Riamet 20 mg/120 mg - Tabletten

Abbildung Riamet 20 mg/120 mg - Tabletten
Zulassungsland Österreich
Hersteller Novartis
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code P01BX
Pharmakologische Gruppe Malariamittel

Zulassungsinhaber

Novartis

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Riamet enthält zwei Substanzen, Artemether und Lumefantrin. Sie gehören zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Anti-Malaria-Mittel bezeichnet werden.

Riamet wird nur zur Behandlung von akuten, unkomplizierten Malaria-Infektionen angewendet, die durch einen als „Plasmodium falciparum“ bezeichneten Parasiten verursacht werden. Dieser Parasit ist ein winziger Organismus, der aus einer Zelle besteht und sich in roten Blutkörperchen findet.

Riamet wird zur Behandlung von Erwachsenen, Kindern und Säuglingen mit einem Körpergewicht von 5 kg und darüber verwendet.

Riamet wird nicht zur Verhinderung der Malaria oder zur Behandlung der schweren Malaria (wenn sie das Gehirn, die Lungen oder die Nieren befallen hat) verwendet.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Riamet darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Artemether, Lumefantrin oder einen der sonstigen Bestandteile von Riamet sind, die am Ende dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.
  • wenn Sie eine schwere Form der Malariainfektion haben, bei der Teile Ihres Körpers wie Gehirn, Lungen oder Nieren befallen sind.
  • wenn Sie eine Störung am Herzen wie Veränderungen von Herzrhythmus oder Geschwindigkeit des Herzschlags, einen langsamen Herzschlag oder eine schwere Herzkrankheit haben.
  • wenn eines Ihrer Familienmitglieder (Eltern, Großeltern, Brüder oder Schwestern) plötzlich aufgrund eines Herzproblems verstorben ist oder mit einem Herzproblem geboren wurde.
  • wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie niedrige Spiegel von Elektrolyten wie Kalium oder Magnesium im Blut haben.
  • wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen: Flecainid, Metoprolol, Imipramin, Amitriptylin, Clomipramin, bestimmte Antibiotika (Makrolide, Fluorochinolone, Imidazole), Triazol-Antimykotika (Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen), Terfenadin, Astemizol, Cisaprid (siehe auch „Bei Einnahme von Riamet mit anderen Arzneimitteln“).
  • wenn Sie bestimmte Arzneimittel einnehmen (siehe auch „Bei Einnahme von Riamet mit anderen

Arzneimitteln“)

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Riamet einnehmen, wenn einer der Punkte auf Sie zutrifft.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Riamet ist erforderlich

Fragen Sie vor der Einnahme von Riamet Ihren Arzt oder Apotheker,

  • wenn Sie schwerwiegende Leber- oder Nierenprobleme haben.
  • wenn Sie eine Störung am Herzen haben, wie ein ungewöhnliches elektrisches Signal, das als „Verlängerung des QT-Intervalls“ bezeichnet wird.
  • wenn Sie sowohl mit dem Parasiten „Plasmodium falciparum“ als auch mit dem Parasiten „Plasmodium vivax" infiziert sind.
  • wenn Sie andere Arzneimittel zur Behandlung der Malaria einnehmen/anwenden oder eingenommen/angewendet haben. Einige dieser Arzneimittel dürfen nicht gleichzeitig mit Riamet angewendet werden.
  • wenn Sie in den ersten 3 Monaten schwanger sind oder schwanger werden möchten. Ihr Arzt wird versuchen, Ihnen zunächst ein anderes Arzneimittel zu geben.
  • wenn es Ihnen schlechter geht oder wenn es Ihnen so schlecht geht, dass Sie nichts essen oder trinken möchten.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Riamet einnehmen, wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft.

Bei Einnahme von Riamet mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Nehmen Sie insbesondere dieses Arzneimittel nicht ein und informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden:

  • Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen wie Flecainid oder Metoprolol
  • Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen wie Imipramin, Amitriptylin oder Clomipramin
  • Folgende Arzneimittel, die zur Behandlung von Infektionen verwendet werden:
    • Rifampicin, ein Antibiotikum zur Behandlung von Lepra oder Tuberkulose
    • Antibiotika einschließlich folgender Klassen: Makrolide oder Fluorochinolone
    • Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (Antimykotika vom Imidazol- oder Triazol-Typ
  • Arzneimittel, die zur Behandlung von Allergien oder Entzündungen verwendet werden, die als „nicht sedierende Antihistaminika“ bezeichnet werden, wie Terfenadin oder Astemizol
  • Cisaprid, ein Arzneimittel, das zur Behandlung von Magen-Problemen verwendet wird
  • Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie (wie z.B. Carbamazepin oder Phenytoin)
  • Johanniskraut (Hypericum perforatum), eine Arzneipflanze oder ein Extrakt dieser Arzneipflanze zur Behandlung von depressiven Verstimmungen.

Nehmen Sie Riamet nicht ein, wenn Sie eines der oben genannten Arzneimittel einnehmen/anwenden.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen/anwenden:

  • andere Arzneimittel zur Behandlung der Malaria
  • Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen oder AIDS.
  • Hormonelle Verhütungsmittel (bitte verwenden Sie in diesem Fall ein zusätzliches Verhütungsmittel)

Bei Einnahme von Riamet zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Riamet sollte mit fettreichen Nahrungsmitteln oder Getränken wie Milch eingenommen werden. Grapefruitsaft sollte vorsichtig verwendet werden. Bitte fragen Sie Ihren Arzt, welche Nahrungsmittel oder Getränke Sie am besten zur Einnahme von Riamet verwenden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind, glauben schwanger zu sein oder schwanger werden, während Sie Riamet einnehmen.

Riamet darf in den ersten 3 Schwangerschaftsmonaten nicht verwendet werden, wenn Ihr Arzt die Möglichkeit hat, Ihnen zunächst ein anderes Arzneimittel zu geben. In den späteren Stadien der Schwangerschaft sollten Sie Riamet nur einnehmen, wenn dies unbedingt erforderlich ist.

Ihr Arzt wird mit Ihnen über die möglichen Risiken einer Einnahme von Riamet während der Schwangerschaft sprechen. Wenn Sie hormonelle Verhütungsmittel anwenden, sollten Sie etwa einen Monat lang zusätzlich ein weiteres Verhütungsmittel verwenden.

Sie sollten nicht stillen, während Sie Riamet anwenden. Wenn Sie Riamet abgesetzt haben, sollten Sie mindestens 1 Woche warten, bevor Sie wieder mit dem Stillen beginnen.

Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln während der Schwangerschaft oder Stillzeit Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

  • Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Riamet kann dazu führen, dass Sie müde werden, Ihnen schwindelig wird oder Sie sich allgemein schwach fühlen. Sollte dies der Fall sein, führen Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Riamet bzw. verabreichen Sie Riamet immer genau nach Anweisung Ihres Arztes. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Einnahme oder Gabe von Riamet

  • Die Tabletten sollen mit fettreichen Nahrungsmitteln oder Getränken wie Milch eingenommen werden. Bitte fragen Sie Ihren Arzt, welche Nahrungsmittel oder Getränke Sie am besten zur Einnahme von Riamet verwenden.
  • Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn es Ihnen schlechter geht oder wenn es Ihnen so schlecht geht, dass Sie nichts essen oder trinken möchten.
  • Wenn Sie innerhalb von 1 Stunde nach der Einnahme Ihrer Tabletten erbrechen, nehmen Sie sofort noch eine Tablette. Bitte fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Werden die Tabletten Kleinkindern oder Säuglingen gegeben, können sie zerkleinert werden.

Zur Behandlung Ihres Kindes werden Sie eine Packung mit 24 Tabletten erhalten. Befolgen Sie bitte sorgfältig die Anweisungen Ihres Arztes und verwenden Sie nur so viele Tabletten wie erforderlich. Bitte geben Sie die restlichen Tabletten an Ihren Apotheker zurück.

Wie viel muss eingenommen oder gegeben werden?

  • Im Verlauf von 3 Tagen werden 6 Dosen eingenommen.
  • Die erste Dosis soll so rasch wie möglich eingenommen werden, ihr sollen 5 weitere Dosen nach 8, 24, 36, 48 und 60 Stunden folgen, wie im nächsten Abschnitt beschrieben.
  • Wenn Sie Ihre erste Dosis einnehmen, berechnen Sie die Zeitpunkte, zu denen Sie die restlichen Dosen einnehmen müssen, und schreiben Sie sie auf.
  • Um den vollen Nutzen dieses Arzneimittels zu erlangen, müssen alle Dosen zum richtigen Zeitpunkt eingenommen werden.

Erwachsene und Kinder mit einem Körpergewicht von 35 kg und darüber

Nehmen Sie zu jedem Zeitpunkt vier Tabletten ein.

Sie nehmen oder verabreichen also:

  • 4 Tabletten so rasch wie möglich, danach
  • 4 Tabletten 8 Stunden später, danach
  • 4 Tabletten 24 Stunden nach der ersten Dosis, danach
  • 4 Tabletten 36 Stunden nach der ersten Dosis, danach
  • 4 Tabletten 48 Stunden nach der ersten Dosis, danach
  • die letzten 4 Tabletten 60 Stunden nach der ersten Dosis.

Das bedeutet, dass Sie insgesamt 24 Tabletten einnehmen oder verabreichen.

Für ältere Patienten werden keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen oder Dosisanpassungen empfohlen.

Säuglinge und Kinder mit einem Körpergewicht zwischen 5 und unter 35 kg

Die Anzahl der Tabletten, die Sie Ihrem Kind geben müssen, ist vom Körpergewicht des Kindes abhängig:

  • Kinder zwischen 5 und unter 15 kg Körpergewicht: Geben Sie 1 Tablette zu jedem der oben genannten Zeitpunkte. Das bedeutet, dass Ihr Kind insgesamt 6 Tabletten einnehmen wird.
  • Kinder zwischen 15 und unter 25 kg Körpergewicht: Geben Sie 2 Tabletten zu jedem der oben genannten Zeitpunkte. Das bedeutet, dass Ihr Kind insgesamt 12 Tabletten einnehmen wird.
  • Kinder zwischen 25 und unter 35 kg Körpergewicht: Geben Sie 3 Tabletten zu jedem der oben genannten Zeitpunkte. Das bedeutet, dass Ihr Kind insgesamt 18 Tabletten einnehmen wird.

Wenn die Malaria-Infektion wieder auftritt

Wenn die Malaria-Infektion wieder auftritt oder wenn Sie erneut mit dem Parasiten „Plasmodium falciparum“ infiziert werden, nachdem Sie geheilt wurden, kann ein zweiter Behandlungszyklus mit Riamet erforderlich sein. Sollte dies der Fall sein, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.

Wenn Sie eine größere Menge von Riamet eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben, sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt oder gehen Sie zur nächsten Notaufnahme. Eine medizinische Behandlung kann erforderlich sein. Vergessen Sie nicht, Ihr Arzneimittel mitzunehmen und zeigen Sie es Ihrem Arzt oder den Mitarbeitern der Notaufnahme. Wenn Sie keine Tabletten mehr haben, nehmen Sie die leere Packung mit.

Wenn Sie die Einnahme von Riamet vergessen haben

Bemühen Sie sich, keine Dosis zu vergessen. Sollten Sie trotzdem eine Dosis Riamet vergessen, nehmen Sie die vergessene Dosis, sobald Sie daran denken, es sei denn, der Zeitpunkt für die Einnahme der nächsten Dosis ist fast gekommen. Nehmen Sie dann einfach die nächste Dosis zur gewohnten Zeit ein. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Riamet abbrechen

Brechen Sie die Einnahme Ihres Arzneimittels nicht ohne ärztlichen Rat ab. Befolgen Sie immer sorgfältig die Anweisungen Ihres Arztes und schließen Sie den Behandlungszyklus ganz ab.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Riamet Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Die meisten Nebenwirkungen sind leicht bis mäßig ausgeprägt und verschwinden im Allgemeinen innerhalb weniger Tage bis weniger Wochen nach der Behandlung. Einige Nebenwirkungen werden häufiger bei Kindern berichtet und andere häufiger bei Erwachsenen. In den Fällen, bei denen ein Unterschied besteht, ist in der Liste unten die höhere Häufigkeit angegeben.

Einige Nebenwirkungen könnten schwerwiegend sein und müssen sofort medizinisch überwacht werden.

Selten (betrifft weniger als 1 von 1000 Patienten)

Wenn Sie einen Ausschlag bekommen oder Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen anschwellen mit Schluck- oder Atembeschwerden, informieren Sie sofort Ihren Arzt. Es handelt sich um die Anzeichen einer allergischen Reaktion.

Weitere Nebenwirkungen:

Sehr häufig (betrifft mehr als 1 von 10 Patienten)

Schneller Herzschlag, Kopfschmerzen, Schwindel, Husten, Erbrechen, Magen-/Bauchschmerzen, Krankheitsgefühl (Übelkeit), Gelenk- oder Muskelschmerzen, Appetitverlust, allgemeine Schwäche, Müdigkeit, Schlafstörungen.

Häufig (betrifft weniger als 1 von 10 Patienten)

Unfreiwilliges Muskelzucken (manchmal in Form von schnellen Krämpfen)

Herzrhythmusstörungen (sogenannte QTc-Verlängerung), Beschwerden wie z. B. ungeklärte andauernde Übelkeit, Magenprobleme, Appetitlosigkeit oder ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche (Anzeichen von Leberproblemen), Durchfall, Gangstörungen*, Kribbeln oder Taubheitsgefühl in den Händen und Füßen*, Hautausschlag oder Hautjucken, Schlaflosigkeit.

Gelegentlich (betrifft weniger als 1 von 100 Patienten)

Unfähigkeit zur Koordination von Bewegungen*, verminderte Empfindlichkeit der Haut*, Schläfrigkeit, juckender Hautausschlag.

*) Diese Nebenwirkungen wurden bei Erwachsenen und Jugendlichen im Alter über 12 Jahren berichtet.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem auf der Website http://www.basg.gv.at/ anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen Riamet nach dem auf dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Nicht über 30°C lagern.

Sie dürfen Riamet nicht einnehmen, wenn Sie bemerken, dass die Packung beschädigt ist oder so aussieht, als sei sie manipuliert worden.

Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

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Weitere Informationen

Was Riamet enthält

  • Die Wirkstoffe von Riamet sind Artemether und Lumefantrin. 1 Tablette enthält 20mg Artemether und 120 mg Lumefantrin.
  • Die sonstigen Bestandteile sind Polysorbat 80, Hypromellose, mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid wasserfrei, Croscarmellose-Natrium und Magnesiumstearat (Ph.Eur) [pflanzlich].

Wie Riamet aussieht und Inhalt der Packung

Riamet Tabletten sind hellgelb, rund, auf einer Seite ist „NC” eingeprägt, auf der anderen „CG“.

Riamet Tabletten sind in Blisterpackungen mit 24 Tabletten erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmerund Hersteller

Novartis Pharma GmbH

Wien

Z. Nr.: 1 - 24024

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Juli 2015.

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden