Was sollte dazu beachtet werden?
Rauchen trägt zur Entstehung von Husten bei (Raucherhusten). Wenn Sie rauchen, können Sie durch Verzicht darauf die Wirkung von MAKU Bronchialpastillen mit Codein unterstützen.
MAKU Bronchialpastillen mit Codein enthalten eine Phenylalaninquelle.
Wann dĂĽrfen MAKU Bronchialpastillen mit Codein nicht angewendet werden?
MAKU Bronchialpastillen mit Codein dĂĽrfen nicht angewendet werden:
-bei einer Ăśberempfindlichkeit gegenĂĽber Codein oder einem der Inhaltsstoffe.
-bei Fructose-Unverträglichkeit (einer seltenen angeborenen Störung des Zuckerstoffwechsels).
-bei einer akuten Phase eines Asthmaanfalls und anderen Zuständen, die mit einer schweren Einschränkung der Atemfunktion einhergehen.
-bei gewissen entzĂĽndlichen Darmerkrankungen (Divertikulitis) und unmittelbar nach Darmoperationen.
-bei Abhängigkeit von Substanzen, die mit Codein chemisch verwandt sind (sogenannte Opioide).
-nach chirurgischen Eingriffen im Magen-Darm-Trakt.
-bei Verengungen des Mageneingangs, Zwölffingerdarms und Magenausgangs.
-bei einer Behandlung mit gewissen Arzneimitteln gegen Gemütsstörungen (sogenannte Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) bei Depressionen).
-während der Schwangerschaft und Stillzeit. Stillende Frauen dürfen Codein nicht einnehmen, da Codein dem Säugling schaden kann, weil es in die Muttermilch übergeht.
-Codein-haltige Arzneimittel zur Behandlung von Husten und Erkältung dürfen bei Kindern unter 12 Jahren aufgrund des Risikos für schwerwiegende Nebenwirkungen, einschliesslich Atemstörungen, nicht angewendet werden.
-Patientinnen und Patienten jeden Alters, die bekanntermassen «ultraschnelle Metabolisierer» sind, also Codein sehr schnell in Morphin umwandeln, dürfen Codein nicht zur Behandlung von Husten und Erkältung anwenden, da bei ihnen ein höheres Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen aufgrund von Codein vorliegt.
Wann ist bei der Einnahme von MAKU Bronchialpastillen mit Codein Vorsicht geboten?
Bei starker Absonderung von Bronchialschleim sollen MAKU Bronchialpastillen mit Codein vorsichtshalber nicht eingenommen werden, da durch die Hemmung des Hustenreflexes der Bronchialschleim nicht abgehustet werden kann.
Bei Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren, die an Atemstörungen leiden, wird Codein nicht empfohlen, da diese Patientenpopulation unter Umständen anfälliger für durch Codein bedingte Atemstörungen ist.
Die gleichzeitige Einnahme gewisser Arzneimittel gegen Schlafstörungen, Erregungszustände, Depressionen oder gegen Allergien kann die Wirkung von MAKU Bronchialpastillen mit Codein verstärken. Ihr Arzt oder Apotheker bzw. ihre Ärztin oder Apothekerin wird Ihnen erklären, bei welchen Arzneimitteln das der Fall ist und was zu beachten ist, wenn eine gleichzeitige Einnahme notwendig ist.
Bei Einnahme über eine längere Zeit kann Gewöhnung und Abhängigkeit eintreten.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Dies gilt in verstärktem Masse bei gleichzeitiger Einnahme alkoholischer Getränke.
Bei Leber- und Nierenerkrankungen oder wenn sich zeigen sollte, dass bei Ihnen aufgrund einer erblichen Veranlagung der Wirkstoff Codein langsamer ausgeschieden wird, sollten Sie MAKU Bronchialpastillen mit Codein vorsichtshalber nur auf ärztliche Verordnung einnehmen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ă„rztin oder Apothekerin, wenn Sie
-an anderen Krankheiten leiden,
-Allergien haben oder
-andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Dürfen MAKU Bronchialpastillen mit Codein während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
MAKU Bronchialpastillen mit Codein dürfen während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.
Stillende Frauen dürfen Codein nicht einnehmen, da Codein dem Säugling schaden kann, weil es in die Muttermilch übergeht.