Ultracain Dental darf nicht angewendet werden,
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wenn Sie allergisch gegen Articainhydrochlorid oder Epinephrinhydrochlorid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
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wenn Sie allergisch gegen andere Lokalanästhetika sind,
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wenn Sie überempfindlich gegen andere örtliche Betäubungsmittel vom Amidtyp sind, außer eine Articain-Überempfindlichkeit wurde durch entsprechende Testmethoden eindeutig ausgeschlossen,
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wenn Sie an schweren Störungen des Reizbildungs- oder Reizleitungssystems des Herzens (z. B. hochgradige Verlangsamung der Herztätigkeit, AV-Block II. und III. Grades) leiden,
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wenn Sie an einer plötzlich auftretenden, nicht mehr auszugleichenden Herzschwäche leiden (akute Herzinsuffizienz, z.B. unerwartete Brustschmerzen im Ruhezustand oder nach einer myokardialen Verletzung (z. B. Herzinfarkt)),
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wenn Sie einen stark erniedrigten Blutdruck haben,
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wenn Sie einen stark erhöhten Blutdruck haben,
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wenn Sie an anfallartiger schneller Herztätigkeit leiden (paroxysmale Tachykardie),
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wenn Sie an einer bestimmten Form der Herzrhythmusstörung leiden (hochfrequente absolute Arrhythmie),
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wenn Sie innerhalb der letzten 3 bis 6 Monate einen Herzinfarkt oder innerhalb der letzten 3 Monate eine Bypass-Operation bekommen haben,
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wenn Sie an Grünem Star (Engwinkelglaukom) erkrankt sind,
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wenn Sie gleichzeitig nicht kardioselektive Betablocker anwenden (Arzneimittel gegen Bluthochdruck und bestimmte Herzerkrankungen, z. B. Propranolol, da es durch den Epinephrin-Gehalt zu einer Bluthochdruckkrise und schweren Verlangsamung der Herztätigkeit kommen kann),
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wenn Sie gleichzeitig mit Arzneimitteln gegen psychische Erkrankungen oder die Parkinsonkrankheit behandelt werden (trizyklische Antidepressiva, MAO-Hemmer [auch bei Anwendung innerhalb der letzten 14 Tage]),
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wenn bei Ihnen gleichzeitig eine Betäubung an peripheren Körperteilen (insbesondere Finger, Zehen, Penis und Nasenspitze) durchgeführt wird,
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wenn Sie an einer Überfunktion der Schilddrüse erkrankt sind,
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wenn Sie an einem Tumor des Nebennierenmarks leiden (Phäochromozytom),
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zur intravasalen Injektion (Einspritzen in ein Blutgefäß),
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wenn Sie an Epilepsie leiden, die nicht ausreichend durch eine geeignete medikamentöse Behandlung eingestellt ist.
Ultracain Dental Ampullen und Ultracain Dental forte Ampullen enthalten Natriummetabisulfit und dürfen daher nicht bei Patienten, die an einer anfallsweise auftretenden Atemnot leiden, und bei Personen mit einer Überempfindlichkeit gegenüber Sulfit angewendet werden, da plötzliche allergische Reaktionen, häufig einhergehend mit Blutdruckabfall, Schwindel, Übelkeit und z. B. plötzlicher Atemnot durch Verengung der Atemwege (Bronchialspasmus), ausgelöst werden können.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt, bevor Ultracain angewendet wird, wenn Sie an einer der folgenden Erkrankungen leiden oder einer der Punkte auf Sie zutrifft:
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bestimmter Leberenzymmangel (Plasma – Cholinesterase - Mangel). In diesem Fall wird der Arzt Ultracain nur in zwingenden Fällen anwenden, da die Wirkung verlängert und u. U. zu stark sein kann.
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Schädigung des Gefäßsystems (v. a. höhergradige Cerebralsklerose und Bluthochdruck) oder unzureichende Durchblutung der Herzkranzgefäße oder Überfunktion der Schilddrüse. Wegen des Epinephrin-Gehalts ist hier größte Vorsicht geboten. Der Arzt wird eine Anwendung nur nach einer strengen Nutzen-Risiko-Einschätzung in Erwägung ziehen.
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Störungen des Reizbildungssystems am Herzen, z. B. Verlangsamung der Herztätigkeit,
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Reizleitungsstörungen (z. B. AV-Block II. oder III. Grades),
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erhöhter Blutdruck,
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niedriger Blutdruck,
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Epilepsie,
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Diabetes mellitus.
Weiters ist Vorsicht geboten bei:
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entzündeten (infizierten) Geweben. In diesem Fall darf keine Injektion durchgeführt werden.
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Schmerzen im Brustraum, die in die Umgebung ausstrahlen können (Angina pectoris),
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Gefäßverkalkungen,
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Störungen der Blutgerinnung,
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Einnahme von Arzneimitteln, die als Thrombozytenaggregationshemmer oder Gerinnungshemmer bezeichnet werden, um eine Verengung und/oder Verhärtung der Blutgefäße in Ihren Armen und Beinen zu verhindern,
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schwerer Nieren- und Leberfunktionsstörung,
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Nierenprobleme,
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Schwere Leberprobleme
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bekannten Allergien gegen Articain (Lokalanästhetikum),
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eine Krankheit namens Myasthenia Gravis, die Schwäche in den Muskeln verursacht,
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eine Krankheit namens Porphyrie, die entweder neurologische Komplikationen oder Hautprobleme verursacht
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Anwendung anderer Lokalanästhetika, d. h. Arzneimittel, die einen reversiblen Verlust des Empfindungsvermögens bewirken (einschließlich Inhalationsanästhetika wie Halothan),
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Patienten, die älter als 70 Jahre sind,
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Patienten, die Herzprobleme haben oder hatten,
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Schwere Schildrüsenüberfunktion (Hyperthyreose),
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Entzündungen oder Infektionen im Bereich der Einstichstelle,
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verminderte Sauerstoffmengen im Körpergewebe (Hypoxie), hoher Blutkaliumspiegel (Hyperkaliämie) und Stoffwechselstörungen durch zu viel Säure im Blut (metabolische Azidose).
Der Arzt wird die Anwendung von Ultracain Dental Ampullen (sie haben gegenüber Ultracain Dental forte Ampullen einen geringeren Epinephrin-Gehalt von 0,006 mg/ml [1:200.000]) bei Patienten mit folgenden Grunderkrankungen in Erwägung ziehen:
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Herz- und Gefäßerkrankungen (z. B. Herzschwäche, unzureichende Durchblutung der Herzkranzgefäße, Angina pectoris, nach einem Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck),
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Durchblutungsstörungen im Gehirn,
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nach einem Schlaganfall,
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bei einer andauernden Entzündung der Atemwege (chronische Bronchitis),
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irreversibler Überblähung der kleinsten luftgefüllten Strukturen der Lunge (Lungenemphysem),
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ungenügtend eingestellten Diabetes haben (Zuckerkrankheit),
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schweren Angstzuständen.
Die Anwendung eines lokalen Betäubungsmittels erfordert bestimmte Vorsichtsmaßnahmen. Der Arzt wird daher Vorsorge treffen, bei Bedarf bestimmte Kontrollen durchführen zu können bzw. Maßnahmen zu setzen:
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Befragung des Patienten zur Patientengeschichte und gegenwärtiger Begleitmedikation,
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Im Falle eines Risikos auf eine allergische Reaktion wird eine Testinjektion mit 5 bis 10 % der Dosis durchgeführt.
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langsame Injektion unter ständiger Kontrolle, um eine unabsichtliche Injektion in ein Gefäß zu vermeiden,
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fortlaufende Überwachung von Kreislauf, Atmung und Bewusstsein,
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Bereitstellung der Instrumente zur Wiederbelebung (insbesondere Sauerstoffquelle) und der entsprechenden Arzneimittel (z. B. Benzodiazepine oder Barbiturate, Myorelaxanzien, Atropin und Vasopressoren oder Epinephrin zur Schockbekämpfung).
Die Anwendung des Arzneimittels Ultracain Dental kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Anwendung von Ultracain Dental zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Zahnarzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Es ist besonders wichtig Ihren Zahnarzt zu informieren, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden:
Andere lokale Betäubungsmittel (Lokalanästhetika), das sind Arzneimittel, die einen reversiblen Verlust des Empfindungsvermögens bewirken (einschließlich Inhalationsanästhetika wie Halothan);
Beruhigungsmittel und sedierenden Arzneimitteln (z. B. Benzodiazepine, Opioide), z.B. um Ihre Angst vor dem Zahnarztbesuch zu reduzieren;
COMT-Hemmer zur Behandlung der Parkinsonkrankheit (wie Entacapon oder Tolcapon);
Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (z. B. Digitalis, Chinidin);
Arzneimittel zur Behandlung von Migräneanfällen (wie z. B. Methysergid oder Ergotamin);
Vasopressoren (wie z. B. Kokain, Amphetamine, Phenylephrin, Pseudoephedrin, Oxymetazolin) zur Erhöhung des Blutdrucks: Bei Anwendung innerhalb der letzten 24 Stunden muss die geplante Zahnbehandlung verschoben werden;
Arzneimittel gegen psychische Erkrankungen (trizyklische Antidepressiva zur Behandlung von Depressionen wie Amitriptylin, Desipramin, Imipramin, Nortriptylin, Maprotilin und Protriptylin, MAO-Hemmer zur Behandlung von depressiven Störungen oder Angststörungen (z. B. Moclobemid, Phenelzin, Tranylcypromin, Linezolid) [auch bei Anwendung innerhalb der letzten 14 Tage]): Die blutdrucksteigernde Wirkung von Ultracain kann verstärkt werden;
Arzneimittel zur Behandlung von Zuckerkrankheit (orale Antidiabetika): Epinephrin kann die Freisetzung von Insulin aus der Bauchspeicheldrüse hemmen und somit die Wirkung oraler Diabetika verringern;
Inhalationsnarkose (Arzneimittel zur Einleitung oder Aufrechterhaltung einer Narkose): Bestimmte Inhalationsnarkotika (z. B. Halothan) können das Herz für Arzneimittel, die zur Stärkung des Herzens eingenommen werden (Katecholamine), empfindlicher machen und daher eine unregelmäßige Herztätigkeit nach Gabe von Ultracain auslösen;
Blutgerinnungshemmer: Während der Behandlung mit Blutgerinnungshemmern (z. B. Heparin, Acetylsalicylsäure) kann eine versehentliche Verletzung eines Blutgefäßes zu ernsthaften Blutungen führen. Auch die allgemeine Blutungsneigung ist erhöht;
Nicht kardioselektive Betablocker (Arzneimittel gegen Bluthochdruck und bestimmte Herzerkrankungen, wie Guanadrel, Guanethidin, Propranolol, Nadolol): Bei gleichzeitiger Gabe von nicht kardioselektiven Betablockern kann es aufgrund des Epinephrins in Ultracain zu einem Anstieg des Blutdruckes kommen (siehe Abschnitt 2);
Neuroleptika (z.B. Phenothiazine) (Arzneimittel gegen geistig-seelische Störungen): Diese können die blutdrucksteigernde Wirkung von Epinephrin verringern oder umkehren. Daher soll die gleichzeitige Anwendung vermieden werden. Ist eine gleichzeitige Behandlung notwendig, muss der Patient sorgfältig überwacht werden;
Anwendung von Ultracain Dental zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Es sollte so lange keine Nahrung aufgenommen werden, bis die örtliche Betäubung abgeklungen ist.
Vermeiden Sie nach dem Eingriff Essen und das Kauen von Kaugummi bis das normale Gefühl wiederhergestellt ist, anderenfalls besteht die Gefahr, dass Sie sich auf Ihre Lippen, Wangen oder Zunge beißen. Dies gilt insbesondere für Kinder.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Zahnarzt oder Arzt um Rat.
Schwangerschaft
Über die Anwendung in der Schwangerschaft liegen keine ausreichenden Untersuchungen für eine Beurteilung der Anwendungssicherheit vor. Ihr Arzt oder Zahnarzt wird eine Behandlung mit Ultracain während der Schwangerschaft deshalb erst nach einer strengen Nutzen-Risiko-Abwägung durchführen.
Aufgrund des geringen Gehaltes an Epinephrin ist Ultracain Dental (1:200.000) zu bevorzugen.
Stillzeit
Das Stillen kann 5 Stunden nach der Anästhesie wiederaufgenommenwerden.
Fortpflanzungsfähigkeit
Bei den Dosierungen, die für eine zahnärztliche Behandlung angewendet werden, werden keine negativen Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit erwartet.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.
Ihr Zahnarzt entscheidet, wann Sie nach dem Eingriff wieder aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen dürfen, da es im Rahmen der örtlichen Betäubung bei Ihnen zu Erwartungsangst und Operationsstress und somit zu einer Veränderung der Leistungsfähigkeit kommen kann.
Wenn Sie Nebenwirkungen, einschließlich Schwindel, Sehstörungen oder Müdigkeit, bemerken, dürfen Sie kein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen,bisSiesich wieder besser fühlen (in der Regel geschieht dies innerhalb von 30 Minuten nach der zahnärztlichen Behandlung).
Ultracain Dental enthält Natrium und Natriummetabisulfit (Ph.Eur.) (E223).
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro ml, d. h., es ist nahezu
„natriumfrei“.
Ultracain Dental Ampullen enthalten 0,500 mg/ml Natriummetabisulfit und 1,000 mg/ml Natriumchlorid (Gesamtnatriumgehalt: 0,518 mg/ml). Natriummetabisulfit kann in seltenen Fällen schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und Bronchialkrämpfe (Bronchospasmen) hervorrufen (siehe auch Abschnitt 4).
Wenn das Risiko einer allergischen Reaktion besteht, wird Ihr Zahnarzt ein anderes Mittel zur Betäubung wählen