZOL BASICS aussieht und Inhalt der Packung

ESOMEPRAZOL BASICS 20 mg magensaftresistente Hartkapseln

Hartgelatinekapseln von etwa 15 mm Länge mit einem opaken hellrosafarbenen Kapseloberteil mit dem Aufdruck „E7“ in schwarzer Tinte und einem opaken hellrosafarbenen Kapselunterteil. Die Hart-

kapseln sind mit gebrochen weiß bis bräunlich gefärbten Pellets gefüllt.

ESOMEPRAZOL BASICS 40 mg magensaftresistente Hartkapseln

Hartgelatinekapseln von etwa 16 mm Länge mit einem opaken ziegelrotfarbenen Kapseloberteil mit dem Aufdruck „E8“ in schwarzer Tinte und einem opaken ziegelrotfarbenen Kapselunterteil. Die

Hartkapseln sind mit gebrochen weiß bis bräunlich gefärbten Pellets gefüllt.

Packungsgrößen:

Blisterpackungen

14, 15, 28, 30, 56, 60, 90 oder 100 magensaftresistente Hartkapseln in OPA/AL/PCV/AL-und OPA/AL/F/Trockenmittel/AL/PE/Blistern.

HDPE-Flaschen

28, 30, 56, 60, 90 oder 100 magensaftresistente Hartkapseln in HDPE-Flaschen mit Schraubverschluss und Induktionsversiegelung, welche 1 Trockenmittelbeutel mit Silicagel enthalten. Den Inhalt die- ses Beutels bitte NICHT ESSEN!

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

Basics GmbH Hemmelrather Weg 201 51377 Leverkusen E-Mail: info@basics.de

Internet: www.sunpharma.com/germany

Hersteller

Sun Pharmaceutical Industries Europe B.V.

Polarisavenue 87

2132 JH Hoofddorp

Niederlande

oder

Terapia S.A.

124 Fabricii Street

400 632 Cluj Napoca

Rumänien

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) un- ter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Deutschland:

ESOMEPRAZOL BASICS 20 mg magensaftresistente Hartkapseln

 

ESOMEPRAZOL BASICS 40 mg magensaftresistente Hartkapseln

Italien: Raciper
Niederlande: Esomeprazol SUN 20 mg maagsapresistente capsules
  Esomeprazol SUN 40 mg maagsapresistente capsules
Rumänien: Esomeprazol Terapia 20 mg capsule gastrorezistente
  Esomeprazol Terapia 40 mg capsule gastrorezistente
Schweden: Esomeprazol SUN 20 mg magsaftresistanta kapslar
  Esomeprazol SUN 40 mg magsaftresistanta kapslar
Vereinigtes  
Königreich: Esomeprazole 20 mg gastro-resistant capsules, hard
  Esomeprazole 40 mg gastro-resistant capsules, hard

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2019.

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Die folgenden Informationen sind nur für medizinisches Fachpersonal bestimmt:

Verabreichung durch eine Magensonde

  1. Öffnen Sie die Kapsel, geben Sie die Pellets in eine geeignete Spritze, und füllen Sie diese mit ungefähr 25 ml Wasser und ungefähr 5 ml Luft.
    Für manche Sonden kann die Dispersion in 50 ml Wasser notwendig sein, um ein Verstopfen der Sonde durch die Pellets zu verhindern.
  2. Schütteln Sie die Spritze sofort, um die Pellets gleichmäßig in der Suspension zu verteilen.
  3. Halten Sie die Spritze mit der Spitze nach oben und stellen Sie sicher, dass sie nicht verstopft ist.
  4. Setzen Sie die Spritze auf die Sonde, und behalten Sie die oben beschriebene Position bei.
  5. Schütteln Sie die Spritze und halten Sie diese dann mit der Spitze nach unten. Injizieren Sie sofort 5-10 ml in die Magensonde. Drehen Sie nach der Injektion die Spritze um und schütteln Sie diese (die Spritze muss mit der Spitze nach oben gehalten werden, um ein Verstopfen der Spitze zu verhindern).
  6. Halten Sie die Spritze mit der Spitze nach unten und injizieren Sie sofort weitere 5-10 ml in die Sonde. Wiederholen Sie diese Vorgänge, bis die Spritze leer ist.
  7. Falls notwendig, füllen Sie die Spritze mit 25 ml Wasser und 5 ml Luft und wiederholen Sie Schritt 5, um Rückstände in der Spritze auszuwaschen. Für manche Sonden sind 50 ml Wasser notwendig.

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Wirkstoff(e) Esomeprazol
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Basics GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 05.07.2019
ATC Code A02BC05
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe Mittel bei peptischem Ulkus und gastrooesophagealer Refluxkrankheit

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden