Patienten, welche unter Depressionen leiden, dürfen Stugeron nicht einnehmen; ebenso Patienten, die an Parkinsonscher Krankheit leiden oder gelitten haben.
Bei bekannter Überempfindlichkeit auf einen Inhaltsstoff sowie nach frischem Herzinfarkt soll Stugeron ebenfalls nicht eingenommen werden.
Kinder unter 4 Jahren sollen Stugeron nur nach ärztlicher Verordnung einnehmen.
Eine längerdauernde Behandlung soll nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
Wann ist bei der Einnahme von Stugeron Vorsicht geboten?
Besonders am Anfang der Behandlung kann Stugeron schläfrig machen und somit die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Werkzeuge und Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.
Bei Arzneimitteln gegen Depressionen und Arzneimitteln, die Ihr Reaktionsvermögen verlangsamen (Schlaftabletten, Tranquilizer, starke Schmerzmittel), kann die beruhigende Wirkung durch die gleichzeitige Einnahme von Stugeron verstärkt werden.
Alkohol und Stugeron verstärken gegenseitig die dämpfende Wirkung. Trinken Sie deshalb keinen Alkohol während Sie Stugeron einnehmen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Darf Stugeron während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Während der Schwangerschaft soll Stugeron nur auf ausdrückliche Anweisung eines Arztes bzw. einer Ärztin hin, eingenommen werden.
Da es unbekannt ist, ob Stugeron in die Muttermilch übergeht, sollten Sie während der Stillzeit dieses Arzneimittel nicht einnehmen.