Die Wirkstoffe sind: | 1000 ml Infusionslösung enthalten: |
Isoleucin | 3,800 g |
Leucin | 6,600 g |
Lysinhydrochlorid | 8,250 g |
(entsprechend 6,6 g Lysin) | |
Methionin | 2,800 g |
Acetylcystein | 0,943 g |
(entsprechend 0,7 g Cystein) | |
Phenylalanin | 4,100 g |
N-Acetyltyrosin (Ph. Eur.) | 0,739 g |
(entsprechend 0,6 g Tyrosin) | |
Threonin | 4,600 g |
Tryptophan | 1,200 g |
Valin | 4,100 g |
Arginin | 9,200 g |
Ornithinaspartat | 3,548 g |
(entsprechend 1,77 g Ornithin | |
und 1,78 g Asparaginsäure) | |
Ornithinacetat | 1,061 g |
(entsprechend 0,73 g Ornithin) | |
Histidin | 4,400 g |
Alanin | 14,300 g |
Glutaminsäure | 9,900 g |
Glycin | 7,700 g |
Prolin | 9,200 g |
Serin | 5,900 g |
Äpfelsäure | 0,466 g |
Natriumacetat 3 H2O | 1,220 g |
Die Wirkstoffe sind: | 1000 ml Infusionslösung enthalten: |
Isoleucin | 3,800 g |
Leucin | 6,600 g |
Lysinhydrochlorid | 8,250 g |
(entsprechend 6,6 g Lysin) | |
Methionin | 2,800 g |
Acetylcystein | 0,943 g |
(entsprechend 0,7 g Cystein) | |
Phenylalanin | 4,100 g |
N-Acetyltyrosin (Ph. Eur.) | 0,739 g |
(entsprechend 0,6 g Tyrosin) | |
Threonin | 4,600 g |
Tryptophan | 1,200 g |
Valin | 4,100 g |
Arginin | 9,200 g |
Ornithinaspartat | 3,548 g |
(entsprechend 1,77 g Ornithin | |
und 1,78 g Asparaginsäure) | |
Ornithinacetat | 1,061 g |
(entsprechend 0,73 g Ornithin) | |
Histidin | 4,400 g |
Alanin | 14,300 g |
Glutaminsäure | 9,900 g |
Glycin | 7,700 g |
Prolin | 9,200 g |
Serin | 5,900 g |
Äpfelsäure | 0,466 g |
Natriumacetat 3 H2O | 1,220 g |
Gesamt-Aminosäuren
|
100,00
|
g/l
|
Gesamt-Stickstoff
|
15,71
|
g/l
|
Elektrolyte | mmol/l |
Na+ | 44 |
K+ | 25 |
Ca++ | 2 |
Mg++ | 2,5 |
Acetat- | 44 |
Cl- | 45 |
Malat-- | 3,5 |
Phosphat | 19,5 |
Wie Deltamin 10%E aussieht und Inhalt der Packungen:
Die Infusionslösung Deltamin 10 %E ist in Packungen mit 10 Flaschen zu 500 ml (N3) und mit 6 Flaschen zu 1000 ml (N3) erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer
AlleMan Pharma GmbH
Sportplatzstraße 22
64668 Rimbach
Hersteller/Vetrieb
AlleMan Pharma GmbH
Benzstraße 5
72793 Pfullingen
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Nicht zutreffend
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet am 03/2011
Die folgenden Informationen sind nur für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal
bestimmt:
Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen beachtet werden?
Kontrolle der Wasserbilanz, des Säuren-Basen-Haushaltes und des Serumionogrammes sind erforderlich.
Kontrollen des Harnstoffes bzw. der Harnstoffproduktionsrate, der Leberenzyme und des Serumammoniaks werden empfohlen.
Es ist zu beachten, dass die vorgegebene Lösung nur einen Baustein für die parenterale Ernährung darstellt. Für eine vollständige parenterale Ernährung ist die gleichzeitige Substitution mit Energieträgern (unter Berücksichtigung des Bedarfs an essentiellen Fettsäuren), Elektrolyten, Vitaminen und Spurenelementen erforderlich.
Aminosäurenhaltige Lösungen sollten wegen des erhöhten mikrobiellen Kontaminations- und Inkompatibilitätsrisikos nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
Wird die Entscheidung zu einem medikamentösen Zusatz dennoch erforderlich, so ist auf Keimfreiheit, vollständige Mischung und generelle Verträglichkeit (Kompatibilität) zu achten.
Lösungen mit Zusatz von Medikamenten dürfen nicht gelagert werden.
Nicht durch einen periphervenösen Katheter applizieren.
Nachdem die Infusionsflasche geöffnet wurde, ist der Inhalt unverzüglich zu verwenden.
Angebrochene Infusionsflaschen dürfen unter keinen Umständen für eine spätere Infusion gelagert werden.
Während der Dauer der parenteralen Therapie sind der Wasser- und Elektrolythaushalt, die Serumosmolarität, der Säure-Basen-Haushalt, der Blutzuckerspiegel und die Leberwerte zu überwachen. Die Frequenz der Untersuchung richtet sich dabei nach dem Schweregrad der Erkrankung und dem klinischen Befund des Patienten.
Insbesondere sind regelmäßige klinische und labortechnische Kontrollen über das normale Maß hinaus erforderlich bei Patienten mit:
-Aminosäuren-Stoffwechselstörungen
-Leberinsuffizienz, aufgrund des Risikos für das Neuauftreten oder die Verschlechterung bestehender neurologischer Störungen im Zusammenhang mit einer Hyperammonämie.
-Niereninsuffizienz, insbesondere bei Vorliegen einer Hyperkaliämie, bei Risikofaktoren für das Auftreten oder die Verschlechterung einer metabolischen Azidose und bei Hyperazotämie infolge einer gestörten renalen Clearance.
Bei Langzeitanwendung (mehrere Wochen) sind Blutbild und Gerinnungsfaktoren sorgfältiger zu überwachen.