Was sollte dazu beachtet werden?
Der Kontakt von meridol® perio Chlorhexidin Lösung 0,2% mit schlecht durchblutetem Gewebe, dem Gehörgang, dem Auge und der Augenumgebung ist zu vermeiden.
Wann darf meridol perio Chlorhexidin Lösung 0,2% nicht angewendet werden?
meridol® perio Chlorhexidin Lösung 0,2% enthält Chlorhexidin, das in sehr seltenen Fällen Allergien auslöst. Typische Zeichen sind Juckreiz, allgemeine Hautrötung, Nesselfieber, Asthma oder vereinzelt Kreislaufreaktionen. Sie erfordern umgehend ärztliche Behandlung.
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem Bestandteil des Präparates darf meridol® perio Chlorhexidin Lösung 0,2% nicht angewendet werden.
Wann ist bei der Anwendung von meridol perio Chlorhexidin Lösung 0,2% Vorsicht geboten?
meridol® perio Chlorhexidin Lösung 0,2% sollte wegen der möglichen Inaktivierung nicht mit Zahnpasten oder anderen Spüllösungen gleichzeitig angewendet werden.
Das Arzneimittel sollte bei Wunden, Ulzerationen und nässenden Abschilferungen der Mundschleimhaut nicht angewendet werden.
Bei Personen, bei denen die Kontrolle über den Schluckreflex nicht gewährleistet ist (z.B. Kinder vor der Einschulung, Behinderte) sollte meridol® perio Chlorhexidin Lösung 0,2% nicht angewendet werden.
Macrogolglycerolhydroxystearat kann Hautreizungen hervorrufen
Dieses Arzneimittel enthält 730 mg Propylenglycol pro 10 ml, entsprechend 73 mg Propylenglycol pro ml.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
-an anderen Krankheiten leiden,
-Allergien haben oder
-andere Arzneimittel (auchselbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Darf meridol perio Chlorhexidin Lösung 0,2% während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.