Synalar darf bei Hauterkrankungen, die durch Bakterien, Pilze oder Viren verursacht sind, nicht eingesetzt werden. Verwenden Sie Synalar nicht bei offenen Wunden und eitrigen Entzündungen (wie z.B. Furunkel, Abszessen und Akne), bei einer Herpesinfektion (z.B. Fieberbläschen), Hauttuberkulose oder Impfreaktion. Es sollen keine sogenannten Okklusivverbände angelegt werden. Durch das luftdichte Abdecken der behandelten Hautstelle (z.B. mit einer Folie) würde es zu einer unerwünschten, übermässigen Aufnahme von Wirkstoffen durch die Haut in den Organismus kommen. Synalar darf nicht angewendet werden in der Schwangerschaft. Ebenfalls nicht geeignet ist Synalar für Kinder unter einem Jahr.
Synalar darf nicht am Auge und im Augenbereich und nicht bei bestimmten Hauterkrankungen im Gesicht (periorale Dermatitis, Rosacea) angewendet werden.
Synalar darf nicht länger als eine Woche im Gesicht und in der Genitalregion angewendet werden. Bleibende störende Verdünnung der Haut kann die Folge sein.
Bei erwiesener Unverträglichkeit auf den Wirkstoff (Fluocinolonacetonid) oder einen Bestandteil der Creme (z.B. Methyl-/Propyl-parahydroxybenzoat, Cetyl-/Stearylalkohol, Propylenglycol) oder Salbe (z.B. Propylenglycol, Wollwachs) darf das entsprechende Präparat nicht angewendet werden.
Wenn eine Hautkrankheit nicht innerhalb einiger Tage auf die Behandlung anspricht oder sich sogar verschlimmert, konsultieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin; eine Allergie oder eine Infektion durch unempfindliche Keime können die Ursache sein. Teilen Sie ihm bzw. ihr ebenfalls mit, wenn Juckreiz, Rötung, Bläschen oder eine Verdünnung der Haut und Verletzungen auftreten.
Synalar ist ein stark wirksames Arzneimittel. Überschreiten Sie nicht die vom Arzt bzw. von der Ärztin vorgeschriebene Behandlungsdauer, die 2?3