Patientinnen und Patienten, die gegen den Wirkstoff Cetirizin, anderen damit verwandten Substanzen oder einem sonstigen Bestandteil von Cerzin-Mepha 10 überempfindlich sind, dürfen das Präparat nicht anwenden. Stillende Frauen sollten Cerzin-Mepha 10 nicht anwenden. Schwangere Frauen sollten Cerzin-Mepha 10 nur auf ärztliche Verordnung einnehmen.
Kinder unter 6 Jahren sollten nicht mit Cerzin-Mepha 10 behandelt werden. Eine gleichzeitige Einnahme von Cetirizin mit Theophyllin (ein Wirkstoff zur Behandlung von Atemnotzuständen) sollte nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin erfolgen. Cetirizin und Präparate, welche Glipizid enthalten (ein Mittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit) sollten nicht zusammen eingenommen werden. Es wird empfohlen, morgens die Glipizid-Medikation und abends Cerzin-Mepha 10 einzunehmen. Bei Epileptikern sollte Cerzin-Mepha 10 mit Vorsicht angewendet werden, da es möglicherweise Krampfanfälle auslösen könnte. Bei der gleichzeitigen Anwendung von Cerzin-Mepha 10 mit Beruhigungs- oder Schmerzmitteln ist Vorsicht geboten. Während einer Behandlung mit Cerzin-Mepha 10 ist es ratsam, auf Alkohol zu verzichten. Beim Lenken eines Motorfahrzeuges oder im Umgang mit Maschinen ist Vorsicht geboten, da die Einnahme von Cerzin-Mepha 10 schläfrig machen kann.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.
In Tierversuchen sind keine unerwünschten Wirkungen festgestellt worden. Dennoch sollte Cerzin-Mepha 10 ? wie andere Arzneimittel ? während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Sollten Sie Cerzin-Mepha 10 während der Schwangerschaft versehentlich eingenommen haben, ist eine schädigende Wirkung für das ungeborene Kind nicht zu erwarten, dennoch sollte die Behandlung sofort abgesetzt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten.
Während der Stillzeit darf Cerzin-Mepha 10 nicht eingenommen werden, da davon auszugehen ist, dass der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht.