Damit Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihr Gesundheitsproblem in der für Sie besten Art und Weise angehen kann, informieren Sie ihn bzw. sie, wenn Sie:
jemals nach Einnahme eines Kaliumpräparates ungewöhnlich reagiert haben oder gegenüber irgendwelchen andern Substanzen überempfindlich sind;
eine kochsalzarme oder zuckerarme Diät bzw. eine Diät mit Kochsalzersatz oder salzarmer Milch oder irgendeine andere Diät einhalten müssen oder regelmassig Lakritze zu sich nehmen;
weitere Arzneimittel einnehmen;
bereits an einer der folgenden Krankheiten gelitten haben oder noch leiden:
Addison-Krankheit (Unterfunktion der Nebennieren!),
Durchfall (anhaltend oder schwerer Art),
Magen- oder Darmgeschwür,
jegliche Behinderung der Passage durch Speiseröhre, Magen und Darm z.B. durch Verwachsungen, Narben, Verengungen, Lähmungen,
Herz-Erkrankungen,
Nieren-Erkrankungen,
Da nicht alle oben genannten Zustände ein völliges Verbot der Anwendung von KCl-retard Zyma bedingen, muss der Arzt bzw. die Ärztin im Einzelfall entscheiden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an andern Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden. Dies ist besonders wichtig, weil bestimmte Arzneimittel, insbesondere solche, die die Kaliumausscheidung im Harn vermindern oder die den Kaliumspiegel im Blut erhöhen, nicht zusammen mit KCI-retard Zyma eingenommen werden dürfen. Dies gilt auch für Arzneimittel, die die Magen-Darm-Tätigkeit verlangsamen.
KCL-retard Zyma enthält Saccharose. Saccharose besteht aus Fruktose und Glukose. Patienten mit den seltenen Erbkrankheiten wie Fruktose-Intoleranz, Glukose-Galaktose Malabsorption oder Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten KCl-retard Zyma nicht einnehmen.
Während der Schwangerschaft oder der Stillzeit dürfen Sie KCI-retard Zyma nur dann einnehmen, wenn es Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin für unverzichtbar hält.