DoloVisano Methocarbamol darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Methocarbamol oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
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bei komatösen oder präkomatösen Zuständen;
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wenn Sie unter einer Erkrankung des Zentralnervensystems leiden;
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wenn Sie an einer krankhaften Muskelschwäche (Myasthenia gravis) leiden.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie DoloVisano Methocarbamol einnehmen, wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion und/oder einer eingeschränkten Leberfunktion leiden.
Bitte teilen Sie Ihrem Arzt vor Einnahme von DoloVisano Methocarbamol mit, ob Sie unter einer Nierenerkrankung oder einer Lebererkrankung leiden. In diesen Fällen ist es möglich, dass Sie eine niedrigere Dosis oder eine spezielle Überwachung während der Therapie benötigen.
Nehmen Sie Alkohol nur mit Vorsicht zu sich. Während der Behandlung mit DoloVisano Methocarbamol kann Alkohol Benommenheit und Schwindel verstärken.
Kinder
Dieses Arzneimittel ist nicht für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren bestimmt, da hierzu keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
Einnahme von DoloVisano Methocarbamol zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Bei gleichzeitiger Einnahme von DoloVisano Methocarbamol mit zentralwirksamen Arzneimitteln wie Barbituraten, Opiat-Abkömmlingen sowie Appetitzüglern kann es zu einer wechselseitigen Wirkungsverstärkung kommen.
Methocarbamol kann die Wirkung von Pyridostigminbromid abschwächen, daher darf DoloVisano Methocarbamol bei Patienten mit krankhafter Muskelschwäche (Myasthenia gravis), die mit Pyridostigmin behandelt werden, nicht angewendet werden.
Wechselwirkungen mit Labortests
Methocarbamol kann eine Farbinterferenz bei Laboruntersuchungen auf Hydroxyindolessigsäure (5- HIAA) und Vanillinmandelsäure (VMA) verursachen. Der Urin kann sich bei Aufbewahrung braun, schwarz oder grün färben.
Einnahme von DoloVisano Methocarbamol zusammen mit Alkohol
Bei Konsumierung von Alkohol während der Behandlung mit DoloVisano Methocarbamol kann es zu einer Wirkungsverstärkung kommen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Die sichere Anwendung von DoloVisano Methocarbamol im Hinblick auf die Entwicklung des Ungeborenen ist nicht untersucht worden. Daher sollten Sie DoloVisano Methocarbamol nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind.
Stillzeit
Methocarbamol, der in DoloVisano Methocarbamol enthaltene Wirkstoff, und/oder seine Abbaustoffe werden bei Hunden in die Milch ausgeschieden. Es ist nicht bekannt, ob Methocarbamol und/oder seine Abbaustoffe beim Menschen in die Muttermilch gelangen. Daher sollten Sie DoloVisano Methocarbamol in der Stillzeit nicht einnehmen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie ein Fahrzeug führen, Maschinen bedienen oder andere mit Gefahren verbundene Tätigkeiten ausführen. DoloVisano Methocarbamol kann Schwindel oder Benommenheit verursachen. Vermeiden Sie diese Tätigkeiten, falls Sie Schwindel oder Benommenheit spüren.
DoloVisano Methocarbamol enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tablette, d. h., es ist nahezu „natriumfrei“.