Clodron 400 - 1 A Pharma darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen ClodronsĂ€ure, Dinatriumsalz, gegen Bisphosphonate oder einen der in Abschnitt 6. âInhalt der Packung und weitere Informationenâ genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
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bei gleichzeitiger Gabe von anderen Bisphosphonaten
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wÀhrend der Schwangerschaft und Stillzeit
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wenn Sie bestimmte Probleme mit Ihrer Speiseröhre haben, wie eine Einengung oder Schwierigkeiten beim Schlucken.
Clodron 400 - 1 A Pharma sollte nicht bei Kinder verabreicht werden, da keine Erfahrungen ĂŒber die Anwendung an Kindern vorliegen.
Warnhinweise und VorsichtsmaĂnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Clodron 400 â 1 A Pharma einnehmen.
Vor, wĂ€hrend und nach der Behandlung mit Clodron 400 â 1 A Pharma mĂŒssen Sie ausreichend FlĂŒssigkeit zu sich nehmen. Dies ist insbesondere bei der Verabreichung von ClodronsĂ€ure, Dinatriumsalz als intravenöse Infusion und bei der Behandlung von Patienten mit erhöhter Calciumkonzentration (HypercalcĂ€mie) oder mit Nierenfunktionsstörungen zu beachten.
Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist Clodron 400 â 1 A Pharma mit besonderer Vorsicht einzunehmen (siehe Abschnitt 3. âPatienten mit Niereninsuffizienzâ).
Die Nierenfunktion ist unter der Therapie mit Clodron 400 â 1 A Pharma durch Kontrolle des Serum-Creatinin-, des Serum-Calcium- und des Phosphat-Spiegels vor und wĂ€hrend der Behandlung zu ĂŒberwachen. Die intravenöse Verabreichung von Dosierungen, die deutlich höher als die empfohlenen Dosierungen liegen, kann zu schweren NierenschĂ€digungen fĂŒhren, insbesondere wenn die Infusionsrate zu hoch ist.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Clodron 400 â 1 A Pharma ist erforderlich, bei einem Absinken des Serum-Calcium-Spiegels auf Werte unter den Normbereich
(HypocalcÀmie). Die Dosis sollte dem individuellen Bedarf entsprechend reduziert werden.
WĂ€hrend der Therapie ist der Serum-Calcium-Spiegel in regelmĂ€Ăigen AbstĂ€nden zu kontrollieren (siehe auch Abschnitt 2. âEinnahme von Clodron 400 â 1 A Pharma zusammen mit anderen Arzneimittelnâ).
Bei Krebspatienten, die im Rahmen eines Behandlungsschemas Bisphosphonate sowohl intravenös als auch oral erhielten, wurde ĂŒber ein Absterben von Knochengewebe (Osteonekrose) des Kiefers, in der Regel verbunden mit Zahnextraktion und/oder lokaler Infektion (einschlieĂlich KnochenmarkentzĂŒndung [Osteomyelitis]), berichtet. Ein groĂer Teil dieser Patienten erhielt darĂŒber hinaus Chemotherapeutika und Kortikosteroide.
Bei Patienten mit anderweitigen gleichzeitig vorliegenden Risikofaktoren (z. B. Krebs, Chemotherapie, Strahlentherapie, Kortikosteroide, schlechte Mundhygiene) ist vor der Behandlung mit Bisphosphonaten eine vorbeugende Zahnbehandlung in Betracht zu ziehen. Unter der Behandlung mit Bisphosphonaten sind invasive zahnmedizinische Eingriffe zu vermeiden.
Bei Patienten, die unter der Bisphosphonattherapie eine Osteonekrose des Kiefers entwickeln, kann sich der Zustand durch einen zahnmedizinischen Eingriff verschlechtern. FĂŒr Patienten, die eine Zahnbehandlung benötigen, liegen keinerlei Daten vor, die Aufschluss darĂŒber geben, ob ein Abbruch der Bisphosphonatbehandlung das Risiko einer Osteonekrose des Kiefers verringert.
Der Behandlungsplan fĂŒr jeden Patienten grĂŒndet sich auf die individuelle Nutzen-Risiko- Bewertung und richtet sich nach dem klinischen Urteil des behandelnden Arztes.
Wenn Sie Probleme beim Schlucken oder mit der Verdauung haben, ist Vorsicht geboten, da Reizung, EntzĂŒndung oder GeschwĂŒrbildung in der Speiseröhre oder der oberen Magen- Darm-Schleimhaut durch diese Medikamentenklasse hervorgerufen werden können.
Halten Sie die Dosierungsanweisung ein. Sollten nach der Einnahme des Medikaments Probleme beim Schlucken oder mit der Verdauung oder Symptome wie Sodbrennen, starke Schmerzen im Brustkorb, starke Schmerzen beim Schlucken von Speisen und/oder
GetrĂ€nken, starke Ăbelkeit oder Erbrechen auftreten, brechen Sie die Einnahme ab und nehmen Sie sofort Kontakt mit Ihrem Arzt auf.
Hinweis fĂŒr Diabetiker:
1 Filmtablette enthÀlt weniger als 0,01 BE.
Kinder
Clodron 400 - 1 A Pharma sollte nicht an Kinder verabreicht werden, da keine Erfahrungen ĂŒber die Anwendung bei Kindern vorliegen.
Einnahme von Clodron 400 â 1 A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
ClodronsÀure darf nicht gleichzeitig mit anderen Bisphosphonaten angewendet werden.
Die calciumspiegelsenkende Wirkung von ClodronsÀure, Dinatriumsalz kann durch eine gleichzeitige und auch eine bis zu mehrere Wochen zeitlich versetzte Gabe von Aminoglykosiden verstÀrkt werden. In EinzelfÀllen wurden schwere HypocalcÀmien beobachtet. Auf eine möglicherweise zusÀtzlich vorliegende HypomagnesiÀmie ist zu achten.
Die gleichzeitige Einnahme von ClodronsĂ€ure, Dinatriumsalz mit nicht-steroidalen entzĂŒndungshemmenden Arzneimitteln (NSAIDs), vor allem Diclofenac, kann das Risiko einer Nierenfunktionsstörung erhöhen.
ClodronsĂ€ure, Dinatriumsalz bildet mit zweiwertigen Kationen schwerlösliche Komplexe. Daher sollte ClodronsĂ€ure, Dinatriumsalz intravenös nicht mit Lösungen verabreicht werden, die zweiwertige Kationen enthalten (z. B. Ringer-Lösung). AuĂerdem sollte Clodron 400 â 1 A Pharma nicht mit Nahrungs- oder Arzneimitteln eingenommen werden, die zweiwertige Kationen enthalten (z. B. Antazida oder EisenprĂ€parate).
Bei gleichzeitiger Einnahme von ClodronsÀure, Dinatriumsalz mit Estramustinphosphat wurde ein Anstieg der Estramustinkonzentration im Serum von bis zu 80 % beobachtet.
Einnahme von Clodron 400 â 1 A Pharma zusammen mit Nahrungsmitteln und GetrĂ€nken
Nahrungsmittel bzw. GetrÀnke mit hohem Calciumgehalt, z. B. Milch und Milchprodukte, können die Aufnahme des Wirkstoffs im Magen-Darm-Trakt (Resorption) und damit die Wirkung von Clodron 400 - 1 A Pharma vermindern. Clodron 400 - 1 A Pharma darf daher nicht zusammen mit solchen Speisen und GetrÀnken eingenommen werden.
Schwangerschaft, Stillzeit und ZeugungsfÀhigkeit
Schwangerschaft
Obwohl der Wirkstoff von ClodronsĂ€ure, Dinatriumsalz bei Tieren plazentagĂ€ngig ist, ist nicht bekannt, ob er auch beim Menschen auf den Fötus ĂŒbergeht. AuĂerdem ist nicht bekannt, ob ClodronsĂ€ure, Dinatriumsalz Schaden am Fötus verursachen oder die ReproduktionsfĂ€higkeit beim Menschen beeinflussen kann. Zur Anwendung bei schwangeren Frauen sind nur begrenzte Daten verfĂŒgbar. Die Einnahme von Clodron 400 â 1 A Pharma ist wĂ€hrend der Schwangerschaft und bei Frauen im gebĂ€rfĂ€higen Alter, die keine effektive VerhĂŒtungsmethode anwenden, nicht zu empfehlen.
Stillzeit
Ob ClodronsĂ€ure, Dinatriumsalz in die Muttermilch ĂŒbergeht, ist nicht bekannt. Ein Risiko fĂŒr den SĂ€ugling kann nicht ausgeschlossen werden. WĂ€hrend einer Behandlung mit Clodron 400 â 1 A Pharma sollte abgestillt werden.
ClodronsĂ€ure, Dinatriumsalz könnte die Knochenbildung am Fötus und bei SĂ€uglingen ungĂŒnstig beeinflussen.
ZeugungsfÀhigkeit
In Tierstudien verursachte ClodronsĂ€ure, Dinatriumsalz keinen Schaden am ungeborenen Kind, aber hohe Dosierungen fĂŒhrten zu einer Abnahme der mĂ€nnlichen Fruchtbarkeit.
Es liegen keine klinischen Daten zu Auswirkungen von ClodronsĂ€ure, Dinatriumsalz auf die Fruchtbarkeit beim Menschen vor. FĂŒr die Anwendung von Clodron 400 â 1 A Pharma wĂ€hrend der Schwangerschaft und der Stillzeit siehe entsprechende Abschnitte.
VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen
Auswirkungen auf die VerkehrstĂŒchtigkeit und die FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen sind nicht bekannt.
Clodron 400 â 1 A Pharma enthĂ€lt Lactose
Bitte nehmen Sie Clodron 400 - 1 A Pharma daher erst nach RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer UnvertrĂ€glichkeit gegenĂŒber bestimmten Zuckern leiden.