Paroxetin 1A Pharma 20 mg - Filmtabletten

Abbildung Paroxetin 1A Pharma 20 mg - Filmtabletten
Wirkstoff(e) Paroxetin
Zulassungsland Österreich
Hersteller 1A Pharma GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 03.07.2003
ATC Code N06AB05
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Antidepressiva

Zulassungsinhaber

1A Pharma GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Paroxat Hexal 40 mg - Filmtabletten Paroxetin Hexal Pharma GmbH
Paroxetin +pharma 20 mg Filmtabletten Paroxetin +pharma arzneimittel gmbh
Seroxat 10 mg - Filmtabletten Paroxetin GlaxoSmithKline
Paroxetin Teva 20 mg Filmtabletten Paroxetin ratiopharm
Allenopar 20 mg - Filmtabletten Paroxetin Allen Pharmazeutika

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Paroxetin 1A Pharmawird zur Behandlung von Erwachsenen mit Depressionen und/oder Angststörungen angewendet. Die Angststörungen, die gewöhnlich mit Paroxetin

1A Pharma behandelt werden, sind: Zwangsstörung (wiederkehrende, zwanghafte Gedanken mit unkontrollierbarem Verhalten),Panikstörung (Panikattacken, einschließlich solcher, die durch Agoraphobie verursacht werden;Agoraphobie ist die Angst vor öffentlichen Plätzen), soziale Angststörung (Angst vor oder Vermeidung von sozialen Situationen), posttraumatische Belastungsstörung (Angst verursachtdurch ein traumatisches Ereignis) und generalisierte Angststörung (allgemeines sehr ängstliches oder nervöses Gefühl).

Paroxetin 1A Pharmaist ein Arzneimittel aus einer Gruppe, die SSRIs genannt werden (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer). Jeder Mensch hat eine Substanz, das so genannte Serotonin, im Gehirnvorliegen. Personen, die depressiv sind oder Angst haben, weisen einen geringeren Serotoninspiegel als andere auf. Es ist nicht vollständig aufgeklärt, wie Paroxetin 1A Pharma und andere SSRIs wirken. Möglicherweise wirken sie aber durch die Erhöhung des Serotoninspiegels im Gehirn. Die richtige Behandlung von Depressionen oder Angststörungen ist ein wichtiger Beitrag für Ihre Genesung.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Paroxetin 1A Pharma darf nicht eingenommen werden

   
-

wenn

Sie

Arzneimittel

einnehmen,

die

MonoaminoxidaseInhibitoren-

genannt

  werden (MAO-Hemmer, einschließlich Moclobemid undMethylthioniumchlorid
  [Methylenblau]), oder diese irgendwann innerhalb der letzten zwei Wochen eingenommen
  haben. Sobald Sie die Einnahme von MAO-Hemmern beendet haben, wird Ihr Arzt Sie
  anweisen, wie Sie mit der Einnahme von Paroxetin 1A Pharma beginnen sollen.  
- wenn Sie das AntipsychotikumThioridazin oder das Antipsychotikum Pimozid

einnehmen

wenn Sie allergisch gegen Paroxetin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind

Wenn irgendeiner dieser Punkte auf Sie zutrifft, informieren Sie Ihren Arzt und nehmen Sie Paroxetin 1A Pharma nicht ein.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Paroxetin 1A Pharma einnehmen.

  • Nehmen Sie irgendein anderes Arzneimittel ein (siehe Abschnitt „ Einnahme von Paroxetin 1A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln“ in dieser Packungsbeilage)?
  • Nehmen Sie Tamoxifen, um Brustkrebs zu behandeln? Paroxetin 1A Pharmakann die Wirksamkeit von Tamoxifen möglicherweise einschränken, daher kann Ihnen Ihr Arzt ein anderes Antidepressivum empfehlen.
  • Leiden Sie an Nieren-, Leber- oder Herzproblemen?

− Leiden Sie an Epilepsie oder hatten Sie Anfälle oder Krampfanfälle in Ihrer Krankengeschichte?

  • Hatten Sie schon jemals eine manische Episode (überaktives Verhalten oder rasende Gedanken)?
  • Erhalten Sie derzeit eine Elektrokrampftherapie (EKT)?
  • Hatten Sie Blutungsstörungen in Ihrer Krankengeschichte oder nehmen Sie Arzneimittel ein, welche das Risiko für Blutungen erhöhen können (zu diesen gehören Arzneimittel, welche das Blut verdünnen, wie z. B. Warfarin, Antipsychotika wie z. B. Perphenazin oder Clozapin; trizyklische Antidepressiva; Arzneimittel, die zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen angewendet werden, die so genannten-steroidalennicht entzündungshemmenden Arzneimittel oder NSAIDs, wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Celecoxib, Etodolac, Diclofenac, Meloxicam)?
  • Haben Sie Diabetes?
  • Sind Sie auf eine Natrium-reduzierte Diät eingestellt?
  • Haben Sie ein Glaukom (erhöhter Augeninnendruck, grüner Star)?

− Sind Sie schwanger oder planen Sie schwanger zu werden (siehe Abschnitt „Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit“ in dieser Packungsbeilage)?

Sind Sie unter 18 Jahre alt (siehe Abschnitt „Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren“ in dieser Packungsbeilage)?

Wenn Sie auf irgendeine dieser Fragen mit JA antwortenund diesen Punkt nicht schon mit Ihrem Arzt besprochen haben,suchen Sie bitte erneut Ihren Arzt auf und fragen Sie ihn, wie Sie mit der Einnahme von Paroxetin 1A Pharma umgehen sollen.

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren

         
Paroxetin 1A Pharma sollte nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet  
werden. Zudem sollten Sie wissen, dass Patienten unter 18 Jahren bei Einnahmevon  
Paroxetin 1A Pharma ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie Versuche, sich das Leben  
zu nehmen, Gedanken, sich das Leben zu nehmenud Feindseligkeit (vorwiegend  
Aggressivität, oppositionelles Verhalten und Wut) aufweisen. Wenn Ihr Arzt Ihnen (oder Ihrem  
Kind) Paroxetin 1A Pharma verschrieben hat und Sie darüber sprechen möchten, wenden Sie  
sich bitte erneut an Ihren Arzt. Sie sollten sofort Ihren Arzt benachrichtigen, wenn bei Ihnen  
(oder bei Ihrem Kind) eines der oben aufgeführten Symptome auftritt oder sich verschlimmert.  
Darüber hinaus sind die langfristigen sicherheitsrelevanten Auswirkungen vonParoxetin 1A  
Pharma in Bezug auf Wachstum, Reifung sowie kognitive Entwicklung u
Verhaltensentwicklung in dieser Altersgruppe noch nicht nachgewiesen worden.    
In Studien mit Paroxetin bei unter 18-Jährigen waren folgende Nebenwirkungen häufig  
(weniger als 1 von 10 betroffenen Kindern oder Jugendlichen): vermehrtes Auftreten von  
Gedanken, sich das Lebenzu nehmen und Versuchen,sich das Leben zu nehmen,  

beabsichtigte Selbstverletzung, Feindseligkeit, Aggressivität oder Unfreundlichkeit, Appetitverlust, Zittern, ungewöhnlichesSchwitzen, Hyperaktivität (zuviel Energie haben), Unruhe, wechselhafte Gefühle (einschließlichWeinen und Stimmungsschwankungen) und ungewöhnliche blaue Flecken und Blutungen (wie z.B. Nasenbluten). Diese Studien zeigten auch, dass bei Kindern und Jugendlichen, welche anstelle Paroxetinvon ein Placebo (Scheinmedikament) erhielten, die gleichen Symptome auftraten, wenn auch weniger häufig.

Einige Patienten dieser Studien bei unter 18-Jährigen hatten Absetzsymptome, als sie die

Einnahme von Paroxetin beendeten. Diese Symptome ähnelten größtenteils den bei
Erwachsenen auftretenden Absetzsymptomen nach Beendigung der Behandlung mit
Paroxetin (siehe Abschnitt 3. in dieser Packungsbeilage, „Wie ist Paroxetin 1A Pharma
einzunehmen?“). Zusätzlich traten bei Patienten unter 18 Jahren häufig (d. h. bei weniger als
1 von 10) Magenschmerzen, Nervositätsgefühl und emotionaleVeränderungen auf

(einschließlich Weinen, Stimmungsschwankungen, Versuche, sich selbst zuverletzen, Gedanken und/oder Versuche, sich das Leben zu nehmen).

Gedanken, sich das Leben zu nehmen (Suizidgedanken)und Verschlechterung der Depression oder Angststörung

Wenn Sie an Depression und/oder Angststörungen leiden, kann es manchmal zu Gedanken, sich das Leben zu nehmen oder sich selbst zu verletzen,kommen. Dies kann verstärkt auftreten, wenn Sie mit einer Antidepressiva-Therapie beginnen, da diese Medikamente erst nach einer gewissen Zeit wirken. Normalerweise wird die Wirkung der Therapie erst nach zwei Wochen bemerkbar, manchmal dauert es jedoch länger.

Möglicherweise können Sie verstärkt diese Gedanken entwickeln

  • wenn Sie schon einmal daran gedacht haben, sich das Leben zu nehmen oder sich selbst zu verletzen
  • wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Informationen von klinischen Studien haben ein

erhöhtes Risiko vonsuizidalem Verhalten bei Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen, die jünger als 25 Jahre alt sind und eine Therapie mit Antidepressiva erhalten, gezeigt.

Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt an Selbstverletzung oder Suizid denken, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder suchen Sie das nächste Krankenhaus auf.

Es könnte für Sie hilfreich sein, einem Angehörigen oder engen Freund zu erzählen, dass Sie depressiv sind oder eine Angststörung haben. Bitten Sie diese Vertrauensperson,diese Gebrauchsinformation zu lesen. Sie könnten diese Person auch ersuchen, Ihnen mitzuteilen, ob sie denkt, dass sich Ihre Depression oder Angststörung verschlechtert hat oder ob sie über Änderungen in Ihrem Verhalten besorgt ist.

Wichtige Nebenwirkungen, die bei Einnahme von Paroxetin 1A Pharmabeobachtet wurden

Bei einigen Patienten, die Paroxetin 1A Pharmaeinnehmen, kann sich eine so genannte

Akathisie entwickeln. In diesem Zustand fühlen sich diePatienten ruhelos und

haben

Probleme, still zu sitzen oder still zu stehen. Andere Patienten entwickeln ein
Krankheitsbild, das Serotoninsyndrom oder malignes neuroleptisches Syndrom genannt

wird. Hierbei treten einige oder alle der folgendenSymptome auf: Gefühl von Aufgewühltheit oder Gereiztheit, Verwirrtheit, Ruhelosigkeit,Hitzegefühl, Schwitzen, Zittern, Schüttelfrost, Halluzinationen (sonderbare Trugwahrnehmungen oder Geräusche), Muskelsteifheit, plötzlich auftretende Muskelzuckungen oderHerzklopfen/Herzrasen. Der Schweregrad kann zunehmen, was zum Bewusstseinsverlust führenkann. Wenn Sie irgendeines dieser

Symptome bemerken, setzen Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung. Für weitere Informationen bezüglich dieser oder anderer Nebenwirkungen vonParoxetin 1A Pharma,

siehe Abschnitt 4. „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“ in dieser Packungsbeilage.

Arzneimittel wie Paroxetin 1A Pharma(so genannte SSRI/SNRI) können Symptome einer sexuellen Funktionsstörung verursachen (siehe Abschnitt .4). In bestimmten Fällen blieben diese Symptome nach Beendigung der Behandlung bestehen.

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Bei Neugeborenen, deren Mütter Paroxetin während der ersten Schwangerschaftsmonate eingenommen haben, zeigten einige Berichte ein erhöhtes Risiko von Fehlbildungen, besonders solche, die das Herz betreffen, auf. In der Allgemeinbevölkerung wird ungefähr 1

von 100 Neugeborenen mit Herzfehlern geboren. Dieses Verhältnis erhöht sich auf 2 von 100 Neugeborenen, deren Mütter Paroxetin während der Schwangerschaft eingenommen haben. Sie und Ihr Arzt können möglicherweise zu dem Entschluss kommen, dass es besser für Sie ist, einen Therapiewechsel vorzunehmen oder schrittweise die Einnahme von Paroxetin1A Pharma zu beenden, während Sie schwanger sind. Dennoch kann Ihr Arzt, abhängig von

Ihrem Befinden, zum Entschluss kommen, dass es besser für Sie ist, die Einnahme von Paroxetin 1A Pharma beizubehalten.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Hebamme und/oder Ihre Ärztin/Ihr Arzt wissen, dass Sie Paroxetin

1A Pharma einnehmen. Während der Schwangerschaft, besonders gegen derEnde

Schwangerschaft, kann die Einnahme von Paroxetin 1A Pharmadas Risiko für eine
schwerwiegende Erkrankung des Neugeborenen, genanntpersistierende pulmonale
Hypertonie des Neugeborenen (PPHN), erhöhen. Bei dieser Erkrankung ist der Blutdruck in
den Gefäßen zwischen dem Herzen und der Lunge des Babys zu hoch.  
Wenn Sie Paroxetin 1A Pharma während der letzten 3 Monate der Schwangerschaft
einnehmen, kann das Neugeborene auch noch andere Beschwerden haben, welche

normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt auftreten. Hierzu gehören:

  • Schwierigkeiten beim Atmen
  • bläuliche Verfärbung der Haut, wechselnde Körpertemperatur
  • blaue Lippen
  • Erbrechen oder Schwierigkeiten beim Trinken
  • große Müdigkeit, Schlafunfähigkeit oder vermehrtes Schreien
  • steife oder schlaffe Muskeln
  • Muskelzittern, ängstliches/nervöses Zittern oder Krampfanfälle
  • übermäßige Reflexe

Sofern Ihr Baby eines dieser Krankheitszeichen aufweist oder Sie beunruhigt sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Hebamme, die Sie weiter beraten werden.

Wenn Sie Paroxetin 1A Pharma gegen Ende Ihrer Schwangerschaft einnehmen, kann das Risiko für schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt erhöht sein, insbesondere wenn Sie in der Vorgeschichte Blutungsstörungen aufweisen. Ihr Arzt oder Ihre Hebamme sollte

darüber informiert werden, dass Sie Paroxetin 1A Pharma einnehmen, damit sie Sie entsprechend beraten können.

Paroxetin 1A Pharma kann in sehr geringen Mengen in die Muttermilch übergehen. Falls Sie  
Paroxetin 1A Pharma einnehmen, setzen Sie sich mit Ihrem Arzt oder Kinderarzt in
Verbindung, bevor Sie mit dem Stillen beginnen. Sie und Ihr Kinderarzt können

möglicherweise zu dem Entschluss kommen, dass Sie während der Behandlung mit Paroxetin 1A Pharma stillen können.

In Tierstudien hat sich gezeigt, dass Paroxetin die Qualität der Spermien beeinträchtigt. Das könnte theoretisch einen Einflussauf die Fruchtbarkeit haben. Bis jetzt wurden aber keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit von Menschen beobachtet.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit undVerkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Zu den möglichen Nebenwirkungen von Paroxetin 1A Pharmagehören Schwindel, Verwirrtheit, Schläfrigkeit oder verschwommenes Sehen. Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen oder Maschinenbedienen, wenn bei Ihnen diese Nebenwirkungen auftreten.

Paroxetin 1A Pharma enthält Natrium

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, dh.. es ist nahezu „natriumfrei“.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Paroxetin 1A Pharma einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Manchmal kann es erforderlich sein, mehr als 1 Tablette oder ½ Tablette einzunehmen.

Die empfohlenen Dosen für die verschiedenen Erkrankungen sindin der untenstehenden Tabelle dargestellt.

Anfangsdosis MaximaldosisEmpfohlene Dosis pro Tagpro Tag
Depression20 mg20 mg50 mg
Zwangsstörung (Obsession und Zwänge)20 mg40 mg60 mg
Panikstörung (Panikattacken)10 mg40 mg60 mg
Soziale Angststörung (Angst vor oder20 mg20 mg50 mg
Vermeidung von sozialen Situationen)
Posttraumatische Belastungsstörung20 mg20 mg50 mg
Generalisierte Angststörung20 mg20 mg50 mg

Ihr Arzt wird Sie anweisen, welche tägliche Dosis Sie einnehmen müssen, wenn Sie mit der Einnahme von Paroxetin 1A Pharmabeginnen. Bei den meisten Personen zeigt sich nach einigen Wochen eine Besserung.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn nach dieser Zeit keine Besserung eintritt. Er wird Sie beraten. kannEr sich dafür entscheiden, die Dosis schrittweise, um jeweils 10 mg, bis zu einer täglichen Höchstdosis zu erhöhen.

Nehmen Sie Ihre Tabletten morgens zusammen mit dem Frühstück ein. Schlucken Sie diese mit ausreichend Wasser.

Nicht kauen.

Die Filmtabletten können, wenn erforderlich, in gleiche Dosen geteilt werden.

Ihr Arzt wird mit Ihnen darüber sprechen, wie lange Sie Ihre Tabletten einnehmen müssen. Das kann für einige Monate oder auch für länger sein.

Ältere Patienten

Die Höchstdosis für Personen über 65 Jahren beträgt 40 mg pro Tag.

Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen

Wenn Sie Probleme mit Ihrer Leber oder eine Nierenfunktionsstörung haben, kann IhrArzt entscheiden, Ihnen eine niedrigere DosiParoxetin 1A Pharmaals gewöhnlich zu verabreichen.

Wenn Sie eine größere Menge vonParoxetin 1A Pharma eingenommen haben als Sie sollten

Nehmen Sie nie mehr Tabletten ein, als Ihr Arzt Ihnen empfohlen hatFalls. Sie (oder jemand anderer) zu viele Paroxetin 1A Pharma-Tabletten eingenommen haben, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder ein Krankenhaus. Zeigen Sie die Tablettenpackung vor.Bei Einnahme einer Überdosis Paroxetin 1A Pharmakönnen alle Symptome, die im Abschnitt 4. „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“ angeführt sind, und/oder folgendeSymptome auftreten: Fieber, unkontrollierbare Muskelkontraktionen.

Wenn Sie die Einnahme von Paroxetin 1A Pharma vergessen haben

Nehmen Sie Ihr Arzneimittel jeden Tag zur gleichen Zeit ein.

Wenn Sie eine Dosis vergessen haben und es fällt Ihnen ein, bevor Sie zu Bett gehen, dann nehmen Sie diese sofort ein. Setzen Sie am nächsten Tag die Einnahme wie gewohnt fort.

Wenn Sie erst während der Nacht oder am nächsten Tag bemerken, dass Sie die Einnahme vergessen haben, lassen Sie diese Dosis ausfallen. Es können bei Ihnen möglicherweise Absetzbeschwerden auftreten. Diese sollten jedoch wieder verschwinden, nachdem Sie Ihre nächste Dosis zur gewohnten Zeit eingenommen haben.

Nehmen Sie nicht die doppelte Mengeein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Worauf Sie achten müssen, wenn Sie sich nicht besser fühlen

Paroxetin 1A Pharma wird Ihre Beschwerden nicht sofort lindern– alle Antidepressiva brauchen einige Zeit, bevor sie wirken. Bei manchen Menschen wird innerhalb einiger Wochen eine Besserung eintreten, bei anderen kann es etwas länger dauern. Manche Patienten fühlen sich, wenn Sie Antidepressiva nehmen, zuerst schlecht,bevor sie eine Besserung bemerken. Wenn Sie sich nach einigenWochen nicht besser fühlen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, der Sie beraten wird. Ihr Arzt sollte Sie zu einem erneuten Untersuchungstermin einige Wochen nach dem Behandlungstermin bitten. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie sich nicht besser fühlen.

Wenn Sie die Einnahme von Paroxetin 1A Pharma abbrechen

Brechen Sie nicht die Einnahme von Paroxetin 1A Pharmaab, bevor Ihr Arzt es Ihnen sagt.

Wenn Sie die Einnahme vonParoxetin 1A Pharmabeenden, wird Ihr Arzt Sie dabei unterstützen und Ihre Dosis langsam über einige Wochen oder Monate verringernDies. soll dazu beitragen, das Risiko für Absetzsymptome zu vermindern. Eine Möglichkeit dazu ist die schrittweise Verringerung der Paroxetin 1A Pharma-Dosis, in 10 mg-Schritten pro Woche. Die meisten Patienten stellen fest,dass etwaige Symptome beim Beenden von Paroxetin 1A Pharma leicht sind und innerhalb von zweiWochen von selbst abklingen. Bei einigen Patienten können diese Symptome jedoch schwerer ausgeprägt sein oder länger andauern.

Wenn Sie beim Absetzen Ihrer Tabletten Absetzbeschwerden bekommen, kann Ihr Arzt gegebenenfalls entscheiden, dass Sie die Tabletten langsamer absetzen sollen. Wenn Sie schwere Absetzbeschwerden bei Beendigung der Einnahme von Paroxetin 1A Pharma bekommen, suchen Sie bitte IhrenArzt auf. Er kann Ihnen raten, wieder mit der Einnahme Ihrer Tabletten zu beginnen um sie dann noch langsamer abzusetzen.

Auch wenn Sie Absetzbeschwerden bekommen, ist es Ihnen dennoch möglich, die Einnahme von Paroxetin 1A Pharma zu beenden.

Mögliche Absetzbeschwerden nach Beendigung der Einnahme vonParoxetin 1A Pharma

Studien haben gezeigt, dass 3 von 10 Patienten ein oder mehrereBeschwerden bemerken, wenn Paroxetin abgesetzt wird. Einige Absetzbeschwerden treten häufiger auf als andere.

Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Schwindelgefühl, sich wackelig oder außer Gleichgewicht fühlen
  • nadelstichartiges Kribbeln in Armen und Beinen, brennendes Gefühl und (weniger häufig) Stromschlaggefühl, auch im Kopf
  • Einige Patienten bekamen bei der Einnahme von Paroxetin ein Summen, Rauschen, Pfeifen, Klingeln oder andere anhaltende Geräusche in den Ohren (Tinnitus).
  • Schlafstörungen (lebhafte Träume, Alpträume, Unfähigkeit zu schlafen)
  • Angstgefühl
  • Kopfschmerzen

Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

  • Krankheitsgefühl (Übelkeit)
  • Schwitzen (einschließlich Nachtschweiß)
  • Unruhe oder Agitiertheit
  • Tremor (Zittern)
  • sich verwirrt und desorientiert fühlen
  • Diarrhö (Durchfall)
  • Gefühlsschwankungen oder Reizbarkeit
  • Sehstörungen
  • Herzflattern oder Herzklopfen (Palpitationen)

Bitte suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn Sie wegen Absetzbeschwerden bei der Beendigung von Paroxetin 1A Pharma besorgt sind.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Einnahme von Paroxetin 1A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln

Einige Arzneimittel können die Wirkungsweise von Paroxetin 1A Pharmabeeinflussen oder die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Sie Nebenwirkungen entwickeln. Paroxetin 1A Pharma kann auch die Wirkungsweise von anderen Arzneimitteln beeinflussen.

Zu diesen gehören:

  • Arzneimittel, die Monoaminoxidase-Hemmer genannt werden (MAOIs, einschließlich Moclobemid und Methylthioniumchlorid[Methylenblau]) – siehe „Paroxetin 1A Pharma darf nicht eingenommen werden“ in dieser Packungsbeilage
  • Thioridazin oder Pimozid. Dies sindAntipsychotika (Neuroleptika) - siehe Abschnitt „Paroxetin 1A Pharma darf nicht eingenommen werden“ in dieser Packungsbeilage
  • Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder andere Arzneimittel, die NSAIDs (nicht-steroidale

entzündungshemmende Arzneimittel) genannt werden, wie Celecoxib, Etodolac, Diclofenac und Meloxicam, die bei Schmerzen und Entzündungen eingesetzt werden

Tramadol und Pethidin, Schmerzmittel

− Arzneimittel, die Triptane genannt werden, wie Sumatriptan. Diese werdenur z Behandlung von Migräne verwendet.

  • andere Antidepressiva, einschließlich andere SSRIs und trizyklische Antidepressiva, wie Clomipramin, Nortriptylin und Desipramin
  • ein Nahrungsergänzungsmittel, das Tryptophan genannt wird
  • Mivacurium und Suxamethonium (werden in der Anästhesie verwendet)
  • Arzneimittel wie Lithium, Risperidon, Perphenazin, Clozapin (Antipsychotika), die zur Behandlung von bestimmtenpsychiatrischen Zuständen/Beschwerden eingesetzt werden
  • Fentanyl, das bei Narkosen oder der Behandlung chronischer Schmerzen verwendet

wird

− eine Kombination von Fosamprenavir und Ritonavir, welche eingesetzt wird zur Behandlung der Infektion mit dem Humanen Immunschwäche-Virus (HIV)

  • Johanniskraut, ein pflanzliches Heilmittel gegen Depressionen
  • Phenobarbital, Phenytoin, Natrium-Valproat oder Carbamazepin zur Behandlung von
    Krampfanfällen oder Epilepsie
  • Atomoxetin zur Behandlungeiner Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
    (ADHS)
  • Prozyklidin, das gegen Tremor eingesetzt wird, vor allem bei der Parkinson Krankheit
  • Warfarin oder andere Arzneimittel (so genannte Antikoagulantien) zur Blutverdünnung
− Propafenon, Flecainid und andere Arzneimittel zur Behandlung

Herzrhythmusstörungen (unregelmäßige Herzschlagfolge)

  • Metoprolol, ein Betablocker zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzerkrankungen
  • Pravastatin, zur Behandlung von erhöhtem Cholesterol
  • Rifampicin zur Behandlung von Tuberkulose (TBC) und Lepra
  • Linezolid, ein Antibiotikum
  • Tamoxifen, zur Behandlung von Brustkrebs

Wenn Sie irgendein Arzneimittel aus dieser Aufzählung einnehmen oder vor kurzem eingenommen haben und dies noch nicht mit Ihrem Arzt besprochen haben,wenden Sie sich nochmals an Ihren Arzt und fragen Sie, was Sie tun sollen. Möglicherweise muss die Dosis geändert werden oder Sie benötigen vielleicht ein anderes Arzneimittel.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzne einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Einnahme von Paroxetin 1A Pharma zusammen mit Nahrungsmitteln,Getränken und Alkohol

Trinken Sie keinen Alkohol, solange Sie Paroxetin 1A Pharmaeinnehmen. Alkohol kann die Symptome und Nebenwirkungen verschlechtern. Die Einnahme von Paroxetin 1A Pharma am Morgen zusammen mit einer Mahlzeit wird die Wahrscheinlichkeit verringern, dass Ihnen übel wird.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei  
jedem auftreten müssenDas. Auftreten von Nebenwirkungen ist in den ersten
Behandlungswochen mit Paroxetin 1A Pharma erhöht bzw. wahrscheinlicher.      

Suchen Sie den Arzt auf, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen während der Behandlung auftritt.

Es kann nötig sein, dass Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen oder ein Krankenhaus aufsuchen müssen.

Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

- Wenn Sie ungewöhnliche Blutergüsse oder Blutungen haben, einschließlich Erbrechen von Blut oder Auftreten von Blut im Stuhl, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt

oder suchen Sie ein Krankenhaus auf.

Wenn Sie das Gefühl haben, nicht Wasser lassen zu können, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie ein Krankenhaus auf.

Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

  • Wenn bei Ihnen Krampfanfälle (Anfälle) auftreten, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie ein Krankenhaus auf.
  • Wenn Sie sich unruhig fühlen oder Sie das Gefühl haben, nicht ruhig sitzen oder stehen zu können, haben Sie möglicherweise eine so genannte Akathisie. Eine
    Dosiserhöhung von Paroxetin 1A Pharma kann diese Gefühle verschlimmern. Wenn Sie eine entsprechende Ruhelosigkeit fühlen, kontaktieren Sie Ihren Arzt.
  • Wenn Sie sich müde, schwach oder verwirrt fühlen und Sie schmerzende, steife Muskeln haben oder die Muskeln nicht mehr kontrollieren können, kann die Ursache
    hierfür ein zu niedriger Gehalt an Natrium in Ihrem Blut sein. Wenn Sie diese Symptome haben, kontaktieren Sie Ihren Arzt.

Sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

  • allergische Reaktionen auf Paroxetin 1A Pharma, die schwerwiegend sein können.
    Wenn Sie einen roten und fleckigen Hautausschlag, Schwellung der Augenlider, des Gesichts, der Lippen, des Mundes oder der Zunge entwickeln, Juckreiz empfinden oder Schwierigkeiten beim Atmen (Kurzatmigkeit) oder Schlucken habenund sich schwach
    oder schwindelig fühlen und dies zu einem Zusammenbruch oder Bewusstlosigkeit führt, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie ein Krankenhaus auf.
  • Wenn Sie einige oder alle der folgenden Nebenwirkungen haben, haben Sie

möglicherweise

ein

so

genanntes

Serotoninsyndrom malignesoder
neuroleptisches Syndrom. Zu den Beschwerden gehören: Gefühl von Aufgewühltheit

oderGereiztheit, Verwirrtheit, Ruhelosigkeit, Hitzegefühl, Schwitzen, Zittern, Schüttelfrost, Halluzinationen (sonderbare Trugwahrnehmungen oder Geräusche), Muskelsteifheit, plötzlich auftretende Muskelzuckungen oder Herzklopfen/Herzrasen.Der Schweregrad kann zunehmen, was zum Bewusstseinsverlust führen kann.Wenn dies auf Sie zutrifft, kontaktieren Sie Ihren Arzt.

- akutes Glaukom. Wenn Ihre Augen zu schmerzen beginnen und verschwommenes Sehen auftritt, kontaktieren Sie Ihren Arzt.

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

  • Einige Patienten hatten während der oder kurz nach Beendigung der Behandlung mit Paroxetin Gedanken, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen (siehe Abschnitt 2.).
  • Einige Patienten erlebten Aggression während der Behandlung mit Paroxetin.

Wenn Sie diese Nebenwirkungen wahrnehmen, kontaktieren Sie Ihren Arzt.

Weitere mögliche Nebenwirkungen, die während der Behandlung auftreten können

Sehr häufige Nebenwirkungen (können mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Übelkeit (Brechreiz). Die Einnahme Ihres Arzneimittels morgens zusammen mit Frühstück wird die Wahrscheinlichkeit verringern, dass dies auftritt.
  • Störungen im sexuellen Verlangen oder in der sexuellen Funktion, wie z. B. ausbleibender Orgasmus und, bei Männern, Erektions- und Ejakulationsstörungen

Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Anstieg des Cholesterinspiegels im Blut
  • Appetitlosigkeit
  • Schlafstörungen (Schlaflosigkeit) oder sich schläfrig fühlen
  • abnorme Träume (einschließlich Alpträume)
  • sich schwindelig oder zittrig fühlen (Tremor)
  • Kopfschmerzen
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • sich aufgeregt fühlen
  • ungewöhnliches Schwächegefühl
  • verschwommenes Sehen

Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

- ein kurzfristiger Blutdruckanstieg oder ein kurzfristiger Blutdruckabfall, de Schwindelgefühle verursachen kann, wenn Sie plötzlich aufstehen

  • erhöhte Herzfrequenz (schnellerer Herzschlag als sonst)
  • eingeschränkte Beweglichkeit, Steifigkeit oder unwillkürliche Bewegungen von Mund und Zunge
  • erweiterte Pupillen
  • Hautausschläge
  • Juckreiz
  • Verwirrtheitsgefühl
  • Halluzinationen (sonderbare Trugwahrnehmungen und Geräusche)
- Unfähigkeit zu urinieren (Harnverhalt) oder unkontrollierbares, unwillkürliches
  Wasserlassen (Harninkontinenz)        
- Wenn Sie Diabetes mellitus Patient sind, stellen Sie möglicherweise während der
  Einnahme von Paroxetin 1A PharmaVeränderungen Ihrer Blutzuckerspiegel fest. Bitte
  sprechen Sie mit Ihrem Arzt über eine Dosisanpassung Ihrer Insulintherapie oder
  Diabetesmedikation.          

Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

  • abnormale Absonderung von Milch aus der Brustdrüse bei Männern und Frauen
  • langsamer Herzschlag
  • Auswirkungen auf die Leber, die sich in Bluttests Ihrer Leberfunktion zeigen
  • Panikattacken
  • überaktives Verhalten oder Gedankenrasen (Manie)
  • Fremdheitsgefühl gegenüber sich selber (Depersonalisierung)
  • Angstgefühl
  • Zwang, die Beine zu bewegen (Restless Legs Syndrom)
  • Gelenks- oder Muskelschmerzen
  • Erhöhung eines Hormons, genannt Prolaktin, im Blut
  • Menstruationsstörungen (einschließlich starke oder unregelmäßige Menstruation, Blutung zwischen den Menstruationen und Ausbleiben der Menstruation oder verspätete Menstruation)

Sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

  • Hautausschlag mit möglicher Blasenbildung, der aussieht wie kleine„Zielscheiben“ (dunkle Mittelpunkte umgeben von einer blassen Zone und einem dunklen Ring am Rand) genannt Erythema multiforme
  • ein ausgedehnter Hautausschlag mit Blasen und sich schälender Haut, besonders um Mund, Nase, Augen und Genitalien (Stevens-Johnson-Syndrom)
  • ein über den Großteil der Körperoberfläche ausgedehnter Hautausschlag mit Blasen und sich schälender Haut (toxische epidermale Nekrolyse)
  • Lebererkrankungen, die die Haut oder das Weiße der Augen gelb werden lassen
  • Syndrom der inadäquaten ADH Sekretion (SIADH), welches ein Zustand ist, in dem der Körper einen Überschuss an Wasser entwickelt und eine Abnahme an Natrium (Salz)- Konzentration, als Resultat von ungeeigneten chemischen Signalen. Patienten mit SIADH können schwer krank werden, oder können keine Symptome aufweisen.
  • Flüssigkeits- oder Wasseransammlung (die zu Schwellungen der Arme oder Beine führen kann)
  • Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht
  • schmerzhafte Dauererektion des Penis
  • erniedrigte Anzahl der Blutplättchen

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

  • Zähneknirschen
  • Summen, Rauschen, Pfeifen, Klingeln oder andere anhaltende Geräusche in den Ohren (Tinnitus)
  • Entzündungen des Dickdarms (Durchfall verursachend)
  • schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt (postpartale Hämorrhagie), siehe weitere Informationen unter „Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit“ in Abschnitt 2.

Ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche wurde bei Patienten, die diese Art von Arzneimittel einnahmen, beobachtet.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder ApothekerDies. gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen.

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 30° C lagern.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach demauf dem Außenkarton / der Blisterpackung nach „Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwendenSie.

tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Inhalt der Packung und weitere Informationen Was Paroxetin 1A Pharma enthält

Der Wirkstoff ist Paroxetin (als Hydrochlorid).

Jede Filmtablette enthält 20 mg Paroxetin (als Hydrochlorid).

Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern: Mannitol, mikrokristalline Cellulose, Copovidon, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), kolloidales Siliziumdioxid (wasserfrei), Magnesiumstearat

Tablettenhülle: Hypromellose 5cps, Talkum, Titandioxid (E 171)

Wie Paroxetin 1A Pharma aussieht und Inhalt der Packung

Weiße, runde Filmtablette mit druckempfindlicher Bruchrille und der Kennzeichnung F 20. Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.

Paroxetin 1A Pharma ist in Packungsgrößen zu 14 und 30 Stück erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer:

1A Pharma GmbH, 1020 Wien, Österreich

Hersteller:

Salutas Pharma GmbH, 39179 Barleben, Deutschland

Lek Pharmaceuticals d.d., 1526 Laibach, Slowenien

Z.Nr.: 1-24994

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Dezember 2020.

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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023

Quelle: Paroxetin 1A Pharma 20 mg - Filmtabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Paroxetin
Zulassungsland Österreich
Hersteller 1A Pharma GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 03.07.2003
ATC Code N06AB05
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Antidepressiva

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