DiaBal-Joh darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie unter 18 Jahre alt sind.
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wenn Ihnen bekannt ist, dass Ihre Haut besonders lichtempfindlich ist, oder wenn Sie derzeit eine Lichtherapie erhalten oder Sie sich zurzeit einem lichtdiagnostischen Verfahren unterziehen.
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wenn Sie gleichzeitig auch mit einem anderen Arzneimittel behandelt werden, welches einen der folgenden Arzneistoffe bzw. einen Arzneistoff aus einer der folgenden Stoffgruppen enthält:
a. Arzneimittel zur Unterdrückung von Abstoßungsreaktionen gegenüber Transplantaten
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Ciclosporin
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Tacrolimus zur innerlichen Anwendung
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Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen oder AIDS
Proteinase-Hemmer wie Indinavir und Fosemprenavir
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Zytostatika wie Irinotecan
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Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung
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Außerdem darf DiaBal-Joh nicht angewendet werden
bei bekannter Allergie gegen einen seiner Bestandteile.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von DiaBal-Joh ist erforderlich
Überschreiten Sie nicht die angegebene Dosis.
Arzneimittel, die wie DiaBal-Joh Bestandteile aus Johanniskraut (Hypericum) enthalten, können mit anderen Arzneistoffen in Wechselwirkung treten: Wirkstoffe aus Hypericum können die Ausscheidung anderer Arzneistoffe beschleunigen und dadurch die Wirksamkeit dieser anderen Stoffe herabsetzen. Wirkstoffe aus Hypericum können aber auch die Konzentration eines sog. „Botenstoffes“ (des Serotonins) im Gehirn heraufsetzen, so dass dieser Stoff u. U. unerwünschte Wirkungen entfalten kann, insbesondere bei Kombination mit anderen gegen Depression wirkenden Medikamenten.
Sie sollten, falls Sie bereits DiaBal-Joh anwenden, hierüber Ihren Arzt informieren, wenn er Ihnen ein weiteres Medikament verordnet oder wenn Sie selbst ein in der Apotheke erhältliches verschreibungs- freies anderes Arzneimittel zusätzlich einnehmen wollen.
DiaBal-Joh sollte nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln angewendet werden. Sofern eine gleichzeitige Anwendung von DiaBal-Joh mit anderen Arzneimitteln (vgl. Abschnitt 2 „Bei Einnahme von DiaBal-Joh mit anderen Arzneimitteln“) für erforderlich gehalten wird, muss Ihr Arzt die möglichen Wechselwirkungen bedenken.
Bei Frauen die hormonelle Empfängnisverhütungsmittel anwenden (z. B. die „Pille“) und gleichzeitig DiaBal-Joh einnehmen, können Zwischenblutungen als Folge einer Wechselwirkung (s. Abschnitt 2 „Bei Einnahme von DiaBal-Joh mit anderen Arzneimitteln“) mit Arzneimitteln auftreten; die Sicherheit der hormonellen Empfängnisverhütung kann herabgesetzt sein, so dass zusätzliche empfängnisverhütende Maßnahmen ergriffen werden sollten.
Während der Anwendung muss übermäßige Exposition an UV-Strahlen vermieden werden.
Vor geplanten operativen Eingriffen mit einer Voll- oder Teilnarkose sollten Sie mindestens 1 - 2 Wochen vorher mit Ihrem Arzt sprechen, um mögliche Wechselwirkungen der verwendeten Präparate zu identifizieren. In diesem Fall sollte DiaBal-Joh mindestens eine Woche vor dem operativen Eingriff abgesetzt werden.
Wenn Sie an einer Manie oder einer Psychose erkrankt sind oder es in der Vergangenheit waren, sollten Sie keine Arzneimittel mit Johanniskraut-Extrakten einnehmen.
Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren.
Kinder und Jugendliche
DiaBal-Joh darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden. Die Dosierung und Unbedenklichkeit von DiaBal-Joh wurde bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht untersucht.
Einnahme von DiaBal-Joh zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Aufgrund von möglichen Wechselwirkungen dürfen Sie DiaBal-Joh nicht mit den bereits unter Abschnitt 2.1 aufgeführten Arzneimitteln einnehmen.
DiaBal-Joh kann mit weiteren zahlreichen anderen Arzneistoffen in dem Sinn in Wechselwirkung treten, dass die Konzentration dieser Stoffe im Blut gesenkt wird und dadurch ihre Wirksamkeit abgeschwächt ist. Zu diesen Stoffen gehören folgende Arzneistoffe:
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Digoxin
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Simvastatin
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Fexofenadin
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Benzodiazepine
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Methadon
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Finasterid
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hormonelle Empfängnisverhütungsmittel (Kontrazeptiva, z. B. „Pille“), außerdem
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andersartige Mittel gegen Depression wie
- Amitriptylin
DiaBal-Joh kann serotonerge Effekte (wie z. b. Übelkeit, Erbrechen, Angst, Ruhelosigkeit, Verwirrtheit) verstärken, wenn DiaBal-Joh mit den folgenden Arzneistoffen kombiniert wird:
• andere Antidepressiva vom SRI- bzw. SSRI-Typ wie
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Parotexin
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Sertralin sowie
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Buspiron
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Triptane
Bei gleichzeitiger Behandlung mit anderen Arzneimitteln, die photosensibilisierend wirken, ist eine Verstärkung phototoxischer Wirkungen möglich (siehe Abschnitt 4).
Einnahme von DiaBal-Joh zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Die Tabletten können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Die Unbedenklichkeit während der Schwangerschaft und Stillzeit ist nicht nachgewiesen. Daher wird die Einnahme von DiaBal-Joh während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen.
Wenn Sie die „Pille“ (orale Kontrazeptiva) nehmen, kann es zu Zwischenblutungen kommen. Außerdem ist das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft erhöht. Die Anwendung anderer Verhütungsmethoden, wie zum Beispiel von Kondomen, wird empfohlen.
Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. DiaBal-Joh kann Müdigkeit hervorrufen. Wenn Sie davon betroffen sind, dürfen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und keine Maschinen bedienen.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von DiaBal-Joh
Dieses Arzneimittel enthält Glucose und Sucrose (Zucker). Bitte nehmen Sie DiaBal-Joh erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.