Methocarbamol Aristo darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Methocarbamol oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
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bei komatösen oder präkomatösen Zuständen (Bewusstlosigkeit und Bewusstseinstrübung);
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wenn Sie an Erkrankungen des Zentralnervensystems leiden;
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wenn Sie an einer krankhaften Muskelschwäche (Myasthenia gravis) leiden;
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bei Epilepsie.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Methocarbamol Aristo einnehmen. Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Methocarbamol Aristo ist erforderlich, wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion und/oder einer eingeschränkten Leberfunktion leiden.
Wechselwirkungen mit Labortests
Methocarbamol kann eine Farbinterferenz bei bestimmten Prüfverfahren auf Hydroxyindolessigsäure [5-HIAA] und Vanillinmandelsäure [VMA]) verursachen. Bei manchen Patienten, die Methocarbamol eingenommen hatten, wurde über braune, schwarze, blaue oder grüne Urinverfärbung während der Lagerung berichtet.
Einnahme von Methocarbamol Aristo zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Methocarbamol Aristo mit zentralwirksamen Arzneimitteln (wie z. B. Barbituraten, Opioiden oder Appetitzüglern) kann es zu einer wechselseitigen Wirkungsverstärkung kommen.
Methocarbamol kann die Wirkung von Anticholinergika, wie z. B. Atropin, und einigen Psychopharmaka verstärken.
Methocarbamol kann die Wirkung von Pyridostigminbromid abschwächen. Daher darf Methocarbamol Aristo bei Patienten mit krankhafter Muskelschwäche (Myasthenia gravis), die mit Pyridostigmin behandelt werden, nicht angewendet werden.
Einnahme von Methocarbamol Aristo zusammen mit Alkohol
Die Einnahme von Methocarbamol zusammen mit Alkohol kann die Wirkung des Arzneimittels verstärken.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie Methocarbamol Aristo nicht einnehmen, da die Sicherheit einer Anwendung von Methocarbamol Aristo während der Schwangerschaft nicht erwiesen ist.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Methocarbamol und/oder seine Abbauprodukte beim Menschen in die Muttermilch ausgeschieden werden. Daher sollten Sie Methocarbamol Aristo falls Sie stillen nicht einnehmen.
Fortpflanzungsfähigkeit
Über den Einfluss von Methocarbamol Aristo auf die Fortpflanzungsfähigkeit liegen keine Daten vor.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Methocarbamol Aristo kann einen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen haben. Bevor Sie ein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen, sollten Sie Ihren gesundheitlichen Zustand und die möglichen Nebenwirkungen von Methocarbamol Aristo bedenken. Daher sollten Sie diese Tätigkeiten so lange nicht ausführen, bis Sie die Erfahrung gemacht haben, dass keine entsprechenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten.
Methocarbamol Aristo enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tablette, d. h., es ist nahezu „natriumfrei“.